Unser Kirgisien-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Diese komplette Zentralasien Rundreise bringt Sie nach Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgisien und Kasachstan. Ein abwechslungsreiches Abenteuer entlang der Seidenstraße. Sie besuchen Orte wie Merw, Buchara, Samarkand, Almaty und das Tien Shan Gebirge. Die Reise beginnt in der megaspektakulären Hauptstadt Aschgabat von Turkmenistan und Sie reisen weiter über Merw nach Buchara und Samarkand. Diese beiden Städte gehören zu den Höhepunkten dieser Region. Die nächste Destination ist Tadschikistan, wo Sie eine atemberaubende Fahrt über die Pamir Highway unternehmen. Schließlich erreichen Sie Osh in Kirgisien, um dort erneut das Tien Shan Gebirge zu durchqueren. Sie beenden die Reise in den Städten Bischkek und Almaty.
Selbstverständlich können wir auch die internationalen Flüge für diese Reise buchen und die Reise ganz nach Ihren Vorstellungen anpassen.
Diese komplette Zentralasien Rundreise bringt Sie nach Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgisien und Kasachstan. Ein abwechslungsreiches Abenteuer entlang der Seidenstraße. Sie besuchen Orte wie Merw, Buchara, Samarkand, Almaty und das Tien Shan Gebirge. Die Reise beginnt in der megaspektakulären Hauptstadt Aschgabat von Turkmenistan und Sie reisen weiter über Merw nach Buchara und Samarkand. Diese beiden Städte gehören zu den Höhepunkten dieser Region. Die nächste Destination ist Tadschikistan, wo Sie eine atemberaubende Fahrt über die Pamir Highway unternehmen. Schließlich erreichen Sie Osh in Kirgisien, um dort erneut das Tien Shan Gebirge zu durchqueren. Sie beenden die Reise in den Städten Bischkek und Almaty.
Selbstverständlich können wir auch die internationalen Flüge für diese Reise buchen und die Reise ganz nach Ihren Vorstellungen anpassen.
Tag 1: Ankunft in Aschgabat
Tag 2: Ashgabat
Tag 3: Aschgabat - Mary
Tag 4: Mary - Buchara / über Merw
Tag 5: Buchara
Tag 6: Buchara, Ausflug in die Umgebung
Tag 7: Buchara, Zug nach Samarkand
Tag 8: Samarkand
Tag 9: Samarkand – Penzhikent - Haft Kul
Tag 10: Haft Kul– Iskanderkul
Tag 11: Iskanderkul – Duschanbe
Tag 12: Duschanbe
Tag 13: Duschanbe - Kalaikkum
Tag 14: Kalaikhum - Khorog
Tag 15: Khorog - Bulunkul
Tag 16: Bulunkul - Murghab
Tag 17: Murghab - Sary Tash über Karakul
Tag 18: Sary Tash - Osh
Tag 19: Osh
Tag 20: Osh - Chickan / über Toktogul
Tag 21: Chickan - Karakol über Skazka canyon und Dzety Oguz
Tag 22: Karakol - Karkara
Tag 23: Karkara - Almaty über Charyn canyon
Tag 24: Almaty
Tag 25: Abreise Almaty
Sie kommen meist gegen Mitternacht in der turkmenischen Hauptstadt Aschgabat an. Bei der Ankunft werden Sie von einem Vertreter der lokalen Agentur abgeholt und zu Ihrem gebuchten Hotel gebracht.
Aschgabat ist eine weitläufige Stadt, die man am besten bei einer Exkursion mit privatem Transport und Reiseleiter erlebt. Während dieser Tour besuchen Sie zahlreiche Statuen, Plätze mit unzähligen Springbrunnen und fahren an Palästen sowie imposanten Regierungsgebäuden vorbei (die Paläste selbst sind für Besucher nicht zugänglich).
Mit etwas Glück begegnen Sie auf einem der Plätze einem Hochzeitszug und können an einer Fotosession beim goldenen Standbild von Turkmenbashi teilnehmen, während Sie die prächtigen, teppichähnlichen Schleier bewundern, in die die Bräute gehüllt sind.
Besuchen Sie auch das Teppichmuseum von Aschgabat, mit einer beeindruckenden Sammlung von Teppichen, darunter die größten der Welt. Turkmenistan ist ein Land der Nomaden, das seit jeher für seine prächtigen Teppiche mit charakteristischen tiefroten Farben bekannt ist. Bei einer Führung erfahren Sie alles über die verschiedenen Muster, Farben und Webtechniken, die von den unterschiedlichen Stämmen in Turkmenistan angewendet werden.
Ein weiterer Tipp ist der „Russische“ Markt, ein typischer zentralasiatischer Markt, auf dem die Einheimischen ihre täglichen Einkäufe erledigen. Natürlich können Sie sich auch dafür entscheiden, die Stadtexkursion mit Reiseführer zu buchen, um gemeinsam die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Aschgabat zu besuchen.
In Aschgabat fallen die riesigen, weißen Marmorgebäude sofort ins Auge. Als Öl- und Gasstaat möchte Turkmenistan sich nicht hinter Städten wie Dubai verstecken. Der ehemalige Präsident Niyazov ließ Marmor aus Italien transportieren, um beeindruckende Gebäude zu errichten, wie Museen, Büros und Wohnhäuser. Daher wird Aschgabat oft die „Marmorstadt der Welt“ genannt.
