Unser Tadschikistan-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Folgen Sie dem legendären Alexander dem Großen auf seiner Entdeckungsreise durch das Herz Asiens. In Samarkand heiratete er die sogdische Prinzessin Roxane, seine Truppen übernachteten an einem wunderschönen Bergsee in den nach ihm benannten Fann-Bergen, dem Iskanderkul-See.
Usbekistan und Tadschikistan sind eng miteinander verbunden und waren in der Vergangenheit oft Teil derselben (persischen) Reiche. Ursprünglich waren Samarkand und Buchara persischsprachige Städte, genauso wie Tadschikistan es bis heute ist. Erst Stalin ordnete Samarkand und Buchara Usbekistan zu.
Diese Reise führt Sie zu den berühmten Seidenstraßenstädten Samarkand und Buchara, den Hauptstädten Taschkent und Duschanbe, der jahrhundertealten Stadt Pendschikent und dem wunderschönen Iskanderkul-See in den Fann-Bergen.
Die Reise kann mit einer abenteuerlichen Fahrt über die Pamir-Highway und durch den Wakhan-Korridor in Tadschikistan verlängert werden.
Folgen Sie dem legendären Alexander dem Großen auf seiner Entdeckungsreise durch das Herz Asiens. In Samarkand heiratete er die sogdische Prinzessin Roxane, seine Truppen übernachteten an einem wunderschönen Bergsee in den nach ihm benannten Fann-Bergen, dem Iskanderkul-See.
Usbekistan und Tadschikistan sind eng miteinander verbunden und waren in der Vergangenheit oft Teil derselben (persischen) Reiche. Ursprünglich waren Samarkand und Buchara persischsprachige Städte, genauso wie Tadschikistan es bis heute ist. Erst Stalin ordnete Samarkand und Buchara Usbekistan zu.
Diese Reise führt Sie zu den berühmten Seidenstraßenstädten Samarkand und Buchara, den Hauptstädten Taschkent und Duschanbe, der jahrhundertealten Stadt Pendschikent und dem wunderschönen Iskanderkul-See in den Fann-Bergen.
Die Reise kann mit einer abenteuerlichen Fahrt über die Pamir-Highway und durch den Wakhan-Korridor in Tadschikistan verlängert werden.
Tag 1: Ankunft Taschkent
Tag 2: Taschkent - Buchara
Tag 3: Buchara
Tag 4: Buchara
Tag 5: Buchara - Samarkand
Tag 6: Samarkand
Tag 7: Samarkand - Haft Kul
Tag 8: Haft Kul - Iskanderkul
Tag 9: Iskanderkul - Dushanbe
Tag 10: Dushanbe
Tag 11: Dushanbe - Khujand über Istarafshan
Tag 12: Khujand
Tag 13: Khujand - Tashkent
Tag 14: Abreise Tashkent
Sie kommen in der Hauptstadt von Usbekistan an. Nach den Zollformalitäten werden Sie vom Flughafen abgeholt und zu Ihrem Hotel gebracht.
Taschkent ist eine Stadt, in der das sowjetische Erbe noch deutlich sichtbar ist. Groß angelegte Plätze, breite Straßen und riesige Regierungsgebäude, alle nach dem verheerenden Erdbeben der 60er Jahre neu aufgebaut, prägen das Stadtbild. Hier können Sie verschiedene interessante Museen besuchen, nach brutalistischen Sowjetgebäuden suchen und hunderte farbenfrohe Sowjet-Mosaike bewundern (es gibt über 400). Eine Fahrt mit der beeindruckenden Metro ist ebenfalls ein Muss, mit Stationen wie Kosmonavtlar und Pakhtakor.
Im alten Teil der Stadt finden Sie neben der Kukuldash-Medresse, der Barak-Khan-Medresse und dem Yubus-Khan-Mausoleum auch den lebhaften Chorsu-Basar. Unter der markanten Kuppel können Sie täglich nach frischen Produkten, freundlichen Verkäufern und fotogenen Szenen suchen.
