Unser Indien-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Ladakh - Handelsroute von Indien nach Tibet - Himalaya
„Die Reise war gut organisiert und wir waren sehr zufrieden mit unseren Guides. Es hat sehr gut gepasst und sie haben gut auf unsere Wünsche gehört. Wir fanden die Umgebung in Ladakh wunderschön! Wir konnten viele fantastische Fotos von den Landschaften machen.“
DimSum Reisen hat eine besondere Reise nach Ladakh und Spiti entwickelt. Während dieser Reise lernen Sie das außergewöhnliche budhistisches Reich Ladakh kennen. Ladakh ist nicht nur für seine buddhistischen Tempel bekannt, sondern auch für die überwältigend schöne Landschaft. Dies ist kein liebliches Bergland, sondern eine raue, öde und trockene Mondlandschaft, in der brauner Stein sich scharf gegen einen tiefblauen Himmel abhebt. Überall, wo Sie schauen, sehen Sie schneebedeckte Gipfel im Hintergrund, ein spektakulärer Anblick. Besonders die Umgebung des Ortes Lamayuru hat eine unerhörte Schönheit.
Wir reisen nicht über die übliche Route über Manali nach Ladakh, sondern wählen eine abenteuerliche Route über Kinnaur und Spiti. Sie folgen hierbei teilweise der alten Handelsstraße von Indien nach Tibet, der Tibet-Hindustan Road.
Kinnaur ist eines der am wenigsten bekannten, aber eines der schönsten Täler im Himalaya. Hier befinden Sie sich am Schnittpunkt zwischen buddhistischen und hinduistischen Kulturen, was Kinnaur einen ganz eigenen Charakter verleiht. Wir fahren durch tiefe Schluchten, folgen dem Sutlej-Fluss und passieren unterwegs viele Holz-dorf mit wunderschönen Tempeln. Die Menschen tragen typische Kinnauri Kopfbedeckungen. Rund um den Ort Kalpa und im Sangla-Tal können Sie wunderschöne Wanderungen unternehmen.
Über das schöne Dorf Nako gelangen Sie ins hochgelegene, buddhistische Tal von Spiti, wo sich einige der außergewöhnlichsten Klöster des Himalaya befinden. Hier besuchen Sie das Kloster von Tabo mit seinen tausend Jahre alten Gemälden und Buddhastatuen, das atemberaubend gelegene Kloster von Dhankar und das charakteristische Kloster von Ki.
Von Spiti aus überqueren wir den Kunzum La-Pass und reisen durch eine raue Berglandschaft voller atemberaubender Ausblicke nach Ladakh. Hier besuchen Sie berühmte Klöster im Industal wie Hemis, Thikse, Lamayuru und Alchi und die herrlichen Salzseen von Tso Kar und Tso Moriri.
Reisen in diesem Teil der Welt erfordert einiges von den Teilnehmenden. Es ist eine anspruchsvolle Reise mit teils langen Reisetagen auf großer Höhe. Die große Höhe bedeutet auch extreme Wetterbedingungen, die von brennender Sonne am Tag bis zu bitterkalten Nächten variieren. Wir übernachten abwechselnd in guten Hotels und einfachen, gemütlichen Gästehäusern. Auch wird mehrmals in Zelten übernachtet. Auf dem Rückweg fliegen Sie von Leh nach Delhi. Da dieser Flug nur bei gutem Wetter durchgeführt wird, haben wir am Ende der Reise einen zusätzlichen Tag Puffer in Delhi eingeplant.
Klicken Sie hier für Preise und Abfahrtsdaten 2016
Die Reise vom 26. Juni 2016 erlebt in den letzten Tagen in Leh das Hemis Festival, eines der größten Festivals in Ladakh.
Ladakh - Handelsroute von Indien nach Tibet - Himalaya
„Die Reise war gut organisiert und wir waren sehr zufrieden mit unseren Guides. Es hat sehr gut gepasst und sie haben gut auf unsere Wünsche gehört. Wir fanden die Umgebung in Ladakh wunderschön! Wir konnten viele fantastische Fotos von den Landschaften machen.“
DimSum Reisen hat eine besondere Reise nach Ladakh und Spiti entwickelt. Während dieser Reise lernen Sie das außergewöhnliche budhistisches Reich Ladakh kennen. Ladakh ist nicht nur für seine buddhistischen Tempel bekannt, sondern auch für die überwältigend schöne Landschaft. Dies ist kein liebliches Bergland, sondern eine raue, öde und trockene Mondlandschaft, in der brauner Stein sich scharf gegen einen tiefblauen Himmel abhebt. Überall, wo Sie schauen, sehen Sie schneebedeckte Gipfel im Hintergrund, ein spektakulärer Anblick. Besonders die Umgebung des Ortes Lamayuru hat eine unerhörte Schönheit.