In einigen dieser Gebäude finden Sie interessante Museen, wie das Nationalmuseum, mit zahlreichen Funden aus der langen und reichen Geschichte des Landes, und das Teppichmuseum, mit einer wunderschönen Sammlung von Teppichen, darunter die größten der Welt. Turkmenistan ist ein Land der Nomaden, die seit jeher prächtige Teppiche in charakteristischen tiefroten Farben herstellen. Bei einer Führung erfahren Sie alles über die verschiedenen Muster, Farben und Webtechniken der unterschiedlichen Stämme.
Für Wanderfreunde ist der Walk of Health im Kopet-Dag-Gebirge sehr zu empfehlen. Dieser Weg, ebenfalls eine Initiative von Präsident Niyazov, sollte die Bevölkerung fitter machen. Abends ist die Strecke hell beleuchtet und von der Stadt aus gut sichtbar.
Wenn Sie Aschgabat an einem Donnerstag, Samstag oder Sonntag besuchen, darf ein Besuch des Altyn Asyr Bazaar nicht fehlen. Dieser moderne Ersatz des einst berühmten Tolkuchka-Marktes wurde in Form eines traditionellen Teppichmusters gebaut. Besonders am Wochenende ist es voll, und der Markt bietet zahlreiche fotogene Szenen: vom Teppichmarkt und Viehmarkt bis hin zu den bunt gekleideten Besuchern.
Von Aschgabat aus können Sie auch interessante Ausflüge in der Umgebung unternehmen. Besuchen Sie die Ausgrabungen der alten Hauptstadt der Parther aus dem 3. Jahrhundert v. Chr., die gigantische nach Turkmenbashi benannte Moschee an seinem Geburtsort, oder die beeindruckende Moschee bei Geok Depe, die zugleich Schauplatz historischer und blutiger Schlachten mit den Russen war.
Durch eine eher eintönige Landschaft reisen Sie nach Mary, etwa 350 Kilometer weiter. Unterwegs können Sie einen Halt bei den Überresten der jahrhundertealten Anau-Moschee und der alten Seidenstraßenstadt Abiverd einlegen, die noch einen Einblick in das historische Handelsleben dieser Region bietet.
Mary selbst ist eine ruhige Stadt in der Wüste, mit riesigen weißen Marmorgebäuden, die so charakteristisch für turkmenische Städte sind. Das Regionale Museum ist auf jeden Fall einen Besuch wert und zeigt interessante Sammlungen zur Geschichte und Kultur der Region.
Mary dient als Tor zu einer der wichtigsten archäologischen Stätten Zentralasiens: Merv. Für Reisende, die schneller unterwegs sein möchten, ist die Strecke nach Mary auch mit dem Flugzeug möglich, gegen einen auf Anfrage zu erfragenden Aufpreis.
Sie beginnen den Tag mit einem Besuch einer der legendären Städte der alten Seidenstraße: Merv. Es ist ein weitläufiger Ort voller Ruinen mit einigen markanten Bauwerken. Eines der charakteristischsten Gebäude ist der Kyz Kala-Palast, der vom 7. bis zum 11. Jahrhundert genutzt wurde. Um den Palast weiden oft Dromedare. Die Stadt wurde im 6. Jahrhundert v. Chr. als Teil des Achämenidenreichs gegründet, das im 3. Jahrhundert v. Chr. von Alexander dem Großen besiegt wurde – obwohl nicht sicher ist, ob er Merv tatsächlich besuchte.
Später entwickelte sich die Stadt zu einem wichtigen Zentrum in den Reichen der Seleukiden, Baktrier, Parther und Sassaniden. Im 11. Jahrhundert blühte Merv als östliche Hauptstadt des Reichs der Seldschuken und wuchs zu einer der bedeutendsten Städte der islamischen Welt heran. Schließlich wurde die Stadt von Dschingis Khan und seinen Mongolen zerstört und größtenteils dem Wüstensand überlassen. Es ist daher nicht überraschend, dass eine Stadt mit einer so reichen Geschichte aus vielen Schichten besteht, von denen ein großer Teil noch begraben liegt. Dennoch spürt man die Geschichte noch immer, besonders in der Hitze der Wüste.
Ihre Reise führt Sie weiter nach Turkmenabad, quer durch die weite Wüste von Turkmenistan. Unterwegs passieren Sie das Naturreservat Repetek. Bei Ankunft in Turkmenabad überqueren Sie den Amu Darya und erreichen die Grenzstadt Farab, wo nach den Grenzformalitäten der usbekische Fahrer bereitsteht, um Sie nach Buchara zu bringen.
Buchara (230.000 Einwohner), gelegen am Rand der Wüste Kysylkum, ist wahrscheinlich die Stadt, die Reisende am meisten begeistern wird. Die vielen Moscheen und Madrassas erreichen vielleicht nicht die Pracht von Samarkand, aber die Atmosphäre der Altstadt – mit engen Gassen, Lehmbauten und blauen Kuppeln – lässt Sie Jahrhunderte zurückreisen. Nicht umsonst sagte man über 'Buchara al Sharif' ('die Edle'), dass das Licht hier von unten nach oben strahlt.
