Unser Japan-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Radfahren am Fuße des Mt. Fuji
Wandern im weniger bekannten Bergdorf Iiyama
Übernachtungen in traditionellen Ryokan und Minshuku
Entdecken Sie alte Samurai-Häuser im Nagamachi Samurai-Viertel
Gestaltet mit einzigartigen thematischen Stadtwanderungen
Radtouren mit expat Niederländern - und lokalen englischsprachigen Guides
Kochen bei Japanern zu Hause
Eine sehr komplette und abwechslungsreiche Reise durch das Japan von damals und heute. Sie besuchen jahrhundertealte Tempelanlagen und lebendige Metropolen, reisen durch wunderschöne Berglandschaften und entlang noch aktiver Vulkane. Die futuristischste Architektur sehen Sie in Tokyo, aber Sie wandern auch durch traditionelle Dörfer mit Holzbauernhöfen, (Shiragawago).
Sie übernachten in westlichen Hotels und ein paar Mal auf traditionelle Weise in einem Minshuku (japanischer Unterkunft).
Die Radtour in Kurashiki bei der Gartstadt Okayama ist eine herrliche Möglichkeit zur Erholung!
An vielen Orten bieten wir interessante Ausflüge an, die Ihre Reise noch vollständiger machen. In einigen Orten ist es möglich, sich für ein komfortableres Hotel zu entscheiden. Hier finden Sie unsere Standard-Hotelauswahl (gute, kleine Hotels mit gehobenem Komfort womöglich an schönen Standorten) und darunter die von uns gewählten Hotel-Upgrades mit den entsprechenden Aufpreisen.
Neugierig auf das unbekannte Bergdorf Iiyama?
Lesen Sie hier unseren Iiyama Blog!
Fotogalerien Japan:
Japan durch die Linse von Nina
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Japan durch die Linse von Nina
Tag 1: Ankunft in Tokyo
Tag 2: Tokyo
Tag 3: Tokyo / optional: Nikko oder Kamakura
Tag 4: Tokyo - Kawaguchiko
Tag 5: Kawaguchiko
Tag 6: Kawaguchiko - Matsumoto
Tag 7: Matsumoto - Iiyama
Tag 8: Iiyama / Togari - Kosuge-Schrein
Tag 9: Iiyama - Kanawaza
Tag 10: Kanazawa
Tag 11: Kanazawa - Kyoto
Tag 12: Kyoto
Tag 13: Kyoto / optional: Himeiji oder Nara
Tag 14: Kyoto – Kurashiki
Tag 15: Kurashiki /Radfahren Kibi-Ebene
Tag 16: Kurashiki - Okayama - Hiroshima
Tag 17: Hiroshima / optional: Miyajima Insel
Tag 18: Hiroshima - Nagasaki
Tag 19: Nagasaki
Tag 20: Nagasaki - Osaka
Tag 21: Osaka
Tag 22: Abreise Osaka
Nach der Ankunft am Flughafen Tokyo werden Sie von einem japanischen Guide empfangen, der Ihnen weiterhelfen wird. Anschließend reisen Sie per Privattransfer zu Ihrem Hotel. Im Hotel erhalten Sie die notwendigen originalen (Zug- und Bus-)Tickets für Ihre Reise.
In Tokyo entfaltet sich das letzte Kapitel der ruhmreichen japanischen Geschichte. Nach der Wiedervereinigung des Landes am Ende des 16. Jahrhunderts wurde die Hauptstadt in dem kleinen Fischerdorf Edo gegründet. Hier entwickelte sich im Laufe der Zeit eine lebendige Stadt- kultur, und so wuchs Tokyo zu einem der wichtigsten Kulturzentren der modernen Zeit. Das heutige Tokyo ist eine pulsierende Metropole mit einer enorm vielfältigen Bevölkerung und einem ebenso bunten Stadtbild. Futuristische Architektur geht hier Hand in Hand mit traditionellen Holztälen.
Jeder Stadtteil in Tokyo hat seinen eigenen Charakter, mit ganz eigener Farbe und Geschmack.
Downtown Shinjuku ist voll von Wolkenkratzern, Geschäften, Restaurants und Spielhallen und erweckt besonders abends zum Leben, wenn alle Videoscreens und Neonreklamen im Dunkeln aufleuchten. Täglich passieren mehr als eine Million Menschen den Bahnhof Shinjuku! Hypermodern, aber viel ruhiger ist Rappongi Hills, das einen herrlichen Blick über die Stadt bietet. Spektakuläre Architektur von Weltformat finden Sie in der Luxus-Einkaufsstraße Omotesando, wo teure Modehäuser wie Prada und Cartier ihre Geschäfte in den angesagtesten Gebäuden haben. Auch im eleganten Ginza finden Sie alle teuren Modemarken an einem Ort.
Diese Modernität steht im krassen Gegensatz zu dem eher volkstümlichen Viertel Harajuku, wo Teenager kommen, um ihre extravagante Kleidung zu shoppen; von tiefschwarzer Gothic über Babydoll, Kunststoffspikes, grünes Nephaar, Misty-Outfits bis hin zu Plastikarmbändern aus knallpinken Kaugummibällen. Einige Jugendliche hier scheinen direkt aus einem Manga zu stammen; den beliebten und bunten japanischen Comics.
Auch im trendigen Stadtteil Shibuya begegnen Sie der pulsierenden Jugendkultur Tokyos in all ihren Facetten. Der berühmte Fußgängerübergang Hachiko wird hier von riesigen Videoscreens umgeben, auf denen non-stop Bilder vorbeiflitzen. Sobald die Ampel auf grün springt, wimmelt die Menschenmenge wie ein Schwarm Ameisen über die Zebrastreifen. So viele Menschen, so viel Neon und Bewegung an einem einzigen Punkt!
Tokyo hat schrecklich viel zu bieten und Sie werden daher Entscheidungen treffen müssen. Dank des umfangreichen U-Bahn-Netzes ist die Stadt prima auf eigene Faust zu erkunden, mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Im Folgenden geben wir Ihnen einige Tipps für Sehenswürdigkeiten.
Tokyo Skytree
Wo kann man besser einen Eindruck von dieser riesigen Metropole bekommen als vom höchsten Gebäude in Japan? Der Tokyo Skytree ist eigentlich ein Fernsehturm, bietet jedoch auch zwei große Aussichtsdecks in verschiedenen Höhen, die spektakuläre Ausblicke durch die riesigen Fenster bieten. Genießen Sie hier den Sonnenuntergang, während die Lichter der Stadt in der Nacht übernehmen. Im unteren Aussichtsdeck gibt es einen Shop, ein Café und sogar ein gehobenes Restaurant! Tickets für den Tokyo Skytree sind vor Ort für eines oder beide Aussichtsdecks erhältlich. Der Turm ist von 08:00 bis 22:00 Uhr geöffnet, mit der letzten Eintrittsmöglichkeit um 21:00 Uhr.
