Unser Kirgisien-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Diese abwechslungsreiche Reise führt Sie zum 'Himmlischen Gebirge', dem Tien Shan Gebirge, das sich über Kirgisien und Kasachstan (und China) erstreckt. Sie sehen die verschneiten Berggipfel von 4.000 bis 6.000 Metern Höhe, reisen am großen Issyk Kul See entlang, wandern an den Kol Sai Seen, übernachten auf der Ebene bei Karkara und bewundern die beeindruckende Charyn Schlucht.
Sie lernen das Leben der Nomaden kennen, besuchen aber auch die modernen und schnell wachsenden Städte wie Bischkek und Almaty, beide grüne Städte mit Blick auf die Berge.
Sehen Sie hier, wie unser Kollege Henk-Jan das Tien Shan Gebirge bezwungen hat:
Diese abwechslungsreiche Reise führt Sie zum 'Himmlischen Gebirge', dem Tien Shan Gebirge, das sich über Kirgisien und Kasachstan (und China) erstreckt. Sie sehen die verschneiten Berggipfel von 4.000 bis 6.000 Metern Höhe, reisen am großen Issyk Kul See entlang, wandern an den Kol Sai Seen, übernachten auf der Ebene bei Karkara und bewundern die beeindruckende Charyn Schlucht.
Sie lernen das Leben der Nomaden kennen, besuchen aber auch die modernen und schnell wachsenden Städte wie Bischkek und Almaty, beide grüne Städte mit Blick auf die Berge.
Sehen Sie hier, wie unser Kollege Henk-Jan das Tien Shan Gebirge bezwungen hat:
Tag 1: Ankunft in Bischkek
Tag 2: Bischkek
Tag 3: Bischkek - Song Kul / über Suusamyr
Tag 4: Son Kul
Tag 5: Son Kul - Bokonbaeva
Tag 6: Bokonbaeva - Dzhety Oguz über Skazka
Tag 7: Dzhety Oguz - Karakol
Tag 8: Karakol / Altyn Arashan
Tag 9: Karakol - Karkara-Tal
Tag 10: Karkara - Charyn-Canyon - Saty
Tag 11: Saty - Kol Sai
Tag 12: Kol Sai - Almaty
Tag 13: Almaty
Tag 14: Abreise Almaty
Bei der Ankunft am Flughafen von Bischkek, häufig nachts, werden Sie von einem Vertreter unserer lokalen Agentur empfangen und zu Ihrem zentral gelegenen Hotel gebracht. Die kirgisische Hauptstadt ist bekannt für ihr viele Grün und die stimmungsvollen Stadtparks. Zwei der interessantesten Parks befinden sich im Herzen der Stadt: der Panfilovpark und der Dubovypark.
Diese typischen Stadtparks sind sowohl bei Einheimischen als auch bei Besuchern beliebt. Kinder spielen dort, verliebte Paare flanieren, Büroangestellte genießen ihre Mittagspause, Bewohner suchen Schatten zur Abkühlung, und Brautpaare lassen sich fotografieren. Der Panfilovpark zeichnet sich durch Jahrmarktattraktionen aus, während der Dubovypark mit beeindruckenden Skulpturen verschönert wird. Beide Parks wurden vom Botaniker Aleksei Fetisov (1842–1894) gegründet, der für das grüne Erscheinungsbild der Stadt verantwortlich ist.
Ein auffälliges Relikt der russischen Vergangenheit ist die blau-weiße Russisch-Orthodoxe Kirche auf Jibek Jolu, ein wunderschönes Beispiel traditioneller Architektur. Für Kunstliebhaber ist ein Besuch im Museum der Bildenden Künste sehr zu empfehlen. Das Museum beherbergt Nachbildungen griechischer, römischer und ägyptischer Skulpturen, Teppiche und Wandbehänge, am beeindruckendsten ist jedoch die Abteilung mit Gemälden.
Abschließend darf ein Besuch des Osh-Basars, des größten Marktes Kirgisistans, nicht fehlen. Hier können Sie das tägliche Leben der kirgisischen Bevölkerung hautnah erleben und die bunten Stände mit lokalen Produkten genießen.
