Unser Tadschikistan-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Eine schöne Rundreise durch den Nordwesten Tadschikistans durch das berühmte Fann-Gebirge. Von der Hauptstadt Duschanbe aus besuchen Sie Chudschand und das historische Istarawschan. Über das einzigartige sogdische Yagnob-Tal und die sogdischen Ausgrabungen bei Penjikent reisen Sie durch die Fann-Berge zu den wunderschönen Seen Iskanderkul und Haft Kul. Hier soll Alexander der Große mit seinen Truppen übernachtet haben. Heute können auch Sie dort übernachten und die herrliche Natur genießen.
Änderungen an der Route und der Anzahl der Tage sind selbstverständlich möglich. Wir gestalten Ihre Reise ganz persönlich und 100 % maßgeschneidert!
Eine schöne Rundreise durch den Nordwesten Tadschikistans durch das berühmte Fann-Gebirge. Von der Hauptstadt Duschanbe aus besuchen Sie Chudschand und das historische Istarawschan. Über das einzigartige sogdische Yagnob-Tal und die sogdischen Ausgrabungen bei Penjikent reisen Sie durch die Fann-Berge zu den wunderschönen Seen Iskanderkul und Haft Kul. Hier soll Alexander der Große mit seinen Truppen übernachtet haben. Heute können auch Sie dort übernachten und die herrliche Natur genießen.
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Tag 1: Ankunft Duschanbe
Tag 2: Duschanbe – Iskanderkul
Tag 3: Iskanderkul
Tag 4: Iskanderkul – Yagnob-Tal
Tag 5: Yagnob-Tal
Tag 6: Yagnob – Istarafshan - Khujand
Tag 7: Khujand
Tag 8: Khujand - Penzhikent
Tag 9: Penzhikent – Haft Kul
Tag 10: Haft Kul - Duschanbe
Tag 11: Abreise Duschanbe
Nach der Ankunft am Flughafen von Dusanbe werden Sie abgeholt und zu Ihrem Hotel gebracht. Die tadschikische Hauptstadt ist relativ klein und angenehm, mit einer typischen zentralasiatischen Atmosphäre, die besonders auf dem farbenfrohen Basar spürbar ist. Hier sehen Sie Männer in Lederstiefeln und langen Mänteln, Frauen in geblümten Kleidern sowie eine Fülle an Produkten von lokalen Marktständen.
Ein Besuch im Museum für nationale Antiquitäten ist sehr zu empfehlen, wo Sie viele historische Ausgrabungen bewundern können. Das Highlight der Sammlung ist der liegende Buddha, heute die größte Buddhastatue Zentralasiens, seit der Zerstörung der Buddha-Statuen von Bamiyan in Afghanistan durch die Taliban.
Dusanbe befindet sich in einem umfassenden Modernisierungsprozess, überall entstehen neue Wohnungen und Regierungsgebäude. Abends ist es besonders schön, durch das Zentrum zu spazieren und die beleuchteten Springbrunnen am Parlamentsgebäude zu bewundern – ein beliebter Treffpunkt, an dem die Einheimischen gern flanieren und den Abend genießen.
Nach dem Frühstück fahren Sie zum hohen Gebirgssee Iskanderkul, der auf 2195 Metern über dem Meeresspiegel in den berühmten Fan-Bergen liegt. Die Straße führt Sie durch den Istiklol-Tunnel auf 2630 Metern Höhe, und beim Verlassen des Tunnels werden Sie mit einem atemberaubenden Panoramablick auf die umliegenden Berge belohnt. Hier übernachten Sie zwei Nächte in einer einfachen Homestay in der Nähe des Sees.
Rund um Iskanderkul ranken sich viele Legenden, die alle mit Alexander dem Großen verbunden sind, der in dieser Region oft als Iskander bezeichnet wird. Einer Legende zufolge verfolgte Alexander seinen Rivalen Spitamenes bis in dieses Tal. Er zerstörte eine Stadt und ließ einen Damm über den Fluss bauen, wodurch das Wasser hinter dem Damm anstieg und die Stadt überschwemmte, wodurch der See entstand. Alexander drohte, den Damm zu sprengen und die flussabwärts gelegenen Dörfer zu zerstören, falls Spitamenes nicht an ihn ausgeliefert würde. Noch in derselben Nacht wurde Spitamenes verraten, doch er entkam in die schwer zugängliche Makshevat-Schlucht, wo er sich in einer Höhle versteckte. Alexander belagerte die Gruppe von Rebellen, die sich weigerten, sich zu ergeben, bis sie schließlich an Hunger starben.
Bei Iskanderkul, in einem Felsspalt, liegt ein vertrockneter und teilweise mumifizierter Körper, der als Khoja Ishok bekannt ist. Nach Angaben einiger Bewohner soll es sich dabei um den Körper von Spitamenes selbst handeln, ein faszinierendes Relikt, das zur Mystik und historischen Aura des Sees beiträgt.
