Unser Bhutan-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Sehr komplette Reise
Teegärten bei Darjeeling
Himalaya in Sikkim
Dzongs, Klöster und Festivals
Inklusive aller Ausflüge
Privatwagen und Guide
Reisen Sie mit auf diese besondere Festivalreise nach Sikkim und Bhutan. Diese kleinen Bergstaaten im Himalaya sind ein kaum entdecktes Paradies für Liebhaber atemberaubender Berglandschaften und einer lebendigen buddhistischen Kultur. Sie finden dort wunderschöne Klöster und Tempel, charakteristische bhutanische Dzongs und kleine Dörfer inmitten grüner Täler, immer mit den schneebedeckten Berggiganten im Hintergrund.
Eine der Höhepunkte eines Besuchs in Bhutan ist die Teilnahme an einem Festival.
Auf diesen Reisen besuchen Sie abwechselnd bekannte Klosterfestivals, die sogenannten Tsechus, oder kleinere Dorffestivals. Diese sind nicht die größeren Tsechus, die von den Klöstern organisiert werden, sondern lokale Festivals, die von den Dörfern selbst organisiert werden. Inhaltlich unterscheiden sich die Festivals nicht allzu sehr von den Klosterfestivals. Sie sind vor allem kleiner und weniger bekannt bei Reiseveranstaltern. Dadurch kommen vor allem Dorfbewohner und viel weniger Touristen.
Während eines Festivals werden Maskentänze von den Mönchen aufgeführt, in denen Geschichten aus dem Leben von Guru Rinpoche erzählt werden. Aus der Umgebung strömt die lokale Bevölkerung zum Fest, oft festlich gekleidet, denn die Teilnahme an einem Festival ist nicht nur gut für das Karma, es ist auch eine wichtige soziale Veranstaltung.
Natürlich besuchen Sie in Sikkim und Bhutan die wichtigsten Klöster und Tempel und unternehmen regelmäßig Wanderungen, um die atemberaubende Landschaft zu genießen. In Darjeeling, wo die Reise zwischen den Teegärten beginnt, haben Sie sofort einen schönen Blick auf die Gebirgsketten, durch die Sie später reisen werden.
Besonders an dieser Reise ist, dass wir auch das unbekannte, raue östliche Bhutan besuchen! Sie besuchen malerische Orte wie Mongar und Trashigang und reisen durch eine wunderschöne Berglandschaft.
Sehr komplette Reise
Teegärten bei Darjeeling
Himalaya in Sikkim
Dzongs, Klöster und Festivals
Inklusive aller Ausflüge
Privatwagen und Guide
Reisen Sie mit auf diese besondere Festivalreise nach Sikkim und Bhutan. Diese kleinen Bergstaaten im Himalaya sind ein kaum entdecktes Paradies für Liebhaber atemberaubender Berglandschaften und einer lebendigen buddhistischen Kultur. Sie finden dort wunderschöne Klöster und Tempel, charakteristische bhutanische Dzongs und kleine Dörfer inmitten grüner Täler, immer mit den schneebedeckten Berggiganten im Hintergrund.
Eine der Höhepunkte eines Besuchs in Bhutan ist die Teilnahme an einem Festival.
Auf diesen Reisen besuchen Sie abwechselnd bekannte Klosterfestivals, die sogenannten Tsechus, oder kleinere Dorffestivals. Diese sind nicht die größeren Tsechus, die von den Klöstern organisiert werden, sondern lokale Festivals, die von den Dörfern selbst organisiert werden. Inhaltlich unterscheiden sich die Festivals nicht allzu sehr von den Klosterfestivals. Sie sind vor allem kleiner und weniger bekannt bei Reiseveranstaltern. Dadurch kommen vor allem Dorfbewohner und viel weniger Touristen.
Während eines Festivals werden Maskentänze von den Mönchen aufgeführt, in denen Geschichten aus dem Leben von Guru Rinpoche erzählt werden. Aus der Umgebung strömt die lokale Bevölkerung zum Fest, oft festlich gekleidet, denn die Teilnahme an einem Festival ist nicht nur gut für das Karma, es ist auch eine wichtige soziale Veranstaltung.
Natürlich besuchen Sie in Sikkim und Bhutan die wichtigsten Klöster und Tempel und unternehmen regelmäßig Wanderungen, um die atemberaubende Landschaft zu genießen. In Darjeeling, wo die Reise zwischen den Teegärten beginnt, haben Sie sofort einen schönen Blick auf die Gebirgsketten, durch die Sie später reisen werden.
Besonders an dieser Reise ist, dass wir auch das unbekannte, raue östliche Bhutan besuchen! Sie besuchen malerische Orte wie Mongar und Trashigang und reisen durch eine wunderschöne Berglandschaft.