Wir reisen nicht über die übliche Route über Manali nach Ladakh, sondern wählen eine abenteuerliche Route über Kinnaur und Spiti. Sie folgen hierbei teilweise der alten Handelsstraße von Indien nach Tibet, der Tibet-Hindustan Road.
Kinnaur ist eines der am wenigsten bekannten, aber eines der schönsten Täler im Himalaya. Hier befinden Sie sich am Schnittpunkt zwischen buddhistischen und hinduistischen Kulturen, was Kinnaur einen ganz eigenen Charakter verleiht. Wir fahren durch tiefe Schluchten, folgen dem Sutlej-Fluss und passieren unterwegs viele Holz-dorf mit wunderschönen Tempeln. Die Menschen tragen typische Kinnauri Kopfbedeckungen. Rund um den Ort Kalpa und im Sangla-Tal können Sie wunderschöne Wanderungen unternehmen.
Über das schöne Dorf Nako gelangen Sie ins hochgelegene, buddhistische Tal von Spiti, wo sich einige der außergewöhnlichsten Klöster des Himalaya befinden. Hier besuchen Sie das Kloster von Tabo mit seinen tausend Jahre alten Gemälden und Buddhastatuen, das atemberaubend gelegene Kloster von Dhankar und das charakteristische Kloster von Ki.
Von Spiti aus überqueren wir den Kunzum La-Pass und reisen durch eine raue Berglandschaft voller atemberaubender Ausblicke nach Ladakh. Hier besuchen Sie berühmte Klöster im Industal wie Hemis, Thikse, Lamayuru und Alchi und die herrlichen Salzseen von Tso Kar und Tso Moriri.
Reisen in diesem Teil der Welt erfordert einiges von den Teilnehmenden. Es ist eine anspruchsvolle Reise mit teils langen Reisetagen auf großer Höhe. Die große Höhe bedeutet auch extreme Wetterbedingungen, die von brennender Sonne am Tag bis zu bitterkalten Nächten variieren. Wir übernachten abwechselnd in guten Hotels und einfachen, gemütlichen Gästehäusern. Auch wird mehrmals in Zelten übernachtet. Auf dem Rückweg fliegen Sie von Leh nach Delhi. Da dieser Flug nur bei gutem Wetter durchgeführt wird, haben wir am Ende der Reise einen zusätzlichen Tag Puffer in Delhi eingeplant.
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Die Reise vom 26. Juni 2016 erlebt in den letzten Tagen in Leh das Hemis Festival, eines der größten Festivals in Ladakh.
Tag 1: Amsterdam - Delhi
Tag 2: Delhi
Tag 3: Delhi - Shimla
Tag 4: Shimla – Sarahan über Rampur
Tag 5: Sarahan – Sangla
Tag 6: Sangla - Kalpa / Wandern auf der Tibet – Hindustan Route
Tag 7: Kalpa – Nako
Tag 8: Nako – Tabo
Tag 9: Tabo – Kaza über Dhankar
Tag 10: Kaza / Besuch von Ki und Kibber
Tag 11: Kaza – Keylong
Tag 12: Keylong - Sarchu
Tag 13: Sarchu – Tso Kar
Tag 14: Tso Kar - Tso Moriri
Tag 15: Tso Moriri – Leh
Tag 16: Leh / Ausflug nach Hemis und Tikse
Tag 17: Leh – Lamayuru über Rizong
Tag 18: Lamayuru - Leh über Alchi
Tag 19: Tag 19-20 Leh
Tag 20: Leh – Delhi
Tag 21: Abreise Delhi / Ankunft Amsterdam
Tag 22: Hinweis
Tag 23: Festivalreise
Sie fliegen nach Delhi, wo Sie rund um Mitternacht ankommen werden. Sie werden vom Flughafen abgeholt und zum Hotel gebracht.
