Wie ist der Mol in Kambodscha

Episode 1: Willkommen in Kambodscha! Die erste Episode von Wie ist der Mol in Kambodscha beginnt in Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas. Hier erkennen Sie sofort, dass Sie in einer ganz anderen Welt gelandet sind. Es ist warm und feucht und sehr anders als zu Hause, was auch an den überhitzten Teilnehmern sichtbar ist. 

Phnom Penh (mit einem H, also Phnom) ist eine lebendige Stadt voller Kultur und Geschichte. In den letzten Jahren hat die Stadt eine rasante Entwicklung durchgemacht, mit modernen Hotels, neuen Einkaufszentren und zeitgemäßen Restaurants, die neben traditionellen Märkten und jahrhundertalten Tempeln auftauchen. Während der ersten Episode machen die Teilnehmer sich mit dem Tuk-tuk auf den Weg. Dieses traditionelle asiatische Motorbike-Taxi ist besonders geeignet, um diese faszinierende Stadt angemessen zu erkunden. 

Wir empfehlen Ihnen dringend, den Königlichen Palast zu besuchen. Auf dem Gelände dieses „Royal Palace” befindet sich auch die „Silberpagode”, ein wunderschöner Tempel mit einem vollständig vergoldeten Boden. Statten Sie ebenfalls dem wichtigsten Tempel dieser Stadt, Wat Phnom, einen Besuch ab. Eine Stadttour mit dem Tuk-tuk sollten Sie sich auf jeden Fall nicht entgehen lassen!

Oder machen Sie eine unterhaltsame Streetfood-Tour durch die Stadt! Während dieses spannenden Abend-Ausflugs lernen Sie mit einem englischsprachigen Guide das lokale Streetfood kennen. Er wird Sie gerne mit der kambodschanischen Esskultur bekannt machen und erzählt Ihnen mehr über die Hintergründe der Gerichte und Zutaten. „Essen auf der Straße” ist ein wichtiges Thema in Kambodscha, besonders unter den jungen Leuten. Überall, wo Sie sind und gehen, finden Sie einen Verkäufer mit einem kleinen Essensstand. Die meisten Einheimischen nehmen ihr Essen nicht mit zur Arbeit oder zur Schule, sondern kaufen schnell etwas zwischendurch, also auf der Straße. Verständlich, denn was ist besser als eine frisch (und super schnell) zubereitete Mahlzeit! Eine beliebte lokale „Streetfood”-Delikatesse sind die „Grilled BBQ Pork Skewers”, also gegrillte Schweinefleischspieße, serviert mit Reis und Gemüse. Oder probieren Sie die gedämpften Brötchen gefüllt mit Ei und Schweinefleisch; lecker! Auch Snacks wie frittierte Frösche und/oder Spinnen (wie Roos ohne Zögern probierte) gehören zu den lokalen Spezialitäten. Diese lokale Delikatesse entstand während des grausamen Regimes der Roten Khmer in den 1970er Jahren. Es herrschte Hungersnot, was das Menü der Kambodschaner erheblich beeinflusste. Sie aßen, was sie finden konnten und jagten in den Reisfeldern unter anderem nach Spinnen und Fröschen. Nach dem Krieg blieben diese Snacks auf dem Menü und werden heutzutage „köstlich“ mit verschiedenen Kräutern und Gewürzen zubereitet.

Episode 2: Heute haben Sie einen Tag zur freien Verfügung.

Falls Sie Zeit haben, können Sie auch den „Russian Market“ besuchen, wo die Teilnehmer von Wie ist der Mol in der Nacht ein spannendes Katz-und-Maus-Spiel spielten, um Schmuck und Requisiten für hohe Geldbeträge zu "stehlen". Tagsüber herrscht hier reges Treiben, und Sie sind in diesem gemütlichen Gewirr aus Gängen und Ständen genau richtig, um Souvenirs oder andere Schnäppchen zu finden.

Episode 3. Heute steht ein langer, aber unterhaltsamer Tag auf dem Programm. Sie reisen heute nach Siem Reap und werden die lange Reise mit spannenden Stopps unterwegs unterbrechen.

Der erste Halt ist Udong, einst die Hauptstadt Kambodschas. Hier gibt es einige Stupas auf dem Gipfel des nahegelegenen Phnom Udong, wo ehemalige Könige und Königinnen begraben liegen. Von hier können Sie die wunderschöne Aussicht über die Ebenen genießen. 