Tag 1: Bagdogra – Darjeeling
Tag 2: Darjeeling
Tag 3: Darjeeling – Pelling / Besuch des Sangachoeling-Klosters
Tag 4: Pelling – Yuksom über Pemayangste, Rabdentse und den Khecheopari-See
Tag 5: Yuksom
Tag 6: Yuksom – Gangtok über Tashiding
Tag 7: Gangtok – Phuentsholing über Rumtek
Tag 8: Phuentsholing – Paro
Tag 9: Paro
Tag 10: Paro – Thimphu / optional Wandern
Tag 11: Thimphu – Wangdue über Punakha
Tag 12: Wangdue – Trongsa
Tag 13: Trongsa – Bhumtang
Tag 14: Bhumtang
Tag 15: Bhumtang
Tag 16: Bhumtang – Mongar über Ura
Tag 17: Mongar / optionale Wanderung nach Chali
Tag 18: Mongar – Trashigang
Tag 19: Trashigang – Samdrup Jongkhar
Tag 20: Samdrup Jongkhar – Delhi über Guwahati
Tag 21: Abreise Delhi
Die Reise beginnt in Bagdogra, dem Flughafen für Sikkim und Umgebung. Bei klarem Wetter haben Sie während dieses Fluges bereits einen wunderschönen Blick auf die Berggiganten des Himalaya! Fragen Sie beim Einchecken nach einem Platz auf der linken Seite.
Nach der Ankunft in Bagdogra lernen wir den Guide und die Fahrer kennen, die uns in den kommenden Tagen begleiten werden. Wir fahren sofort weiter nach Darjeeling, eine Fahrt von etwa drei Stunden. Unterwegs sehen wir bereits die ersten Teegärten. Es ist ein wunderschöner Anblick, die grünen Plantagen mit den schneebedeckten Bergen im Hintergrund!
Am Nachmittag können Sie Darjeeling (2134 Meter) auf eigene Faust erkunden. Es ist ein angenehmes Städtchen, das im 19. Jahrhundert von den Briten aufgebaut wurde. In den heißen Sommermonaten zog es die Menschen aus den Städten hierher, um in den Bergen der Hitze zu entfliehen. Noch heute hat das Städtchen einen überwiegend britischen Charakter, mit vielen High Schools und englischen Geschäften entlang der The Mall, der Promenade.
Den ganzen Tag haben Sie Zeit, Darjeeling und die Umgebung zu erkunden. Es gibt verschiedene tibetische Klöster, die Sie besuchen können, da in dieser Region viele geflohene Tibeter leben. Interessierte können eine Fahrt mit der Dampflok nach Ghoom unternehmen und dort das tibetische Kloster Yiga Choling besichtigen. Auch das nahegelegene Kloster Bhutia Busty ist durchaus einen Besuch wert. Zugtickets, die etwa 10 Euro kosten, können Sie selbst in Darjeeling erwerben.
Die Umgebung von Darjeeling eignet sich hervorragend für Wanderungen entlang der Teegärten, wo Sie den Prozess der Teeproduktion aus nächster Nähe erleben können. Wer sich lieber wieder einmal in vergangene koloniale Zeiten versetzen möchte, kann am Nachmittag eine High Tea im luxuriösen Windamere Hotel genießen.
Interessierte können frühmorgens (circa 04.30 Uhr) aufstehen, um von Tiger Hill den Sonnenaufgang über dem Berggiganten Kanchenjunga (8598 Meter) zu bewundern. Bei klarem Wetter können Sie dabei einen großen Teil des Himalaya sehen, einschließlich des Mount Everest! Es ist ein prachtvoller Anblick, diese weiße Spitze als Erste von den Sonnenstrahlen beleuchtet zu sehen.
Nach etwa fünf Stunden reisen wir weiter nach Pelling und lernen zum ersten Mal den indischen Bundesstaat Sikkim kennen. Die Fahrt führt durch eine wunderschöne Berglandschaft voller Teegärten und windet sich schließlich hinunter zum Fluss Teesta. Im Frühjahr sehen Sie hier viele Rhododendren, und in den Wintermonaten blühen hier riesige rote Weihnachtssterne.
Pelling liegt malerisch auf 2150 Meter Höhe. Das kleine Dorf besteht heutzutage hauptsächlich aus Hotels und Restaurants, bietet jedoch einen großartigen Blick über den Himalaya, mit dem Berggiganten Kanchenjunga als Hauptattraktion, den Sie bereits heute Morgen bewundern konnten.
Am Nachmittag besuchen wir das Sangachoeling-Kloster, das zweitälteste Kloster in Sikkim, das auf einem Hügel thront. Es ist möglich, für diejenigen, die möchten, vom Kloster zurück nach Pelling zu wandern. Am Abend können Sie vielleicht irgendwo „chang“ probieren, das lokale Roggenbier, das aus vergorenem Roggen hergestellt wird, auf das heißes Wasser gegossen wird. Das Gebräu schmeckt ein wenig wie japanischer Sake!