Sie können die Stadt auf eigene Faust erkunden oder eine Stadtrundfahrt mit einem englischsprachigen Guide buchen. Es gibt sogar spezielle Touren, bei denen das sowjetische Erbe Taschkents im Mittelpunkt steht, sodass Sie dieses faszinierende Kapitel der Stadt besser kennenlernen.
Mit dem komfortablen Zug reisen Sie nach Buchara; es fahren täglich mehrere Züge. Wir versuchen, Sitzplätze im superschnellen Afrosiab-Zug zu reservieren. Buchara (230.000 Einwohner), am Rand der Kysylkum-Wüste gelegen, ist vielleicht die Stadt, die Reisende am meisten anspricht.
Die vielen Moscheen und Medresen erreichen vielleicht nicht den Prunk des Registan-Platzes in Samarkand, aber die Altstadt strahlt eine besondere Atmosphäre aus. Die engen Gassen, Lehmhäuser und blauen Kuppeln lassen Sie in frühere Jahrhunderte eintauchen. Nicht umsonst sagte man von 'Buchara al Sharif' ('die Edle'), dass hier das Licht von unten nach oben scheint – und nicht umgekehrt. Mit ihren zahlreichen Moscheen und Medresen war dies die heiligste Stadt Zentralasiens.
In den schmalen Gassen und Straßen der Altstadt können Sie stundenlang umherwandern. Überall gibt es Neues zu entdecken; neben den bekannten Bauwerken finden sich zahlreiche namenlose Überreste von Moscheen, Medresen und Karawanserais. Buchara ist jedoch nicht nur eine Stadt der Monumente, denn zwischen den jahrhundertealten Gebäuden leben und arbeiten Menschen. Das macht es umso interessanter, sich in diesem alten Labyrinth zu verlieren.
Wenn die Schöne von Shiraz mein Herz in ihrer Hand hielte, würde ich ihr wegen des Muttermals auf ihrer Wange Samarkand und Buchara schenken.
Heute können Sie die Stadt auf eigene Faust und zu Fuß erkunden. Natürlich ist es auch möglich, dies mit einer örtlichen Führung zu tun; schauen Sie dazu bei den Ausflügen nach. Die meisten Sehenswürdigkeiten liegen fußläufig nahe beieinander.
Ein guter Startpunkt ist die Ark, die jahrhundertealte Festung von Buchara. Besuchen Sie auch das Samani-Mausoleum und die Chasma Ayub (die Quelle des Hiob). Die bemerkenswerte Bolo-Hauz-Moschee sollten Sie auf keinen Fall verpassen.
Das religiöse Herz von Buchara bildet das Po-i Kalyan-Ensemble. Die Kalyan-Moschee, erbaut 1514, ist die zweitgrößte Moschee Zentralasiens mit einer Fläche von 127 mal 78 Metern und Platz für 12.000 Gläubige. Gegenüber der Moschee steht die Mir-i-Arab-Medresse mit zwei markanten türkisfarbenen Kuppeln, und dazwischen befindet sich der 48 Meter hohe Kalyan-Minarett. Nicht weit entfernt liegen die Ulugh-Bek-Medresse und die Abdul-Aziz-Medresse mit wunderschönen Mosaiken.
Eines der ältesten Gebäude in Buchara ist die Magok-i-Attari-Moschee aus dem 12. Jahrhundert, eines der wenigen erhaltenen Relikte der Karachaniden. Die Moschee steht an der Stelle eines früheren buddhistischen Tempels, eines zoroastrischen Tempels und einer arabischen Moschee. Vom ursprünglichen Bauwerk sind nur das Südtor und die Fundamente erhalten; der Rest stammt aus dem 16. Jahrhundert.
Schlendern Sie durch den Basar und gehen Sie in Richtung Zentrum der Altstadt: die Lyab-i-Hauz ('Ufer des Beckens'). Hier wurde 1620 ein U-förmiges Ensemble errichtet, das als Inspiration für den Registan-Platz in Samarkand diente. Die umliegenden Medressen sind prachtvoll verziert, beispielsweise mit weißen Vögeln, und beherbergen Souvenirshops und Werkstätten. Vor der Medresse steht die Statue von Khodja Nasruddin, einem türkischen Sufi-Heiligen des 13. Jahrhunderts, dessen humorvolle Geschichten bis heute erzählt werden.