Der nächste Halt ist das Spinnendorf Skun, das auch als „Spider Village“ bekannt ist. Dieses Dorf ist berühmt für seine frittierten „Delikatessen“, wie die Kambodschaner es gerne beschreiben. Frittierte Frösche, Maden, Kakerlaken und Spinnen sind hier erhältlich. Diese lokale Spezialität entstand während des grausamen Regimes der Roten Khmer in den 1970er Jahren. Es herrschte Hungersnot, und die Kambodschaner aßen, was sie finden konnten. Nach dem Krieg blieben diese Snacks auf der Speisekarte und werden heutzutage „köstlich“ mit verschiedenen Kräutern und Gewürzen zubereitet. Es ist sogar möglich, frittierte Spinnen oder eine andere Delikatesse zu probieren (genauso wie Roos bei Wie ist der Mol)!

Sie reisen anschließend weiter nach Kompong Thom, wo wir den heiligen Hügel von Phnom Santuk erklimmen. Es gibt über 800 Stufen zum Gipfel, der mit mehreren Pagoden, Heiligtümern und liegenden Buddhas gesäumt ist, und Sie genießen erneut die herrliche Aussicht über die Ebenen darunter. Unten am Hügel können Sie noch die Santuk Seidenfarm besuchen und mehr über die Seidenproduktion in Kambodscha lernen, vom Züchten der Seidenspinner bis zum Weben feiner Kleidungsstücke.

Der letzte Besuch, bevor Sie in Siem Reap ankommen, ist Spean Praptos. Diese Brücke war einst die längste gekrümmte Steinbogenbrücke der Welt, mit mehr als zwanzig schmalen Bögen, die 87 m überspannen. Die Brücke wurde im 12. Jahrhundert während der Herrschaft von König Jayavarman VII. erbaut. Sie ist eine der wenigen Brücken aus 

Am Ende des Tages kommen Sie in Ihrem Hotel in Siem Reap an und können sich am Schwimmbad einmal richtig entspannen.

Episode 4. Siem Reap ist das Tor zur weltberühmten Angkor Wat. Heute besuchen Sie mit einem englischsprachigen Guide per Tuk-tuk die weltberühmte Angkor Wat. Dieses monumentale Bauwerk von Weltformat steht zu Recht auf der UNESCO-Welterbeliste. Angkor umfasst eine Fläche von 25 km², auf der über 100 Monumente aus der Vergangenheit zu finden sind.

Der bekannteste Tempel ist Angkor Wat, aber auch die jetzt verlassene Stadt Angkor Thom und der Tempel Ta Prohm, wo die Natur langsam das Gebäude zurückerobert, sind sehr interessant. Große Baumwurzeln und Lianen überwuchern allmählich die wunderschönen Tempel mit ihren dekorativen Verzierungen. Dies trägt zur mysteriösen Atmosphäre bei. Die Tempel wurden zwischen dem 6. und 13. Jahrhundert erbaut, gerieten jedoch in Verfall, nachdem die Khmer-Dynastie von ausländischen Eroberern besiegt wurde. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts entdeckten die Franzosen die Monumente wieder. Vieles ist auch noch im Dschungel verborgen. Besuchen Sie auch einige der weniger bekannten Tempel, wo es deutlich weniger Touristen gibt.

Das Areal ist so weitläufig, dass Sie hier mühelos zwei Tage verbringen können. Falls Sie die Tempel bereits gesehen haben, können Sie auch beschließen, eine ganz andere Seite von Siem Reap zu erkunden, indem Sie eine Radtour über das Land unternehmen oder ein schwimmendes Dorf besuchen. So lebt ein großer Teil der kambodschanischen Bevölkerung; auf dem Wasser. Sie werden beobachten, wie sie in Booten Handel treiben und die auf Pfählen gebauten Häuser bestaunen.

Kampot ist eine ländliche Provinzstadt voller alter französisch-kolonialer Villen. Das malerische Städtchen ist schön gelegen in der grünen Hügellandschaft Kambodschas. Es ist ein guter Ausgangspunkt, um den nahegelegenen Bokor-Mountain-Nationalpark zu besuchen. Sie können auch einfach gemütlich am Strand entlang schlendern oder eine Bootstour auf dem Fluss unternehmen. Wenn Sie eine Bootstour bei Sonnenuntergang machen, können Sie außerdem Glühwürmchen entlang der Ufer des Kampot-Flusses beobachten.

Besuchen Sie das Naturpark Bogor, wo Sie herrliche Wanderungen unternehmen können. In der Umgebung finden Sie auch einige Wasserfälle und jahrhundertealte Tempel. In Kampot selbst können Sie auf dem Markt nach dem berühmten Kampot-Pfeffer suchen. Neben Pfeffer ist diese Region auch bekannt für die Durianfrucht, die auch als die Königin der Früchte bezeichnet wird. Entlang der Tek Chhou Road finden Sie zahlreiche Plantagen, die ebenfalls einen Besuch wert sind.