Mit ihren zahlreichen Moscheen und Madrassas war Buchara die heiligste Stadt Zentralasiens. In den engen Gassen der Altstadt können Sie stundenlang umherstreifen und immer wieder Neues entdecken: Neben den bekannten Bauwerken gibt es unzählige namenlose Überreste von Moscheen, Madrassas und Karawansereien. Buchara ist jedoch nicht nur eine Stadt der Monumente; zwischen den jahrhundertealten Gebäuden leben und arbeiten die Menschen, was es besonders spannend macht, sich in diesem alten Labyrinth zu verlieren.
“Wenn die Schöne von Schiras mein Herz in ihrer Hand hielte, würde ich ihr, wegen des Muttermals auf ihrer Wange, Samarkand und Buchara schenken.”
Mit diesem alten persischen Sprichwort wird die Schönheit von Buchara seit Jahrhunderten besungen. Heute können Sie diese besondere Stadt selbst entdecken – auf eigene Faust und komplett zu Fuß. Fast alle Sehenswürdigkeiten von Buchara liegen nämlich in fußläufiger Entfernung zueinander.
Beginnen Sie Ihre Entdeckungstour beim Samani-Mausoleum und der Chasma Ayub, auch bekannt als „Quelle des Hiob“. Ein Besuch der Ark, der jahrhundertealten Festung, die einst das Machtzentrum der Stadt war, darf keinesfalls fehlen. Schlendern Sie anschließend durch die lebhafte Bazar und bewundern Sie die zahlreichen Madrassas, die Buchara ihren einzigartigen Charakter verleihen.
Das Poi Kalyan-Ensemble bildet das religiöse Herz der Stadt. Die 1514 errichtete Kalyan-Moschee ist die zweitgrößte Moschee Zentralasiens und bietet Platz für bis zu 12.000 Gläubige. Gegenüber liegt die beeindruckende Mir-i-Arab-Madrasa, erkennbar an ihren zwei türkisfarbenen Kuppeln. Nicht weit dahinter finden Sie die Ulugh-Bek-Madrasa und die Abdul-Aziz-Madrasa, beide Beispiele feiner islamischer Architektur.
Eines der ältesten Bauwerke von Buchara ist die Magok-i-Attari-Moschee aus dem 12. Jahrhundert. Sie ist eines der wenigen erhaltenen Relikte aus der Zeit der Karakhaniden. Die Moschee wurde an einer Stelle errichtet, an der zuvor ein buddhistischer Tempel, ein zoroastrischer Tempel und später eine von Arabern gegründete Moschee standen. Vom ursprünglichen Bauwerk sind heute nur das Südtor und die Fundamente erhalten; der Rest stammt aus dem 16. Jahrhundert.
Das Herz der Altstadt ist die Lyab-i-hauz („Ufer des Bassins“). Um 1620 wurde hier ein u-förmiges Ensemble errichtet, das später den Registan von Samarkand inspirierte. Die Madrasa ist reich mit weißen Vogeldarstellungen verziert und beherbergt heute Souvenirläden und Werkstätten. Vor der Madrasa steht die Statue von Khodja Nasruddin, dem im 13. Jahrhundert lebenden türkischen Sufi-Heiligen, der für seine humorvollen und weisen Geschichten bekannt ist.
Die Lyab-i-hauz ist jedoch mehr als nur ein historischer Ort. Besuchen Sie sie vor allem, um einfach zu verweilen: Trinken Sie eine Tasse Tee in einer Chaikhana, oder setzen Sie sich auf eine Bank im Schatten und beobachten Sie, wie die Bewohner ihren Tag verbringen – redend, spielend und lachend. Hier, im Herzen von Buchara, scheint das Leben seit Jahrhunderten in demselben ruhigen Rhythmus zu verlaufen.
Heute können Sie Buchara weiter erkunden oder sich für einige besondere Exkursionen außerhalb der Stadt entscheiden. Auf Ihrer individuellen Usbekistan-Reise können Sie unter anderem das Sommerschloss des Emirs, das Chor-Bakr-Komplex und das beeindruckende Sufi-Komplex von Naqshbandi besuchen.
Das Sommerschloss des letzten Emirs von Buchara, auch bekannt als Sitora-i Mokhi-Khossa („Stern des Morgens und Mond der Schönheit“), liegt auf dem Land, etwa 4 Kilometer nördlich der Stadt. Emir Nasrullakhan ließ hier Anfang des 19. Jahrhunderts das erste Sommerschloss errichten, das im Laufe der Zeit verschwand. Sein Enkel Akhadkhan baute später ein neues Schloss, dessen ursprüngliches Tor noch heute steht. Das heutige Schloss, das dritte an diesem Ort, wurde 1917 im Auftrag des letzten Emirs Said Alimkhan fertiggestellt. Das elegante Ensemble kombiniert orientalische und europäische Architekturstile – insbesondere russische Einflüsse – und vermittelt einen faszinierenden Eindruck von der kulturellen Schmelztiegelstadt, die Buchara einst war.