Heute können Sie sich in Delhi akklimatisieren. Sie haben die Möglichkeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Delhi ist die Hauptstadt des Landes und besteht aus zwei Teilen: Neu-Delhi und Alt-Delhi. Neu-Delhi ist der wohlhabende Teil mit Villen, Botschaften und dem Sitz der Regierung. Die riesigen Wiesen und Bäume werden täglich bewässert, sodass es wie eine grüne Insel in einer trockenen und staubigen Landschaft wirkt. Hier befinden sich die beeindruckenden Regierungsgebäude und das Triumphtor India Gate. Rund um den Connaught Place finden Sie teurere Restaurants und Geschäfte, wie die großen Souvenirläden am Janpath. Der größte Teil der zehn Millionen Einwohner lebt in Alt-Delhi. Es vermittelt ein gutes Bild des geschäftigen Indiens. Hier gibt es die günstigeren Basare und viele historische Monumente, die die bewegte Geschichte dieser Stadt zeigen. Kurz gesagt, Delhi ist eine Stadt, in der sich niemand langweilen muss.
Es ist jedoch ratsam, nicht zu viel in zu kurzer Zeit unternehmen zu wollen. Ihnen stehen verschiedene Verkehrsmittel zur Verfügung: Busse, Taxis, Fahrradrikschas, Roller Rikschas, Pferdekutschen und sogar verlängerte Harley Davidsons. Sie sollten bedenken, dass es aufgrund des Verkehrs häufig Staus gibt und bestimmte Teile von Neu-Delhi für Rikschas nicht zugänglich sind. Einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind:
- das gigantische Rote Fort mit einer mehr als zwei Kilometer langen Verteidigungs- wand, die in der Höhe von 18 bis 33 Metern variiert.
- Jama Masjid. Dies ist die größte Moschee Indiens, die 1658 vollendet wurde und über die Altstadt blickt.
- Qutab Minar-Komplex. Ein 73 Meter hoher Minarett aus dem Jahr 1206. Auch dies ist ein Erbe der Großen Mogulen.
- Rai Ghat. Der Ort, an dem unter anderem die Gandhis kremiert wurden. Auch einige der anderen Monumente oder Museen, die den Gandhis gewidmet sind, sind einen Besuch wert.
- die vielen bunten Basare wie Khari Baoli (Gewürze) oder Dariba Kalan (Schmuck).
- und schließlich, ebenso reizvoll, Sie treten aus dem Hotel und folgen einfach Ihrer Nase.
Sehr früh am Morgen fahren wir mit dem Zug nach Shimla. Im ersten Abschnitt reisen wir mit einem modernen Schnellzug mit Klimaanlage bis nach Kalka. Anschließend setzen wir die Reise in einem langsameren Zug in sechs Stunden fort, um nach Shimla zu gelangen. Diese Zugstrecke wurde 1903 auf Initiative von Lord Curzon, dem Vizekönig von Britisch-Indien, angelegt. Die Zugfahrt führt durch die Gebirgslandschaft der Ausläufer des Himalaya und passiert insgesamt 969 Brücken, 103 Tunnel, 19 Kurven und zwanzig Stationen.
Das britische Hillstation Shimla (2206 Meter) wurde 1822 von den Engländern erbaut. Das kühle Bergklima stellte für die Briten eine angenehme Alternative zur drückenden Hitze in Delhi dar, und in den heißen Sommermonaten wurde das Land von Shimla aus regiert. Es wurde daher zur „Sommer“-Hauptstadt Indiens. Heute ist Shimla immer noch das größte Hillstation in Indien. An der The Mall und The Ridge finden Sie weiterhin charakteristische koloniale Häuser. Das eindrucksvollste Gebäude aus der kolonialen Zeit ist die Viceroy Lodge, die Residenz der Gouverneure.
Im Zentrum von Shimla fahren keine Autos, und es ist hier angenehm ruhig, um spazieren zu gehen. Die Stadt liegt steil am Berg und die Straßen sind durch kleine Treppen miteinander verbunden. Besuchen Sie auch die kleineren, engen Gassen, indem Sie gelegentlich eine Seitengasse links oder rechts betreten. Hier finden Sie zahlreiche kleine Läden wie Gewürzgeschäfte und Schneidereien, dazwischen kleine Tempel, die manchmal bereits aus der Ferne durch den Duft von Räucherwerk oder das Klingeln von Tempelglocken erkennbar sind.
