Unser Japan-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Startdatum: 3. März 2025 | Gruppengröße: min 10 - max 14 Teilnehmer
Diese Reise kann auch individuell und nach Ihren Vorstellungen gebucht werden, mit frei gewähltem Abreisedatum.
Eine vertiefende Begegnung mit der japanischen Küche und ihren Zutaten.
Mit viel Freude und Begeisterung haben wir zusammen mit der Food-Expertin Yoko Inagaki, der Kochbuchautorin Christel van Bree und Takoko aus Maibara (Biwako) diese fantastische und ganz besondere kulinarische Reise für Foodies nach Japan entwickelt.
Japan ist natürlich ein Land des verfeinerten Essens, und genau in diese Welt tauchen wir auf dieser Reise ein. Gemeinsam mit Yoko erkunden wir die Feinheiten und die Geheimnisse der japanischen Küche.
Die Exklusivität dieser Foodreise liegt nicht nur in der Haute Cuisine Japans – auch wenn wir dies ebenfalls genießen werden – sondern vor allem in der Einführung in die vielfältigen lokalen Küchen und Zutaten, auf die Sie vielleicht selbst nicht so schnell kommen würden.
Yoko und ihre Freunde öffnen Türen, die Ihnen Zugang zur Küche eines Familienhauses auf dem Land gewähren, aber auch zu den Fischern, die den frischen Fisch für regionale Fischgerichte fangen. Sie besuchen traditionelle Miso- und Sojasauce-Brauereien, wo das köstliche Umami in riesigen Holzfässern reift, und kosten lokale Buchweizen-Soba, die in Japan ganz anders gegessen werden, als Sie es erwarten würden. Ein Besuch in der berühmten und exklusiven Masumi Sake-Brauerei, einschließlich eines einzigartigen Einblicks in den Tresor des Heiligen Grals, macht diese Reise letztendlich mit einem Wort einzigartig.
Wussten Sie, dass die japanische Küche nicht nur darauf abzielt, wie das Gericht schmeckt und aussieht? Mindestens ebenso wichtig ist die Textur des Gerichts. Manche dieser Texturen sind für uns noch etwas fremd, während der Japaner beim Probieren sofort in den Himmel aufsteigt. Auf dieser Reise lernen Sie so viel über die japanische Herangehensweise an das Essen, dass Sie nach Ihrer Rückkehr nie wieder auf dieselbe Weise ein japanisches Restaurant betreten werden. Ganz sicher!
In Kürze:
- Vertiefende Begegnung mit der japanischen Küche und ihren Zutaten
- Traditionelles Kaiseki-Dinner in einem Restaurant in Osaka nach Yokos Wahl
- Besuch lokaler Märkte
- Besuch eines Messergeschäfts Tower Knives in Osaka
- Guide Yoko Inagaki: Food- & Fermentationsexpertin und Autorin des Kochbuchs YOKO zusammen mit der Besitzerin von DimSum Reisen, Christel van Bree
- Mischung aus japanischen und westlichen Hotels
- Übernachtungen bei Einheimischen rund um den Biwa-See
- Aufenthalt in einem Onsen-Hotel (Ryokan) mit traditionellem Kaiseki-Dinner und Frühstück
- Lokales Gemeinschaftstourismus rund um den Biwa-See
- Kochworkshop 'Tempelfood' in einem jahrhundertealten buddhistischen Tempel in Biwako
- Wagashi-Workshop in Kyoto
- Traditionelle Teezeremonie in einem Zen-Tempel mit Erläuterungen eines Zen-Mönchs
- Besuch von Sojasauce-Hausbrauereien
- Besuch einer traditionellen Isshi Miso-Brauerei
- Besuch der berühmten Masumi Sake-Brauerei, inklusive Verkostung
- Radfahren in Kyoto entlang von Tempeln und durch unter anderem das Geisha-Viertel
- Landleben in Kombination mit hypermodernen Städten
- Besuch von Fischerdörfern, Märkten, Tempeln und Pagoden
Startdatum: 3. März 2025 | Gruppengröße: min 10 - max 14 Teilnehmer
Diese Reise kann auch individuell und nach Ihren Vorstellungen gebucht werden, mit frei gewähltem Abreisedatum.
Eine vertiefende Begegnung mit der japanischen Küche und ihren Zutaten.
Mit viel Freude und Begeisterung haben wir zusammen mit der Food-Expertin Yoko Inagaki, der Kochbuchautorin Christel van Bree und Takoko aus Maibara (Biwako) diese fantastische und ganz besondere kulinarische Reise für Foodies nach Japan entwickelt.