Heute haben Sie einen Ruhetag, um wunderbar rund um den Iskanderkul-See zu wandern. Für viele zählt die Umgebung dieses Sees zu den absoluten Höhepunkten Tadschikistans. Der Fluss, der aus dem See fließt, fällt 43 Meter tief und bildet den spektakulären „Fann-Niagara“-Wasserfall. Tadschikistan ist reich an Wasser: Das Land verfügt über die höchsten Wasserreserven aller zentralasiatischen Länder, mit mehr als 1000 Flüssen, 2000 Seen und 8000 Gletschern.
Sie können auch eine Wanderung zum Dorf Sarytag unternehmen und die Datscha des Präsidenten auf der anderen Seite des Sees besichtigen. Das Kaznok-Tal ist ebenfalls sehenswert, hier gibt es natürliche Quellen. Entlang des Sees finden sich verschiedene kleine Strände, und im Sommer können Sie hier schwimmen, wobei das Wasser weiter vom Ufer schnell sehr kalt wird.
Der Tag beginnt am mythischen Iskanderkul-See, umgeben von steilen Bergwänden, die im Morgenlicht einen fast märchenhaften Glanz erhalten. Das türkisblaue Wasser des Sees bildet einen wunderschönen Kontrast zu den schroffen Gipfeln der Fann-Berge.
Von hier aus führt die Route westwärts, entlang gewundener Bergstraßen und durch Täler, in denen die Zeit stillzustehen scheint. Die Fahrt ins Yagnob-Tal ist ein Abenteuer für sich: schmale Pfade, staubige Haarnadelkurven und panoramatische Ausblicke auf tiefe Schluchten und reißende Flüsse. Die Landschaft verändert sich unterwegs von breiteren Bergplateaus zu einem isolierteren Gebiet, in dem kaum Verkehr herrscht.
Unterwegs können Sie einen kurzen Besuch in Sarvoda einlegen, einer alten Bergarbeiterstadt, die noch den Geist vergangener Sowjetzeiten atmet. Suchen Sie die verborgenen Mosaiken und Lenin-Statuen, stille Zeugen einer vergangenen Epoche.
Bei der Ankunft im Yagnob-Tal wird sofort klar, warum diese Region so besonders ist: verstreute Dörfer liegen wie Adlerhorste an den Berghängen, und die Bewohner sprechen noch immer eine Sprache, die direkt auf das alte Sogdisch zurückgeht – ein seltenes lebendiges Relikt einer Zivilisation, die vor mehr als tausend Jahren das Herz Zentralasiens bildete. In einem der Dörfer übernachten Sie in einer einfachen, aber gastfreundlichen Homestay, wo die Einheimischen stolz ihre Traditionen und Geschichten mit Ihnen teilen.
Nach einem einfachen, aber nahrhaften Frühstück – oft bestehend aus Brot, Joghurt und Tee – beginnt ein Wandertag durch das Yagnob-Tal. Der Pfad schlängelt sich entlang des Yagnob-Flusses, durch Wiesen voller Wildblumen und mit Ausblick auf Gipfel, die über 4000 Meter hochragen.
Unterwegs besuchen Sie kleine Siedlungen, in denen das tägliche Leben weitgehend unverändert geblieben ist: traditionelle Häuser aus Stein und Lehm, Frauen beim Weben oder Brotbacken in Lehmöfen und Hirten, die mit ihren Herden die Berghänge hinaufziehen. Was diese Wanderungen einzigartig macht, ist die Begegnung mit der Kultur der Yagnobi. Sie gelten als direkte Nachkommen der alten Sogder, die in der Antike wichtige Handelsstädte entlang der Seidenstraße regierten. Ihre Sprache, das Yagnobi, ist nahezu unverändert geblieben und wird noch immer in den Dörfern gesprochen – ein lebendiges Echo der klassischen Antike.
Der Weg führt an alten Ruinen und Terrassen vorbei, stille Zeugen einer Zivilisation, die einst in Zentralasien blühte. Am Ende des Tages erwartet Sie eine warme Mahlzeit und die Gelegenheit, am Lagerfeuer oder im Dorf Geschichten, Lieder und vielleicht sogar einige Worte in der besonderen Yagnobi-Sprache zu hören.
Heute fahren Sie in eine der schönsten Städte Tadschikistans; die jahrhundertealte Stadt Istarafshan. Unterwegs machen Sie zunächst Halt im kleinen Bergbaustädtchen Sarvoda. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein, und Sie fühlen sich noch in die vergangenen Sowjetzeiten versetzt. Suchen Sie die versteckten Mosaike und Lenin-Statuen, stille Zeugen einer vergangenen Epoche.