Meiji-Schrein
Mitten in einem riesigen Park im Zentrum Tokyos liegt der beeindruckende Meiji-Schrein. Dieser Schrein wurde zu Ehren der Seelen von Kaiser Meiji, der 1912 starb, und seiner Kaiserin Shoken, die 1914 starb, errichtet. Im Winter 1920 wurden ihre Seelen an diesem Ort beigesetzt. Es ist eine Wohltat, in dem stets geschäftigen Tokyo einmal ruhig durch die Wälder zu schlendern, obwohl Sie auch hier nicht alleine sein werden. Der Meiji-Schrein hat internationale Ausstrahlung und daher ist es immer geschäftig. Die Stille des Geländes macht jedoch viel wett, und vor allem das riesige Tor (Torii) mit Zedernholzsäulen – das größte Japans! – ist beeindruckend. Der Meiji-Schrein ist eine Sehenswürdigkeit in Tokyo, die Sie nicht verpassen dürfen!
Ueno-Park
Ein wenig entfernt vom Stadttrubel finden Sie auch den riesigen Ueno-Park, wo Sie herrlich entlang der vielen Tempel und Museen schlendern können. Ein schöner Wanderweg führt vom Ueno-Bahnhof zum Okachimachi-Bahnhof. Auf diesem Weg kommen Sie der Reihe nach vorbei an der fünfstöckigen Pagode des ehemaligen Kan-eiji-Tempels, dem Ueno-Toushougu-Schrein, dem Shinobazu-Teich, der Yokohama Memorial Hall, den Kyu-Iwasakitei-Gärten, dem Shitamachi-Museum, und Sie enden in der Ameya Yokocho-Einkaufsstraße, wo Sie wieder in die U-Bahn steigen können. Im Ueno-Park befindet sich auch das berühmte Tokyo National Museum, wo die wichtigste Sammlung japanischer Kunst und Kultur zu sehen ist; weltberühmtes Porzellan, Rollbilder, Kalligrafie und Lackarbeiten sind hier zu finden! Absolut empfehlenswert für jeden, der sich für traditionelle japanische Kunst und Kultur interessiert.
Asakusa Kannon
Nahe dem Ueno-Bahnhof befindet sich der Senso-ji-Tempel, der älteste Tempel Japans. Der Tempel liegt im Zentrum des Stadtteils Asakusa und wird daher auch Asakusa Kannon genannt. An der Eingangstür Kaminarimon hängt eine riesige rote Papierlaterne, unter der Sie hindurchgehen, um in eine Einkaufsstraße zu gelangen, die direkt zum Tempelkomplex führt. Hier werden allerlei religiöse und typisch japanische Souvenirs verkauft. Vor dem Haupttempel steht ein großes dampfendes Räuchergefäß; die Japaner glauben, dass das Einatmen des Räucherwerks gesundheitsfördernd wirkt.
Chochin und Kashi (Papierlaternen und japanisches Papier)
Die typischen japanischen Papierlaternen (chochin), die Sie noch überall hängen sehen, insbesondere in Tempeln und Schreinen, werden aus traditionellem Washi-Papier hergestellt. Das handgeschöpfte Papier wird um einen Bambusrahmen gespannt. Traditionell ist eine Kerze darin. Die Chochin wurde einst verwendet, um Reisenden Licht zu spenden oder Matsuri (Feste) mit stimmungsvollem Licht zu versorgen. Das wunderschöne japanische Papier (Washi) stammt aus mindestens vier Jahrhunderten. Der Ozuwashi-Laden wurde 1653 gegründet und ist einen Besuch wert!
Von Tokyo aus können Sie verschiedene Ausflüge in die Umgebung unternehmen. Diese Ausflüge sind nicht in Ihrem Reisepaket enthalten, können jedoch eigenständig mit öffentlichen Verkehrsmitteln unternommen werden.
Nikko
In Nikko steht der berühmte Tôshôgū-Schrein, das Mausoleum, das zu Ehren von Tokugawa Ieyasu erbaut wurde. Die Ideen darüber, wie dieser Shōgun nach seinem Tod geehrt werden sollte, gingen weit auseinander, aber letztendlich wurde der Tendai-Abt Tenkai zum Gestalter des Kults um die Seele Ieyasus. Aus einem alten, verfallenen Tendai-Tempel in Nikko entstand ein sehr reich dekorierter Komplex, in dem Ieyasu als Tôshô Daigongen verehrt wurde, was so viel wie 'Große Buddha-Manifestation, die ihr Licht im Osten verbreitet' bedeutet. Die Architektur in Nikko gilt als das Beispiel für 'barocke' japanische Architektur. Das Mausoleum liegt in einer wunderschönen, gebirgigen Umgebung mit hohen Nadelbäumen und Wasserfällen.
Kamakura
Kamakura liegt südlich von Tokyo und war im zwölften und dreizehnten Jahrhundert die Hauptstadt des Minamoto-Bakufu. In dieser Zeit wurde der Aufstieg des Zen-Buddhismus von den bushi-Kriegern unterstützt, was sich unter anderem in der Vielzahl von Zen-Klöstern in diesem kleinen Ort widerspiegelt. Besonders die Rinzai-Sekte wurde von der Kriegerkaste Kamakuras angenommen. In dieser Schule wurde bei der Meditation großer Wert auf die Verwendung von Kōan gelegt; rätselhafte Sprüche, um das konditionierte Denken zu durchbrechen. Alle Rinzai-Tempel waren unter fünf Haupttempeln organisiert: den Gozan (wörtlich: Fünf Berge). Einer der wichtigen Tempel ist der Engakuji.
Die bekannteste Attraktion in Kamakura ist ohne Zweifel der Daibutsu, ein zwölf Meter hoher Buddha aus dem Jahr 1252. Die Halle, in der sich der Buddha befand, wurde im 15. Jahrhundert von einem Tsunami weggespült und steht seitdem im Freien, was sein Erscheinungsbild nur noch beeindruckender macht. Nahe dem Daibutsu befindet sich der Hasedera-Tempel mit einer sehr alten Statue der Bodhisattva der Mitgefühl, Kannon, doch dieser Tempel ist vor allem für die vielen Figuren von Jizō, dem japanischen Beschützer der Kinderseelen, bekannt.
