Unser Japan-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Sehr abwechslungsreiche Rundreise hinsichtlich Ziele, Unterkünfte und Transportmittel!
Pilgern-Tagesausflug durch die grünen Berge der unbekannten Insel Shikoku
Kurze Selbstfahrt im eigenen Mietwagen durch das verborgene Iya-Tal
Moderne Kunst und Architektur auf der Insel Naoshima in der japanischen Inlandsee
Abseits der ausgetretenen Pfade: lokales Wohnen und originelle Aktivitäten auf dem Land außerhalb Kyotos
Viel Variation bei den Unterkünften: einfache Minshuku, traditionelle Homestay und luxuriöse
Ryokan mit Onsen - abwechselnd mit westlichen Hotels in Kyoto & Tokio
Schauen Sie unten bei den Ausflügen und wählen Sie die aus, die Sie am meisten ansprechen. In einigen Orten ist es möglich, sich für ein komfortableres Hotel zu entscheiden. Hier finden Sie unsere Standard-Hotelauswahl (gute, kleine Hotels mit gehobenem Komfort womöglich an schönen Standorten) und darunter die von uns gewählten Hotel-Upgrades mit den entsprechenden Aufpreisen.
Änderungen in der Route und der Anzahl der Tage sind selbstverständlich möglich. Wir gestalten Ihre Reise persönlich 100% nach Ihren Vorstellungen!
Sehr abwechslungsreiche Rundreise hinsichtlich Ziele, Unterkünfte und Transportmittel!
Pilgern-Tagesausflug durch die grünen Berge der unbekannten Insel Shikoku
Kurze Selbstfahrt im eigenen Mietwagen durch das verborgene Iya-Tal
Moderne Kunst und Architektur auf der Insel Naoshima in der japanischen Inlandsee
Abseits der ausgetretenen Pfade: lokales Wohnen und originelle Aktivitäten auf dem Land außerhalb Kyotos
Viel Variation bei den Unterkünften: einfache Minshuku, traditionelle Homestay und luxuriöse
Ryokan mit Onsen - abwechselnd mit westlichen Hotels in Kyoto & Tokio
Schauen Sie unten bei den Ausflügen und wählen Sie die aus, die Sie am meisten ansprechen. In einigen Orten ist es möglich, sich für ein komfortableres Hotel zu entscheiden. Hier finden Sie unsere Standard-Hotelauswahl (gute, kleine Hotels mit gehobenem Komfort womöglich an schönen Standorten) und darunter die von uns gewählten Hotel-Upgrades mit den entsprechenden Aufpreisen.
Änderungen in der Route und der Anzahl der Tage sind selbstverständlich möglich. Wir gestalten Ihre Reise persönlich 100% nach Ihren Vorstellungen!
Tag 1: Ankunft Osaka, Meet & Assist und Shuttlebus nach Kyoto
Tag 2: Kyoto
Tag 3: Kyoto / optional: Tagesausflug nach Himeji oder Nara
Tag 4: Kyoto - Bus nach Tokushima
Tag 5: Tokushima – Bus nach Ikuna – Wandern auf der 88 Tempelroute von Tempel 20 nach 21
Tag 6: Tempel 21 – Bus nach Tokushima – Mietwagen abholen – Fahren ins Iya-Tal
Tag 7: Iya-Tal
Tag 8: Iya-Tal – Weiterfahrt nach Takamatsu – Mietwagen abgeben – Fähre nach Naoshima
Tag 9: Naoshima
Tag 10: Naoshima – Fähre nach Uno – Zug nach Kyoto – Zug nach Kameoka
Tag 11: Kameoka
Tag 12: Kameoka – Zug nach Kyoto – Zug nach Tokio
Tag 13: Tokio
Tag 14: Tokio / optional: Tagesausflug nach Nikko oder Kamakura
Tag 15: Tokio – Shuttlebus zum Narita Flughafen, Abfahrt
Bei Ankunft am Flughafen Osaka werden Sie von einem japanischen Guide empfangen, der Ihnen behilflich sein wird und von dem Sie die benötigten originalen (Zug- und Bustickets) für den Rest Ihrer Reise erhalten. Falls Sie mit einem Japan Rail Pass reisen, wird Ihnen dieser Guide auch bei der Aktivierung helfen. Informationen zur Nutzung des Japan Rail Pass erhalten Sie vor Abreise von DimSum Reisen. Anschließend steigen Sie in den gemeinsamen Limousinenbus, der Sie zu Ihrem Hotel in Kyoto bringt.
Kyoto hat schrecklich viel zu bieten, und Sie müssen selbst entscheiden, wo Ihre Interessen liegen. Möchten Sie eher Tempel besuchen oder einen allgemeineren Eindruck von der Stadt gewinnen? Im Folgenden geben wir Ihnen einige Tipps für Sehenswürdigkeiten, die Sie selbstständig mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erkunden können. Das U-Bahn-Netz in Kyoto ist begrenzt. Allerdings gibt es ein umfangreiches Bussystem, das Sie in nahezu alle Ecken der Stadt bringt. Am Busbüro auf der Nordseite des Bahnhofs sind Karten mit den Buslinien erhältlich.
Im Folgenden geben wir einige Ideen für Besuche auf eigene Faust. Schauen Sie sich auch unbedingt unsere Ausflüge an, wir können viele Aktivitäten für Sie organisieren!