Fünf Kilometer westlich von Buchara liegt die Chor-Bakr-Nekropole, auch als „Stadt der Toten“ bekannt. Die ersten Gräber entstanden hier bereits vor tausend Jahren, als das Gebiet noch von Dervischen bewohnt wurde. Das beeindruckende architektonische Ensemble, das Sie heute sehen, wurde im 16. Jahrhundert erbaut und zieht noch immer zahlreiche Pilger aus dem In- und Ausland an.
Ein weiteres Highlight außerhalb der Stadt ist das Gedenkkomplex von Khoja Bakhouddin Naqshbandi, eines der wichtigsten islamischen Heiligtümer Zentralasiens. Dieser große Theologe des 14. Jahrhunderts war der Gründer des Sufi-Ordens Naqshbandia und liegt in seinem Geburtsort Kasri Orifon, 12 Kilometer außerhalb von Buchara, begraben. Der Komplex umfasst eine Moschee, ein Minarett, eine kleine Madrasa und die Khanqah – das spirituelle Zentrum des Ordens. Auf einem separaten Innenhof befindet sich die Nekropole, in der auch die Gräber seiner Mutter und seines Lehrers, Said Mir Kulol, zu finden sind.
Möchten Sie diese spirituellen und historischen Orte entdecken? Wir können für Sie eine Exkursion mit Auto und Fahrer oder mit einem englischsprachigen Guide organisieren, damit Sie das Beste aus Ihrem Aufenthalt in und um Buchara herausholen.
“We travel not for trafficking alone. By hotter winds our fiery hearts are fanned for lust of knowing what should not be known. We make the golden journey to Samarkand.”
Mit dem Zug reisen Sie komfortabel nach Samarkand, eine der berühmtesten Städte Usbekistans. Täglich verkehren mehrere Züge, und wir versuchen stets, Plätze im superschnellen Afrosiab-Zug zu reservieren.
Die monumentalen Bauwerke von Samarkand, mit etwa 400.000 Einwohnern, von denen viele Tadschiken sind, sind die eindrucksvollsten Überreste der reichen usbekischen Geschichte. Hier können Sie die architektonischen Meisterwerke aus der Zeit der Timuriden bewundern.
Samarkand gehört zu den ältesten Kulturzentren der Welt. Der Name der Stadt bedeutet wörtlich „fruchtbare Siedlung“, und im Laufe der Jahrhunderte spielte sie eine entscheidende Rolle in der Geschichte Zentralasiens. Alexander der Große und Dschingis Khan standen einst an ihren Toren, und später war die Stadt die Hauptstadt des Reiches von Timur Leng.
Dank des Handels entwickelte sich Samarkand zu einer wohlhabenden Stadt, während der Zerafshan-Fluss die Stadt mit Wasser versorgte und das Klima angenehm machte. Ihre Schönheit hat im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Dichter inspiriert, darunter Oscar Wilde, John Keats, Edgar Allan Poe, Hafez und Omar Khayyam.
Heute haben Sie einen ganzen Tag Zeit, um Samarkand zu entdecken. Dies können Sie auf eigene Faust tun, oder Sie buchen einen englischsprachigen Guide während Ihrer individuellen Usbekistan-Reise.
Wer über den Registan spaziert oder durch das Sjah-i-Zinda wandelt, vergisst schnell die Stadt um sich herum und lässt sich von der Schönheit jahrhundertealter Bauwerke mitreißen. Der berühmteste Platz Usbekistans und nach Meinung vieler einer der schönsten Plätze der Welt ist der Registan. Dieser Platz im Stadtzentrum wird von drei Madrassas umgeben. Besuchen Sie den Platz mehrmals am Tag und erleben Sie, wie das Sonnenlicht jedes Mal eine neue Dimension auf diesen fabelhaften Platz zaubert.
Die Gur-Emir ist eines der monumentalen Bauwerke aus der Zeit der Timuriden. In diesem Mausoleum liegt Timur Leng selbst begraben. Samarkand ist nicht nur eine Stadt der Schönheit, Romantik und Poesie, sondern auch eine „gewöhnliche Sowjetstadt“. Rund um die monumentalen Bauwerke hat sich ein russisches Viertel entwickelt, das eine ganz andere Atmosphäre ausstrahlt – die des zaristischen Russlands Anfang des 20. Jahrhunderts. Es lohnt sich auf jeden Fall, auch einmal durch dieses Viertel zu schlendern. Suchen Sie die russisch-orthodoxe Kirche oder die armenische Kirche auf.
Sie reisen von Samarkand zur Grenzstation bei Jartepa, um anschließend von einem tadschikischen Fahrer in die Stadt Penzhikent gebracht zu werden.
Unterwegs können Sie einen Stopp bei den Sarazm-Ruinen einlegen, einer alten Siedlung in Zentralasien mit einer beeindruckenden 5.500-jährigen Kulturgeschichte. Seit 2010 gehört Sarazm zum UNESCO-Welterbe, was die historische Bedeutung dieses Ortes unterstreicht.
Direkt außerhalb von Penzhikent finden Sie die Ruinen der Stadt, die während des Sogdischen Reiches eines der wichtigsten Zentren der Seidenstraße war. Hier sind die Fundamente von Häusern aus dieser Zeit, eine Zitadelle mit zoroastrischen Feuertempeln und der lokale Basar zu sehen. Im 8. Jahrhundert wurde die Stadt nach einem Einfall der Araber verlassen.