Ein Besuch der St. Michael's Kathedrale mit ihren schönen Fenstern und des besonderen Jakhu Hanuman Tempels ist ebenfalls lohnenswert, aber achten Sie auf die vielen Affen! Shimla ist von einem Wald aus Kiefern, Eichen und Rhododendronbüschen umgeben. Von der Stadt aus haben Sie bereits einen wunderbaren Blick auf die schneebedeckten Gipfel des Himalaya.
Wir beginnen mit der langen Fahrt durch den Himalaya, die uns letztendlich nach Ladakh führen wird. Wir reisen durch eine Landschaft, die immer atemberaubender wird und uns zunehmend in die Höhe führt.
Auf dem Weg nach Sarahan besuchen wir zuerst Rampur (1005 Meter), wo wir das eindrucksvolle Padam-Palast besichtigen können. Dieses Palast wurde 1925 für die Maharajas von Bushahr erbaut. Es ist ein schönes Bauwerk mit viel Holzschnitzerei, Verzierungen und einem herrlichen großen Garten.
Nach mehreren Stunden Fahrt verlassen wir die Hauptstraße und fahren weiter die Berge hinauf nach Sarahan (1920 Meter). In Sarahan befindet sich eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in ganz Himachal Pradesh: der Bhimakali-Tempel. Dieser überwiegend aus Holz errichtete Tempel ist wunderschön vor der Kulisse schneebedeckter Gipfel gelegen. Besonders an dem Tempel ist die auffällige Mischung aus hinduistischen und buddhistischen Einflüssen sowie lokalen Göttern. Dies ist charakteristisch für diese Region, wo sich diese beiden Religionen begegnen und leicht ineinander übergehen. So entsteht eine einzigartige religiöse Mischform. Der besondere Bau und die Lage machen diesen Tempel zu einer Hauptattraktion! Darüber hinaus bietet die Umgebung zahlreiche Möglichkeiten für Wanderungen und um die schönen Ausblicke zu genießen.
Wir reisen weiter entlang des Sutlej-Flusses und kommen nach etwa vier Stunden Fahrt im Sangla-Tal (auch Baspa-Tal genannt) an. Dies ist eines der schönsten Täler in ganz Kinnaur. Wir übernachten im Ort Sangla (2680 Meter), fahren jedoch am Nachmittag zunächst noch eine Stunde weiter zum Ende des Tals, ins Dorf Chitkul (3450 Meter). Hier können wir ein Stück durch das Tal wandern, umgeben von beeindruckenden schneebedeckten Bergen. Das Dorf selbst ist ein wunderschönes und authentisches Kinnauri-Dorf mit Holzhäusern und einigen kleinen, aber besonderen hinduistischen und buddhistischen Tempeln. Vieh weidet hier umher, Frauen waschen in dem Fluss, alte Männer plaudern miteinander und spielende Kinder rennen durch das Dorf.
Es sind nur etwa ein bis zwei Stunden Fahrt zum nächsten Ziel, daher nehmen wir es heute ruhig. Bei dem Ort Repkong Peo steigt die Straße langsam nach Kalpa an. Hier können Sie einen der schönsten Ausblicke im Himalaya genießen. Von unserem Hotel in Kalpa aus können wir den Sonnenuntergang über dem Kinner Kailash-Massiv mit Gipfeln über 6000 Meter Höhe beobachten. Ein spektakulärer Anblick: die untergehende Sonne, die die weißen Spitzen eines der heiligsten Berge des Himalaya langsam rosa färbt.
Am Nachmittag unternehmen wir einen Spaziergang entlang der Hindustan – Tibet Highway, die direkt vor dem Hotel verläuft. Es ist ein wunderschöner, flacher Spaziergang. Mitten in Kiefern schauen Sie auf der einen Seite zu den 6000 Meter hohen Bergen und Gletschern hinauf und auf der anderen Seite hinunter in eine immens tiefe Schlucht von 1000 Metern, durch die der Sutlej-Fluss tost. Ein einfacher, aber so schöner Spaziergang führt uns ins nächste Dorf, Roghi.
Sie können den ganzen Tag wandern, aber selbstverständlich können Sie auch entscheiden, am Nachmittag gemütlich auf der Terrasse des Hotels zu entspannen und die Aussicht zu genießen.