Neben diesen (und vielen anderen) buddhistischen Tempeln gibt es in Kamakura auch einige interessante Shinto-Schreine. So gibt es den großen Hachiman-gū, den der Kriegsgott Hachiman gewidmeten Schrein der Minamoto-Clans. Viel kleiner, aber sehr reizvoll zu besuchen, ist der Zeniarai-benten-Schrein. In diesem Shinto-Schrein, der der Göttin Benten gewidmet ist, waschen Japaner ihr Geld in einer Quelle in den Felsen, in der Hoffnung, dass sich das Geld vermehren wird!
Kamakura ist ein eher kleiner Ort, so dass all diese großartigen Sehenswürdigkeiten an einem ruhigen Tag zu Fuß besucht werden können. Die Zugfahrt von Tokyo dauert etwa 2 Stunden.
TIPP: Es ist auch sehr schön, die Fahrradtour Kamakura hinzuzubuchen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Reiter Ausflüge.
Mit dem Bus reisen Sie von Tokyo in etwa 1,5 Stunden nach Kawaguchiko. Der Kawaguchi-See ist einer der fünf Seen, die am Fuße des Mt. Fuji liegen. Der Fuji ist ein aktiver Vulkan und mit seinen 3776 Metern der höchste Japans. Den schönsten Blick auf den Fuji haben Sie an der Nordseite des Sees, im April wenn die Blüten sprießen und zu Beginn des Novembers, wenn der Herbst Einzug hält. Es kann jedoch auch vorkommen, dass der Berg von einer Wolkendecke verhüllt ist. Fujigoko ist für Japaner ein Urlaubsort, wo man zum Campen, Fischen, Wandern und sogar zum Wintersport in den kälteren Monaten kommt.
Tipp: Leihen Sie Fahrräder zum Beispiel bei Fujisan Bike (1 Gehminute vom Bahnhof entfernt) und machen Sie eine kleine Fahrradtour! Hier können Sie gegen Gebühr Ihr Gepäck für eine Weile zurücklassen oder bereits zu Ihrer Unterkunft senden lassen. Ein Besuch der Kachi Kachi Ropeway ist ebenfalls empfehlenswert, eine Seilbahn, die Sie zu einem Aussichtspunkt bringt, von dem aus Sie (je nach Wetter) einen beeindruckenden Blick auf den Mt. Fuji und Kawaguchiko haben.
In Kawaguchiko können Sie ganz leicht selbst ein Fahrrad mieten, nehmen Sie eine Karte mit und brechen Sie auf. Während des Radfahrens haben Sie einen großartigen Blick über die verschiedenen Fuji-Seen und fahren auf perfekt gepflegten Straßen. Sie werden feststellen, dass der geringe Verkehr sehr tolerant gegenüber Radfahrern ist. Es stehen mehrere Fahrradwege zur Verfügung. So können Sie eine Route wählen, die größtenteils flaches Terrain mit einigen sanften Anstiegen und kurvigen Abfahrten umfasst, geeignet für die meisten Freizeitradfahrer. Es gibt auch anspruchsvollere oder längere Routen für diejenigen, die eine größere Herausforderung suchen! Das Bild des perfekt geformten Fuji-Berges mit seiner wunderschön verschneiten Spitze ist den ganzen Tag sichtbar (natürlich abhängig von den Wetterbedingungen). Unterwegs können Sie an verschiedenen Shinto-Schreinen, einer Tofu-Fabrik und/oder einer Sake-Brauerei in der Umgebung Halt machen. Auch die Kachi Kachi Ropeway, eine Seilbahn, die Sie zu einem Aussichtspunkt bringt, von dem aus Sie einen beeindruckenden Blick auf den Mt. Fuji und Kawaguchiko haben, ist einen Besuch wert. Am Abend können Sie nach einem aktiven Tag in den Onsen Ihrer komfortablen Ryokan entspannen und ein köstliches japanisches Dinner genießen.
Tipp: Fujisan Bike ist nur eine Minute vom Bahnhof entfernt und bietet sowohl normale als auch E-Bikes zur Miete an.
Von Kawaguchiko reisen Sie mit dem Regionalzug zunächst nach Otsuki, wo Sie in den Zug umsteigen, der Sie in 2 Stunden nach Matsumoto bringt. Die Stadt liegt am Fuß der Japanischen Alpen und ist ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge, beispielsweise nach Kamikochi oder über die Tateyama-Kurobe Alpenroute. Ein absolutes Muss in Matsumoto ist das Matsumoto-Schloss, auch bekannt als das Schwarze Krähen-Schloss aufgrund der schwarzen Wände. Es ist eines der vollständigsten und schönsten Holzschlösser Japans. Besuchen Sie unbedingt die Aussichtsplattform im sechsten Stock, von wo aus Sie einen beeindruckenden Blick über die Umgebung haben. Schilder weisen Ihnen deutlich den Weg zum Schloss, sodass es sehr einfach ist, dort eigenständig hinzugehen. Auch ein Spaziergang durch das Viertel Makamachi mit seinen zahlreichen Galerien, Cafés und Restaurants ist empfehlenswert.