Auch der Basar von Penzhikent ist einen Besuch wert: ein lebendiger, traditioneller Markt, auf dem das tägliche Leben der Einheimischen sichtbar wird.
Von Penzhikent aus fahren Sie in die Fann-Berge, ein beeindruckendes Gebirge, das aus drei Bergketten besteht: der Turkestan-, Hissor- und Zerafshan-Kette. Mitten in diesen Bergen liegen türkisfarbene Bergseen, die Sie auf herrlichen Wanderungen erreichen können.
Eines der beliebtesten Gebiete ist das Haft-Kul-Seengebiet, wörtlich „die sieben Seen“. Von Penzhikent aus sind es etwa zwei Stunden Fahrt zu dieser Kette von Seen. Die meisten Seen sind mit dem Auto erreichbar, aber zum letzten See müssen Sie etwa eine Stunde zu Fuß gehen. Sie sehen unter anderem die Seen Mijgon, Soya, Hushyor, Nophin (auf 2.139 Metern), Khurdak, Marguzor und Hazorchashma (auf 2.400 Metern Höhe).
Sie übernachten in einem gastfreundlichen Homestay in der Nähe des vierten Sees, mitten in der herrlichen Natur der Fann-Berge.
Nach dem Frühstück fahren Sie zu einem weiteren wunderschönen Bergsee, dem Iskanderkul, der auf 2.195 Metern Höhe in den berühmten Fan-Bergen liegt. Die Straße führt durch den Istiklol-Tunnel auf 2.630 Metern Höhe, von dem aus Sie beim Verlassen einen atemberaubenden Panoramablick über die Berglandschaft genießen können.
Unterwegs sehen Sie ein beeindruckendes sowjetisches Mosaik an der Abzweigung nach Iskanderkul, ein farbenprächtiges Denkmal, das die reiche Geschichte der Region widerspiegelt.
Für viele Reisende gehört die Umgebung des Iskanderkul zu den absoluten Höhepunkten von Tadschikistan. Der Fluss, der aus dem See fließt, stürzt 43 Meter hinab und bildet den spektakulären Wasserfall „Fann Niagara“. Tadschikistan ist reich an Wasser: Das Land verfügt über die höchsten Wasserreserven aller zentralasiatischen Länder, mit mehr als 1.000 Flüssen, 2.000 Seen und 8.000 Gletschern.
Sie lassen den See hinter sich und reisen weiter in die tadschikische Hauptstadt Duschanbe. Duschanbe ist eine relativ kleine und angenehme Stadt mit typischer zentralasiatischer Atmosphäre, die besonders auf dem Basar spürbar ist. Dort sehen Sie Männer in Lederstiefeln und langen Mänteln, Frauen in geblümten Kleidern und eine Fülle lokaler Produkte.
Sie können das Museum für nationale Antiquitäten besuchen, in dem zahlreiche historische Ausgrabungen zu sehen sind. Das Highlight des Museums ist ein liegender Buddha, der seit der Zerstörung der Buddha-Statuen in Bamiyan, Afghanistan, durch die Taliban die größte in Zentralasien ist.
Duschanbe befindet sich im ständigen Wandel: Überall entstehen neue Wohn- und Regierungsgebäude. Es empfiehlt sich, das Stadtzentrum abends zu erkunden und die beleuchteten Springbrunnen beim Parlamentsgebäude zu genießen – ein beliebter Treffpunkt der Einheimischen, um zu flanieren und den Abend zu verbringen.
An einem freien Tag in Duschanbe ist es besonders interessant, die sowjetische Vergangenheit der Stadt zu entdecken. Dies kann auf Wunsch im Rahmen einer Exkursion erfolgen, sodass Sie die Stadt aus historischer Perspektive erleben.
Duschanbe war einst voller Gebäude mit alten Sowjet-Mosaiken, Kunstwerke, wie sie in der gesamten Sowjetunion zu finden waren. Diese Mosaiken sind oft sehr detailliert und sorgfältig gefertigt – ein beeindruckendes Beispiel für die künstlerische Kreativität dieser Zeit. Mit dem Zerfall der Sowjetunion und der Modernisierung der Stadt verschwinden leider viele dieser Mosaiken, auch in Duschanbe.
Glücklicherweise gibt es noch genügend Mosaiken zu entdecken, um eine spannende Entdeckungstour zu unternehmen. Sie sind häufig an alten, inzwischen stillgelegten Fabriken in den Außenbezirken von Duschanbe und an alten sowjetischen Wohnblocks zu sehen. Unternehmen Sie eine Tour, um die letzten Sowjet-Mosaiken von Duschanbe zu bewundern, bevor sie ganz verschwunden sind.
Ein langer Tag steht auf dem Programm. Sie verlassen die fruchtbare, grüne Landschaft Südtadschikistans und gelangen bald in die Grenzregion zu Afghanistan. Nach etwa vier Stunden Fahrt erreichen Sie die Stadt Gulistan, wo ein Fort zu sehen ist: eine Rekonstruktion der im 4. Jahrhundert erbauten Festung Hulbuk, damals eines der größten Forts Zentralasiens im Samanidenreich.