Wir kehren zurück zur Sutlej-Schlucht und setzen unsere Reise durch Kinnaur fort. Wir fahren entlang der Grenze zu Tibet und erreichen den Punkt, an dem der Sutlej weiter nach Tibet fließt, bis zu seiner Quelle am Mount Kailash. Von nun an folgen wir dem Spiti-Fluss. Die Landschaft wird zunehmend trockener und rauer. Schließlich kommen wir in Nako an, einem der schönsten Dörfer auf dieser Route; umgeben von zerklüfteten schneebedeckten Bergen, mit dem wild strömenden Spiti-Fluss im Tal. Nako ist ein authentisches tibetisches Dorf, wie man es in Tibet kaum noch findet, wo die Dörfer hauptsächlich mit chinesischem Neubau überbaut sind. Ein Wirrwarr von Gässchen führt entlang und über die Dächer der Häuser, überall gibt es Ställe für Kühe, Schafe und Ziegen, und überall sehen Sie Gebetssteine, Mani-Mauern und wehende Gebetsflaggen. Das Dorf hat auch mehrere Stupas und ein 900 Jahre altes Kloster. Kinder spielen Cricket zwischen den Stupas des Klosters.
Für einen wunderschönen Blick über die weite Umgebung können Sie den Hügel hinter Nako erklimmen. Auf dem Hügel stehen einige alte Stupas, behangen mit vielen Gebetsflaggen. Außerdem haben Sie einen vollständigen Blick auf den über 6000 Meter hohen Leo Purgyal-Berg, der die natürliche Grenze zu Tibet bildet. Diese Region war einst Teil des tibetischen Königreichs Guge. Auf der anderen Seite der Grenze, in Tibet, finden Sie die berühmtesten Klöster dieses Königreichs, Tholing und Tsaparang.
Der Name Spiti bedeutet „Haus der Mani“, nach dem buddhistischen Mantra Om Mani Padme Hum. Diese Worte sind überall in die Steine der Wände gemeißelt, daher der Begriff Mani-Mauern.
Spiti ist wie ein lebendes Museum. Das buddhistische Tal liegt zwischen 3350 und 4570 Metern. Die umliegenden Berge von rund 6000 Metern haben keine Vegetation und Erosion hat über Tausende von Jahren der Landschaft ein mondartiges Erscheinungsbild verliehen. Der Spiti-Fluss durchschneidet das Ganze in einer tiefen Schlucht. Kleine grüne Flecken in der Landschaft sind das Ergebnis der harten Arbeit der Dorfbewohner, die mit Hilfe von Bewässerung Gemüse und Getreide anbauen. Durch seine jahrhundertelange isolierte Lage ist die Bevölkerung sehr zurückhaltend. Dies hat dazu geführt, dass eine große Anzahl von Klöstern ihren einzigartigen Charakter bewahren konnte. Einige dieser Klöster gehören zu den bemerkenswertesten in ganz Himalaya. Die wichtigsten von ihnen werden wir an diesen Tagen besuchen.
In Tabo befindet sich eines der berühmtesten Klöster im tibetischen Kulturraum. Von außen sieht das Kloster ganz anders aus als andere tibetische Klöster. Innerhalb einer großen Lehmmauer stehen einige einfache Lehmgebäude und Lehmtupas. Diese Architektur erinnert eher an Mali, Jemen oder ein wenig an die Häuser in der tibetischen Aba-Region. Es sieht auch nicht sofort wie ein beeindruckendes Kloster aus. Aber die Gebäude beherbergen möglicherweise die bemerkenswertesten Fresken und Statuen aller tibetischen Klöster. Die Fresken und Statuen sind über 1000 Jahre alt, und da das Kloster nie zerstört wurde, ist es eines der wenigen Klöster, das noch fast genau so aussieht wie vor 1000 Jahren. 996 wurde das Kloster von Ringchen Zangpo gegründet, einem der berühmtesten Gelehrten im tibetischen Buddhismus und dem heiligsten Mann, der Spiti hervorgebracht hat.
Das Kloster selbst macht normalerweise einen wenig lebendigen Eindruck; es hat mehr eine Museumsfunktion als eine Klosterfunktion, scheint es. Und das, während der Dalai Lama angedeutet hat, hier seinen Ruhestand verbringen zu wollen (vorausgesetzt, er kommt nicht nach Tibet). Die Gebäude sind meistens geschlossen, und wir müssen zuerst einen Mönch suchen, der die Gebetsräume öffnen kann. In dunklen, spärlich beleuchteten Räumen gehen Sie an großen Statuen von Bodhisattvas vorbei. An den Wänden wunderschöne Fresken von Buddhas, überall, wo Sie schauen. Der eine Raum ist eindrucksvoller als der andere. Ohne Zweifel eine der wichtigsten Sammlungen buddhistischer Kunst, die sich vor Ihren Augen entfaltet.