Japan ist natürlich ein Land des verfeinerten Essens, und genau in diese Welt tauchen wir auf dieser Reise ein. Gemeinsam mit Yoko erkunden wir die Feinheiten und die Geheimnisse der japanischen Küche.
Die Exklusivität dieser Foodreise liegt nicht nur in der Haute Cuisine Japans – auch wenn wir dies ebenfalls genießen werden – sondern vor allem in der Einführung in die vielfältigen lokalen Küchen und Zutaten, auf die Sie vielleicht selbst nicht so schnell kommen würden.
Yoko und ihre Freunde öffnen Türen, die Ihnen Zugang zur Küche eines Familienhauses auf dem Land gewähren, aber auch zu den Fischern, die den frischen Fisch für regionale Fischgerichte fangen. Sie besuchen traditionelle Miso- und Sojasauce-Brauereien, wo das köstliche Umami in riesigen Holzfässern reift, und kosten lokale Buchweizen-Soba, die in Japan ganz anders gegessen werden, als Sie es erwarten würden. Ein Besuch in der berühmten und exklusiven Masumi Sake-Brauerei, einschließlich eines einzigartigen Einblicks in den Tresor des Heiligen Grals, macht diese Reise letztendlich mit einem Wort einzigartig.
Wussten Sie, dass die japanische Küche nicht nur darauf abzielt, wie das Gericht schmeckt und aussieht? Mindestens ebenso wichtig ist die Textur des Gerichts. Manche dieser Texturen sind für uns noch etwas fremd, während der Japaner beim Probieren sofort in den Himmel aufsteigt. Auf dieser Reise lernen Sie so viel über die japanische Herangehensweise an das Essen, dass Sie nach Ihrer Rückkehr nie wieder auf dieselbe Weise ein japanisches Restaurant betreten werden. Ganz sicher!
In Kürze:
- Vertiefende Begegnung mit der japanischen Küche und ihren Zutaten
- Traditionelles Kaiseki-Dinner in einem Restaurant in Osaka nach Yokos Wahl
- Besuch lokaler Märkte
- Besuch eines Messergeschäfts Tower Knives in Osaka
- Guide Yoko Inagaki: Food- & Fermentationsexpertin und Autorin des Kochbuchs YOKO zusammen mit der Besitzerin von DimSum Reisen, Christel van Bree
- Mischung aus japanischen und westlichen Hotels
- Übernachtungen bei Einheimischen rund um den Biwa-See
- Aufenthalt in einem Onsen-Hotel (Ryokan) mit traditionellem Kaiseki-Dinner und Frühstück
- Lokales Gemeinschaftstourismus rund um den Biwa-See
- Kochworkshop 'Tempelfood' in einem jahrhundertealten buddhistischen Tempel in Biwako
- Wagashi-Workshop in Kyoto
- Traditionelle Teezeremonie in einem Zen-Tempel mit Erläuterungen eines Zen-Mönchs
- Besuch von Sojasauce-Hausbrauereien
- Besuch einer traditionellen Isshi Miso-Brauerei
- Besuch der berühmten Masumi Sake-Brauerei, inklusive Verkostung
- Radfahren in Kyoto entlang von Tempeln und durch unter anderem das Geisha-Viertel
- Landleben in Kombination mit hypermodernen Städten
- Besuch von Fischerdörfern, Märkten, Tempeln und Pagoden
Tag 1: (3. März 2025) Abflug von Amsterdam
Tag 2: (4. März 2025) Ankunft in Osaka – Transfer zum Hotel / nachmittags Foodtour durch Dotonbori & Willkommensdinner in einer lokalen Izakaya
Tag 3: (5. März 2025) Osaka / Foodtour mit Besuch des Kuromon-Marktes, einer Messerschmiede & Kaiseki-Dinner am Abend
Tag 4: (6. März) Osaka – Tagesausflug nach Nara / Besuch einer Sojasauce-Brauerei, Große Buddha-Halle im Nara-Hirschpark
Tag 5: (7. März) Osaka – Kyoto / Veganes Ramen-Mittagessen bei Ankunft & Fahrradtour am Nachmittag
Tag 6: (8. März) Kyoto / Teezeremonie & Wagashi-Workshop
Tag 7: (9. März) Kyoto – Maibara (Biwako) / Besuch des Fischerdorfes Onoe + Bootstour mit Fischern, Kochworkshop in einem buddhistischen Tempel & Spaziergang durch das Sake-Dorf Kinomoto
Tag 8: (10. März) Biwako – Morgenwanderung durch Kaminyu, lokale 'ryotei' Mittagessen, Spaziergang durch Samegai – mit dem Shinkansen weiter nach Matsumoto & Besuch der Ishii Miso-Brauerei am Nachmittag
Tag 9: (11 maart) Matsumoto - Suwa (Nagano) / bezoek Masumi Brouwerij
Tag 10: (12. März) Suwa – Morgenwanderung durch Shimosuwa – Matsumoto – Shinkansen nach Tokio
Tag 11: (13. März) Tokio – Abreise
Willkommen in Japan! Heute kommen Sie am Flughafen von Osaka an. Bei Ihrer Ankunft am Flughafen wartet ein lokaler Vertreter auf Sie, um Sie zu Ihrem Hotel in Osaka zu bringen. Osaka ist die zweitgrößte Stadt Japans und eine Stadt voller Gegensätze.