Nach einem Mittagessen in der Stadt Kulob fahren Sie etwa eine Stunde später in die Region Gorno-Badachschan ein, in der der größte Teil der verbleibenden Reise stattfinden wird. Hier weicht die tadschikische Bevölkerung den stolzen Einwohnern von Gorno-Badachschan, den Pamiri.
Sie überqueren den Khub-a-Rabad-Pass auf 3.200 Metern Höhe und folgen anschließend dem Panj-Fluss, der Grenzfluss zwischen Tadschikistan und Afghanistan, während Sie durch eine immer rauere und kargere Landschaft reisen. Wie für die gesamte Strecke gilt: Die Dauer der Fahrt ist schwer vorherzusagen; sie hängt vom Straßenzustand, möglichen Verzögerungen an Kontrollstellen oder von Fahrzeugproblemen ab.
Schließlich erreichen Sie den Grenzort Kalaikhum, womit Sie offiziell in der beeindruckenden Pamir-Region angekommen sind.
Am Morgen können Sie Ihr Frühstück mit Blick auf afghanische Dorfbewohner genießen, die hin und her zur Hängebrücke laufen, die Tadschikistan und Afghanistan miteinander verbindet. Sie folgen weiterhin dem Panj-Fluss, der sich durch das raue Gebirge schlängelt. Unterwegs sehen Sie verrostende Panzer, die vom Sowjetheer während ihres Rückzugs aus Afghanistan zurückgelassen wurden. Achten Sie besonders auf die Schilder „Mini“, die auf Minenfelder hinweisen. Glücklicherweise sind inzwischen Teams damit beschäftigt, die Minen zu räumen, doch es wird noch Jahre dauern, bis das Gebiet vollständig sicher ist.
Unterwegs passieren Sie mehrere kleine, malerisch gelegene Dörfer. Am späten Nachmittag erreichen Sie Khorog, die Hauptstadt von Gorno-Badachschan. Die architektonischen Überreste aus der Sowjetzeit werden allmählich durch moderne Gebäude ersetzt, wodurch Khorog heute eine attraktive Kleinstadt mit zahlreichen Geschäften und einem schönen Stadtpark ist.
In Khorog gibt es einen kleinen Basar, auf dem Sie Einkäufe für die kommenden Tage tätigen können. Dies ist auch die letzte Gelegenheit, E-Mails zu versenden oder ins Internet zu gehen, bevor Sie ins Pamir-Gebirge aufbrechen. Für die Fahrer ist es zudem die letzte Möglichkeit, Benzin zu tanken.
Sie unternehmen eine Fahrt quer über ein atemberaubendes Gebirge, vorbei an eisbedeckten Seen und einem einsamen Militärposten, und erreichen den östlichen Teil des Pamir. Die Landschaft verändert sich völlig: eine weite Einöde, in der kaum jemand lebt, abgesehen von einigen kirgisischen Nomaden mit ihren Yak-Herden.
Überall spiegeln sich Bergseen, jeder noch bezaubernder als der vorige. Sie übernachten in einer sehr einfachen Homestay im Dorf Bulunkul. Die Baracken, rostenden Container und andere Überreste aus der Sowjetzeit werden langsam durch Steinhäuser und bessere Einrichtungen ersetzt.
Die Umgebung ist atemberaubend schön; es gibt wunderschöne Wanderungen zu den Seen Bulunkul und Yashikul. Beachten Sie, dass Sie sich auf großer Höhe befinden, etwa 3.800 Meter, daher sollten Sie sich Zeit nehmen und ausreichend Ruhepausen einlegen.
Sie fahren weiter über den Pamir Highway, einen endlosen Asphaltstreifen, der sich durch eine verlassene Einöde windet. Unterwegs passieren Sie einige kleine Siedlungen, Herden von Yaks und hin und wieder eine Jurten. Ihr Ziel ist Murghab, die größte Siedlung in dieser abgelegenen Region.
Murghab zeigt erneut die bekannte Trostlosigkeit von Baracken, verrottetem Beton und rostenden Containern, doch Sie treffen auch auf neugierige Einheimische. Außerdem erhalten Sie einen ersten beeindruckenden Blick auf den Bergriesen Muztagh Ata, gelegen auf der chinesischen Seite des Pamir.
Die Arbeitslosigkeit in dieser Region liegt bei fast 100 %, eine direkte Folge des Zusammenbruchs der Sowjetunion, nach dem die meisten russischen Arbeiter, die Arbeitsplätze boten, abgezogen sind. Sie können die Umgebung von Murghab bei einer Wanderung durch die bezaubernde Berglandschaft erkunden und die raue Schönheit des Pamir in vollen Zügen erleben.
Sie fahren weiter über den Pamir Highway, langsam hinauf zum Ak-Baital-Pass, mit 4.655 Metern der höchste Punkt unserer Reise. Anschließend beginnt ein langsamer Abstieg zum Karakul-See, dem größten See des Pamir-Gebirges. Ein riesiger See, so hoch gelegen, dass kaum Leben möglich ist, umgeben von einer endlosen Reihe von Berggipfeln, darunter der Pik Lenin (7.134 Meter).