Sie können die Stadt weiter auf eigene Faust erkunden oder einen Ausflug in den Ala-Archa-Naturpark in der Umgebung von Bischkek unternehmen. Zwei Museen in der Stadt sind typische Überbleibsel der sowjetischen Vergangenheit. Das staatshistorische Museum im 1927 gegründeten Lenin-Museum ist derzeit wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Das andere ist das Frunze-Museum. Die Kirgisen haben dieses Museum, das einem berühmten russischen General gewidmet ist, bisher in Ehren gehalten.
Michael Frunze war ein Militär, der nur Erfolge kannte. 1917 führte er die Erstürmung des Kremls an, eroberte anschließend Buchara und Chiva und vertrieb die Basmatschis. Sein Erfolg stellte jedoch eine Bedrohung für Stalin dar, und 1925 starb er unter mysteriösen Umständen. Das Museum wurde um das Haus gebaut, in dem Frunze 1885 geboren wurde. Die Sammlung besteht hauptsächlich aus sowjetischer Propaganda, die größtenteils direkt oder indirekt Michael Frunze zu Ehren dient.
Möchten Sie sich die Beine vertreten, empfiehlt sich eine schöne Wanderung in eines der schönen Täler, etwa eine Stunde Fahrt von der Hauptstadt entfernt: Ala Archa oder Alameddin. Mit Auto und Fahrer unternehmen Sie einen kurzen Ausflug in ein wunderschönes Bergtal, ca. 40 Kilometer außerhalb von Bischkek, wo Sie eine schöne Wanderung machen können.
Ein langer, aber schöner Reisetag führt Sie zum 3016 Meter hoch gelegenen Son-Kul-See. Die Route führt Sie über den fast 3600 Meter hohen Ashuu-Pass durch das Suusamyr-Tal zum Ort Kizil Oi. Unterwegs werden Sie in den Sommermonaten verschiedene Nomadenfamilien mit ihren Jurten und Herden sehen. Überall wird das Nationalgetränk Kumis (Stutenmilch) verkauft.
Der Son-Kul-See, der zweitgrößte See des Landes, ist auch ein beliebter Ort für Nomaden, um ihre Jurten aufzuschlagen. Es gibt viele Herden von Schafen, Ziegen, Pferden und Yaks. Der große, fischreiche See ist jedoch nicht zum Baden geeignet und schwer zugänglich, da die Umgebung recht sumpfig ist.
Son Kul ist ein idealer Ort, um das Leben der Nomaden zu beobachten, Wanderungen zu unternehmen oder vielleicht sogar ein Pferd zu mieten. Sie übernachten in einem schön eingerichteten Jurtencamp am Rand des Sees mit herrlichem Ausblick. Ihnen steht eine Jurte für zwei Personen zur Verfügung. Die einfachen Toiletten und Duschen teilen Sie sich mit anderen Reisenden.
Ein freier Tag am wunderschönen Son-Kul-See. Genießen Sie die schöne Natur mit dem See, den grünen Graslandschaften und den schneebedeckten Berggipfeln. Machen Sie einen Spaziergang entlang der Jurten, wo Sie sicherlich eingeladen werden, einen Blick hineinzuwerfen. Dabei kommen Sie nicht darum herum, eine Tasse Kumis zu probieren. Diese fermentierte Stutenmilch ist das Nationalgetränk des Landes.
Manche Jurten sind wahre Freilichtmuseen, ausgekleidet mit wunderschönen Filzteppichen. Ursprünglich als Schutz gegen die Kälte entstanden, haben sich diese Teppiche zur dekorativen Kunst der Nomaden entwickelt. Jede kirgisische Mutter muss in der Lage sein, selbst einen Teppich herzustellen. Diese Teppiche, die einfachen alay kiyiz und die aufwändigeren shyrdak, werden oft im Sommer auf der dzailoo (der Alpenweide) gefertigt.
Zuerst muss Filz hergestellt werden, der auch für die Jurten und den alkalpak, die traditionelle weiße Kopfbedeckung der Kirgisen, verwendet wird. Filz entsteht, indem Wolle zu kleinen Flöckchen geschlagen, in dicken Schichten ausgelegt, aufgerollt, in heißem Wasser getränkt und hin und her gerollt wird, bis der Filz entsteht. Danach wird der Filz gefärbt und verschiedene Muster nebeneinander gelegt, die erneut zusammengedrückt und hin und her gerollt werden, bis ein Teppich entsteht.