Später am Tag sind Sie vielleicht bereit, all Ihre Sinne von Osakas lebendigem Dotonbori stimulieren zu lassen. In dieser hysterischen Einkaufsstraße – geschmückt mit unzähligen Neonlichtern und Werbetafeln – finden Sie Automatenhallen, alle Arten von Geschäften, Karaokebars und Restaurants: ein überwältigendes Shoppingparadies. Yoko erwartet Sie und die restliche Gruppe gegen 16:00 Uhr in der Lobby des Hotels und führt Sie durch das Labyrinth der Imbissstände, Neonlichter, Automatenhallen und zu ihrer Lieblings-Izakaya!
Eine Izakaya ist ein typisches japanisches Phänomen und ähnelt meist einer Bar, komplett mit Getränkeflaschen hinter der Theke. Die Person hinter der Theke ist jedoch nicht nur ein Barkeeper: es ist auch ein wahrer Koch, der für Sie kocht, während Sie zuschauen. Der Koch wird oft Meister genannt, und er oder sie bereitet kleine Häppchen von der Karte zu. Wie das alles funktioniert, erzählt Ihnen Yoko gerne!
Yoko ist leidenschaftliche Hobbyköchin, Fermentations-Fan, schreibt Kochbücher und teilt gerne ihr Wissen über die japanische (Ess-)Kultur und -gewohnheiten.
Auch heute nimmt Sie Yoko Inagaki mit auf Entdeckungsreise durch Osaka. Am Morgen besuchen Sie den lokalen Kuromon Ichiba Markt. Hier finden Sie buchstäblich alles, was Sie sich wünschen und probieren möchten! Von frischen Meeresfrüchten, Kugelfisch und spezialisierten Fischgeschäften, in denen Sie die seltsamsten Meereswesen kaufen können, bis hin zu Restaurants, Obst- und Gemüseläden, Metzgereien, japanischen Süßigkeiten und Trockenfrüchten. Der Markt ist voller Energie, und Yoko wird Sie zu ihren Lieblingsplätzen führen. Natürlich gibt es unterwegs genug zu probieren; der Markt ist ein perfekter Ort, um „Tabe Aruki“ zu genießen – eine Kultur in Osaka, bei der Sie essen, während Sie gehen.
Außerdem nimmt Yoko Sie mit zu einem berühmten Messergeschäft. Wussten Sie, dass die Geschichte des Kochmessers mit dem Samurai-Schwert beginnt? Die Technik, die in der Edo-Periode verwendet wurde, um das perfekte Samurai-Schwert zu schmieden, wird nach wie vor auf das japanische Messer angewendet. Mehr Informationen finden Sie im Yoko Kochbuch – Seite 76 - 77.
Gegen Nachmittag kehren Sie ins Hotel zurück und haben etwas Freizeit. Am Abend steht ein ganz besonderes Erlebnis auf dem Programm. Yoko bringt Sie in eines ihrer Lieblings-Kaiseki-Restaurants; ein intimer Fine-Dining-Ort, an dem Sie die köstlichsten, hochwertigen japanischen Gerichte kennenlernen werden. Guten Appetit!
Kaiseki ist die japanische Haute Cuisine. Ein Kaiseki-Dinner wird von Chefköchen zubereitet und besteht aus vielen Gängen, wobei jeder Gang auf passendem Keramik serviert wird. Ein Acht-Gänge-Dinner ist keine Seltenheit, bereiten Sie sich also auf einen ganz kulinarischen Abend vor! Das Essen ist raffiniert, shun (frischer als frisch) und geschmacklich, texturtechnisch und visuell perfekt in Balance.