Heute nehmen Sie den Zug nach Iiyama, eine Fahrt von etwa 1,5 Stunden mit einem Umstieg in Nagano. Nach Ihrer Ankunft am Bahnhof Iiyama können Sie Ihr großes Gepäck in einem der Schließfächer am Bahnhof aufbewahren. In diesem wunderschönen, brandneuen Bahnhof gibt es auch eine Fahrradvermietung. Sie können hier Ihr eigenes Fahrrad mieten und Iiyama auf zwei Rädern erkunden. Zu Fuß ist ebenfalls möglich, bedenken Sie jedoch, dass der Weg vom Bahnhof zum Zentrum eine ganz schöne Distanz hat. Iiyama ist ursprünglich eine Burgstadt. Während der Zeit der Streiterstaaten wurde hier diese Burg als strategische Festung erbaut. Der Burgtor, freistehende Erdwälle und Steinmauern sind erhalten geblieben. Die Ruine befindet sich in einem Park direkt neben dem Zentrum des Dorfes. Im Zentrum können Sie das Puppenmuseum besuchen und im Restaurant neben dem Museum zu Mittag essen. Hier wird reines und biologisches Essen mit wilden Berggemüsen serviert. Auf eigene Faust können Sie von hier aus die vielen Tempel und Schreine entlang des Terameguri-Pfads besuchen, versteckt hinter Ahornbäumen, Bambus und lila Hortensien. Letztere blühen im Sommer in voller Pracht. Die buddhistischen (Familien-)Tempel und Shinto-Schreine wurden im Laufe der Jahrhunderte von verschiedenen mächtigen Samurai-Familien erbaut, die ihren Höhepunkt im 17. Jahrhundert hatten. Die ältesten Tempel stammen aus der frühen 17. Jahrhundert, wurden jedoch auf älteren Fundamenten erbaut. Der Shojuan-Tempel (ursprünglich 1666 erbaut) ist in Japan bekannt, da dies der Wohn- und Arbeitsort von Doukyo Etan, einem der großen Rinzai-buddhistischen Meister, war und er steht auf der Liste der 100 wichtigsten Tempel Japans. Die Hauptstraße wird auch als buddhistische Altargasse bezeichnet, da hier seit dem 17. Jahrhundert lokale buddhistische Lackaltäre von Hand gefertigt werden. Die Altäre sind unglaublich kostbar, nicht zuletzt wegen des Blattgoldes, mit dem sie beschichtet sind. Am Ende des Tages kehren Sie mit dem Fahrrad zum Bahnhof zurück. Dort holen Sie Ihr Gepäck ab und kaufen ein Ticket für das Bummelzüglein nach Togari Nozawa Station. Dies dauert nur 13 Minuten mit dem Zug. Dort wird der Eigentümer des Minshuku Kanoe Sie erwarten. Sie werden mit dem Auto nach Kanoe gebracht. Kanoe ist ein Minshuku mit einer kleinen Farm. Es liegt mitten zwischen den Reisfeldern. Kanoe betreibt einen eigenen Gemüsegarten, hauptsächlich für den Eigenbedarf. Angebaut werden Reis (von außergewöhnlicher Qualität, das werden Sie schmecken!), Auberginen, Zucchini, Bohnen, Kartoffeln und Paprika. Sie nehmen Sie gerne mit auf das Feld! In Kanoe genießen Sie ein Abendessen mit Gemüse aus dem eigenen Garten und mit einigen wilden Berggemüsen, auf die diese Region stolz ist. Kanoe hat ein kleines, indoor Onsen. Hinweis: Mittwochs ist alles geschlossen.
Sie können die Felder von Kanoe betreten. Nach einem Spaziergang und einer kurzen Einführung in ihre Ländereien wird Ihnen ein kleiner Sasazushi-Workshop angeboten. Sasazuzhi wird nur in diesem Gebiet hergestellt und lässt sich am besten als Wildberg-Sushi beschreiben. Die geheimen Zutaten sind hauptsächlich wildes Berggemüse und Spiegeleistreifen. Auf dem mit Essig und einer Prise Zucker vermischten Reis werden Ei, Berggemüse und eingelegter rosa Ingwer ästhetisch angeordnet. Das Ganze wird auf einem Bambusblatt serviert und auch direkt von dort gegessen. Sie können wählen, ob Sie zum Mittagessen hier bleiben oder vor dem Mittagessen zum Kosuge-Schrein gehen wollen. Am Fuße des (heiligsten) Kosuge-Bergs, links vor dem Eingangstor, befindet sich nämlich auch ein (leckeres) Soba-Café/Restaurant in einem schönen Garten. Wenn Sie sich für letzteres entscheiden, müssen Sie für Ihr Mittagessen selbst aufkommen. Natürlich können Sie hier auch nach der Wanderung eine Erfrischung oder einen Tee zu sich nehmen. Der Inhaber fährt Sie über den wunderschönen Kogegin-Tempel (Hortensien-Tempel) zum Kosuge-Schrein. Der Weg hinauf durch Hunderte von lila blühenden Hortensien (Juli/August) ist besonders beeindruckend! Anschließend besichtigen Sie die Hallen und Schreine von Kosuge mit Hilfe der ausgestellten Karte. Am Fuße befinden sich mehrere Shugendo-Hallen, aber wenn Sie den heiligsten Schrein besuchen wollen, nehmen Sie den Wanderweg nach oben. Der Weg ist traumhaft schön, aber Vorsicht: Die moosbewachsenen Steine sind rutschig, und je höher man kommt, desto steiler und schmaler wird der Pfad. Einige Teile am Ende sind etwas zugewachsen. Es ist ein sehr schöner Weg, aber seien Sie mit guten Wanderschuhen mit Profil vorbereitet. Am Eingangstor (tori) gibt es Wanderstöcke aus Bambus, die Sie sich ausleihen können. Das ist kein unnötiger Luxus! Am Ende des Tages werden Sie vom Inhaber wieder abgeholt und zum Minshuku zurückgebracht.
Heute fahren Sie mit dem Zug weiter nach Kanazawa. Eine Fahrt von etwa zwei Stunden. Kanazawa hat einige der schönsten Gärten in ganz Japan! Der Kenrokuen-Garten zum Beispiel gehörte früher zum Schloss Kanazawa und ist noch immer so erhalten, wie ihn die Familie Maeda angelegt hat. Im Garten gibt es Teiche, Wasserfälle, Brücken, Teehäuser und natürlich jede Menge Blumen. Der Name „Kenrokuen“ bedeutet wörtlich „Garten der sechs Hoheiten“ und bezieht sich auf die sechs wesentlichen Merkmale eines perfekten Gartens: Weiträumigkeit, Abgeschiedenheit, Kunstfertigkeit, Altertümlichkeit, viel Wasser und weite Aussicht. In der Nähe des Kenrokuen-Gartens befindet sich das Geschäft „Kanko Bussankan“. Der Laden ist bekannt für seine traditionellen japanischen Süßigkeiten und seine verschiedenen Werkstätten für japanisches Kunsthandwerk. Wenn Sie heute noch Zeit haben, sollten Sie auch das Schloss Kanazawa besuchen, das sich seit langem im Besitz der Familie Maeda befindet. Im letzten Jahrhundert diente das Schloss für längere Zeit als Universität. Die Kanazawa-Universität zog Anfang der 1990er Jahre um. Seitdem wurde die Burg renoviert und in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt, wobei die letzten Arbeiten erst im Herbst 2013 abgeschlossen wurden.
Tipp: Machinori ist ein Fahrradverleih in Kanazawa. Sie können ein Fahrrad an einem der 21 Parkplätze in der Stadt ausleihen und es an einem beliebigen anderen Parkplatz in Kanazawa zurückgeben. Der Preis beträgt nur 200 JPY pro Tag! Siehe auch: www.machi-nori.jp/en.