Diese Teppiche tragen charakteristische Motive, wie die steilen Hörner von Wildschafen und Steinböcken. Ein Teppich wird meist von mehreren Frauen gemeinsam hergestellt, wobei die Frau, der der Teppich gehört, für Essen und Trinken sorgt.
Sie fahren zur Südseite des Issyk-Kul-Sees, in den Ort Bokonbaeva, etwa sechs Stunden Fahrzeit. Hier übernachten Sie in einer Homestay. Das Haus steht in einem schönen Obstgarten. Bei schönem Wetter ist Bokonbaeva ein idealer Ort, um einen erfrischenden Sprung in den See zu wagen.
In der Umgebung leben verschiedene „Adlerjäger“, ein traditioneller, aber vom Aussterben bedrohter Beruf in Kirgisistan. Diese Männer ziehen mit ihren Königsadlern aus, um auf kleines Wild zu jagen. Es ist ein spektakulärer Anblick, diese ausgebildeten Vögel durch die Luft fliegen zu sehen, wie sie sich plötzlich auf ihre Beute stürzen. Es besteht die Möglichkeit, eine solche Adlerjagd-Show zu buchen.
Heute werden Sie nach Jety Oguz gebracht, etwa 30 Kilometer westlich von Karakol.
Unterwegs besuchen Sie die Skazka-Schlucht, ein beeindruckendes geologisches Naturphänomen mit durch Salzkristalle erodierten Felsen. Im richtigen Licht wandern Sie durch die sogenannten Regenbogenberge, mit dem blauen Wasser des Issyk-Kul-Sees im Hintergrund und den weißen Gipfeln des Tien-Shan-Gebirges. Nicht umsonst werden diese auch die Fairy Tale Mountains genannt.
In Jety Oguz, in einer Schlucht, stehen sieben charakteristische rote Felsen. Der Überlieferung nach waren dies einst sieben Stiere, die von den Göttern zu Stein verwandelt wurden, damit sie die umherziehenden Nomaden nicht mehr belästigen konnten.
Hinter einem Sanatorium liegt ein wunderschönes Tal, das Blumental, wo man stundenlang wandern kann. Im Sommer stehen hier viele Yurts und zahlreiche Nomaden leben hier. Sie übernachten in einem Yurt-Camp (mit Toiletten und Duschen). Mit etwas Glück können Sie Pferde von den Nomaden mieten, die hier im Sommer leben.
Sie reisen weiter in die nahegelegene Stadt Karakol. 1869 wurde hier von den Russen ein Fort errichtet, das 1888 den Namen Przhevalsk erhielt, nach dem berühmten Geografen, Zoologen, Botaniker und Entdecker Przhevalsky (1839-88). Nach vielen Expeditionen in Ostturkestan, Tibet, der Mongolei und Sibirien starb er 1888 hier an Typhus. Bei uns ist er vor allem durch die nach ihm benannten Przewalski-Pferde bekannt. Etwas außerhalb der Stadt befinden sich ein ihm gewidmeter Przhevalsky-Park und ein Museum.
Rund um die Dreifaltigkeitskathedrale stehen zahlreiche russische Holzhäuser entlang von Pappel gesäumten Alleen. Die Kathedrale selbst wurde 1895 an der Stelle errichtet, an der die ersten Gottesdienste in einer Jurte stattfanden. In den 1930er Jahren wurde die Kathedrale in ein Klubhaus umgewandelt, ist aber inzwischen wieder restauriert worden. Etwas nördlich der Kirche liegt das alte Zentrum von Karakol mit einigen Geschäften und einem kleinen Basar.
Eines der bemerkenswertesten Gebäude ist zweifellos die Dungan-Moschee. Die Dunganen sind Muslime aus China, die hier Ende des letzten Jahrhunderts Zuflucht fanden. Noch heute leben einige Hundert Dunganen in Karakol. Die Moschee, die eher einem buddhistischen Tempel ähnelt, wurde zwischen 1907 und 1910 erbaut – ganz ohne einen einzigen Nagel zu verwenden.