Istarafshan gehört zu den ältesten Städten Tadschikistans und besteht seit mehr als 2500 Jahren. Früher war die Stadt bekannt als Uro Teppa oder Cyropolis, gegründet von Kyros dem Großen. Alexander der Große führte hier eine schwere Schlacht, um die Stadt zu erobern. Im Jahr 2000 wurde der usbekische Name O‘ratepa in den tadschikischen Namen Istarafshan geändert. Die Altstadt ist besonders malerisch, und Sie besuchen unter anderem die Moschee und Madrasa von Kok Gumbaz sowie die Mausoleen von Bobo Tago und Chor Gumbaz. Kurz vor Istarafshan passieren Sie außerdem eine der größten Lenin-Statuen Zentralasiens.
Anschließend fahren Sie weiter nach Khujand, früher bekannt als Leninabad, gelegen im fruchtbaren Fergana-Tal. Hier besuchen Sie das archäologische Museum und die alte Festung im nördlichen Teil der Stadt. Diese Festung, aus dem 7.-8. Jahrhundert stammend, erstreckt sich über eine Fläche von 300x200 Metern und ist von alten Stadtmauern umgeben, die im Laufe der Jahrhunderte mehrfach zerstört und wieder aufgebaut wurden, zuletzt im 18. Jahrhundert. Das Museum befindet sich innerhalb der Mauern dieser historischen Festung.
Ihr Besuch in Khujand beginnt auf dem Orientalischen Basar, einem der größten und lebendigsten Basare Zentralasiens. Hier mischen Sie sich unter die Einheimischen, betrachten das umfangreiche Angebot an Textilien, Gemüse, Obst und Handwerkskunst und können die bunte Atmosphäre der Stadt genießen.
Nach dem Basar besuchen Sie die Shikh Muslihiddin-Moschee und das dazugehörige Mausoleum, gefolgt von einer Führung im imposanten Arbob-Palast. Ein Besuch der historischen Lenin-Statue darf in Chudschand nicht fehlen. Diese 12 Meter hohe Statue, die 1974 auf einem ebenfalls 12 Meter hohen Sockel errichtet wurde, war die größte Lenin-Statue in ganz Zentralasien. Im Jahr 2011 wurde die Statue an den Stadtrand auf ein kleines Feld versetzt, da sie als nicht mehr zeitgemäß galt.
Nach dem Mittagessen fahren Sie zum Kairakkum-Wasserspeicher, etwa 20 Kilometer von Chudschand entfernt. Dieser große künstliche See ist 50 Kilometer lang, 20 Kilometer breit und bis zu 25 Meter tief. Der Damm ist 1,2 Kilometer lang und 32 Meter hoch. Im Winter friert der Stausee zu, weshalb er von der lokalen Bevölkerung auch als tadschikisches Meer bezeichnet wird. Er ist ein beliebtes Urlaubsziel für Tadschiken und bietet herrliche Ausblicke auf die umliegende Landschaft.
Heute reisen Sie von Khujand in die historische Stadt Penzhikent. Kurz außerhalb der Stadt finden Sie die beeindruckenden Ruinen dieser sogdischen Stadt, einst ein bedeutendes Zentrum während der Blütezeit der Seidenstraße. Hier entdecken Sie die Fundamente alter Häuser, eine Zitadelle mit Überresten von sowie den lokalen Basar, der einen Eindruck vom Leben vergangener Zeiten vermittelt. Im 8. Jahrhundert wurde die Stadt nach einer arabischen Invasion aufgegeben.
In Penzhikent können Sie das Museum besuchen, das dem berühmten persischen Dichter Abu Abdullah Rudaki gewidmet ist, der hier geboren wurde. Außerdem sind die Sarazm-Ruinen sehr zu empfehlen. Diese über 5500 Jahre alte Siedlung bietet einzigartige Einblicke in die frühen Zivilisationen Zentralasiens und steht seit 2010 auf der UNESCO-Welterbeliste.
Von Pendschikent aus fahren Sie in die beeindruckenden Fann-Berge, ein wunderschönes Gebirgsgebiet, das aus drei Gebirgsketten besteht: der Turkestan-, Hissor- und Zerafshan-Kette. Mitten in diesen Bergen liegen die berühmten türkisfarbenen Bergseen, die über malerische Wanderwege erreichbar sind.
Ein Höhepunkt dieser Region sind die Haft-Kul-Seen, wörtlich die sieben Seen. Von Pendschikent sind es etwa zwei Stunden Fahrt zu dieser Kette. Die meisten Seen sind mit dem Auto erreichbar, aber zum siebten See müssen Sie eine kurze Wanderung von etwa einer Stunde unternehmen. Unterwegs entdecken Sie die Seen Mijgon, Soya, Hushyor, Nophin (auf 2139 Metern Höhe), Khurdak, Marguzor und Hazorchashma (auf 2400 Metern Höhe).
Sie übernachten in einem gastfreundlichen Homestay in der Nähe des vierten Sees, wo Sie die Ruhe und die spektakuläre Umgebung genießen können.
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