Heute reisen Sie mit dem Zug weiter nach Nara. Nara ist eine kleine Stadt, die im Zentrum der ältesten japanischen Kultur liegt. Nara ist eine angenehme Stadt, in der die meisten Sehenswürdigkeiten zu Fuß erreichbar sind. Verschiedene Städte wurden von den frühen Kaisern in diesem Gebiet gegründet, aber als Nara 710 errichtet wurde, war es die erste Stadt, die wirklich den Titel „Hauptstadt“ tragen konnte. In dieser Periode wurde der Buddhismus aus China nach Japan eingeführt, bekannt als die Sechs Nara-Schulen. Diese Sekten errichteten mächtige Tempelkomplexe in dieser neuen Hauptstadt, von denen viele gut erhalten sind.
Die bekannteste ist zweifellos der riesige Tōdaiji-Tempel, das größte Holzgebäude der Welt. Der Tempel beherbergt eine sechzehn Meter hohe Bronzestatue des Buddha Roshana. Dieser Tempel steht im berühmten Nara-Park. Der Park wird von zahmen Rehen bewohnt, die – angelockt von Schulkinder mit Keksen – nie weit von den Touristenattraktionen entfernt sind. Wissen Sie, warum Rehe in diesem Park frei herumlaufen?
Nara ist nicht nur historisch ein bedeutender Ort, auch Sojasauce und Miso haben eine wichtige Rolle in der lokalen Küche von Nara gespielt. Dank der reichen Geschichte der Fermentation und dem Einfluss der buddhistischen Tempelkuche spielen diese Zutaten eine zentrale Rolle im täglichen Leben und der Esskultur der Stadt. Sie besuchen heute eine kleine Sojasauce-Brauerei, bei der Sie in den gesamten Brauprozess eingeführt werden.
Sojasauce ist für Japaner dē wichtigste Geschmacksgeber. Sie wird in erster Linie verwendet, um das Essen zu salzen und die Aromen zu verstärken. In der japanischen Küche wird ursprünglich kein Salz verwendet, wie wir es gewohnt sind. Das hat einen Grund: Früher konnte in Japan nur Salz aus dem Ozean gewonnen werden, was ein relativ kostspieliger Prozess war. Außerdem konnte es aufgrund des feuchten Klimas in Japan nicht gut aufbewahrt werden. Laut Yoko hat es auch damit zu tun, dass Salz zu gewöhnlich und einfach ist. Salz hat keinen Umami – und Soja natürlich schon! Mehr Infos finden Sie im Yoko Kochbuch – Seite 86-87.
Heute reisen Sie weiter nach Kyoto. Kyoto ist die alte Hauptstadt Japans und erlebte ihre Blütezeit während der Heian-Periode. In dieser Zeit entstand die raffinierte Hofkultur rund um den Kaiserpalast. Nō-Theater, Hofliteratur wie das Genji Monogatari und die faszinierende Geisha-Kultur haben hier ihren Ursprung. In Kyoto finden Sie auch die bekanntesten Shintō-Schreine, buddhistischen Tempel und die berühmtesten japanischen Gärten. Es gibt über 2000 Tempel und Shintō-Heiligtümer zu bewundern, und beim Besuch der wichtigsten davon können Sie all Ihre Zeit verbringen. In Kyoto spüren und riechen Sie, zwischen den Fugen der hypermodernen Gesellschaft, die noch lebendigen japanischen Traditionen.
Nach einem köstlichen veganen Ramen-Mittagessen an einem ganz besonderen Ort steht eine spannende Fahrradtour auf dem Programm. Mit über 2000 Tempeln und Schreinen sowie insgesamt 17 UNESCO-Weltkulturerbestätten ist es schwierig zu entscheiden, was man in Kyoto besuchen möchte. Für diese Fahrradtour haben wir eine unterhaltsame Route für Sie festgelegt. Diese Route führt Sie vorbei an verschiedenen Tempeln, Kanälen und Flüssen ins Gion-Viertel. Dort schlängeln Sie sich durch die Gassen von Kyotos berühmtem Geisha- und Teehausviertel, bevor Sie weiter zur spektakulären Tofukuji-Tempel radeln. Nach einer kurzen Pause fahren Sie anschließend weiter zum Fushimi Inari-Schrein, wo Sie einen kurzen Spaziergang durch die orangefarbenen Torii-Tore machen.
Die Strecke beträgt etwa 16 Kilometer und die Tour dauert etwa 3-4 Stunden.
Tauchen Sie ein in eine traditionelle japanische Teezeremonie unter englischsprachiger Anleitung. Die Kunst der Teezeremonie liegt nahe am Herzen der japanischen Kultur und diese Erfahrung gibt Ihnen einen tieferen Einblick in dieses jahrhundertealte Handwerk, die Aromen und die Geschichte. Sie sind zu Gast in einem klassischen buddhistischen Zen-Tempel. Der Taizo-In-Zen-Tempel ist einer der 46 Nebentempel, die im größten Zen-buddhistischen Kloster Japans, dem Myoshinji-Tempel, liegen.