Tempel und Gärten
Im Westen der Stadt können Sie das wunderschöne Goldene Pavilion Kinkaku-ji bewundern, aber seien Sie auf die vielen japanischen Schulklassen vorbereitet! Im Westen befindet sich der Ryōan-ji Tempel, mit vielleicht dem bekanntesten Zen-Garten ganz Japans. Diese beiden Tempel in der Innenstadt lassen sich gut mit einem Besuch des Nijō-Schlosses kombinieren. Dieses zentral gelegene Schloss wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts vom ersten Tokugawa-Shōgun Ieyasu als Dependence des damals in Edo ansässigen Shōgunats erbaut. Die vielen, beeindruckenden Kunstwerke in diesem Palast sollten auch dazu dienen, das Kaiserhaus in den Schatten zu stellen. Dass Sicherheit zur Zeit des Bauens ein wichtiges Anliegen war, zeigt sich daran, dass spezielle Fußböden angebracht wurden, die knarren, wenn man darauf tritt; dies sollte als Warnung für potenzielle Eindringlinge dienen.
Innerhalb der Stadtgrenzen finden Sie auch den Tō-ji, bekannt für seine wunderschöne esoterische Kunst, und die Sanjūsangendō, die beeindruckende 1001 lebensgroße Statuen der Bodhisattva der Mitgefühls, Kannon, beherbergt. Die Kiyomizu-dera ist ein wunderschöner Tempel, der auf einer großen Holzterrasse liegt und einen Blick über die Stadt bietet. Die kleinen Straßen drumherum sind voll mit kleinen Töpferläden, in denen Sie viele schöne Dinge kaufen können. Spazieren Sie unbedingt den Philosophenweg entlang, eine schöne Route, die zur Kirschblüte im Frühjahr noch schöner ist! Der Philosophenweg lässt sich gut mit einem Besuch des Ginkaku-ji Tempels, des Hōnen-in und Nanzenji kombinieren.
Einkaufen
Für Personen, die einmal tempel-müde sind, hat Kyoto auch viel zu bieten. Es ist ein perfekter Ort, um schöne Dinge zu kaufen. Es gibt Straßen voll mit Geschäften, die Antiquitäten und handwerkliche Produkte verkaufen. Zudem werden regelmäßig Flohmärkte auf den Tempelplätzen veranstaltet. Eines der schönsten Dinge, die man kaufen kann, ist vielleicht ein Second-Hand-Kimono; für wenig Geld sind wunderschöne Exemplare zu finden. Aber auch Keramik und Kyō-Ningyō (Puppen) sind schöne Souvenirs. Moderne Einkaufszentren konzentrieren sich rund um den Kawaramachi-Bahnhof, mit den überdachten Arkaden von Teramachi-dori und Shinkyogoku-dori; spezielle Geschäfte mit auffälliger Kleidung wechseln sich hier mit Spielhallen ab, aus denen ohrenbetäubender Lärm dringt. Um die Ecke lohnt sich ein Besuch der lebhaften Nishikikoji-dori, dem berühmten Lebensmittelmarkt von Kyoto. In der schmalen Straße wird alles erdenkliche Essen frisch angeboten, und es ist eine gemütliche Mischung aus Einheimischen, die hier ihre Einkäufe erledigen, und Touristen, die die als wahre Kunstwerke arrangierten Stände bestaunen.
Gion
Kyotos Geisha-Kultur hat ihren Ursprung im Viertel Gion, östlich des Kamo-Flusses. Wer durch enge Gassen wie Ponto-cho (noch auf der Westseite) schlendert und über den kleinen Platz an der Tatsumi-Brücke geht, braucht viel Fantasie, um sich vorzustellen, wie es hier einst war; rote Laternen, Teehäuser, kleine Theater, Geschäftsleute, Geishas... Heutzutage gibt es nur noch etwa einhundert Geishas in Kyoto, aber wenn Sie am Ende des Tages bei Dämmerlicht durch Gion schlendern, können Sie immer noch einen flüchtigen Blick auf eine Geisha erhaschen, die auf dem Weg zu einem Rendezvous ist. Stolz klappert sie so schnell sie kann auf ihren hohen Holz-Sandaletten vorbei, eine märchenhafte Erscheinung in einer bunten satinfarbenen Kimono, einem schneeweißen Gesicht mit feuerrotem Munde, hochgestecktem rabenschwarzem Haar... Die Touristen knipsen mit ihren Kameras, um sie festzuhalten, aber sie hält ihren Schritt keinen Moment an. Und das trägt gerade zu ihrem Geheimnis bei.
Wer mehr sehen will von der Kunst der Geishas, sollte eine Vorstellung im Gion Corner besuchen, wo täglich eine (Touristen)Vorstellung stattfindet. Die wichtigsten Fähigkeiten der Geishas werden hier gezeigt; Teezeremonie, Tanz und Musik.