Unterwegs passieren Sie eine steinerne Baracke, die Pamirski Post, einst ein vorgeschobener Posten des zaristischen Reiches, heute eine einsame Erinnerung an eine vergangene Zeit. Der Pamir Highway folgt lange Zeit der chinesischen Grenze, und gelegentlich sind chinesische Grenzposten sichtbar. Nach dem Karakul-See müssen Sie noch einen Pass überqueren: kurz vor dem Kyzyl-Art-Pass (4.282 Meter) beginnen die tadschikischen Zollformalitäten, die manchmal viel Zeit in Anspruch nehmen. Die dienstpflichtigen Soldaten nehmen sich gerne die Zeit, um Ausländer zu kontrollieren.
Einmal die Grenze passiert, erreichen Sie den höchsten Punkt des Passes und beginnen den Abstieg nach Kirgistan, wo die gleiche Prozedur bei den kirgisischen Zollbehörden folgt. Sie fahren in das wunderschöne Pamir-Alai-Tal. Vergessen Sie nicht, zurückzublicken, um einen fabelhaften Blick auf das Pamir-Gebirge zu genießen: ein grünes Tal mit einem mäandernden Fluss, auf der einen Seite das imposante Pamirgebirge mit dem Pik Lenin, auf der anderen Seite die Pamir-Alai-Bergkette. Bei klarem Wetter haben Sie einen Ausblick über das gesamte Pamirgebirge, atemberaubend mit weißen Gipfeln vor blauem Himmel.
Sie erreichen das Dorf Sary Tash, ein typisches kirgisisches Dorf mit vielen weißen Häusern, in denen die Dorfbewohner wohnen und ihre Felder bestellen. Viele ziehen im Sommer in höher gelegene Gebiete, um ihre Jurten aufzustellen und ihre Herden in den Bergen weiden zu lassen.
Sie lassen das Pamir-Alai-Tal hinter sich und fahren bald über einen Gebirgspass im Pamir-Alai-Gebirge. Auffallen wird Ihnen, dass die Landschaft viel grüner ist als in Tadschikistan und dass es deutlich mehr Nomaden mit Jurten zu sehen gibt. Wieder eine wunderschöne Fahrt durch eine beeindruckende Berglandschaft.
Nach dem ersten Pass fahren Sie eine Zeitlang durch Täler und Flusstäler, bis Sie erneut einen Pass überqueren müssen. Anschließend beginnt die Abfahrt nach Osh, der größten Stadt, die Sie seit Dushanbe erreichen. Hier übernachten Sie in einem komfortablen Hotel und haben, mit etwas Glück, zum ersten Mal wieder eine warme Dusche.
Osh ist die zweitgrößte Stadt Kirgisistans und die größte Stadt im Ferganatal. In der Stadt leben sowohl Usbeken als auch Kirgisen, und die Grenze zu Usbekistan liegt ganz in der Nähe. Ein Besuch des berühmten Basars von Osh, einem der größten in Zentralasien, ist unbedingt empfehlenswert. Überall finden Sie Stände mit Käufern und Verkäufern, gefüllt mit Textilien, Brot, Fleisch, Gemüse und Obst. Hinweis: Im Jahr 2025 wird der Basar vom Stadtzentrum an den Stadtrand verlegt.
Interessierte können den heiligen Berg von Osh, den Suleiman Gora, besteigen. Dies ist ein bedeutender Wallfahrtsort für Muslime, an dem Mohammed der Überlieferung nach einmal gebetet haben soll. Der berühmteste Pilger, der hier eine kleine Moschee, die Dom Babura, errichtete, war Babur, geboren im Ferganatal und Gründer der indischen Mogul-Dynastie.
Von diesem Punkt aus beginnt die große Durchquerung der zentralen Berglandschaft Kirgisistans. Per Jeep oder Minibus fahren Sie in Richtung Uzgen, wo Sie ein Komplex von drei alten Mausoleen besichtigen, eine der wenigen historischen Sehenswürdigkeiten des Landes.
Anschließend fahren Sie langsam in die Berge hinein. Städtische Siedlungen, darunter die Stadt Karakol, lassen Sie immer weiter hinter sich, bis Sie einen Pass überqueren und das wunderschöne blaue Wasser des Toktogul-Sees sehen. Sie übernachten in einem einfachen Hotel im Chickan-Tal, direkt hinter dem Toktogul-See.
Ihr langer Reisetag führt Sie entlang der Südseite des Issyk-Kul-Sees. Der erste Halt ist die Skazka-Schlucht, auch bekannt als die Märchenberg-Kette. Wunderschön erodierte Felsformationen in Gelb-, Braun-, Ocker- und Rottönen laden zu einem Spaziergang durch diese bezaubernde Schlucht ein.
Der nächste Halt ist Dzhety Oguz, wo in einer Schlucht sieben charakteristische rote Felsen stehen. Der Legende nach waren dies einst sieben Stiere, die von den Göttern in Stein verwandelt wurden, damit sie die umherziehenden Nomaden nicht länger belästigen konnten. Hinter einem Sanatorium liegt das wunderschöne Blumental, in dem man stundenlang wandern kann. Im Sommer stehen hier zahlreiche Jurten und es leben viele Nomaden. Sie übernachten in einem Jurtenlager mit Toiletten und Duschen. Mit etwas Glück können Sie hier auch Pferde von den Nomaden mieten.