Heute können Sie Nagamachi, das alte Samurai-Viertel, besuchen. In diesem Viertel befinden sich noch alte Samurai-Residenzen, von denen die berühmteste die Nomura-ke-Residenz ist. Hier erhalten Sie einen guten Einblick in die Lebensweise der Samurai. Im Kinenkan-Museum, das früher eine wichtige Apotheke war, können Sie sich über das lokale Handwerk in Kanazawa informieren. Eines dieser traditionellen Handwerke ist das Sake-Brauen. Schauen Sie unter der Registerkarte 'Ausflüge' nach Möglichkeiten, eine Sake-Brauerei zu besuchen. Im Stadtteil Higashi Chaya haben sich außerhalb des Stadtzentrums mehrere Chaya's angesiedelt. Ein Chaya ist ein exklusives Restaurant, in dem die Gäste von Geishas bewirtet werden. Mit ihren gepflasterten Straßen und Holzgebäuden erinnern sie an eine andere Zeit. Der Higashi-Bezirk ist der größte der drei Chaya-Bezirke und beherbergt noch eine Reihe von in Betrieb befindlichen Chaya's, in denen man am frühen Abend eine Geisha auf dem Weg zu ihrer Verabredung sehen kann. Außerdem gibt es hier zwei Chayas, die der Öffentlichkeit zugänglich sind: das Shima Tea House und das Kaikaro Tea House. Entlang der zentralen Straße finden Sie außerdem mehrere Cafés und Geschäfte. Abends sollten Sie unbedingt ein Restaurant oder eine Bar in Kanazawas Stadtteil Katamachi aufsuchen.
Der Zug bringt Sie in ein oder zwei Stunden nach Kyoto. Der Hauptbahnhof von Kyoto ist ein riesiger Komplex, in dem man sich in dem Gewirr von Geschäften, verschiedenen Ausgängen und Etagen leicht verirren kann. Der Busbahnhof befindet sich auf der Nordseite des Bahnhofs, und die meisten Hotels liegen auf der Südseite, wo viele Geschäfte und kleine (erschwingliche) Restaurants zu Fuß zu erreichen sind. Kyoto weckt die Fantasie aller Japan-Reisenden und ist fast ein Synonym für einen Besuch des Landes. Hier, zwischen den Fugen der ultramodernen Gesellschaft, kann man die noch lebendigen japanischen Traditionen sehen, fühlen und riechen. Kyoto ist die alte Hauptstadt Japans, die während der Heian-Periode zur Blüte kam. In dieser Zeit entwickelte sich rund um den Kaiserpalast eine hoch entwickelte Hofkultur. Das Nô-Theater, die Hofliteratur wie das Genji Monogatari und die geheimnisvolle Geisha-Kultur haben hier ihren Ursprung. In Kyoto können Sie die berühmtesten Shinto-Schreine, buddhistischen Tempel und Japans berühmteste Gärten bewundern. Es gibt bis zu 2.000 Tempel und Shintô-Schreine, und für den Besuch der wichtigsten von ihnen werden Sie viel Zeit aufwenden können.
Kyoto ist die alte Hauptstadt Japans und erlebte ihre Blüte während der Heian-Zeit. In dieser Zeit entstand die ausgeklügelte Hofkultur rund um den Kaiserpalast. Nō-Theater, Hofliteratur wie das Genji Monogatari, und die faszinierende Geisha-Kultur haben hier ihren Ursprung. In Kyoto finden Sie auch die bekanntesten Shinto-Schreine, buddhistischen Tempel und die berühmtesten japanischen Gärten. Es gibt über 2000 Tempel und Shinto-Heiligtümer zu bewundern, und mit einem Besuch der wichtigsten darunter können Sie viel Zeit verbringen. In Kyoto fühlen und riechen Sie, zwischen den Fugen der hypermodernen Gesellschaft, die noch lebendigen japanischen Traditionen.
Tempel und Gärten
Innerhalb der Stadtgrenzen finden Sie beispielsweise die Tōji, bekannt für ihre wunderschöne esoterische Kunst, und die Sanjūsangendō mit den 1001 lebensgroßen Statuen der Bodhisattva des Mitgefühls, Kannon. Die Kiyomizu-dera ist ein wunderschöner Tempel, der auf einer großen Holzplattform liegt und einen Blick über die Stadt bietet. Die kleinen Gassen darum herum sind gesäumt von kleinen Töpferläden, in denen Sie viele schöne Dinge kaufen können. Am Philosophenweg, einer schönen Wanderroute, besonders während der Kirschblüte im Frühjahr, finden Sie den Ginkakuji-Tempel, das Hōnen-in und Nanzenji. Im Westen der Stadt können Sie das prächtige Goldene Pavilion, den Kinkakuji, bewundern (aber seien Sie auf die vielen japanischen Schulklassen vorbereitet!). Im Westen finden Sie auch den Ryōanji, vielleicht den bekanntesten Zen-Garten Japans.
Diese Tempel im Stadtzentrum lassen sich gut mit einem Besuch des Nijo-Jo verbinden. Dieses zentral in Kyoto gelegene Schloss stammt aus einer späteren Zeit, da es erst zu Beginn des 17. Jahrhunderts von dem ersten Tokugawa-Shogun Ieyasu als die Kyoto-Dependance des damals in Edo residierenden Shogunats erbaut wurde. Die vielen, blendenden Kunstwerke, die in diesem Palast zu finden sind, sollten auch dazu dienen, das Kaiserhaus in den Schatten zu stellen. Dass Sicherheit zur Zeit des Baus noch ein wichtiges Anliegen war, zeigt sich daran, dass spezielle Böden eingebaut wurden, die knarren, wenn man darauf steht; dies dient als Warnsignal gegen mögliche Eindringlinge.
Gion
Die Geisha-Kultur, die ihren Ursprung im Gion-Viertel östlich des Kamo-Flusses hat, spricht die Fantasie aller an. Wer durch enge Gassen wie Ponto-cho (noch auf der Westseite) spaziert und über den Platz bei der Tatsumi-Brücke schlendert, benötigt nicht viel Fantasie, um sich frühere Zeiten vorzustellen, als dies die Umgebung von Geishas, Geschäftsleuten, Teehäusern und kleinen Theatern war. Wenn Sie am Ende des Tages, wenn die Dämmerung einsetzt, durch Gion schlendern, können Sie vielleicht noch einen Blick auf eine Geisha erhaschen, die auf dem Weg zu einem Termin ist. Leise klappert sie schnell auf ihren hohen Holzsandalen vorbei, eine märchenhafte Erscheinung in ihrem farbenfrohen, glänzenden Gewand, mit ihrem weiß geschminkten Gesicht und hochgestecktem raven schwarzem Haar... Wer sich für die Kunst der Geishas interessiert, kann eine Vorstellung im Gion Corner besuchen, wo täglich eine (Touristen-)Vorstellung stattfindet. Hier werden die wichtigsten Fähigkeiten der Geishas dargestellt; Teezeremonie, Tanz und Musik.