Die Lyab-i-Hauz ist der ideale Ort, um einfach mal nichts zu tun: Trinken Sie Tee in der Chaikhana oder sitzen Sie auf einer Bank im Schatten und beobachten Sie das tägliche Leben der Einheimischen. Haben Sie mehr Zeit, überlegen Sie eine zusätzliche Nacht in Buchara und Umgebung einzuplanen. Ausflüge außerhalb der Stadt umfassen den alten Sommersitz des Emirs, das Chor-Bakr-Ensemble und das beeindruckende Sufi-Komplex von Naqshbandi.
Heute können Sie Buchara weiter erkunden oder sich für einige besondere Ausflüge außerhalb der Stadt entscheiden. Während Ihrer individuellen Usbekistan-Reise können Sie unter anderem das Sommerpalais des Emirs, das Chor-Bakr-Komplex und das beeindruckende Sufi-Komplex von Naqshbandi besuchen.
Das Sommerpalais des letzten Emirs von Buchara, auch bekannt als Sitora-i Mokhi-Khossa („Stern des Morgens und Mond der Schönheit“), liegt auf dem Land etwa 4 Kilometer nördlich der Stadt. Emir Nasrullakhan ließ hier Anfang des 19. Jahrhunderts das erste Sommerpalais errichten, das jedoch im Laufe der Zeit verschwand. Sein Enkel Akhadkhan baute später ein neues Palais, dessen ursprüngliches Eingangstor noch steht. Das heutige Palais, das dritte an dieser Stelle, wurde 1917 im Auftrag des letzten Emirs Said Alimkhan fertiggestellt. Das elegante Ensemble kombiniert orientalische und europäische Architekturstile – vor allem mit russischen Einflüssen – und vermittelt ein faszinierendes Bild der kulturellen Schmelztiegel, die Buchara einst war.
Fünf Kilometer westlich von Buchara befindet sich die Chor-Bakr-Nekropole, auch bekannt als die „Stadt der Toten“. Hier entstanden die ersten Gräber bereits vor tausend Jahren, als das Gebiet noch von Dervischen bewohnt war. Das beeindruckende architektonische Ensemble, das Sie heute sehen, wurde im 16. Jahrhundert erbaut und zieht noch immer zahlreiche Pilger aus dem In- und Ausland an.
Ein weiteres Highlight außerhalb der Stadt ist das Gedenkkomplex von Khoja Bakhouddin Naqshbandi, eines der wichtigsten islamischen Heiligtümer Zentralasiens. Dieser große Theologe des 14. Jahrhunderts war der Gründer der Sufi-Orden Naqshbandia und liegt in seinem Geburtsort Kasri Orifon, 12 Kilometer von Buchara entfernt, begraben. Das Komplex umfasst eine Moschee, ein Minarett, eine kleine Medresse und die Khanqah – das spirituelle Zentrum des Ordens. Auf einem separaten Innenhof befindet sich die Nekropole, in der auch die Gräber seiner Mutter und seines Lehrers, Said Mir Kulol, zu finden sind.
Möchten Sie diese spirituellen und historischen Orte entdecken? Wir können für Sie einen Ausflug mit Auto und Fahrer oder mit einem englischsprachigen Reiseleiter organisieren. So holen Sie das Beste aus Ihrem Aufenthalt in und um Buchara heraus.
Per bequemer Zug reisen Sie heute nach Samarkand. Es gibt mehrere Züge pro Tag, und wir versuchen stets, für Sie Sitzplätze im superschnellen Afrosiab-Zug zu reservieren, damit Ihre individuelle Usbekistan-Reise komfortabel und effizient verläuft.
We travel not for trafficking alone.
By hotter winds our fiery hearts are fanned for lust of knowing what should not be known.
We make the golden journey to Samarkand.
Die monumentalen Bauwerke von Samarkand gehören zu den beeindruckendsten Zeugnissen der usbekischen Geschichte. Hier bewundern Sie die architektonischen Höhepunkte aus der Zeit der Timuridendynastie.