Nach dem Besuch des Klosters können wir den Hügel am Rande des Dorfes erklimmen, wo sich einige Höhlen befinden, die jedoch alle leer sind. Es bietet Ihnen jedoch einen schönen Blick über Tabo und das Tal.
Wir reisen quer durch das Spiti-Tal auf dem Weg nach Kaza. Nach etwa einer Stunde Fahrt kommen wir in Dhankar an. Dies ist eines der spektakulärsten gelegenen Klöster im Himalaya. Auf bizarren Felsgipfeln in etwa 4000 Metern Höhe wurde das Kloster an einem Ort erbaut, an dem es absolut unmöglich scheint, etwas zu errichten. Einmal oben angekommen, ist auch der Ausblick atemberaubend. Sie blicken über das Tal, in dem die Pin- und Spiti-Flüsse zusammenfließen. Im kleinen Kloster selbst können Sie jahrhundertealte Thangkas bewundern, von denen einige mehr als 1000 Jahre alt sind.
Das Kloster ist in einem schlechten Zustand und sieht so aus, als könnte es jederzeit einstürzen. Es gehört daher zu den 100 am stärksten gefährdeten historischen Stätten weltweit. Es wäre eine ewige Schande, wenn dieses wunderschöne Bauwerk verloren ginge.
Wer möchte, kann noch weiter hinaufsteigen zum kleinen Dorf und der alten Festung oberhalb von Dhankar.
Etwas außerhalb von Kaza liegt das Ki-Kloster, erneut spektakulär auf 4100 Metern Höhe, auf einem Felsen gegen eine kahle Bergwand erbaut.
Nach Ki steigen wir noch höher nach Kibber, von dem man sagt, dass es das höchstgelegene permanent bewohnte Dorf der Welt ist (4205 Meter). Ob das wahr ist, bezweifeln wir, aber jedenfalls ist es ein wunderschönes, authentisches Dorf voller weißer Häuser im tibetischen Stil, das auf einer rauen Hochfläche liegt. Die Bewohner haben alle gezeichnete Gesichter.
Wir verlassen Spiti und beginnen mit dem Aufstieg zum Kunzum-La-Pass, einem Pass, der nur wenige Monate im Jahr geöffnet ist (Juni – September) und mitverantwortlich für den isolierten Charakter von Spiti ist. Der Weg ist sehr schlecht, holprig, staubig und es kann viel Schnee liegen. Oben auf dem Kunzum La (4551 Meter) stehen einige Stupas mit den üblichen Gebetsflaggen. Dann beginnt der Abstieg nach Lahaul.
Das Lahaul-Tal bildet zusammen mit Spiti die Verwaltungseinheit Lahaul und Spiti. Dennoch hat das Lahaul-Tal einen ganz anderen Charakter. Die Landschaft ist viel grüner und die Bevölkerung setzt sich aus einer Mischung von Hindus, Buddhisten und Muslimen zusammen.
Von Keylong fahren wir in etwa sieben Stunden nach Sarchu. Wir passieren zwei hohe Pässe, darunter den Baralacha-Pass mit 5000 Metern. Auf den Pässen liegen oft kleine Hügel aus Mani-Steinen, und darüber wehen die Gebetsflaggen im Wind. Wir halten kurz an, um den wunderbaren Ausblick auf die umliegenden Berge zu genießen, und legen natürlich einen Steine dazu. In Sarchu wird in einem Zeltlager auf 4200 Metern Höhe übernachtet. Auch in den Sommermonaten kann es in dieser Höhe nachts ziemlich kalt werden!
Wir tauschen den einen Salzsee gegen den anderen ein und fahren durch eine wunderschöne Umgebung zum Salzsee Tso Moriri.
Der Tso Moriri-See liegt auf 4573 Metern Höhe, 240 km südöstlich von Leh, nahe der tibetischen Grenze. Der See enthält viele Mineralien und ist salzig. Es leben viele exotische Vögel dort, darunter seltene Enten und Gänse.
Wir übernachten in einem Zeltlager auf dem Campingplatz beim kleinen Dorf Karzok, das am Rand des immensen Sees liegt. Das Zeltlager hat einen Koch, der köstliches Essen für uns zubereitet, da es im Dorf bisher keine Restaurants gibt.