Am Morgen besuchen wir zunächst das beeindruckende Klosterkomplex von Pemayangste. Dies ist eines der ältesten, schönsten und wichtigsten Klöster in Sikkim. Das Kloster gehört zur Nyingma-Tradition, der ältesten Richtung innerhalb des tibetischen Buddhismus.
Anschließend fahren wir weiter nach Rabdentse, das von 1670 bis 1814 die Hauptstadt von Sikkim war. Hier sehen wir die charakteristischen Steinstupas mit dem mächtigen Kanchenjunga im Hintergrund. Danach sind es noch etwa eine Stunde Fahrt zum kleinen und heiligen Khecheopari-See, wo wir selbstverständlich auch einen Halt machen, bevor wir weiterfahren ins ländliche Dorf Yuksom.
Yuksom liegt malerisch auf 1780 Meter, umgeben von Bergen, Hügeln und Seen. Dies war die erste Hauptstadt von Sikkim, gegründet im Jahr 1641. Aus dieser Zeit stammt auch die Norbugang-Stupa. In der Umgebung können Sie schöne Wanderungen unternehmen.
Ein anspruchsvoller, steiler Aufstieg von einigen Stunden führt Sie zum Dubdi-Kloster, das hoch über Yuksom thront. Es gehört zu den ältesten Klöstern in Sikkim und stammt aus dem Jahr 1701. Wenn Sie das Kloster besuchen möchten, versuchen Sie, im Dorf zuerst den Schlüssel zu finden, da das Gelände normalerweise geschlossen ist. Falls Sie nicht wandern möchten, ist das Kloster seit kurzem auch über die Straße erreichbar.
Eine etwa zweistündige Fahrt bringt Sie zum vielleicht am schönsten gelegenen Kloster Sikkims: Tashiding. Ein von bunten Gebetsfahnen gesäumter Pfad führt Sie auf einen Hügel mit einem Panoramablick über die umliegenden Berge. In der Ferne sehen Sie auf der einen Seite Ravangla und auf der anderen Seite Pelling und Rabdentse. Das Kloster von Tashiding gilt als das heiligste Kloster Sikkims, und die Umgebung mit kleinen Bauernhöfen verleiht dem Ganzen eine ruhige, ländliche Atmosphäre.
Anschließend fahren Sie weiter nach Gangtok, einer kleinen, aber lebendigen Stadt mit einer modernen Boulevardstraße, vergleichbar mit The Mall in Darjeeling, wo Sie wunderbar einkaufen oder eine Tasse Tee genießen können. Wenn die Zeit es zulässt, können Sie am Nachmittag einen Spaziergang zum kürzlich vollständig renovierten Enchey-Kloster machen oder das faszinierende Institut für Tibetologie besuchen, wo Sie eine der weltweit größten Sammlungen tibetischer Bücher, Kunstwerke und Manuskripte finden. Natürlich können Sie auch einfach durch den lebhaften Basar schlendern und die lokale Atmosphäre genießen.
Von Gangtok steht eine lange Fahrt von etwa acht Stunden bis zur bhutanischen Grenze bei Jaigaon auf dem Programm. Unterwegs besuchen Sie das beeindruckende Rumtek-Kloster, das größte Kloster Sikkims und die Heimat des Karmapa, des Oberhaupts der Kagyu-Schule, auch bekannt als die Schwarzhüte. Sie lernen sowohl das alte als auch das neue Kloster von Rumtek kennen. Der Karmapa selbst wohnt dort nicht, da Indien das Risiko scheut, die aktuelle Inkarnation offiziell zu installieren, aus Angst vor diplomatischen Spannungen mit dem Nachbarland China.
Nach dem Besuch von Rumtek verlassen Sie Sikkim und kehren nach Westbengalen zurück. Unterwegs passieren Sie kleine Dörfer und Landschaften, die von der einzigartigen Kultur der Region zeugen; die lokale Bevölkerung hat in der Vergangenheit den Wunsch geäußert, einen unabhängigen Gurkha-Staat mit Darjeeling als Zentrum zu gründen, aufgrund ihres Gefühls der Benachteiligung durch die bengalische Regierung in Kolkata. Am Immigrationsbüro an der Grenze lernen Sie Ihren bhutanischen Reiseführer und neue Fahrer kennen. Die Zollformalitäten verlaufen in der Regel reibungslos, und Sie übernachten auf der bhutanischen Seite in Phuentsholing. Bei genügend Zeit können Sie heute noch das Zangto Pelri-Kloster besuchen.