Samarkand ist eines der ältesten Kulturzentren der Welt. Der Name bedeutet wörtlich „fruchtbare Siedlung“ und die Stadt spielte stets eine bedeutende Rolle in der Geschichte Zentralasiens. Alexander der Große und Dschingis Khan standen einst vor ihren Toren, später war sie Hauptstadt des Reiches von Timur Leng. Der Handel brachte der Stadt Reichtum, während der Zerafshan-Fluss die Stadt mit Wasser versorgte und sie zu einer der angenehmsten Städte Zentralasiens machte.
Durch ihre Schönheit und kulturellen Reichtum hat Samarkand im Laufe der Jahrhunderte viele Dichter und Schriftsteller inspiriert, darunter Oscar Wilde, Keats, Edgar Allan Poe, Hafez und Omar Khayyam. Während Ihrer Usbekistan-Rundreise werden Sie selbst erfahren, warum diese Stadt so magisch bleibt.
Heute haben Sie einen vollen Tag, um Samarkand zu entdecken. Sie können dies auf eigene Faust tun oder während Ihrer individuellen Usbekistan-Reise einen englischsprachigen Guide hinzubuchen.
Wer über den Registan geht oder durch Sjah-i-Zinda wandelt, vergisst schnell die moderne Stadt um sich herum und lässt sich von der Schönheit jahrhundertealter Bauwerke verzaubern. Der bekannteste Platz Usbekistans und nach Meinung vieler einer der schönsten der Welt ist der Registan. Dieser Platz im Stadtzentrum wird von drei Madrassas umgeben. Besuchen Sie den Platz mehrmals am Tag und erleben Sie, wie das Sonnenlicht ihm jeweils eine andere Dimension verleiht.
Die Gur-Emir ist eines der monumentalen Bauwerke aus der Zeit der Timuriden. In diesem Mausoleum ist Timur Leng selbst begraben. Samarkand ist nicht nur eine Stadt der Schönheit, Romantik und Poesie, sondern auch eine „gewöhnliche Sowjetstadt“. Rund um die monumentalen Gebäude entstand ein russisches Viertel, das eine ganz andere Atmosphäre ausstrahlt – die des zaristischen Russlands Anfang des 20. Jahrhunderts. Es ist auf jeden Fall interessant, zur Abwechslung auch einmal durch dieses Viertel zu spazieren. Suchen Sie die russisch-orthodoxe Kirche oder die armenische Kirche auf.
Sie reisen von Samarkand zur Grenzstation bei Jartepa, um anschließend von einem tadschikischen Fahrer in die Stadt Penzhikent gebracht zu werden.
Unterwegs können Sie einen Stopp bei den Sarazm-Ruinen einlegen, einer alten Siedlung in Zentralasien mit einer Kulturgeschichte von etwa 5.500 Jahren. Seit 2010 steht Sarazm auf der UNESCO-Welterbeliste, was die historische Bedeutung dieses Ortes unterstreicht.
Unweit von Penzhikent finden Sie die Ruinen der Stadt, die im Sogdischen Reich eines der wichtigsten Zentren der Seidenstraße war. Hier sind Fundamente von Häusern aus dieser Zeit zu sehen, eine Zitadelle mit zoroastrischen Feuertempeln sowie der lokale Basar. Im 8. Jahrhundert wurde die Stadt nach einem Einfall der Araber verlassen.
Der Basar von Penzhikent ist ebenfalls einen Besuch wert: ein lebendiger und traditioneller Markt, auf dem das tägliche Leben der Einheimischen sichtbar wird.
Von Penzhikent aus fahren Sie in die Fann-Berge, ein beeindruckendes Gebirge, das aus drei Bergketten besteht: der Turkestan-, Hissor- und Zerafshan-Range. Zwischen diesen Bergen liegen türkisfarbene Bergseen, die Sie bei wunderschönen Wanderungen erreichen können.