Es ist etwa sechs Stunden Fahrt nach Leh, der Hauptstadt von Ladakh. Leh liegt auf 3500 Meter Höhe im westindischen Himalaya. Ladakh wird auch als „kleines Tibet“ bezeichnet, da die Natur, Kultur und Sprache mit Tibet übereinstimmen, bevor die Chinesen dort einmarschierten. Leh war einst das Zentrum der Handelsrouten aus Zentralasien und ist nun die Hauptstadt von Ladakh. Es ist eine kleine, gemütliche Stadt mit vielen Hotels, Restaurants, Geschäften und Märkten. Die einheimischen Frauen verkaufen ihr frisches Gemüse auf dem Gehweg der Hauptstraße, einige tragen noch die markanten hohen Kopfbedeckungen, die für Ladakh typisch sind. Im Zentrum von Leh stehen drei alte Stupas. Auf einem Hügel inmitten von Leh können Sie die Ruinen des alten Palastes sehen. Darüber befindet sich das königliche Kloster Tsemo Gompa, in dem eine wunderschöne zweistöckige Statue des Chamba-Buddha zu sehen ist. Sie können die Stadt auf eigene Faust erkunden. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, einige Klöster zu besuchen, die im Tal rund um Leh liegen:
Das Mathokloster ist ein kleines Kloster einer kleinen Ordensgemeinschaft, wo jeden Tag um 12 Uhr eine Mittagszeremonie stattfindet, an der Sie teilnehmen dürfen. Dieses Kloster aus dem 16. Jahrhundert ist nicht so bekannt und daher auch noch nicht so touristisch. Es gehört zur seltenen Sakyapa-Sekte, und die Mönche nehmen sich viel Zeit, um Ihnen eine Führung zu geben. Die Stakna Gompa, was „die Nase des Tigers“ bedeutet, gehört zur Drukpa-Orden. Es gibt viele alte Gebetsräume, und das Kloster hat eine besondere silberne Stupa. Stok ist ein schönes Palais, in dem die aktuelle königliche Familie wohnt. Es beherbergt auch ein schönes Museum.
Heute besuchen wir Hemis, das reichste und größte Kloster von Ladakh. Das Kloster ist voll von goldenen Statuen und Stupas, die mit Halbedelsteinen eingelegt sind. Dieses Kloster wurde vor vierhundert Jahren nach dem Potala-Palast in Lhasa erbaut.
Auch besuchen wir das Kloster Thikse, das auf einem Hügel direkt außerhalb der Stadt liegt. Das Kloster besteht aus zwölf Etagen. Es ist bereits achthundert Jahre alt, hat viele alte Tempel und wird von sechzig Mönchen bewohnt. Hier steht die bekannteste Buddhastatue Ladakhs, der Maitreya-Buddha (der Buddha der Zukunft).
NB: Während der Reise am 19. Juni erleben Sie in Leh das großangelegte Hemis-Festival, eines der bekanntesten Festivals von Ladakh. Im Kloster führen die Mönche maskierte Tänze auf. Religiöse Mythen und Legenden werden vor einer hypnotisiert zuschauenden Menge dargeboten. Tanz und Musik stehen dabei im Mittelpunkt. Währenddessen drehen die Männer und Frauen ununterbrochen mit ihren Gebetsmühlen und murmeln betend vor sich hin. Sie besuchen dann das Hemis-Kloster am 19. und/oder 20. Tag der Reise.
Wir brechen nach Lamayuru auf, aber unterwegs besuchen wir zuerst das Kloster Rizong. Ein wunderschönes Kloster aus dem Jahr 1840, wo die Mönche eine konservative Lebensweise pflegen. Lamayuru ist besonders berühmt wegen des eindrucksvoll an den Felsen gelegenen Klosters. Es gibt auch eine Höhle, in der der buddhistische Lehrer Naropa, der Lehrer von Milarepa, im 10. Jahrhundert jahrzehntelang meditiert haben soll.
Das Kloster liegt in einer spektakulären Mondlandschaft, und die Fahrt dorthin ist atemberaubend schön. Für die beste Aussicht auf die Umgebung steigen Sie zur Stupa hoch oben auf dem Berg. Der Ort selbst ist klein und schläfrig. Frauen sitzen auf ihren Treppen und drehen mit ihren Gebetsmühlen. Jungen treiben ihre Ziegen oder ihr Vieh die Berge hinauf. Je nach Jahreszeit werden die umliegenden Felder im Tal bearbeitet. Lamayuru ist auch ein Ausgangspunkt für viele Trekkingtouren in der Umgebung.