Phuentsholing ist ein typisches Grenzstädtchen, lebendig und farbenfroh. Bei einem Spaziergang durch die Stadt fallen sofort die charakteristische bhutanische Architektur sowie die traditionelle Kleidung der Bevölkerung auf: der Gho für Männer und die Kira für Frauen. An den Fenstern hängen oft rote Chilischoten zum Trocknen – eine wichtige Zutat der scharfen bhutanischen Küche; das Nationalgericht ist beispielsweise 'Chilli with Cheese', wobei für westliche Gäste üblicherweise eine mildere Variante serviert wird. Alle Mahlzeiten in Bhutan sind inkludiert und werden meist gemeinsam im Hotel eingenommen.
Bhutan ist traditionell ein isoliertes und geschlossenes Land, umgeben von natürlichen Gebirgsketten, die es von den Nachbarländern trennen. Lange Zeit war das Land für Touristen nicht zugänglich, bis der vorletzte vierte König, Jigme Singye Wangchuk, während seiner Regierungszeit das Land allmählich für die Außenwelt öffnete und die ersten Touristen zuließ. Bekannt wurde er im Westen vor allem wegen seiner Entwicklungsphilosophie, die auf dem Bruttonationalglück statt auf dem Bruttonationalprodukt basiert. Im März 2008 übergab er freiwillig die Macht an seinen Sohn, Jigme Khesar Namgyal Wangchuk, was mit den ersten demokratischen Wahlen im Land zusammenfiel. Der König bleibt formell Staatsoberhaupt, kann aber heute vom Parlament abgesetzt werden. Der junge König genießt, wie sein Vater, große Beliebtheit bei der lokalen Bevölkerung. Sein Porträt hängt in fast jedem Haus und Geschäft, und viele Bhutaner tragen stolz einen Button mit seinem Abbild.
Es sind etwa sechs Stunden Fahrt nach Paro. Unterwegs besuchen Sie den Kharbandi-Tempel, der von der Großmutter des aktuellen Königs erbaut wurde. Die Landschaft Bhutans besteht fast ausschließlich aus Bergen und Tälern, und die Straße schlängelt sich wie eine Schlange hindurch. Die Häuser, die Sie passieren, scheinen manchmal an die steilen Berghänge geklebt zu sein. Unterwegs machen Sie Halt zum Mittagessen in Bunakha, einem kleinen Dorf, das eine schöne Pause während der Fahrt bietet.
Paro ist eine kleine, stimmungsvolle Provinzstadt, gelegen in einem malerischen Tal und umgeben von Reisfeldern. Am Stadtrand liegt die Paro Dzong, ein beeindruckendes, quadratisches Bauwerk, das Sie über eine Zugbrücke betreten. Diese Dzong ist ein raffiniertes Komplex mit mehreren Innenhöfen, Tempeln und Verwaltungsräumen und diente als Kulisse für den berühmten Film Little Buddha von Bernardo Bertolucci. Direkt oberhalb der Dzong befindet sich das Nationalmuseum, untergebracht in dem alten Wachturm (Ta Dzong), der zur Dzong von Paro gehörte. Das Museum ist besonders interessant, und in den vielen runden Gängen können zahlreiche Kunstschätze bewundert werden, die einen wunderbaren Überblick über die Geschichte und das tägliche Leben in Bhutan bieten.
Unweit von Paro liegt Taktshang Goemba, besser bekannt als das Tigernest-Kloster. Aufgrund seiner spektakulären Lage, hoch an einer steilen Felswand, ist es das mit Abstand berühmteste Kloster Bhutans. Der Aufstieg zum Kloster ist wunderschön, aber anspruchsvoll, da der Weg fast durchgehend bergauf führt. Nach etwa einer Stunde erreichen Sie den ersten Aussichtspunkt beim Teehäuschen. Hier können Sie bei einem Getränk den beeindruckenden Blick auf das Kloster auf der gegenüberliegenden Felswand genießen. Bis zum Teehäuschen besteht die Möglichkeit, auf einem Pferd nach oben zu reiten; besprechen Sie dies jedoch im Voraus mit Ihrem Guide, damit es rechtzeitig organisiert werden kann.
Wer möchte, kann vom Teehäuschen aus weiter hinauf zum Kloster wandern. Der Weg führt dann über in in den Fels gehauene Treppenstufen, die von flatternden Gebetsfahnen gesäumt sind. Beim Betreten des Klosters müssen Sie Ihre Tasche und Kamera abgeben, da Fotografieren im Inneren nicht gestattet ist. Kleiden Sie sich respektvoll: keine freien Arme oder Beine und möglichst keine enganliegende Kleidung. Halten Sie etwas Kleingeld bereit für eine kleine Spende in den Tempeln, so wie es auch die Einheimischen tun. Im Kloster können Sie verschiedene Räume besichtigen, darunter die Höhle, in der Guru Rinpoche der Überlieferung nach drei Monate meditierte. Bei einem Brand im Jahr 1998 wurden große Teile des Klosters zerstört, doch diese Höhle blieb nahezu unversehrt. Inzwischen wurde das gesamte Kloster vollständig wiederaufgebaut.