Dieser Tempel ist einer der wenigen Tempel, die das ganze Jahr über für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Die Verbindung zwischen der traditionellen Teekultur Japans und diesem Tempel ist zudem sehr besonders. Es gab eine Zeit, in der die Teezeremonie für Zen-Praktizierende in Myoshinji verboten war, da sie als Hindernis für das Zen-Training angesehen wurde. Die Geschichte besagt jedoch, dass Priester Senzan, der Sechste in der Rangfolge, so leidenschaftlich für Tee war, dass er diesen Teeraum (wo die Zeremonie stattfindet) heimlich gebaut hat. Er ist so geschickt gestaltet, dass man kaum erkennen kann, dass es sich um einen Teeraum handelt, wenn man ihn von außen betrachtet.
Während dieser besonderen Teezeremonie erhalten Sie Unterricht von einem Zen-Priester. In einer informellen Umgebung lernen Sie etwas über die japanische Kultur und Traditionen.
Nach der Teezeremonie steht eine Wagashi-Workshop auf dem Programm. Wagashi sind traditionelle japanische Süßigkeiten, die ursprünglich nur während Teezeremonien gegessen wurden. Es handelt sich um kleine, essbare Kunstwerke, die häufig auf die Natur um einen herum und die Jahreszeit, in der man sich befindet, Bezug nehmen. Ursprünglich waren sie kleine Opfergaben in buddhistischen Tempeln und in Japan seit dem 8. Jahrhundert bekannt. Ein einzigartiger Aspekt von Wagashi ist die Hierarchie unter diesen japanischen Süßigkeiten. Es geht nicht nur um ein leckeres oder schönes süßes Häppchen. Einige Wagashi sind ziemlich kostbar und werden aus historischen Gründen an bestimmten Tagen gegessen. Andere kann man täglich genießen. Diese Wagashi werden nie miteinander verwechselt und werden sogar in verschiedenen Patisserien hergestellt.
Und was bedeutet Wagashi eigentlich? Wa bedeutet Japan und Kashi bedeutet Süßigkeit. Alle Arten von japanischen Süßigkeiten werden von den Japanern als Wagashi bezeichnet, aber meistens meinen sie die jo-namagashi: die hochkarätigen kleinen Süßigkeiten, die während der Teezeremonien serviert werden. Sie bilden die Spitze der hierarchischen Wagashi-Pyramide. Diese traditionellen Wagashi sind immer klein, sehen wunderschön aus und sind mit viel Sorgfalt von speziell ausgebildeten Pâtissiers handgefertigt. Sie scheinen aus Marzipan gemacht zu sein, bestehen aber hauptsächlich aus Shiratamako (Klebreismehl) und Azuki (süßer Bohnenpaste). Mehr Informationen finden Sie im Yoko Kochbuch – Seite 169.
Entfliehen Sie für einen Moment den hektischen Städten und touristischen Attraktionen zugunsten einfacher lokaler Gemeinschaften, in denen die traditionelle Kultur auf natürliche Weise mit dem modernen Leben zusammengeht. Der Biwa-See ist einer der ältesten Süßwasserseen der Welt und der größte in Japan. Er liegt nördlich von Kyoto, und in einer Stunde erreichen Sie diesen schönen Ort. Heute stehen zahlreiche unterhaltsame Aktivitäten auf dem Programm, die Sie näher an die lokale Gemeinschaft bringen.
Treffen Sie die Einheimischen am Ufer des Nord-Biwa-Sees, spazieren Sie entlang buddhistischer Tempel und besuchen Sie eine Sake-Brauerei mit einem lokalen Guide. Entdecken Sie den authentischen Charme des ländlichen Japans, während Sie in die zeitlose, ruhige Umgebung eintauchen, fernab der geschäftigen Städte.
Bei Ihrer Ankunft am Bahnhof Maibara wartet Ihr lokaler Guide auf Sie. Der Tag beginnt mit einer Bootstour, bei der Sie zusammen mit einem der örtlichen Fischer über den Biwa-See fahren. Während der Bootstour erzählen sie Ihnen gerne mehr über die jahrhundertealte traditionelle Methode, Süßwasserfische zu fangen. Nach der Rückkehr ans Land besuchen Sie einen lokalen Bauernmarkt, auf dem verschiedene regionale Produkte verkauft werden.