Weniger häufig besuchte Sehenswürdigkeiten außerhalb Kyotos
Ein schöner Tagesausflug von Kyoto aus führt in die Region Fushimi, direkt südöstlich der Stadt. Dies lässt sich auch gut mit dem Rad machen! Die Byōdō-in ist eine beeindruckende Halle aus dem 11. Jahrhundert, die in Form eines Phönix erbaut ist und darin eine berühmte Statue des Buddha Amitabha beherbergt. Etwas näher liegt die Daigoji, das Hauptquartier der wichtigen Daigo-Sekte des Shingon. Dieses Kloster ist besonders berühmt für seinen wunderschönen Garten und die Pagode, die das älteste Bauwerk Kyotos sein soll. Das Kloster besteht aus zwei Teilen; ein Teil liegt unten und ein zweites Komplex, Kami Daigo, befindet sich auf einem Hügel hinter dem Haupttempel. Der einstündige Spaziergang führt durch einen schönen Wald hinauf. Zwischen Daigoji und Kyoto liegt der Fushimi Inari Taisha Schrein. Dieses Shinto-Heiligtum ist Inari gewidmet, dem Gott des Reises, der oft in Form eines Fuchses dargestellt wird. In einer Zeit, als die japanische Bevölkerung für ihre Nahrung nahezu vollständig auf den Reis-Anbau angewiesen war, war dies eine sehr wichtige Gottheit. Dies ist auch deutlich am Umfang des Heiligtums zu erkennen; gleich fünf verschiedene Schreine stehen auf dem Berg Inari und sind über Wege mit Hunderte von Torii; traditionellen Shinto-Zugangstoren, erreichbar.
Miho Museum
Dieses wunderschöne Museum wurde von I.M. Pei entworfen und ist einen Besuch mehr als wert! Das Museum ist gut erreichbar von Kyoto, nur 13 Minuten mit dem Zug vom JR Kyoto Bahnhof zum JR Ishiyama Bahnhof. Von diesem Bahnhof aus sind es etwa 50 Minuten mit dem Bus. Für weitere Informationen zum Miho Museum siehe: http://www.miho.or.jp/english/index.htm.
Tipp! Die Sagano Scenic Railway ist eine großartige Möglichkeit, die Ruhe und die schöne Natur im Westen von Kyoto zu genießen. Diese nostalgische Dampfeisenbahn fährt entlang des Hozu-Flusses und von der Bahn haben Sie einen fantastischen Blick auf den Fluss und die Wälder bei Arashiyama. Der Zug fährt einmal pro Stunde vom Sagano Torokko Bahnhof ab und eine Fahrt kostet 600 JPY für eine einfache Strecke. Das Ticket können Sie am Bahnhof kaufen. Der Zug fährt nicht am Mittwoch und auch nicht zwischen dem 30. Dezember und dem 28. Februar.
Von Kyoto aus können Sie einige Tagesausflüge in die Umgebung machen, zum Beispiel nach Himeji oder Nara. Beide Orte sind gut mit dem Zug zu erreichen. Sie können die Strecke mit Ihrem Japan Rail Pass zurücklegen, wenn Sie damit reisen.
Himeji
In Himeji steht das Weiße Reiger Schloss, es ist das schönste Beispiel für mittelalterliche Festungsarchitektur, das heute noch in Japan zu finden ist. Lokale Kriegsherren kämpften früher mit ihren eigenen Armeen gegeneinander und ließen überall in den von ihnen eroberten Gebieten Burgen errichten, um ihre Macht zu konsolidieren. Inzwischen sind die meisten dieser Bauwerke verschwunden; verloren gegangen durch Krieg, Feuer oder einfach abgerissen. Der charakteristische Donjon (zentrale Wartturm) des Weißen Reiger Schlosses steht jedoch majestätisch zwischen den Gräben und Verteidigungsanlagen.
Nara
Die Stadt Nara stellt das Zentrum der ältesten japanischen Kultur dar. Es wurden von den frühen Kaisern verschiedene Städte in diesem Gebiet gegründet, aber als Nara 710 erbaut wurde, war es die erste Stadt, die wirklich mit dem Prädikat 'Hauptstadt' bezeichnet werden konnte. In dieser Zeit wurde der Buddhismus aus China nach Japan eingeführt, was als die Sechs Nara-Schulen bekannt wurde. Diese Sekten errichteten mächtige Tempelkomplexe in dieser neuen Hauptstadt, von denen viele gut erhalten geblieben sind. Der bekannteste ist zweifellos der riesige Tōdaiji Tempel, das größte Holzgebäude der Welt. Dieser Tempel beherbergt eine sechzehn Meter hohe bronzene Statue des Buddha Roshana, die bis in die Spitze des Tempels ragt. Der Tōdaiji Tempel ist für viele Menschen der Höhepunkt ihres Besuchs in Nara, und selbstverständlich ist es dort immer belebt.
Doch es gibt noch viele andere Tempel in Nara zu besichtigen, die alle wichtig für die frühe Periode der japanischen buddhistischen Kunst sind. Zum Beispiel der Hōryū-ji, ein großes, aus dem Jahr 607 stammendes Tempelkomplex, das nahezu perfekt erhalten geblieben ist, oder Kōfuku-ji; der Familienschrein des Fujiwara-Clans. Ein Institut, das ebenfalls eng mit den Fujiwara verbunden war, ist der Kasuga Taisha Schrein, wo die Gottheiten dieser Familie verehrt wurden. Im Laufe der Jahrhunderte ist es zu einem der wichtigsten Shinto-Heiligtümer des Landes geworden. Der Schrein ist von Hunderten von Laternen umgeben und liegt in der Nähe des Tōdaiji Tempels.