Eines der beliebtesten Bergsee-Gebiete sind die Haft Kul-Seen, wörtlich „die sieben Seen“. Von Penzhikent sind es etwa zwei Stunden Fahrt zu dieser Seenplatte. Die meisten Seen sind mit dem Auto erreichbar, zum letzten See ist jedoch eine etwa einstündige Wanderung erforderlich. Zu den Seen zählen unter anderem Mijgon, Soya, Hushyor, Nophin (auf 2.139 Metern), Khurdak, Marguzor und Hazorchashma (auf 2.400 Metern Höhe).
Sie übernachten in einem gastfreundlichen Homestay nahe dem vierten See, mitten in der wunderschönen Natur der Fann-Berge.
Nach dem Frühstück fahren Sie zu einem weiteren wunderschönen Bergsee, dem Iskanderkul, der auf 2.195 Metern Höhe in den berühmten Fan-Bergen liegt. Die Straße führt durch den Istiklol-Tunnel auf 2.630 Metern Höhe, von wo aus Sie beim Ausfahren einen atemberaubenden Panoramablick auf die Berglandschaft genießen.
Unterwegs sehen Sie ein beeindruckendes sowjetisches Mosaik an der Abzweigung zum Iskanderkul, ein farbenfrohes Denkmal, das die reiche Geschichte der Region widerspiegelt.
Für viele Reisende gehört die Umgebung des Iskanderkul zu den absoluten Höhepunkten von Tadschikistan. Der Fluss, der aus dem See fließt, stürzt 43 Meter hinab und bildet den spektakulären Wasserfall der sogenannten „Fann Niagara“. Tadschikistan ist reich an Wasser: Das Land verfügt über die größten Wasserreserven aller zentralasiatischen Länder mit mehr als 1.000 Flüssen, 2.000 Seen und 8.000 Gletschern.
Sie verlassen den See und reisen weiter in die tadschikische Hauptstadt Dushanbe. Dushanbe ist eine relativ kleine und angenehme Stadt mit einer typischen zentralasiatischen Atmosphäre, die besonders auf dem Basar spürbar ist. Dort sehen Sie Männer in Lederstiefeln und langen Mänteln, Frauen in geblümten Kleidern und eine Fülle lokaler Produkte.
Ein Besuch im Museum of National Antiques lohnt sich, wo Sie zahlreiche historische Ausgrabungen bewundern können. Der Höhepunkt des Museums ist ein liegender Buddha, der seit der Zerstörung der Buddha-Statuen in Bamiyan, Afghanistan, durch die Taliban der größte in Zentralasien ist.
Dushanbe befindet sich in voller Entwicklung: Überall entstehen neue Wohnungen und Regierungsgebäude. Es empfiehlt sich, abends das Zentrum zu erkunden und die beleuchteten Brunnen am Parlamentsgebäude zu genießen, ein beliebter Treffpunkt der Einheimischen zum Flanieren und Verweilen.
An einem freien Tag in Dushanbe ist es besonders interessant, das sowjetische Erbe der Stadt zu entdecken. Dies kann auf Wunsch mit einem Ausflug geschehen, bei der Sie die Stadt aus historischer Perspektive erleben.
Dushanbe war einst voller Gebäude mit alten Sowjet-Mosaiken, Kunstwerken, die in der gesamten Sowjetunion zu finden waren. Diese Mosaike sind oft sehr detailliert und sorgfältig gefertigt – ein beeindruckendes Beispiel für die künstlerische Kreativität jener Zeit. Mit dem Zerfall der Sowjetunion und der Modernisierung der Stadt verschwinden viele dieser Mosaike, leider auch in Dushanbe.
Glücklicherweise sind noch genügend Mosaike erhalten, um eine spannende Entdeckungstour zu unternehmen. Man findet sie oft an alten, mittlerweile stillgelegten Fabriken in den Außenbezirken von Dushanbe sowie an alten sowjetischen Plattenbauten. Machen Sie mit auf eine Tour, um die letzten Sowjet-Mosaike von Dushanbe zu bewundern, bevor sie ganz verschwunden sind.