Einkaufen
Für Menschen, die eine Pause von den Tempeln benötigen, hat Kyoto noch viel mehr zu bieten. Es ist der beste Ort, um schöne Dinge zu kaufen. Es gibt Straßen voller Geschäfte, die Antiquitäten und Handwerkskunst verkaufen, und regelmäßig werden auch Flohmärkte auf den Tempelgeländen organisiert. Eines der schönsten Dinge, die man kaufen kann, ist vielleicht ein second-hand Kimono; dafür sind wunderschöne Exemplare zu einem geringen Preis zu finden. Aber auch Keramik und kyō-ningyō (Puppen) sind schöne Souvenirs. Moderne Einkaufszentren konzentrieren sich rund um den Kwaramachi-Bahnhof, mit den überdachten Arkaden von Teramachi-dori und Shinkyogoku-dori; hier wechseln sich exotische Geschäfte mit lauter Kleidung ab, mit Spielhallen, aus denen ohrenbetäubender Lärm dringt. Eine Nebenstraße von Teramachi-dori führt zur lebhaften Nishikikoji-dori, dem berühmten Lebensmittelmarkt von Kyoto. In der engen Gasse wird alles denkbare Essen frisch angeboten, und es ist eine gesellige Mischung aus Einheimischen, die hier ihre Einkäufe erledigen, und Touristen. Die Stände sehen alle farbenfroh und kunstvoll aus, mit dem Essen, das so schön wie möglich präsentiert wird.
Weniger besuchte Sehenswürdigkeiten außerhalb Kyotos
Ein schöner Tagesausflug kann zum Beispiel ins Fushimi-Gebiet unternommen werden, das sich direkt südöstlich von der Stadt befindet. Dies kann auch gut mit dem Fahrrad gemacht werden! Die Byōdō-in ist eine beeindruckende Halle aus dem 11. Jahrhundert, die in Form eines Phönix erbaut wurde, mit einem berühmten Bild des Buddha Amitabha. Etwas näher liegt die Daigoji, das Hauptquartier der wichtigen Daigo-Sekte des Shingon. Das Kloster ist besonders berühmt für seinen wunderschönen Garten und die Pagode; die letztere gilt als das älteste Gebäude in Kyoto. Aber das riesige Gelände hat noch viel mehr zu bieten. Neben dem weitläufigen Untergeschoss liegt ein zweiter Teil des Klosters, Kami Daigo, auf einem Hügel hinter der Haupttempel. Die etwa einstündige Wanderung führt durch einen schönen Wald nach oben.
Zwischen Daigoji und der Stadt liegt der Fushimi Inari Taisha Schrein. Dieses Shinto-Heiligtum ist Inari gewidmet, dem Reisgott, der oft in der Form eines Fuchses dargestellt wird. In einer Zeit, in der die japanische Bevölkerung weitgehend von der Reisernte abhängig war, war dies eine sehr wichtige Gottheit. Dies zeigt sich deutlich an der Größe des Heiligtums; insgesamt gibt es fünf verschiedene Schreine auf dem Inari-Berg, die über Wege mit Hunderten von Torii, den traditionellen Shinto-Zugangstoren, erreichbar sind.
Miho Museum
Dieses wunderschöne Museum wurde von I.M. Pei entworfen und ist einen Besuch mehr als wert! Das Museum ist gut von Kyoto aus erreichbar, nur 13 Minuten mit dem Zug vom JR Kyoto Bahnhof zum JR Ishiyama Bahnhof. Von diesem Bahnhof sind es etwa 50 Minuten mit dem Bus. Weitere Informationen über das Miho Museum finden Sie unter: http://www.miho.or.jp/english/index.htm
Tipp! Die Sagano Scenic Railway ist eine großartige Möglichkeit, die Ruhe und die schöne Natur im Westen von Kyoto zu genießen. Diese nostalgische Dampflok fährt entlang des Hozu-Flusses und von der Bahn aus haben Sie einen fantastischen Blick auf den Fluss und die Wälder bei Arashiyama. Der Zug fährt einmal pro Stunde vom Sagano Torokko Bahnhof ab und eine Fahrt kostet 600 JPY einfach. Das Ticket können Sie am Bahnhof kaufen. Der Zug fährt nicht an Mittwochs und nicht vom 30. Dezember bis 28. Februar.
Heute können Sie auch einen Tagesausflug nach Himeji oder Nara unternehmen.
Himeji
Himeji wird auch als das Weißreiher-Schloss bezeichnet und ist per Zug von Kyoto aus erreichbar. Dieses Schloss ist das schönste Beispiel mittelalterlicher Festungsbaukunst, das heute noch in Japan zu finden ist. Lokale Daimyō (Kriegsherren, wörtlich 'großer Name') kämpften früher mit ihren eigenen Armeen gegeneinander und ließen überall in den von ihnen eroberten Gebieten Schlösser bauen, um ihre Macht zu konsolidieren. Mittlerweile sind die meisten dieser Bauwerke verschwunden, sei es durch Krieg, Feuer oder einfach durch Abriss. Der charakteristische Donjon (zentrale Wachturm) des Weißreiher-Schlosses steht jedoch noch majestätisch mitten in den Gräben und Festungswällen.
Nara
Nara ist eine kleine Stadt, die im Zentrum der ältesten japanischen Kultur liegt. Es wurden von den frühen Kaisern verschiedene Städte in diesem Gebiet gegründet, aber als Nara 710 erbaut wurde, war es die erste Stadt, die tatsächlich mit dem Titel 'Hauptstadt' bezeichnet werden konnte. In dieser Zeit wurde das Buddhismus aus China nach Japan introduziert, bekannt als die Sechs Nara-Schulen. Diese Sekten errichteten mächtige Tempelanlagen in dieser neuen Hauptstadt, von denen viele gut erhalten sind. Die bekannteste ist zweifellos der riesige Tōdaiji-Tempel, das größte Holzgebäude der Welt. Der Tempel beherbergt eine sechzehn Meter hohe bronzene Statue des Buddha Roshana.