Nara ist eine angenehme Stadt, in der die meisten Sehenswürdigkeiten innerhalb kurzer Gehstrecke liegen. Vom JR- oder Kintetsu-Bahnhof laufen Sie nach Osten zum riesigen Nara Park, wo die wichtigsten Tempel angesiedelt sind. Der Park wird von wilden Rehen bevölkert, die mittlerweile so zahm geworden sind, dass sie, angelockt von Schulkindern mit Keksen, nie weit von den touristischen Attraktionen entfernt sind. Sie laufen nicht ganz in die Tempel, aber es fehlt nicht viel.
Tokushima liegt auf der Insel Shikoku, der kleinsten und am dünnsten besiedelten der vier Hauptinseln Japans. Die Stadt ist bequem mit dem direkten JR-Bus von Kyoto aus zu erreichen. Unterwegs passieren Sie die berühmten Naruto-Wirbel, die Sie von der Brücke aus sehen können.
Tipp für Feinschmecker: In nur zwei Gehminuten vom Bahn- oder Busbahnhof Tokushima, in der richtigen Richtung zum Autoverleih, finden Sie ein kleines Selbstbedienungsrestaurant, in dem Sie köstliche Udon-Nudelsuppe mit verschiedenen Arten von Tempura genießen können: Self Udon Yama.
Mit dem lokalen Bus fahren Sie heute nach Ikuna, wo Sie eine Tageswanderung von Tempel 20 nach 21 über die 88 Tempelroute unternehmen. Dieser Shikoku Henro-Pilgerweg besteht aus 88 offiziellen Tempeln und zahlreichen anderen heiligen Stätten, die über die gesamte Insel verteilt sind. Der Gründer des Shingon-Buddhismus, Kōbō-Daishi (774 - 835), verbrachte während seines Weges zur Erleuchtung viel Zeit an diesen Orten und spielt daher eine zentrale Rolle in dieser Pilgerei.
Von der Bushaltestelle Ikuna sind es 2,5 Kilometer (hauptsächlich bergauf) bis zu Tempel 20. Sie wandern durch ein kleines Dorf und dann in die Berge, wo Tempel 20 hoch oben gelegen ist. Von dort aus geht es 5,3 Kilometer bergab und wieder bergauf zu Tempel 21, etwa vier Stunden zu Fuß. Die schweren Anstiege und Abstiege werden unterwegs mit atemberaubenden Ausblicken belohnt. Vielleicht treffen Sie auf einen anderen Pilger, den Sie mit einem freundlichen 'Ohenrosan' begrüßen können! So werden die Pilger – häufig leicht an ihrer traditionellen Pilgerkleidung zu erkennen – auf dieser Route von den Einheimischen respektvoll genannt.
Von Tempel 21 nehmen Sie eine Seilbahn, die Sie über das Tal ins nächste Dorf Wajiki bringt, das hinter den Bergen verborgen liegt. Dort übernachten Sie in einem einfachen Minshuku, wo ein warmes Abendessen und ein noch wärmeres Bad auf Sie warten.
Wenn Sie mehr als einen Tempeltag in Ihre Reise einplanen möchten, ist eine Erweiterung dieses Abschnitts möglich. Sehen Sie sich zum Beispiel dieses Arrangement an: Baustein Kurze Pilgerroute in Shikoku.
Mit dem Bus fahren Sie zurück nach Tokushima, wo Sie von der Bushaltestelle zur Autovermietung laufen können. Dort erhalten Sie die letzten Anweisungen, bevor Sie auf die Straße gehen. In zwei Stunden fahren Sie zu Ihrem Ryokan mitten im Iya-Tal. Sie fahren durch die Oboke-Schlucht, eine felsige, bewaldete Schlucht, durch die ein klar blaues Flusswasser rauscht.
Falls Sie vor 15:00 Uhr in Ihrem Ryokan sind, können Sie die Umgebung erkunden, bevor Sie einchecken. Es ist nur eine kurze Fahrt zu Iya Valley’s eigenem Manneken Pis, gelegen an einem aufregenderen Ort als das belgische Original: Er steht an einem 200 Meter hohen Ort und „pinkelt“ in das Tal. Laut Legenden ist die Statue inspiriert von örtlichen Kindern, die dort ihren Mut bewiesen, indem sie über den Rand der Klippe pinkelten.
Im Laufe des Nachmittags checken Sie in Ihrem Ryokan ein (ab 15:00 Uhr). Sie übernachten hier in einem großen, aber gemütlichen und komfortablen Ryokan mit umfassendem Onsen-Angebot. Bevor Ihr umfangreiches japanisches Abendessen (inklusive) im Restaurant serviert wird, können Sie noch einmal angenehm in den Innen- und Außen-Onsens baden, sodass Sie vollkommen entspannt am Tisch Platz nehmen können.
Die Kazurabashi-Brücke ist die größte der drei verbliebenen charakteristischen Weinrebenbrücken im Iya-Tal. Die Brücken bestehen aus Lianen und waren früher die einzige Möglichkeit, das andere Ufer des Flusses zu erreichen. Es lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, wann sie genau gebaut wurden, aber lokalen Volkserzählungen zufolge wurden sie von den Überlebenden des Taira-Samurai-Clans (auch Heike-Clan genannt) errichtet. Im 12. Jahrhundert wurden sie von ihrem Feind besiegt, woraufhin sie sich an diesem abgelegenen, sicheren Ort im Tal versteckten. Die Nachkommen dieses Clans scheinen dort noch immer zu wohnen. Dank der 13 Brücken, die sie hier errichtet haben, konnten sie den Fluss problemlos überqueren, und sie waren zudem leicht zu zerstören, falls ihr Feind sie entdecken sollte. Sie können selbst über die große Kazurabashi-Brücke gehen, wenn Sie sich trauen!
