Urlaub in der Mongolei

Die Mongolei ist bekannt für ihre unberührte Wildnis, die frische Luft, die zuletzt verbliebene authentische nomadische Kultur und die unvergleichliche Gastfreundschaft. Wussten Sie beispielsweise, dass Ulaanbaatar eine moderne Stadt ist und eine kreative Brutstätte für weltweit gefeierte Filmemacher und Wissenschaftler darstellt? In der Staatsoper und im Balletttheater treten regelmäßig renommierte Künstler und Tänzer aus weltberühmten Theatern wie dem Boston Ballet und dem russischen Bolshoi Theater auf. Auf den Bühnen der Theater – in der Hauptstadt und auf dem Land – werden regelmäßig klassische und moderne Stücke aufgeführt sowie moderne Kunst gezeigt.

Im Jahr 1939 wurden fast alle buddhistischen Klöster zerstört und die Mönche getötet oder gezwungen, ein landwirtschaftliches Leben in den isoliertesten Regionen des Landes zu führen. Die Religionsfreiheit ist wiederhergestellt, und 200 Tempel und Klöster heißen heute etwa 5000 Mönche willkommen. Zu den wichtigsten Klöstern zählen der Palast von Bogd Khan und das Gandan-Kloster in der Nähe von Ulaanbaatar. An den Ufern des Orkhon-Flusses stehen einige der verbliebenen Tempel des Erdene Zuu-Klosters, eines der ältesten des Landes.

Rau, rau und abgelegen ist das Altai-Gebiet im Westen der Mongolei, das sowohl geografisch als auch kulturell über Jahrhunderte isoliert war. Mit seinen gletscherbedeckten Bergen, glitzernden Salzseen und der winterfesten Kultur der Nomaden, Falknerei und des Pferdesports ist Westmongolei eines der Höhepunkte einer Reise durch die Mongolei.

Ulaanbaatar ist eine Stadt des schnellen Wachstums – sie hat sich seit den 90er Jahren verdreifacht und Kräne sowie Baustellen dominieren die Skyline. Dennoch hat sie eine ‚funky Atmosphäre‘ mit ihren Jazz- und Comedy-Clubs, Kunstgalerien, Theatern, Museen und Modegeschäften. Die Stadt ist klein genug, um sie zu Fuß zu erkunden, und vergessen Sie nicht, das Gandan-Kloster zu besuchen.
Die Stadt bietet zudem zahlreiche Denkmäler und Statuen, insbesondere die von Dschingis Khan. Der Gründer des größten Reiches der Erde und die größte legendäre Figur, die die Welt je gekannt hat, wird von der lokalen Bevölkerung nach wie vor sehr respektiert.

Die legendarische alte Stadt Karakorum liegt tief zwischen den hügeligen grünen Hängen und felsigen Bergkämmen des Orkhon-Tals.

Zerstörte Getreidespeicher, Steinschildkröten, Schmelzöfen und bröckelnde alte Stupas zeugen noch von der ehemaligen mongolischen Hauptstadt in der Steppe.

Treten Sie in die Fußstapfen des großen Dschingis Khan, besuchen Sie die alten buddhistischen Klöster und werden Sie Zeuge von Traditionen, die seit Jahrhunderten bestehen.

Trotz der kommunistischen Vergangenheit des Landes ist mehr als die Hälfte der Bevölkerung buddhistisch. Der wichtigste buddhistische Ort im Land ist das Erdene Zuu Kloster, das aus den Trümmern des ehemaligen Hauptquartiers von Dschingis Khan erbaut wurde und sich nun in der Nähe der alten Hauptstadt Kharkhorin befindet. Es ist leicht, ein tiefes Gefühl der Ruhe zu finden, nicht nur bei den Klöstern selbst, sondern auch in den bescheidenen Panoramen, die sie umgeben.

Das Altai-Gebirge bildet eine dramatische Kulisse in der wilden, westlichsten Provinz der Mongolei. Westmongolei ist bekannt für seine spektakulären Flüsse, Seen und Gletscher sowie das steile Altai-Gebirge. Es ist auch die Heimat einer großen Konzentration nomadischer Familien, ethnischer Kasachen, die stolz darauf sind, ihre Fähigkeiten in der Adlerjagd zu demonstrieren. Hier führen ethnische Kasachen semi-nomadische Lebensstile mit ihrem Vieh, und viele Traditionen sind erhalten geblieben. Bei den Adlerjagd-Festivals im Frühling und Herbst zeigen die Kasachen ihre Falknerei-Fähigkeiten. Übernachten Sie bei einer lokalen Familie für ein wirklich immersives Erlebnis.