Es gibt jedoch noch viele weitere Tempel in Nara zu besichtigen, die für die frühe Zeit der japanischen buddhistischen Kunst bedeutend sind, wie zum Beispiel die Hōryūji, ein großes aus dem Jahr 607 stammendes Tempelkomplex, das in nahezu perfektem Zustand erhalten geblieben ist, oder den Familientempel der Fujiwara-Klan, Kōfuku-ji. Ein Institut, das ebenfalls eng mit den Fujiwara verbunden war, ist der Kasuga Taisha Schrein, wo die Clan-Götter dieser Familie verehrt wurden. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich der Schrein zu einem der wichtigsten Shinto-Heiligtümer des Landes. Der Schrein ist von Hunderten von Laternen umgeben und befindet sich in der Nähe des Tōdaiji-Tempels.
Nara ist eine angenehme Stadt, in der die meisten Sehenswürdigkeiten zu Fuß erreichbar sind. Vom JR oder Kintetsu Bahnhof gehen Sie in Richtung Osten zum Nara Park, wo die wichtigsten Tempel beheimatet sind. Der Park wird von zahmen Rehen bevölkert, die – von Schulkindern mit Keksen angelockt – nie weit von den touristischen Attraktionen entfernt sind. Im Süden des Kintetsu Bahnhofs liegt das alte Viertel Nara-machi, in dem noch einige alte Häuser zu sehen sind.
Von Kyoto aus fahren Sie mit dem Zug in etwa eineinhalb Stunden weiter in den Süden der Insel Honshu, in die Stadt Kurashiki. Kurashiki war einst ein wichtiges Zentrum für den Handel mit Reis und Zucker, und gegen Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich auch eine lebhafte Textilindustrie.
Jahrhunderts entwickelte sich auch eine lebhafte Textilindustrie. Das charmante alte Handelszentrum von Kurashiki zeigt noch heute deutlich, wie wohlhabend dieser Ort dank des florierenden Handels gewesen sein muss, der hier stattfand. Große, weiß gestrichene Lagerhäuser säumen die beiden Seiten der stimmungsvollen Kanäle, und es gibt mehrere Museen und Galerien, in denen moderne Kunst aus aller Welt zu bewundern ist.
Dank des florierenden Textilhandels eröffnete ein wohlhabender Geschäftsmann 1930 das allererste Museum mit westlicher Kunst in Japan: das Ohara-Museum. Sie können es heute noch besuchen und seine erstaunliche Sammlung mit Werken von Picasso, Gauguin, Monet, Matisse usw. bewundern.
Wenn Sie heute eine Radtour durch die schöne Kibi-Ebene unternehmen möchten, müssen Sie mit dem Regionalzug zum Bahnhof Soja fahren (nur 10 Minuten mit dem Zug). Sobald Sie in Soja angekommen sind, gehen Sie am Ausgang nach rechts, wo Sie den Fahrradverleih Araki finden (neben dem Touristeninformationszentrum). Fragen Sie in der Touristeninformation nach einem Fahrradticket! Es gibt eine schöne Strecke von etwa 15 Kilometern, auf der Sie viele Sehenswürdigkeiten der Region besichtigen können.
Es ist einfach, dieser Route anhand der Karte zu folgen und die verschiedenen Haltestellen zu besuchen. Die Strecke ist nicht schwierig: Es handelt sich um eine Ebene, so dass man kaum klettern muss, die Wege sind von guter Qualität und außerdem weitgehend nur für Radfahrer und Fußgänger zugänglich.
Sie radeln über landwirtschaftliche Felder, passieren mehrere Tempel und Schreine, kommen an alten Grabhügeln vorbei und fahren entlang mehrerer kleiner Flüsse.
Der Radweg endet am Bahnhof Bizen-Ichinomiya, wo Sie Ihr Fahrrad beim örtlichen Fahrradverleih Uedo (in der Nähe des Bahnhofs) zurückgeben können. Vom Bahnhof aus können Sie dann mit dem Nahverkehrszug zurück nach Kurashiki fahren. Wenn Sie keine Lust haben, mit dem Rad zu fahren, können Sie Okayama auch in 20 Minuten mit dem Zug erreichen. Hier finden Sie einen der berühmtesten und schönsten Landschaftsgärten Japans: den Korakuen-Garten. Der Garten besteht aus weitläufigen Rasenflächen, großen Wasserflächen und einem atemberaubenden Blick auf das Schloss Okayama aus dem 16. Jahrhundert, das sich direkt daneben befindet.
Es sind nur 20 Minuten Zugfahrt von Kurashiki nach Okayama. Hier finden Sie einen der berühmtesten Landschaftsgärten Japans: den Korakuen-Garten. Der Garten besteht aus weitläufigen Rasenflächen, großen Wasserflächen und einem atemberaubenden Blick auf das Schloss Okayama aus dem 16. Jahrhundert, das direkt neben dem Garten liegt. Jahrhundert, die sich direkt neben dem Garten befindet. Sie können diese Burg auch besichtigen, in der sich ein kleines Samurai-Museum mit vielen Töpferwaren und Rüstungen befindet. Gehen Sie auf jeden Fall auf die Spitze des Schlosses, von wo aus Sie einen weiteren großartigen Blick auf den Korakuen-Garten und die Innenstadt von Okayama haben.
Von Okayama aus ist es eine weitere halbstündige Zugfahrt nach Hiroshima, der Stadt, die im Zweiten Weltkrieg das Ziel der ersten Atombombe war. Am 6. August 1945 wurde in einem Umkreis von zwei Kilometern wirklich alles zerstört. Im Laufe der Zeit wurde die Stadt dennoch wieder aufgebaut. Mitten im Zentrum, dem ehemaligen Handelszentrum der Stadt, wurde ein großer Friedensgedenkpark angelegt, der sowohl ein Museum als auch ein Denkmal zum Gedenken an die schwere Katastrophe enthält.
Von Hiroshima aus können Sie einen schönen Tagesausflug zur Insel Miyajima unternehmen, die mit der Fähre in nur zehn Minuten vom Bahnhof Miyajimaguchi aus erreichbar ist. Der Bahnhof Miyajimaguchi ist innerhalb einer halben Stunde vom Bahnhof Hiroshima aus zu erreichen. Der Japan Railpass ist auch für diesen Zug und die Fähre gültig.