Tipp für Aktive: Die Oboke-Schlucht eignet sich hervorragend für verschiedene Aktivitäten für Jung und Alt. Denken Sie an Wildwasser-Rafting auf dem Fluss, Ziplining durch das Tal, und für die Kleinen fahren fröhlich bunte Waggons über eine Monorail durch die Berge (kurze Fahrt von etwa 10 Minuten). Ihr Ryokan liegt gegenüber dem Informationszentrum von Forest Adventure Iya Valley, sodass Sie selbst vorbeischauen können, um die Möglichkeiten zu erkunden.
Möchten Sie sich mehr Zeit nehmen, um das grüne Herz der Insel Shikoku mit dem Auto zu erkunden? Fügen Sie einen zusätzlichen Tag hinzu. Hier erfahren Sie mehr über das Iya-Tal und die Umgebung: Baustein Iya Valley.
In zwei Stunden fahren Sie nach Takamatsu, wo Sie Ihren Mietwagen wieder abgeben. Von der Autovermietung aus gehen Sie direkt zum Hafen von Takamatsu, wo Sie auf die Fähre nach Naoshima steigen.
Sobald Sie auf dieser kleinen Insel, auf der nur 3.400 Menschen leben, an Land gehen, scheint der Trubel der vergangenen Tage plötzlich weit entfernt zu sein. Über die ganze Insel verteilt stehen viele moderne Kunstwerke und Architektur mit oft atemberaubenden Ausblicken auf das Inlandmeer.
Die Benesse Art Site ist ein Versuch, eine völlig neue Art von Raum und Erfahrung zu schaffen, indem zeitgenössische Kunst und Architektur inmitten der Schönheit der Natur etabliert werden. Die Site umfasst viele einzigartige Projekte und Übernachtungsmöglichkeiten, wie das Benesse House, dessen Hotel Teil des Museums ist. Sie werden nicht nur innerhalb der Mauern der Museen mit Kunstwerken konfrontiert, sondern auch während eines Spaziergangs über das Gelände finden Sie viele besondere Objekte, die von dem japanischen Architekten Tadao Ando entworfen wurden.
Allgemein betrachtet ist das Chichu Art Museum eines der besten Museen der Welt für zeitgenössische Kunst. Es ist eine dreigeschossige Betonkonstruktion unter der Erde, entworfen von Tadao Ando, in der "Wasserlilien" von Claude Monet sowie Werke von James Turrell und Walter De Maria mit natürlicher Beleuchtung durch Lichtschächte und Innenhöfe präsentiert werden. Das Museum verfügt über einen wunderschönen Garten mit Pflanzen, die von Monet geschätzt wurden.
Bitte beachten Sie: An Montagen sind die meisten Museen auf Naoshima geschlossen.
Honmura, eine kleine Hafenstadt an der Ostküste, ist die Heimat des Art House Project, einer Sammlung von sieben verlassenen Häusern, Werkstätten und Tempeln, die von zeitgenössischen Künstlern in Kunstinstallationen umgewandelt wurden. Alles geschieht mit Bewahrung und Respekt für die ursprüngliche Konstruktion.
Adoya ist ein 200 Jahre altes, restauriertes Herrenhaus mit traditionellem Lagerhaus. Ausstellungstücke hier umfassen zum Beispiel ein LED-Display in einer Wasserpfütze, ein Fenster, das in ein digitales Display umgewandelt wurde, und eine unkonventionelle japanische Rollmalerei.
Das Go'o-Heiligtum ist ein altes Shinto-Heiligtum, das mit einem modernen Facelift restauriert wurde. Eine optische Glastreppe führt von der Anbetungshalle in einen unterirdischen Raum, der die Einheit von Himmel und Erde symbolisiert. Besucher können den unterirdischen Raum über einen schmalen Seiteneingang betreten.
Wenn Sie genug von der Kunst haben, macht die mediterrane Atmosphäre der Insel mit ihren Sandstränden jeden Spaziergang oder jede Radtour entlang der Küste sehr angenehm.
Oder Sie genießen ein heißes Bad im „I Love Yu“-Badhaus (‘Yu’ bedeutet warmes Wasser). Dieses Badhaus ist ein einzigartiges Erlebnis. Die Wannen sind entworfen und meist mit klaren weißen Fliesen vollendet, und am Boden der Wanne sind alte erotische japanische Holzschnitte zu sehen. An der Wand zwischen dem Männer- und Frauenbad steht ein großer Elefant, und Umkleidekabinen, Toiletten und Waschbecken sind mit Keramiken und Gemälden bemalt und verziert. Das Badhaus ist nach wie vor sehr beliebt bei den Einheimischen.
Sie nehmen die Fähre nach Uno und steigen dort in den Zug nach Kameoka über Kyoto um. Hier wohnen Sie in einem schönen, 150 Jahre alten japanischen Haus auf dem Land, wo das hektische Stadtleben meilenweit entfernt erscheint! Die Homestay wird von der Japanerin Tsuzumi und ihrem italienischen Mann Christian betrieben, die zahlreiche Aktivitäten organisieren und Sie überall hinfahren. Tsuzumi ist in dieser Gegend aufgewachsen und kennt wie keine andere die vielen Reize dieses malerischen Ortes.