Heute reisen Sie in eine der schönsten Städte Tadschikistans: die jahrtausendealte Stadt Istarafshan. Diese Stadt zählt zu den ältesten des heutigen Tadschikistan und existiert seit mehr als 2.500 Jahren. Ursprünglich war die Stadt unter den Namen Uro Teppa oder Cyropolis bekannt, gegründet von Cyrus dem Großen. Auch Alexander der Große führte hier eine schwere Schlacht, um die Stadt zu erobern. Im Jahr 2000 wurde der usbekische Name O‘ratepa in den tadschikischen Namen Istarafshan geändert.
Die Altstadt von Istarafshan zählt zu den malerischsten des Landes. Sie besuchen unter anderem die Moschee, die Madrasa von Kok Gumbaz sowie die Mausoleen von Bobo Tago und Chor Gumbaz.
Im Anschluss fahren Sie weiter nach Khojand. Nach der Ankunft besichtigen Sie das Archäologische Museum und die alte Burg im nördlichen Teil der Stadt. Diese Burg stammt aus dem 7. bis 8. Jahrhundert und hat eine Fläche von 300 mal 200 Metern. In Khojand finden sich zudem alte Stadtmauern, die in der Vergangenheit mehrfach zerstört und wieder aufgebaut wurden; die letzte Renovierung erfolgte im 18. Jahrhundert. Das Museum befindet sich innerhalb der Mauern der Burg.
Ihr Besuch in Khujand beginnt auf dem Oriental Basar, einem der größten Basare Zentralasiens und zweifellos einem der interessantesten Orte der Stadt. Der Basar wird lebhaft von Einheimischen besucht und bietet einen farbenfrohen Einblick in das tägliche Leben in Khujand.
Nach dem Basar besichtigen Sie die Shikh Muslihiddin Moschee und das Mausoleum sowie den Arbob-Palast. Ein Besuch der Lenin-Statue darf in Khujand nicht fehlen. Diese Statue wurde 1974 errichtet – 50 Jahre nach Lenins Tod – als die Stadt noch Leninabad hieß. Die 12 Meter hohe Statue stand auf einem 12 Meter hohen Sockel und war damit die größte Lenin-Statue in ganz Zentralasien. Im Jahr 2011 entschied die tadschikische Regierung, dass die Statue nicht mehr in die heutige Zeit passt, und versetzte sie an den Stadtrand auf ein freies Feld.
Nach dem Mittagessen besuchen Sie das Kairakkum-Wasserreservoir, etwa 20 Kilometer von Khujand entfernt. Das Reservoir ist 50 km lang, 20 km breit und bis zu 25 Meter tief. Der Damm ist 1,2 km lang und 32 Meter hoch. Im Winter friert der See zu. Dieses große künstliche Gewässer wird auch als Tadschikisches Meer bezeichnet, da das Land von allen Seiten von anderen Staaten umgeben ist, und ist ein beliebtes Urlaubsziel der Tadschiken.
Sie kehren nach Usbekistan zurück für einen letzten Abend in der usbekischen Hauptstadt.
Ein Besuch von Tashkent City ist sehr zu empfehlen, dem neuen Stadtviertel, das eine moderne, fast Dubai-ähnliche Atmosphäre schaffen möchte.
Hier finden Sie beeindruckende Shopping Malls, tanzende Springbrunnen und Lichtshows. Es ist der perfekte Ort, um zu entspannen und ein Getränk oder Abendessen auf einer der Dachterrassen mit Blick über die Stadt zu genießen. Tashkent City bietet einen modernen Abschluss Ihrer Rundreise durch Usbekistan mit einer Mischung aus zeitgenössischer Architektur und Unterhaltung.
Unser Dimsum Tadschikistan-Reisespezialist wählt für Sie feine, möglichst charakteristische Hotels aus. Wenn Sie mehr Komfort oder einen Aufenthalt an einem wirklich unvergesslichen Ort wünschen, sehen Sie sich unsere extra komfortablen Optionen an.
Diese optionalen Ausflüge wurden mit Sorgfalt von unseren Reisespezialisten ausgewählt, um Ihrer Reise noch mehr Erlebnis hinzuzufügen.
Möchten Sie noch mehr erleben? Dann können Sie Ihre Reise nach Tadschikistan mit folgenden Bausteinen erweitern:
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