Die Insel ist vor allem für den Itsukushima-Schrein und das leuchtend orangefarbene Tori-Tor bekannt, das bei Flut vollständig unter Wasser steht, so dass es zu schweben scheint. Es ist eines der meistfotografierten Motive in Japan! Sie können auf einem der vielen Wanderwege rund um Miyajima von Tempel zu Tempel spazieren gehen, und vielleicht begegnet Ihnen dabei eines der wilden Rentiere, die die Insel durchstreifen. Die Tiere sind inzwischen so an Menschen gewöhnt, dass sie sogar einfach die Dorfstraße entlanglaufen! Karten mit verschiedenen Wanderrouten sind am Fährterminal erhältlich. Je nach Zeit und Energie gibt es kurze und leichte Routen, aber auch anspruchsvollere Wanderungen, zum Beispiel auf den Gipfel des Mount Misen, von dem aus man einen schönen Blick auf die Insel und die Küste hat. Es ist auch möglich, in einem Ryokan oder Minshuku auf Miyajima zu übernachten, anstatt in der Stadt Hiroshima. Der Vorteil ist, dass man die Insel dann auch in relativer Ruhe erleben kann, wenn alle Touristen und Tagesausflügler weg sind.
Mit dem Zug fahren Sie in etwa 3 Stunden nach Nagasaki, einer attraktiven und lebendigen Hafenstadt mit einem modernen Stadtzentrum. Wie Hiroshima wurde auch Nagasaki am Ende des Zweiten Weltkriegs von einer Atombombe getroffen, die eigentlich Kokura, etwas weiter nördlich gelegen, treffen sollte. Unter anderem wegen der schlechten Sichtverhältnisse fiel die Bombe jedoch auf Nagasaki und zerstörte bis zu einem Drittel der Stadt, vor allem den Stadtteil Urakami, wo sich daher heute die wichtigsten Gedenkstätten befinden. Trotz dieser Zerstörung sind die Zeugnisse der reichen Vergangenheit Nagasakis erhalten geblieben.
Für die Niederlande ist Nagasaki fast gleichbedeutend mit der Insel Dejima, wo die Niederländer vom 17. bis zum 19. Jahrhundert die einzigen Ausländer waren, die mit dem damals isolierten Japan Handel treiben durften. Diese kleine Insel in der Nähe von Nagasaki war der einzige Kontakt zwischen Japan und dem Westen. Heute ist Dejima längst keine Insel mehr und mit der Stadt verschmolzen, aber historische Gebäude sind noch zu sehen und einige der alten Stadtmauern wurden rekonstruiert. Spuren der Niederlande sind auch im Themenpark „Huis ten Bosch“ zu sehen. Hier gibt es Nachbildungen aller berühmten niederländischen Gebäude, wie den Palast am Dam (Amsterdam) und den Domturm (Utrecht).
Die Zugfahrt zurück nach Osaka dauert etwa 4 bis 5 Stunden. Je nachdem, wann Sie Nagasaki verlassen, haben Sie heute vielleicht noch Zeit, die Metropole Osaka zu erkunden. Osaka ist die zweitgrößte Stadt Japans und eine Stadt voller Widersprüche. Im Vergleich zu Kyoto ist Osaka eine modernere und geschäftsmäßigere Stadt, aber es gibt mehrere Gründe, warum sich ein Besuch in Osaka unbedingt lohnt!
Sehr zu empfehlen ist ein Besuch des Aquariums von Osaka, eines der schönsten und größten der Welt. Hier gibt es so viel zu sehen, dass man leicht einen ganzen Tag zwischen Rochen, Haien, Delfinen, Pinguinen und allerlei anderen seltsamen Kreaturen verbringen kann.
Tipp! Egal, ob Sie ein kulinarischer Überflieger oder ein echter Kartoffelfresser sind, ein Abend bei Yoko in Osaka wird garantiert ein Erfolg. Sie lädt Sie in ihre gemütliche kleine Küche ein und erzählt Ihnen mit Begeisterung von den Feinheiten der japanischen Küche. Und während Sie zuhören, riechen, schneiden und probieren, bereiten Sie gemeinsam die köstlichsten lokalen Gerichte zu. Und zum Schluss genießen Sie natürlich Ihr selbstgekochtes japanisches Essen. Schauen Sie sich unbedingt unsere weiteren Ausflugsangebote in Osaka an, um zu erfahren, welche Aktivitäten wir für Sie organisieren können!
Besuchen Sie die Burg von Osaka, die Toyotomi Hideyoshi im 16. Jahrhundert erbauen ließ, nachdem er seine Feinde besiegt hatte. Bewundern Sie die alte japanische Architektur und genießen Sie die Aussicht auf die Stadt aus dem achten Stock!
Später am Tag sollten Sie bereit sein, alle Ihre Sinne in Osakas pulsierendem Dotonbori anzuregen. In dieser hysterischen Einkaufsstraße - geschmückt mit unzähligen Neonlichtern und Reklametafeln - finden Sie Automatenhallen, alle Arten von Geschäften, Karaoke-Bars und Restaurants: ein überwältigendes Einkaufsviertel. Sind all die Eindrücke etwas zu viel für Sie? Dann tauchen Sie in eine der Seitenstraßen ein, wo Sie gemütlich spazieren gehen, einige versteckte Tempel besuchen und in einem kleinen Sushi-Restaurant essen gehen können. Nach Sonnenuntergang ist die Party in Dotonbori noch lange nicht vorbei: Das Viertel verwandelt sich in eine blinkende Jahrmarktsattraktion und ein belebtes Ausgehviertel. Vielleicht sind Sie auch einfach nur neugierig auf das ruhigere, entspannte Osaka. Dann sollten Sie den kleinen, aber beliebten Hozenji-Tempel besuchen, der für seine moosbewachsene Statue des Gottes Fudomyo bekannt ist. Es ist Brauch, etwas Wasser aus dem Brunnen über die Statue zu gießen. Hinter dem Tempel befindet sich die malerische Hozenji Yokocho Allee, eine kurze Straße mit urigen, stimmungsvollen Bars und Restaurants. Der Sumiyoshi-Taisha-Schrein und der angrenzende Park sind ebenfalls ein schöner Ort für einen gemütlichen Spaziergang. Ein weiterer Tipp ist der Kuromon Ichiba-Markt mit seinen lokalen Produkten und kleinen Restaurants, in denen man lokale Spezialitäten probieren kann. Werfen Sie auch einen Blick auf unser Ausflugsangebot in Osaka, wo wir tolle Aktivitäten für Sie organisieren können!
Sie werden per (geteiltem) Transfer zum Flughafen Osaka, Kansai für Ihren Rückflug gebracht.
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