Sie können Ihrer Gastfamilie mitteilen, wann Sie am Kameoka-Bahnhof ankommen, und sie werden Sie dann persönlich abholen.
Sie haben heute den ganzen Tag Zeit, die besondere Umgebung zu erkunden. Christian erzählt Ihnen gerne (mit italienischem Enthusiasmus) von allen Möglichkeiten. Er war früher Fahrer und kann immer noch viel Freude daran finden, Gästen die schönsten Orte der Umgebung zu zeigen. Was werden Sie heute unternehmen?
Aktiv und rau Kameoka
7 Lucky Temples Wanderung
In der japanischen Mythologie gibt es 7 Glücksgötter. Jeder dieser 7 Tempel ehrt einen von ihnen. Während dieser Wanderung besuchen Sie in wenigen Stunden alle 7 Tempel und ihre Götter. Japaner kommen hierher, um für Glück zu beten, wo sie es benötigen, beispielsweise in der Liebe und der Ehe (Kichijōten) oder für Glück in Reichtum und Wohlstand (Daikokuten).
Hozugawa-Flussfahrt
Für die Draufgänger unter uns eine Bootsfahrt durch die Stromschnellen des Arashiyama-Flusses. Jede Stunde fährt ein Boot vom Bahnhof Kameoka ab. Nicht mit einem Motor, sondern mit Paddeln wird das Boot gesteuert, und das ist sehr beeindruckend zu sehen. Mit schweißtreibendem, aber hypnotisierendem Rhythmus läuft der eine Bootsführer von vorn nach hinten, um das Boot vom Boden aus vorwärts zu drücken. Der andere rudert und der dritte Bootsführer steuert von hinten. Früher, als es noch keine Züge gab, wurde auf diese Weise Holz und Waren nach Kyoto transportiert. Eine Stromschnelle nach der anderen wird geschickt gemeistert. Immer wenn Sie denken, Sie könnten einen Aufprall haben, lenken die Bootsführer geschickt von den Felsen ab. Währenddessen können Sie die überwältigende Natur von Kameoka/Kyoto genießen, die Wälder und Berge reichen weit über Ihren Kopf, und der Fluss strahlt ein wunderschön klares Blau aus. Die Fahrt dauert etwa 1,5 Stunden.
Achtsames Kameoka
Etwa 20 Autominuten vom Bishamon House entfernt befinden sich die Hiyoshi-Heißen Quellen. Hier können Sie nach einem aktiven Tag wunderbar entspannen oder einfach, weil Sie einen Moment für sich selbst brauchen. Für die ultimative Verwöhnung können Sie auch eine einstündige Shiatsu-Massage in der Nähe Ihrer Unterkunft buchen.
Foodie Kameoka
Neugierig auf die Kaiseiki-Künste Japans? Christian kann Sie zu seinem Lieblings-Kaiseiki-Restaurant bringen. Hier können Sie ein hervorragendes 4-Gänge-Mittagessen genießen. Sie werden wahrscheinlich keine Ahnung haben, was Sie essen, aber das macht nichts. Das Kaiseiki-Mittagessen sieht aus wie ein Kunstwerk. Fragen Sie unbedingt nach einem Platz an der Bar, um dem Koch bei der Arbeit zuzusehen. Der Koch spricht nicht viel Englisch, gibt sich jedoch sehr viel Mühe, dies zu lernen. Oishi!
Haben Sie mehr Lust auf echten frischen Fisch? Ihr Gastgeber bringt Sie gerne in ein idyllisches kleines Dorf am Meer, wo Sie köstlich essen können.
Für die aktiven Foodies unter uns: Immer schon neugierig auf die Kunst der Soba-Nudeln? Ein echter Soba-Nudel-Workshop kann ebenfalls organisiert werden. Hier lernen Sie die subtile Kunst hinter der perfekten Soba-Nudel und werden natürlich auch selbst kreativ, um diese köstlichen Stränge zu kreieren.
Nach diesem sicherlich aktiven Tag können Sie am Abend bei Ihrer Gastfamilie zu einem köstlichen Abendessen Platz nehmen.
Mit dem lokalen Zug fahren Sie zurück nach Kyoto, wo Sie in den superschnellen Shinkansen nach Tokio umsteigen.
In Tokio entfaltet sich das letzte Kapitel der japanischen Geschichte. Nach der Wiedervereinigung des Landes Ende des 16. Jahrhunderts, nach einer turbulenten Zeit, in der die Samurai an der Macht waren, wurde die Hauptstadt Japans im kleinen Fischerdorf Edo gegründet. Hier blühte die Stadt- und Kultur auseinander und so entstand Tokio, das sich zu einem der wichtigsten Kulturzentren der modernen Zeit entwickelte. Das heutige Tokio ist eine pulsierende Metropole mit einer enorm vielfältigen Bevölkerung und einem ebenso abwechslungsreichen Stadtbild. Die modernste Architektur beeindruckender Wolkenkratzer und futuristischer Bauwerke geht hier Hand in Hand mit traditionellen hölzernen Tempeln.