Um die Mittagszeit steht eine besondere Kochwerkstatt auf dem Programm. In der größten buddhistischen Tempel der Region lernen Sie das Essen der buddhistischen Tempel kennen. Japanisches Tempelfood wird auch als Shōjin ryōri bezeichnet und ist eine traditionelle, vollständig vegetarische Küche aus Japan, die ihren Ursprung in buddhistischen Tempeln hat. Diese einfachen und saisonalen Gerichte sind nach der buddhistischen Philosophie der Gewaltlosigkeit und Achtsamkeit gestaltet. Die Nahrung dient nicht nur der physischen Ernährung, sondern auch als spirituelle Übung. Unter Anleitung bereiten Sie heute einige Tempelfood-Gerichte zu. Bekannte Gerichte sind unter anderem Goma-dōfu (Sesamtofu), Yudōfu (gekochter Tofu) und verschiedene gekochte und eingelegte Gemüse.
Nach dem selbstzubereiteten Mittagessen machen Sie einen Spaziergang durch Kinomoto, eine historische shukuba-machi-Stadt mit jahrhundertealten traditionellen Geschäften. Die Lage an der Kreuzung von Nord-, Ost- und Westjapan, zusammen mit der reichhaltigen unterirdischen Wasserquelle, machte es zu einem Zentrum für die Produktion von Sake und Sojasauce.
Diese Stadt zeigt eine einzigartige Mischung aus nördlichen und zentraljapanischen Kulturen. Kinomoto hat viel von seiner lokalen Kultur und historischen Anziehungskraft bewahrt, darunter kleine Familienbetriebe, die ihre traditionellen Aktivitäten fortsetzen, ohne zu touristischen Attraktionen umgewandelt zu werden. Die Stadt ist von malerischen ländlichen Dörfern umgeben, die ihre Traditionen über Jahrhunderte hinweg bewahrt haben und tief verbunden sind mit einer spirituellen Kultur, beeinflusst von dem heiligen Mt. Hiei, und shugendo, einer animismusbasierten Bergreligion.
Die einzigartigen religiösen Traditionen haben das Leben in diesen Dörfern geprägt, das noch lebendig ist. Diese Region bietet einen Blick auf eine ferne Vergangenheit, in der die Zeit stillzustehen scheint. Dies ist eine seltene Gelegenheit, das alte japanische Landleben in seiner Fülle zu erleben.
Als ehemaliger Übernachtungsort entlang der historischen Nakasendo-Poststraße aus der Edo-Zeit hat die Stadt viel von ihrem ursprünglichen Charme bewahrt, indem sie die Gemeinschaft von lokalen Familienbetrieben aufrechterhält. Während viele Sake-Rundgänge in Japan auf große Gruppen und die Grundzüge der Sakeherstellung ausgerichtet sind, konzentriert sich unsere Tour auf die enge Gemeinschaft sowie die Geschichte und Traditionen dieser lokalen Brauer.
Sie werden die Mitarbeiter dieser Familienbetriebe selbst treffen, ihren Sake probieren und als Gast eingeladen werden, einen Blick in die eigentliche private Brauerei hinter der Theke zu werfen.
Am Ende des Nachmittags werden Sie zu Ihrem Minshuku (japanisches Gasthaus) oder Guesthouse gebracht, wo Sie bei einer japanischen Familie wohnen werden. Ein großartiges Erlebnis!
Am Morgen werden Sie an Ihrem Übernachtungsort abgeholt und starten mit einer erfrischenden Morgenwanderung durch Kaminyu, einer etwa vier Kilometer langen Strecke. Kaminyu ist eine kleine Gemeinschaft traditioneller Handwerker, versteckt in einem Bergtal. Die Strecke ist gemischt – teilweise flach, dann etwas bergauf und ein bisschen bergab. Genießen Sie hier die Mischung aus ländlichen Landschaften, von Reisfeldern bis zu lokalen Wäldern.
Genießen Sie anschließend ein frühes Mittagessen mit lokalen Spezialitäten in einem authentischen ryotei-Restaurant, das einst eine ehemalige Honjin der Poststadt war (ein Wohnhaus der höchsten Klasse, reserviert für Edo-Beamte). Die Gerichte enthalten lokale Zutaten, wie Regenbogenforelle, die in den nahegelegenen Gewässern gezüchtet wird.
Nach dem Mittagessen unternehmen Sie einen letzten Spaziergang durch das historische Dorf Samegai. Samegai ist ein Poststation-Dorf des historischen Nakasendo-Pfades, einer der beiden Hauptverkehrswege, die Edo (das alte Tokio) und die kaiserliche Hauptstadt Kyoto verbanden. Ein kleiner kristallklarer Fluss fließt durch das Herz des Dorfes, gespeist von einer nahegelegenen Bergquelle, und zieht jedes Jahr Sommergäste an, die für die seltene Baikamo oder Wasserboterblume kommen, eine Wasserblume, die nur in sehr sauberem und klarem Wasser wächst. Am Ende des Spaziergangs werden Sie zum Bahnhof Maibara gebracht, von wo aus Sie den Zug nach Matsumoto nehmen.