Die Reise geht weiter entlang des Issyk-Kul-Sees nach Karakol. 1869 errichteten die Russen hier ein Fort, das 1888 den Namen Przhevalsk erhielt, zu Ehren des berühmten Geographen, Zoologen und Entdeckers Nikolaj Przhevalsky (1839–1888). Er starb hier an Typhus nach zahlreichen Expeditionen in Ostturkestan, Tibet, der Mongolei und Sibirien. In Karakol finden Sie den Przhevalsky-Park und ein Museum, das seinem Leben und Werk gewidmet ist.
Am Morgen haben Sie Zeit, diese überwiegend russische Stadt zu erkunden, die eine koloniale Atmosphäre des 19. Jahrhunderts ausstrahlt. Erst im vergangenen Jahrhundert entstanden hier die ersten städtischen Siedlungen am Ufer des riesigen Issyk-Kul-Sees, alle koloniale Außenposten des Russischen Reiches, von denen Karakol der wichtigste war.
Noch immer spürt man etwas von der russischen kolonialen Atmosphäre, wenn man entlang der vielen bemalten Holzhäuser in den Straßen von Karakol spaziert. Nicht nur Russen kamen hier im vergangenen Jahrhundert, auch Dunganen und Uiguren, die vor China flohen, siedelten sich hier an. Rund um die Dreifaltigkeitskathedrale stehen dutzende russische Häuser entlang von Alleen, die mit Pappeln gesäumt sind. Die hölzerne Kathedrale selbst wurde 1895 an einer Stelle errichtet, an der die ersten Gottesdienste in einer Jurte abgehalten wurden. In den 1930er Jahren wurde die Kathedrale in ein Klubhaus umgewandelt, inzwischen ist sie jedoch wieder restauriert worden.
Etwas nördlich der Kirche liegt das alte Zentrum von Karakol mit Geschäften und einer kleinen Markthalle. Der Basar von Karakol erwacht vor allem sonntags zum Leben, ist aber auch an anderen Tagen einen Besuch wert. Eines der auffälligsten Gebäude ist die Dungan-Moschee. Die Dunganen, muslimische Einwanderer aus China, bauten die Moschee zwischen 1907 und 1910, ohne einen einzigen Nagel zu verwenden. Das Bauwerk ähnelt eher einem buddhistischen Tempel als einer traditionellen Moschee.
Im Regionalmuseum können Sie, sofern geöffnet, alte Fotografien, kirgisische Kunstwerke und skythische Funde bewundern. Die Universität von Karakol ist nach Kasym Tynystanov benannt, einem der ersten Linguisten und bekannten Dichter und Schriftsteller; er ist auch auf dem kirgisischen 10-Som-Schein abgebildet.
Am Nachmittag reisen Sie in etwa zwei Stunden nach Karkara. Im Grenzgebiet zu Kasachstan (Achtung: Genehmigungen erforderlich!) übernachten Sie in einem komfortablen Jurtenlager im wunderschönen Karkara-Tal. Hier können Sie die Beine vertreten.
Dieses Tal dient auch als Ausgangspunkt für Trekkingtouren und Helikopterflüge zu den Bergregionen des Tien Shan (Kan Tengri / Pik Pobeda und der Inylcheck-Gletscher).
Unterwegs zu einem der Höhepunkte Kasachstans besuchen Sie den kasachischen Grand Canyon: die Charyn-Schlucht. Diese Schlucht ist etwa 150 Kilometer lang und an einigen Stellen bis zu 300 Meter tief. Am interessantesten ist das sogenannte Tal der Burgen, voller beeindruckender, durch Erosion geformter Felsformationen. Außerdem besuchen Sie die Warmwasserquellen von Ghundzha.
Anschließend reisen Sie weiter in die ehemalige Hauptstadt Kasachstans. Offiziell ist Nur-Sultan (ehemals Astana) heute die neue Hauptstadt, doch Almaty bleibt das pulsierende Herz des Landes. Die Stadt liegt wunderschön am Rande des Tien-Shan-Gebirges. Sie ist eine grüne Stadt mit zahlreichen Parks.
Während einer Stadtrundfahrt können Sie Almaty kennenlernen. Sie besuchen zum Beispiel den Panfilov-Park (1975 erbaut, um den 30. Jahrestag des Sieges des sowjetischen Volkes im Großen Vaterländischen Krieg – also des Sieges über die Deutschen im Zweiten Weltkrieg – zu gedenken). Gleich daneben befindet sich die berühmteste Kathedrale des Landes, die Zenkov-Kathedrale. Auch ein Besuch des Museums der Musikinstrumente und der Zentralmoschee ist interessant.
Am Stadtrand, in den Bergen, liegt die berühmte Medeo-Eisbahn, einst die schnellste Bahn der Welt. Auf 1.733 Metern Höhe gelegen, ist sie nach wie vor die höchste Eisbahn der Welt. Kombinieren Sie ein Mittagessen in einem traditionellen kasachischen Restaurant mit einem Besuch des Zentralen Historischen Museums mit seiner berühmten Sammlung sarmatischer Goldgegenstände.
Sie verlassen Almaty und kehren nach Hause zurück.
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