Jeder Stadtteil in Tokio hat seinen eigenen Charakter, seine eigene Farbe und seinen eigenen Geschmack, und mit dem umfangreichen U-Bahn-Netz ist jeder Ort schnell zu erreichen. Das hypermoderne Roppongi Hills mit dem Mori Museum und einem großartigen Blick über Tokio ist ein moderner Geheimtipp, ebenso wie der neue Architektenkomplex Tokyo Midtown. Dieses Megacomplex umfasst Büros, Geschäfte, Restaurants und einen neu angelegten Park. Ist es für uns ein Blick in die Zukunft? Spektakuläre Architektur von Weltformat finden Sie in der luxuriösen Einkaufsstraße Omotesando, wo teure Modehäuser wie Prada und Cartier ihre Geschäfte in den hipsten Gebäuden eröffnet haben. Diese Modernität steht in scharfem Kontrast zur etwas volkstümlicheren Takeshita-Straße, gleich um die Ecke im Stadtteil Harajuku. Hier kommen die Teenager, um nach ihren extravaganten Kleidungsstücken zu suchen; von pechschwarzen Goths bis hin zu Babydoll-Outfits, Kunststoff-Spikes, Misty-Outfits, grünem Haar oder Plastikarmbändern in knallpink. Manche scheinen direkt aus einem Manga, den beliebten japanischen Comic-Heften, entstiegen zu sein.
Auch im trendigen Bezirk Shibuya treffen Sie die pulsierende Jugendkultur Tokios in all ihren Facetten an. Der berühmte Shibuya Fußgängerübergang Hachiko ist hier von hochaufragenden Videoscreens umgeben, auf denen ununterbrochen Bilder vorbeiflitzen. Sobald die Ampel auf Grün springt, strömt die Menschenmenge wie ein Schwarm Ameisen über die Zebrastreifen. So viele Menschen, so viel Neonlicht und Bewegung an einem einzigen Punkt!
Tokio hat schrecklich viel zu bieten und Sie werden daher Entscheidungen treffen müssen. Wir geben Ihnen einige Tipps für Sehenswürdigkeiten und Unternehmungen in der Stadt; diese können Sie ganz einfach mit dem hervorragenden öffentlichen Verkehrsnetz aus Zügen und U-Bahnen auf eigene Faust erkunden.
Tokyo Skytree
Wo könnte man einen besseren Eindruck von dieser riesigen Metropole bekommen als vom höchsten Gebäude Japans? Der Tokyo Skytree ist eigentlich ein Fernsehturm, hat jedoch auch zwei große Aussichtsplattformen in verschiedenen Höhen, die spektakuläre Ausblicke durch die enormen Fenster bieten. Von hier aus können Sie den Sonnenuntergang beobachten, nach dem die Lichter der Stadt in der Nacht übernehmen. Auf der unteren Aussichtsplattform gibt es einen Shop, ein Café und sogar ein Luxusrestaurant! Tickets für den Tokyo Skytree sind vor Ort für eine oder beide Aussichtsplattformen erhältlich. Der Turm ist von 08:00 bis 22:00 Uhr geöffnet, mit der letzten Eintrittsmöglichkeit um 21:00 Uhr.
Meiji-Schrein
Ein Besuch des Meiji-Schreins, der zu Ehren der Seelen des 1912 verstorbenen Kaisers Meiji und seiner Kaiserin Shoken erbaut wurde, ist nicht zu verpassen. Im November 1920 wurden ihre Seelen hier beigesetzt. Der Schrein liegt mitten in einem riesigen Park, der am ehesten einem Urwald ähnelt. Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein; der Park wurde speziell während des Baus des Schreins angelegt, und die Pflanzen und Bäume stammen aus dem gesamten Land.
Es ist eine wahre Erleichterung, sich kurz dem Trubel der Stadt zu entziehen, obwohl man auch hier das Reich nicht für sich allein haben wird. Der Meiji-Schrein ist eine bedeutende Sehenswürdigkeit und daher ist es dort immer geschäftig. Die Serenität des Komplexes und besonders die riesigen Torii mit Zedernpfeilern – die größten in Japan! – machen jedoch vieles wett.
Ueno Park
Ein wenig Abstand von der Hektik der Stadt finden Sie auch im riesigen Ueno Park, wo Sie wunderbar zwischen den vielen Tempeln und Museen umherwandern können. Eine schöne Wanderroute führt vom Ueno-Bahnhof zum Okachimachi-Bahnhof. Sie besuchen nacheinander die fünfstöckige Pagode der ehemaligen Kan-eiji-Tempels, den Ueno Toushougu-Schrein, den Shinobazu-Teich, die Yokohama Memorial Hall, die Kyu Iwasaki-Tai-Gärten, das Shitamachi-Museum und enden in der Ameya Yokocho-Einkaufsstraße, bevor Sie wieder in die U-Bahn einsteigen.
Im Ueno Park befindet sich auch das renommierte Tokyo National Museum mit der wichtigsten Sammlung japanischer Kunst und Kultur; wel berühmt ist hier Porzellan, Rollbilder, Kalligrafie und Lackarbeiten! Eine absolute Empfehlung für alle, die an japanischer traditioneller Kunst und Kultur interessiert sind.