Im Regionalmuseum können Sie, falls geöffnet, alte Fotos, kirgisische Kunst und skythische Ausgrabungen bewundern. Der Basar von Karakol erwacht vor allem sonntags zum Leben, ist aber auch an anderen Tagen einen Besuch wert. Die Universität Karakol ist nach Kasym Tynystanov benannt, einem der ersten Linguisten und einem berühmten Dichter und Schriftsteller. Er ist auch auf dem 10-Som-Schein abgebildet.
Es ist Zeit, wieder in die Berge zu gehen. Sie unternehmen einen Ausflug ins schöne Altyn Arashan Tal in den Bergen nahe Karakol. Mit einem alten sowjetischen Militär-Lkw werden Sie über eine holprige Bergstraße in dieses grüne Bergtal gebracht. Hier können Sie wunderbar wandern und sich anschließend in einer der Thermalquellen entspannen.
Am späten Nachmittag kehren Sie nach Karakol zurück.
Heute reisen Sie nach Kasachstan. Dabei fahren Sie durch das schöne Karkara-Tal, ein wunderschönes Gebiet und ein beliebter Ort für Nomaden, um ihre Zelte aufzuschlagen. Dieses Tal ist zudem der Ausgangspunkt für Trekking- und Hubschrauberrundflüge zu den Gipfeln des Tien Shan, darunter Kan Tengri, Peak Pobeda und der Inylcheck-Gletscher.
Sie übernachten hier in einem komfortablen Jurtenlager und können am Nachmittag eine Wanderung ins Tal unternehmen.
Bei Kegen passieren Sie die Grenze zu Kasachstan. Anschließend fahren Sie zu einem der Höhepunkte einer Reise durch Kasachstan, einem Besuch des Kasachischen Grand Canyon, der Charyn-Schlucht. Diese Schlucht ist etwa 150 Kilometer lang und an einigen Stellen 300 Meter tief. Das interessanteste Gebiet ist das sogenannte Tal der Burgen, voller beeindruckender, durch Erosion geformter Felsformationen.
Danach fahren Sie weiter ins Dorf Saty, wo Sie übernachten.
Von Saty aus können Sie die Bergseen Kol Sai und Kayindy besuchen. Der erste Kol Sai See liegt auf 1800 Metern Höhe. Wenn Sie möchten, können Sie weiter zum zweiten Kol Sai See wandern, was allerdings eine anspruchsvolle 14 Kilometer lange Wanderung ist.
Am Kayindy See (40 Kilometer von Saty entfernt) können Sie eine Bootsfahrt unternehmen. Der See ist berühmt für die Baumstämme, die aus dem Wasser ragen.
Sie reisen in die ehemalige Hauptstadt von Kasachstan. Offiziell ist Astana heute die neue Hauptstadt, doch Almaty bleibt das pulsierende Herz des Landes. Die Stadt liegt wunderschön am Rand des Tian Shan Gebirges und ist eine grüne Stadt mit vielen Parks.
Spazieren Sie durch die Stadt und besuchen Sie den Panfilovtsew-Park (erbaut 1975 zur Erinnerung an den 30. Jahrestag des Sieges des sowjetischen Volkes im Großen Vaterländischen Krieg, also dem Sieg über die Deutschen im Zweiten Weltkrieg). Ganz in der Nähe befindet sich die berühmteste Kathedrale des Landes, die Zenkow-Kathedrale. Oder besuchen Sie das Musikinstrumentenmuseum und die Zentrale Moschee.
Ein letzter Tag auf dieser Reise. Erkunden Sie Almaty weiter oder unternehmen Sie einen Ausflug nach Shymbulak. Dies war nicht nur einst das Trainingszentrum des sowjetischen Olympiateams für die Winterspiele, sondern auch der Ort, an dem sich die bei uns so berühmte Medeo-Eisbahn befindet. Diese war einst die schnellste Eisbahn der Welt und ist noch immer die höchstgelegene Eisbahn weltweit.
Unser Dimsum Kirgisien-Reisespezialist wählt für Sie feine, möglichst charakteristische Hotels aus. Wenn Sie mehr Komfort oder einen Aufenthalt an einem wirklich unvergesslichen Ort wünschen, sehen Sie sich unsere extra komfortablen Optionen an.
Diese optionalen Ausflüge wurden mit Sorgfalt von unseren Reisespezialisten ausgewählt, um Ihrer Reise noch mehr Erlebnis hinzuzufügen.
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