Wenn Zeit und Interesse es erlauben, können Sie auch das Dorf Dzongzhaka besuchen. Dieses Dorf scheint, ähnlich wie das Tigernest, an einer Klippe zu hängen und besticht durch seine besondere Lage und den weiten Blick über einen Teil des Paro-Tals. Zudem gibt es vier kleine, sehr alte Familientempel, die von den Dorfbewohnern betreut werden. Mit etwas Glück dürfen Sie einen der Tempel von innen besichtigen – eine schöne Gelegenheit, der bhutanischen Bevölkerung näherzukommen. Dieser Ausflug nimmt nicht den ganzen Tag in Anspruch, sodass Sie anschließend zum Beispiel auf eigene Faust eine Wanderung unternehmen und die Umgebung weiter erkunden können.
Von Paro aus sind es nur wenige Stunden Fahrt bis zur Hauptstadt Bhutans, Thimphu. Obwohl Thimphu heute eine echte Stadt ist, bewahrt sie dennoch eine dörfliche, kleinskalige Atmosphäre. Bei Ihrer Ankunft wird Ihr bhutanischer Reiseleiter ein Programm für heute und morgen vorschlagen, das die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Thimphu umfasst. Bitte beachten Sie, dass das Programm vor Ort aufgrund unvorhergesehener Umstände angepasst werden kann.
Eine der ersten Stationen könnte der lebhafte Obst- und Gemüsemarkt von Thimphu sein. Dieser Markt gilt nach wie vor als der Ort, an dem die Einheimischen ihre täglichen Einkäufe für die Hausmannskost erledigen. Anschließend können Sie den National Memorial Chorten besuchen, eine wunderschöne bhutanische Stupa, die zum Gedenken an den dritten König Bhutans, Jigme Dorji Wangchuck (Regierungszeit 1952–1972), errichtet wurde.
Am Stadtrand liegt der Takin Zoo, wo Sie das Nationaltier Bhutans, den Takin, sehen können. Dieses außergewöhnliche Tier wirkt beinahe wie ein Fantasiewesen, mit dem Körper eines Rentiers und einem Kopf, der an eine Gnu erinnert. Für Sportbegeisterte gibt es das größte Bogenschießstadion des Landes, in dem regelmäßig Wettkämpfe stattfinden. Bogenschießen ist Bhutans Nationalsport und zieht viele Zuschauer an. Sie können auch den Friedens-Chorten besuchen oder einfach einen Spaziergang durch die Stadt machen. In der Hauptstraße finden Sie zahlreiche kleine Geschäfte und Plätze, von denen aus Sie das tägliche Leben bequem beobachten können.
Eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten in Thimphu ist der Trashichodzong. Ein Dzong ist eine typische bhutanische Bauweise, die sowohl religiöse als auch weltliche Funktionen erfüllt; es ist eine Kombination aus Kloster und Verwaltungszentrum. Bhutanesische Männer tragen beim Betreten des Dzongs einen traditionellen Schal, der ihren Rang anzeigt, sowie die vorgeschriebene Kleidung und Lederschuhe. Touristen dürfen die meisten Dzongs besuchen, obwohl bestimmte Bereiche wie Arbeitsräume oder heilige Sektionen geschlossen bleiben. Von den Innenhöfen aus haben Sie jedoch einen wunderschönen Blick auf die Architektur. Der Dzong von Thimphu beherbergt die Arbeitsräume des Königs, dessen Palast sich direkt gegenüber befindet, wodurch die Sicherheitskontrollen hier strenger sind als anderswo.
Am Nachmittag steht eine Wanderung in der Umgebung von Thimphu auf dem Programm, zu den Klöstern von Cheri und Tango. Zunächst fahren Sie etwa drei Viertelstunden mit dem Bus. Ab einer Gabelung setzen Sie die Tour zu Fuß fort: Ein Weg führt zum Tango-Kloster, der andere zum Cheri-Kloster. Beide Wanderungen dauern hin und zurück etwa eine Stunde. Das Tango-Kloster wurde vom „Divine Madman“ erbaut, während das Cheri-Kloster idyllisch und ruhig mitten in der Natur liegt.
Vom Thimphu-Tal aus beginnt die Fahrt hinauf zum Dochu La Pass, auf 3140 Metern gelegen. Selbstverständlich legen wir hier einen kurzen Stopp ein. Der Pass ist nicht nur gesäumt von Stupas und wehenden Gebetsfahnen, sondern bietet bei klarem Wetter auch einen herrlichen Ausblick auf die umliegenden Berge.