Asakusa Kannon
Nahe des Ueno-Bahnhofs befindet sich auch der Senso-ji-Tempel, der älteste Tempel Japans. Der Tempel liegt im Zentrum von Asakusa und ist daher auch als Asakusa Kannon bekannt. Über dem Eingang hängt eine riesige Laterne aus Papier, unter der Sie zur Einkaufsgalerie gehen, die zum Tempel führt. Hier können Sie verschiedene religiöse Souvenirs kaufen. Direkt vor dem Haupttempel steht ein großes dampfendes Räuchergefäß; die Japaner glauben, dass das Einatmen des Rauchs gesundheitsfördernde Wirkungen hat.
Von Tokio aus können Sie verschiedene Tagesausflüge in die Umgebung unternehmen. Wenn Sie über einen Japan Rail Pass verfügen, können Sie diese Ausflüge mit den JR-Zuglinien gestalten.
Nikko (2 Stunden mit dem Zug von Tokio)
In Nikko befindet sich der berühmte Tōshōgū-Schrein, das Mausoleum, das zu Ehren von Tokugawa Ieyasu erbaut wurde. Das Mausoleum ist eingebettet zwischen riesigen Nadelbäumen. Tempel, Wasserfälle und eine wunderschöne Berglandschaft ergänzen diesen schönen Ort. Die Architektur in Nikko wird als das Beispiel der 'barocken' japanischen Architektur angesehen.
Ursprünglich gab es verschiedene Ideen, wie Tokugawa Ieyasu nach seinem Tod verehrt werden sollte, aber der Tendai-Abt Tenkai wurde schließlich der Gestalter der Kultus um die Seele Ieyasus; aus einem alten, verfallenen Tendai-Tempel in Nikko entstand ein sehr reich dekorierter Komplex, in dem der ehemalige Shōgun als Tōshō Daigongen verehrt wurde, was so viel heißt wie 'Große Buddha-Manifestation, die sein Licht im Osten verbreitet'.
Kamakura (1 Stunde mit dem Zug von Tokio)
Das südlich von Tokio gelegene Kamakura war die Hauptstadt des Minamoto-Bakufu im zwölften und dreizehnten Jahrhundert. In dieser Zeit wurde der Aufstieg des Zen-Buddhismus von den Samurai unterstützt, was unter anderem in der enormen Anzahl an Zen-Klöstern zum Ausdruck kommt, die in diesem kleinen Ort zu finden sind. Besonders die Rinzai-Sekte wurde von der Kriegerkaste in Kamakura angebetet. In dieser Schule wird bei der Meditation großer Wert auf die Verwendung von Kōans gelegt, den Rätselversen, um geprägtes Denken zu durchbrechen. Alle Rinzai-Tempel waren unter fünf Haupttempeln organisiert, den Gozan (wörtlich: Fünf Berge). Eines der wichtigen Tempel ist der Engakuji. In der Nähe befindet sich ein zweiter 'Berg', der Kenchōji.
Die bekannteste Sehenswürdigkeit in Kamakura ist mit Sicherheit der Daibutsu, der große Buddha aus dem Jahr 1252. Mit fast zwölf Metern ist dieser große Buddha etwas weniger beeindruckend als die Statue in Nara, aber durch seine Lage im Freien (die Halle, in der er sich befand, wurde im 15. Jahrhundert durch einen Tsunami weggespült) sieht er trotzdem sehr eindrucksvoll aus. Nicht weit von hier liegt die Hasedera. Dieser Tempel beherbergt eine sehr alte Statue der Bodhisattva des Mitgefühls Kannon, ist aber vor allem bekannt für die zahlreichen Figuren von Jizō, dem japanischen Beschützer der Kinderseelen.
Neben diesen (und vielen anderen) buddhistischen Tempeln gibt es in Kamakura auch einige interessante Shinto-Schreine. So gibt es den großen Hachiman-gū, den der Kriegsgott Hachiman gewidmeten Schrein der Minamoto-Clans. Viel kleiner, aber sehr schön zu besuchen, ist auch der Zeniarai-benten-Schrein. In diesem kleinen Shinto-Schrein, der der Göttin Benten gewidmet ist, sieht man Japaner, die ihr Geld in einer Quelle in den Felsen waschen, in der Hoffnung, dass es sich vermehrt! Kamakura ist ein recht kleiner Ort, sodass all diese großartigen Sehenswürdigkeiten an einem ruhigen Tag besucht werden können.
Mit dem gemeinsamen Limousinenbus fahren Sie zum Flughafen.
Unser Dimsum Japan-Reisespezialist wählt für Sie feine, möglichst charakteristische Hotels aus. Wenn Sie mehr Komfort oder einen Aufenthalt an einem wirklich unvergesslichen Ort wünschen, sehen Sie sich unsere extra komfortablen Optionen an.
Diese optionalen Ausflüge wurden mit Sorgfalt von unseren Reisespezialisten ausgewählt, um Ihrer Reise noch mehr Erlebnis hinzuzufügen.
Möchten Sie noch mehr erleben? Dann können Sie Ihre Reise nach Japan mit folgenden Bausteinen erweitern:
Unser Japan-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Zur Inspiration präsentieren wir hier einzigartige Rundreisen, Bausteine, Aktivitäten und extra komfortable Hotels. Mit unseren fünf Arten von Erlebnissen wird Ihre Rundreise Japan garantiert ganz nach Ihrem Geschmack gestaltet.
Die Website von Dimsum Reisen verwendet Cookies. Diese Cookies unterscheiden wir in die Kategorien funktionale, analytische, Werbe- und Social-Media-Cookies.