Matsumoto ist eine Stadt am Fuße der Japanischen Alpen. Hier besuchen Sie am Nachmittag eine traditionelle Miso-Brauerei. Miso ist ein wahrhaft traditioneller japanischer Geschmacksgeber, der den Gerichten einen köstlichen Umami-Geschmack verleiht. Es handelt sich um ein fermentiertes Gemisch aus Sojabohnen, Salz und Koji, das wie eine dicke Paste aussieht.
In Japan wird Miso täglich verwendet. Besonders in Suppen, aber auch als Geschmacksgeber in vielen anderen Gerichten. In Japan stößt man überall auf Miso, was sehr einfach zu erklären ist: Es ist leicht herzustellen und zudem kostengünstig. Miso sorgt für eine wahre Umami-Explosion in den Gerichten und ist daher unverzichtbar. Miso variiert stark von Region zu Region – was auch logisch ist: das Klima und die Beschaffenheit des Landes sind über das langgestreckte Japan so unterschiedlich, dass die Hauptzutaten von Miso und deren Anwendung überall anders ausfallen. Mehr Informationen finden Sie im Kochbuch von Yoko – Seite 44 - 45.
Die Präfektur Nagano – zu der Matsumoto gehört – ist der größte Produzent von Miso in Japan. Besonders an der Ishii-Brauerei, die Sie heute besuchen, ist, dass das Miso in großen Holzfässern von etwa zwei Metern Höhe reift. Der Miso-Hersteller zeigt Ihnen mit viel Begeisterung, wie Miso hergestellt und aufbewahrt wird. Der gesamte Prozess erfolgt hier noch von Hand. Natürlich können auch Maschinen eingesetzt und Plastikfässer verwendet werden, aber das hat natürlich weniger Charme. Das Ishii-Miso wird in diesen Fässern zwischen einem und drei Jahren gelagert, um weiter zu fermentieren. Bei Miso funktioniert es wie bei Whisky: Je länger es im Fass bleibt – desto milder der Geschmack und desto teurer das Endprodukt. Sie probieren heute einige verschiedene Misos und wer weiß, vielleicht nehmen Sie sogar etwas mit nach Hause!
Per bus reis je vandaag naar Kobuchizawa. Hier staat een lokale vertegenwoordiger van Masumi op je te wachten. Per bus reis je vervolgens ongeveer 20 minuten verder naar de afgelegen brouwerij buiten het stadje. Deze dag staat in het teken van een rondleiding door de brouwerij, een proeverij en een lunch.
De dag ziet er in grote lijnen als volgt uit:
09:36 - aankomst Kobuchizawa, ontmoeting vertegenwoordiger Masumi Brouwerij & verder naar locatie.
10:10 - start rondleiding brouwerij (waar je ook achter de schermen het brouwproces mee kunt maken).
12:00 - einde tour / lunch in een lokaal Soba-noedel-restaurant.
13:45 - proeverij van verschillende Masumi sake in Kamisuwa onder begeleiding van een sake- specialist en ruimte om de prachtige winkel te bezoeken.
15:00 - einde tour in Kamisuwa aan het Suwa Meer.
De Masumi Brouwerij is een beroemde Japanse sakebrouwerij. De brouwerij werd opgericht in 1662 en heeft een lange geschiedenis in het maken van hoogwaardige sake. De brouwerij staat bekend om zijn traditionele methoden en innovatie binnen de sake-industrie. Een van de redenen waarom Masumi zo bekend en gerespecteerd, is vanwege de ontdekking van de "Kyokai No. 7" gist in 1946. Deze gistsoort wordt tegenwoordig door veel sakebrouwerijen in Japan gebruikt vanwege de schone, frisse smaak die het aan sake geeft. Meer uitleg hierover volgt tijdens de rondleiding.
In Kamisuwa liggen nog vier andere sakebrouwerijen en deze namiddag is er tijd om de winkeltjes van de brouwerijen te bezoeken en ook hun sake te proeven.
Shimosuwa liegt, wie Kamisuwa, am Suwa-See und ist unter anderem bekannt für 2 der 4 historischen Shinto Suwa Taisha-Schreine. Es ist nur etwa 10 Minuten mit dem Zug von Kamisuwa entfernt, wo Sie übernachten.