Nach einer etwa dreistündigen Fahrt erreichen Sie Punakha, wo Sie die örtliche Dzong besichtigen, die wichtigste und zugleich eine der schönsten Dzongs Bhutans. Mit etwas Glück können Sie das Innere betreten, um die beeindruckende Gebetshalle zu bewundern. Die Dzong liegt strategisch an der Mündung zweier Flüsse und diente jahrhundertelang als Winterresidenz der königlichen Familie. Noch heute verlegt sich das religiöse Zentrum Bhutans im Winter nach Punakha, wo es aufgrund der niedrigeren Lage deutlich wärmer ist.
Nicht weit von Punakha, im Lobesa-Tal, liegt das Kloster Chiimed Lhakhang, erbaut vom „Divine Madman“, einer legendären Persönlichkeit der bhutanischen Geschichte. Er glaubte, dass ein ausgelassenes Leben voller Freude den Weg zum Nirvana öffnet. Überall in Bhutan sehen Sie Phallussymbole an Wänden und Türen – ein Hinweis auf das wilde Liebesleben dieses populären Heiligen. Auch bei Festivals werden diese Symbole manchmal verwendet.
Sie übernachten in Punakha oder im nahegelegenen Wangdue in einem Gästehaus am Fluss, ein idealer Ort, um nach einem Tag voller Kultur, beeindruckender Ausblicke und historischer Sehenswürdigkeiten zu entspannen.
Wir fahren weiter nach Osten, eine wunderschöne Strecke, bei der wir den Pele La Pass auf 3420 Metern überqueren. Etwa eine Stunde nach dem Pass passieren wir die Chorten von Chendebji, eine nepalesische Stupa, die stark an die berühmte Swayambunath Stupa in Kathmandu erinnert. Es ist ein fotogener Moment und eine schöne Gelegenheit, die traditionelle Architektur Bhutans im historischen Kontext zu bewundern.
Nur wenig später sehen Sie bereits die Stadt Trongsa. Hier können Sie die beeindruckende Dzong besichtigen, eine der schönsten Bhutans, spektakulär auf einem Hügel mit Blick über das Tal gelegen. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit, die Dzong zu betreten, sofern sie für die Öffentlichkeit geöffnet ist, da Trongsa ein aktives administratives und religiöses Zentrum ist und die Dzong nicht immer zugänglich ist. Die gemütliche Hauptstraße von Trongsa lädt zu einem kurzen Spaziergang ein, und das Watch Tower Museum ist ein absolutes Muss. Dieses wunderschön restaurierte Museum, mit Unterstützung aus Österreich, beherbergt bedeutende antike Buddha-Statuen und die berühmte Havik-Krone des Königs von Bhutan.
Unmittelbar nach Trongsa beginnt der Anstieg zum Yotong La Pass auf 3425 Metern, eine etwa einstündige Fahrt bergauf. Danach sind es noch etwa zwei Stunden Fahrt ins Bumthang-Tal, wo Sie in der Ortschaft Jakar übernachten. Dies wird Ihre Basis für die kommenden Tage sein, um die Täler und Klöster von Bumthang zu erkunden.
Bumthang ist im Grunde ein Sammelbegriff für vier Täler in Zentral-Bhutan: Chokhor (wo Jakar liegt), Tang, Ura und Chumey. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten befinden sich in Chokhor, und wenn von Bumthang die Rede ist, ist oft Chokhor gemeint. Von Jakar aus können Sie in den kommenden Tagen verschiedene Klöster und kulturelle Sehenswürdigkeiten besuchen. Auch das Dorf selbst lohnt sich für einen gemütlichen Spaziergang, einen Besuch in einem lokalen Restaurant oder etwas Shopping.
Natürlich finden Sie in Jakar auch eine Dzong. Dieses beeindruckende Bauwerk liegt am Ortsrand, eingebettet in die Berge, und verfügt über hohe, imposante Mauern mit herrlichem Blick auf die umliegenden Wiesen und Täler. Die Dzong dient sowohl als religiöses als auch als administratives Zentrum und ist ein schönes Beispiel für die typische bhutanische Architektur, die Sie während Ihrer Rundreise im ganzen Land begegnen wird.
Im Bumthang-Tal können Sie eine wunderschöne Wanderung durch das Tal unternehmen und unterwegs mehrere Klöster besuchen. Der Weg ist größtenteils eben und leicht zugänglich, aber wer lieber nicht zu Fuß geht, kann die Strecke auch bequem mit dem Bus zurücklegen.