Wir setzen die Reise nach Alchi fort, dem ältesten Kloster von Ladakh, das aus dem 11. Jahrhundert stammt. Das Kloster wird nicht mehr als Kloster genutzt, sondern dient jetzt als Museum. Gemeinsam mit dem Tabo-Kloster in Spiti ist dies eines der bemerkenswertesten Klöster in dieser Region. Es hat die gleiche Mischung aus buddhistischen und Moghulstil-Wandmalereien.
Durch kleine Türen mit hohen Schwellen gelangen Sie in die kleinen Räume, deren Wände von Kopf bis Fuß bemalt sind. Die imposanten Statuen stehen mitten im Raum und blicken von oben auf Sie herab. In einem der sechs Tempel sind drei große, beeindruckende Figuren von Vajrapani, Manjushri und dem Maitreya-Buddha aufgestellt. Um alle farbenfrohen Malereien gut sehen zu können, ist eine Taschenlampe keine Überflüssigkeit!
Am Nachmittag kehren wir nach Leh zurück. Bevor wir nach Leh zurückfahren, besuchen wir – bei ausreichender Zeit – zunächst noch das Kloster Likir. Die Mönche dieses Klosters betreiben auch Alchi. Die Lehmfiguren und Fresken in den Tempeln von Likir stammen aus dem 13. Jahrhundert. Vor dem Kloster steht eine riesige, moderne Buddhastatue, die goldfarben und glänzend über dem Kloster thront. Beim Kloster befindet sich eine Schule, in der Jungen eine Ausbildung zum Mönch erhalten.
Noch zwei freie Tage in Leh. Es gibt genug zu sehen und zu besuchen in Leh und der umliegenden Indus-Region. Während der Reise im Juni haben Sie die Möglichkeit, das Hemis-Festival zu besuchen oder an der sehr besonderen Kalachakra-Zeremonie teilzunehmen (der letzten, die der derzeitige Dalai Lama plant zu geben).
Sie können auch die Stadt, den Palast oder eines der vielen Klöster im Tal besuchen. Oder einfach die atemberaubende Aussicht auf die Berge genießen.
Sie wählen eine abenteuerliche Reise durch eine Region, in der viele Umstände (Wetter, Klima, Politik, Autopanne, geänderte Flug- und/oder Zugfahrpläne usw.) dazu führen können, dass wir gezwungen sind, die Route zu ändern. Die Qualität der Unterkünfte, des Transports, der sanitären Einrichtungen und der Kommunikationsmöglichkeiten ist anders und oft schlechter als das, was Sie zu Hause gewohnt sind. Oft muss man sich an das andere Klima sowie die andere Küche und Essgewohnheiten gewöhnen. Die Unterkünfte hängen von der Verfügbarkeit ab und können von den oben beschriebenen abweichen.
Eine flexible Einstellung sowie ein gutes Durchhaltevermögen sind daher grundlegende Voraussetzungen für eine abenteuerliche Reise durch diese Region.
Auf dieser Reise besuchen Sie ein oder mehrere Festivals. Der Besuch eines solchen Festivals ist ein besonderes Ereignis und oft eine zusätzliche Bereicherung für die Reise sowie die besuchten Orte und Sehenswürdigkeiten. Die Termine vieler Festivals in Asien werden zwar im Voraus bekannt gegeben, können jedoch kurz vor Beginn des Festivals manchmal noch geändert werden, abhängig beispielsweise von der Mondphase oder Entscheidungen lokaler oder nationaler Behörden. Sollte dies der Fall sein, wird DimSum Reisen versuchen, das Programm anzupassen, wo immer möglich, um das Festival dennoch in die Reiseroute einzufügen.
In Ausnahmefällen kann es vorkommen, dass das Festival so stark in den Daten oder dem Ort geändert wurde, oder sogar abgesagt wurde, dass ein Besuch des Festivals während der geplanten Reise nicht möglich ist. Dies werden wir so schnell wie möglich den Teilnehmern mitteilen, jedoch ist dies kein gültiger Grund zur Stornierung der Reise.
Unser Dimsum Indien-Reisespezialist wählt für Sie feine, möglichst charakteristische Hotels aus. Wenn Sie mehr Komfort oder einen Aufenthalt an einem wirklich unvergesslichen Ort wünschen, sehen Sie sich unsere extra komfortablen Optionen an.
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