Diese malerische Stadt bietet eine perfekte Kombination aus natürlicher Schönheit und kulturellem Erbe. Besucher können entlang der Akimiya- und Harumiya-Shinto-Schreine, dem bescheidenen Honjin Iwanami Samurai-Haus mit einem fantastischen Garten und dem wunderschönen buddhistischen Jiun Ji-Tempel spazieren gehen. Gemeinsam mit Yoko können Sie nach lokalen Köstlichkeiten wie Oyaki, Owagashi und dem vollmundigen Shinshu-Sake suchen. Mit ihrer herzlichen Gastfreundschaft und zeitlosen Anziehungskraft wird Shimosuwa sicher beeindrucken. An diesem Morgen brechen Sie mit Yoko auf; die genaue Tagesgestaltung wird noch festgelegt.
Am Nachmittag verabschieden Sie sich von Yoko und werden zum Bahnhof in Kamisuwa gebracht. Mit dem superschnellen Expresszug reisen Sie am Nachmittag dann weiter in die Hauptstadt Tokio.
In Tokio entfaltet sich das letzte Kapitel der japanischen Geschichte. Nach der Wiedervereinigung des Landes Ende des 16. Jahrhunderts, nach einer tumulthaften Zeit, in der die Samurai an der Macht waren, wurde die Hauptstadt Japans in dem kleinen Fischerdorf Edo gegründet. Hier blühte eine Stadt- und Kultur auf und so entstand Tokio, das sich zu einem der wichtigsten Kulturzentren der modernen Zeit entwickelte.
Das heutige Tokio ist eine pulsierende Metropole mit einer enorm vielfältigen Bevölkerung und einem ebenso abwechslungsreichen Stadtbild. Die modernste Architektur von imposanten Wolkenkratzern und futuristischen Bauwerken geht hier Hand in Hand mit traditionellen Holztempeln. Jeder Stadtteil in Tokio hat seinen eigenen Charakter, mit seinem eigenen Flair und Geschmack, und durch das umfangreiche U-Bahn-Netz ist jeder Ort schnell zu erreichen.
Das hypermoderne Roppongi Hills, mit dem Mori Museum und einem fantastischen Blick über Tokio, ist ein modernes Muss, ebenso wie das neue Architekturkomplex Tokyo Midtown. Dieser Mega-Komplex umfasst Büros, Geschäfte, Restaurants und einen neu angelegten Park. Ist es für uns ein Blick in die Zukunft? Spektakuläre Architektur von Weltformat findet man in der luxuriösen Einkaufsstraße Omotesando, wo teure Modehäuser wie Prada und Cartier ihre Läden in den angesagtesten Gebäuden eröffnet haben.
Diese Modernität steht im krassen Gegensatz zur eher volkstümlichen Takeshita-Boulevard, gleich um die Ecke im Stadtteil Harajuku. Hier kommen Teenager auf der Suche nach extravaganten Kleidungsstücken; von pechschwarzen Goths bis zu Babydoll-Outfits, Kunststoffstacheln, Misty-Kleidern, grünem Haar oder plastischen Armbändern aus knallpinkem Kaugummi. Einige scheinen direkt aus einem Manga, den beliebten japanischen Comics, entsprungen zu sein. Auch im angesagten Stadtteil Shibuya treffen Sie auf die pulsierende Jugendkultur Tokios in all ihren Facetten. Die berühmte Shibuya-Überquerung Hachiko wird hier von riesigen Videoscreens umgeben, auf denen nonstop Bilder vorbeiflitzen. Sobald die Ampel auf Grün springt, wimmelt die Menschenmenge wie ein Schwarm Ameisen über die Zebrastreifen. So viele Menschen, so viel Neon und Bewegung an einem einzigen Punkt!
Mit dem Bus fahren Sie zum Narita Flughafen (oder Haneda), für den Rückflug nach Amsterdam.
Möchten Sie die Reise (individuell) verlängern, mit oder ohne besondere kulinarische Erlebnisse? Das ist möglich! Zögern Sie nicht, die Reisespezialisten von DimSum Reisen zu kontaktieren, um die Möglichkeiten zu besprechen.
Unser Dimsum Japan-Reisespezialist wählt für Sie feine, möglichst charakteristische Hotels aus. Wenn Sie mehr Komfort oder einen Aufenthalt an einem wirklich unvergesslichen Ort wünschen, sehen Sie sich unsere extra komfortablen Optionen an.
Möchten Sie noch mehr erleben? Dann können Sie Ihre Reise nach Japan mit folgenden Bausteinen erweitern:
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Zur Inspiration präsentieren wir hier einzigartige Rundreisen, Bausteine, Aktivitäten und extra komfortable Hotels. Mit unseren fünf Arten von Erlebnissen wird Ihre Rundreise Japan garantiert ganz nach Ihrem Geschmack gestaltet.
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