Der erste Besuch führt Sie zu Kurjey Lhakhang, einem der beeindruckendsten Klöster des Tals, das aus drei Tempeln besteht. Einer dieser Tempel wurde auf Anweisung der Königin-Großmutter errichtet. Im Komplex befindet sich eine heilige Höhle, in der Guru Rinpoche meditiert haben soll, nachdem er die Dämonen besiegt und den tibetischen Buddhismus nach Bhutan gebracht hatte.
Die etwa zweistündige Wanderung führt an verschiedenen weiteren Klöstern vorbei und kehrt schließlich wieder nach Jakar zurück. Unterwegs passieren Sie Tamshing Goemba und Konchogsum Lhakhang, die Sie selbstverständlich ebenfalls besichtigen können, um mehr über die lokale Geschichte, Religion und Architektur zu erfahren. Es ist eine ideale Möglichkeit, das spirituelle und kulturelle Herz von Bumthang zu erleben.
Sie verbringen noch einen weiteren Tag im Bumthang-Tal, eine perfekte Gelegenheit, die Umgebung in aller Ruhe zu erkunden. Nutzen Sie diesen Tag für zusätzliche Wanderungen durch die malerischen Täler, den Besuch kleiner Dörfer oder um weitere der berühmten Klöster zu entdecken. Auch das Dorf Jakar selbst eignet sich hervorragend für einen entspannten Spaziergang, einen Besuch in einem lokalen Restaurant oder zum Stöbern in den handwerklichen Geschäften. Es ist ein idealer Tag, um die ruhige Atmosphäre des zentralen Bhutan vollständig auf sich wirken zu lassen und das tägliche Leben im Tal hautnah zu erleben.
Nach dem Aufenthalt im Bumthang-Tal steht eine lange Reisetag von etwa neun Stunden in den Osten Bhutans auf dem Programm. Sie reisen nach Mongar und überqueren dabei mehrere kleine Bergpässe. Unterwegs besteht die Möglichkeit, Ura zu besuchen, eines der am schönsten gelegenen Dörfer Bhutans, wo Sie sich die Beine vertreten und die lokale Atmosphäre genießen können.
Im Verlauf der Fahrt verändert sich die Landschaft: Sie wird grüner und tropischer, und die Straße windet sich entlang steiler Berghänge. Gelegentlich fließt sogar ein Wasserfall quer über die Straße. Sie erreichen nun ein tiefer gelegenes und wärmeres Gebiet, wo Sie möglicherweise Affen zwischen den Büschen am Straßenrand davonhüpfen sehen. Kurz vor Mongar sehen Sie Familien bei der Arbeit auf den Feldern, während Kinder unermüdlich und fröhlich den vorbeikommenden Reisenden zuwinken.
Mongar ist kompakt auf einem Bergrücken gebaut, im Gegensatz zu den Orten in West- und Zentralbhutan, die meist in den Tälern verteilt liegen. Der Osten Bhutans wird weniger häufig von Touristen besucht, und die Infrastruktur ist hier entsprechend begrenzt. Die verfügbaren Hotels sind einfach, und die Auswahl an Unterkünften gering.
Natürlich hat auch Mongar eine Dzong, die Sie besuchen können. Wer heute nicht den ganzen Tag unterwegs sein möchte, kann sich in diesem gemütlichen Dorf wunderbar beschäftigen. Für aktive Reisende besteht jedoch die Möglichkeit, eine Wanderung zum Dorf und zum Tempel von Ri Dazi zu unternehmen. Die Wanderung dauert etwa drei Stunden pro Strecke, was bedeutet, dass Sie mit Pausen und der Besichtigung von Ri Dazi einen vollen Tag unterwegs sind.
Während dieser Wanderung durchqueren Sie ein wenig besuchtes Gebiet, über schmale Pfade und an Reisfeldern vorbei, zu den Häusern unten, in denen manchmal mehrere Familien wohnen. Mit etwas Glück werden Sie eingeladen, auf einen Kaffee einzukehren, und bekommen Mandarinen und gestampften Mais, das traditionelle Volksessen dieser Region, angeboten. Dies ist eine besondere Gelegenheit, die bhutanische Bevölkerung und ihre Natur hautnah zu erleben – hier spüren Sie Bhutan buchstäblich auf Ihrer Haut!
Die Dörfer entlang des Weges sind keine typischen Dörfer mit einem zentralen Kern, sondern eher Ansammlungen von Häusern, die dicht beieinander liegen. Auch wenn Ihr Besuch eine kleine Unterbrechung im Alltag der Bewohner darstellt, freuen sie sich dennoch über Gäste. Es kann vorkommen, dass Ri Dazi aufgrund von Wetter oder anderen unvorhergesehenen Umständen nicht besucht wird und stattdessen ein anderes Dorf auf dem Programm steht; der Guide wird dies dann vor Ort mit Ihnen besprechen.
Wir fahren in etwa vier Stunden nach Trashigang, einem der interessantesten Orte in Bhutan. Ähnlich wie Mongar ist Trashigang kompakt gegen eine steile Felswand gebaut. Die Straßen sind durch schmale Treppchen miteinander verbunden.
Trashigang hat ebenfalls eine Dzong, aber sie ist bei weitem nicht so groß und imposant wie die, die Sie zuvor im Westen gesehen haben. Es ist jedoch ein gemütliches Städtchen mit vielen kleinen Geschäften und einigen Teehäusern. Unser Hotel liegt etwas außerhalb des Zentrums und ist einfach, aber charmant.
Heute steht eine lange, aber spektakuläre Reisetag auf dem Programm zur Grenzstadt Samdrup Jongkhar. Die Straße schlängelt sich stundenlang an teils hundert Meter tiefen Schluchten entlang, die bei bewölktem Wetter fast vollständig im Wolkenschleier verschwinden. Links und rechts sehen Sie kleine Dörfer in den Bergen, oft nur zu Fuß erreichbar, und es ist manchmal kaum vorstellbar, wie die Häuser einst an diesen steilen Berghängen errichtet wurden.
Unterwegs passieren Sie den Yongphu La Pass auf 2200 Metern, bevor die Route hinabführt zum Ort Khaling, gelegen in einem malerischen kleinen Tal. Bei ausreichend Zeit können Sie hier die einzige Schule für Blinde in Bhutan besuchen oder einen Blick ins Khaling Textile Weaving Centre werfen, wo Frauen aus ganz Ost-Bhutan zusammenkommen, um das Weben zu erlernen.
Der letzte Teil des Reisetages führt über eine Abfahrt durch das Tal. Bei klarem Wetter können Sie zwischen den Bergen einen ersten Blick auf die Ebene von Assam in Indien erhaschen. Einmal aus den Bergen und im Tal angekommen, befinden Sie sich in Samdrup Jongkhar. Hier verändert sich die Landschaft vollständig: die Berge liegen hinter Ihnen und das Gebiet wird flacher. Spazierend durch die Stadt bemerken Sie bereits die Nähe zu Indien; überall wimmelt es von indischen Händlern und Läden mit typischen indischen Produkten. Das Hotel in Samdrup Jongkhar ist einfach, bietet aber eine gute Basis nach dieser langen Fahrt.
Am Morgen überqueren Sie die Grenze nach Indien. Die Zoll- und Einreiseformalitäten verlaufen in der Regel zügig. Direkt nach der Grenze merken Sie sofort, dass sich die Atmosphäre komplett verändert: Ruhe und Stille Bhutans sind verschwunden – Sie sind nun in Indien! Radfahrer, Fußgänger, Autos und Motorräder bewegen sich kreuz und quer. Frauen in farbenfrohen Saris gehen am Straßenrand, Männer mit großen Turbanen sitzen auf ihren Ochsenkarren, und Kühe weiden ruhig am Straßenrand.
Eine mehrstündige Fahrt, sofern es zu keinen Verzögerungen kommt, bringt Sie zum Flughafen von Guwahati. Am Nachmittag fliegen Sie zurück nach Delhi, wo Sie am Inlandsflughafen (domestic airport) ankommen. Von hier aus müssen Sie selbst zum internationalen Flughafen gelangen, um Ihren Rückflug nach Amsterdam anzutreten. Zwischen den beiden Terminals verkehren kostenlose Shuttlebusse, die Fahrt dauert etwa eine halbe Stunde. Ihr internationaler Flug startet in der Regel nachts.
Unser Dimsum Bhutan-Reisespezialist wählt für Sie feine, möglichst charakteristische Hotels aus. Wenn Sie mehr Komfort oder einen Aufenthalt an einem wirklich unvergesslichen Ort wünschen, sehen Sie sich unsere extra komfortablen Optionen an.
Diese optionalen Ausflüge wurden mit Sorgfalt von unseren Reisespezialisten ausgewählt, um Ihrer Reise noch mehr Erlebnis hinzuzufügen.
Möchten Sie noch mehr erleben? Dann können Sie Ihre Reise nach Bhutan mit folgenden Bausteinen erweitern:
Unser Bhutan-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Zur Inspiration präsentieren wir hier einzigartige Rundreisen, Bausteine, Aktivitäten und extra komfortable Hotels. Mit unseren fünf Arten von Erlebnissen wird Ihre Rundreise Bhutan garantiert ganz nach Ihrem Geschmack gestaltet.
Die Website von Dimsum Reisen verwendet Cookies. Diese Cookies unterscheiden wir in die Kategorien funktionale, analytische, Werbe- und Social-Media-Cookies.