Armenien Wanderreise

Bei Ihrer Ankunft am Flughafen von Jerewan werden Sie von einem Vertreter unseres lokalen Partners begrüßt und zu Ihrem gebuchten Hotel gebracht. Die Hauptstadt Armeniens ist bei weitem die größte und wichtigste Stadt des Landes. Sie liegt am Hrazdan-Fluss und ist von Bergen umgeben. Besonders beeindruckend ist bei klarem Wetter der Blick auf den Mt. Ararat, der sich im Nachbarland Türkei befindet. Das Gebiet gilt für die Armenier als historisches armenisches Territorium. Nach dem Glauben vieler Gläubiger soll die Arche Noah auf diesem für Armenier heiligen Berg gestrandet sein.

Jerewan ist eine angenehme Stadt mit zahlreichen interessanten Sehenswürdigkeiten im Stadtzentrum und der näheren Umgebung. Je nach Ankunftszeit können Sie, wenn gewünscht mit einem englischsprachigen lokalen Guide, einen Spaziergang durch die armenische Hauptstadt unternehmen und sehen, wie die Stadt sich vom sowjetischen Erbe löst und nach einer neuen Identität sucht.

Der Republikplatz (ehemals Leninplatz) bildet das Herz der Stadt. Hier befinden sich das Nationalhistorische Museum und das Nationale Kunstmuseum. Vom Platz aus spazieren Sie die Hanrapetutyan-Straße entlang, gesäumt von stattlichen Gebäuden aus der Sowjetzeit, abwechselnd mit moderner Neubebauung. Am Freiheitsplatz finden Sie die Nationaloper, umgeben von zahlreichen Restaurants und Cafés, wo es besonders abends lebendig zugeht.

Von der Oper aus ist es nur ein kurzer Spaziergang zur ‘Cascade’, einer langen Treppenanlage mit Wasserfall. Gehen Sie nach oben für einen herrlichen Ausblick über die Stadt. Unterhalb der Treppen befinden sich mehrere Galerien mit moderner Kunst. Die Statue der Mutter Armenien, hoch über Jerewan, bietet ebenfalls ein eindrucksvolles Panorama. Das Monument zum Gedenken an den armenischen Genozid sollte bei einem Stadtspaziergang nicht fehlen; mit Bildern, Fotografien und Zeitungsartikeln wird die tragische Geschichte des Landes veranschaulicht.

Die Matenadaran ist die bekannteste Bibliothek Armeniens, gefüllt mit jahrhundertealten Manuskripten und Miniaturen, und ein Muss für Kulturliebhaber.

Heute unternehmen Sie einen Ausflug zu den Sehenswürdigkeiten Garni und Geghard, die nicht weit von Jerewan entfernt liegen. Etwa eine Autostunde östlich von Jerewan befindet sich bei Garni ein römischer Sonnentempel aus dem ersten Jahrhundert. Nachdem Armenien im vierten Jahrhundert zum Christentum konvertierte, wurden viele Tempel zerstört. Dieser Tempel blieb verschont, da er inzwischen zur Sommerresidenz der königlichen Familie geworden war. In den Überresten des Badehauses ist ein gut erhaltenes Mosaik zu besichtigen.

In der Schlucht unternehmen Sie eine erste, einfache Wanderung von etwas über einer Stunde. Unterwegs passieren Sie bizarr geformte Felsen. Wanderung: Strecke 10 km; Dauer ca. 3 Stunden; Höhenunterschied -120 m / +130 m. Nach der Wanderung wird Ihnen ein traditionelles Mittagessen in einem armenischen Dorf serviert. Im Garten, unter den Weinstöcken, werden zahlreiche Gerichte angeboten.

Nach dem Mittagessen fahren Sie zum Felsenklooster Geghard. Dieses aus dem vierten Jahrhundert stammende Kloster liegt am Rand einer Bergwand und ist teilweise in den Fels hineingebaut. Die dunklen, in den Felsen gehauenen Kapellen sorgen für eine beeindruckende Akustik und ein besonderes Lichtspiel. Der Überlieferung nach wurde hier die Lanze (Geghard) aufbewahrt, mit der Jesus durchstochen wurde.

Heute verlassen Sie Jerewan, um nach Süden zu reisen. Auf dem Weg können Sie optional das malerisch gelegene Khor Virab Kloster besuchen, mit nur der türkischen Grenze als Hindernis zwischen dem Kloster und dem imposanten heiligen Berg Ararat. Ursprünglich war es ein Gefängnis, in dem Heiliger Gregor der Erleuchter inhaftiert war. Im Jahr 301 gelang es ihm, den König zum Christentum zu bekehren und Armenien zum christlichen Land zu machen.

Das Dorf Areni ist berühmt für seinen armenischen Rotwein. Ein Besuch einer der Weinkellereien ist möglich. Auffällig sind hier die vielen Stände mit großen Colaflaschen, die mit Rotwein gefüllt sind, beliebt bei iranischen Truckern, die so einige Flaschen Wein in ihr alkoholfreies Land schmuggeln.

Ein kurzer Gebirgspass führt Sie in eine abgelegene Bergschlucht. Mitten zwischen wunderschönen farbigen Felsformationen liegt das Noravank Kloster aus dem 13. Jahrhundert. Gegründet von Bischof Hovhannes, war dieses „neue Kloster“ lange Zeit für Frauen und Laien nicht zugänglich. Die rotbraunen Farben des Klosters, kombiniert mit den steilen Felswänden, bieten großartige Fotomöglichkeiten.

Ziel des Tages ist Jermuk (auch Dzhermuk geschrieben), bekannt für sein heilkräftiges Quellwasser und die verschiedenen Kurorte. Der Ort liegt auf 2100 Metern Höhe in einer schönen Umgebung. Eine Seilbahn bringt Sie auf 2285 Meter, mit herrlichem Blick über die sanften Hügel der Umgebung. Interessierte können eine 4WD-Tour zu den warmen Quellen in der Umgebung unternehmen.

Nach dem Frühstück werden Sie zum Ausgangspunkt am Kechut-Stausee gebracht, um die Wanderung ins Dorf Gndevaz zu starten. Sie wandern durch die beeindruckende Arpa-Schlucht und besuchen das Gndevank-Kloster. Dieses Kloster fügt sich wunderschön in die natürliche Umgebung ein. In der Kirche sind schöne Fresken von Christus und St. Mariam erhalten. Außerhalb des Klosters befinden sich alte Khachkars und Grabsteine mit Inschriften.

Wanderung: 9 km; Dauer: ca. 3 Stunden; Höhenunterschied: -450 m / +280 m. Ihr Fahrer wartet in Gndevaz auf Sie, um Sie über Karahunge nach Goris zu bringen. Bei der Stadt Sisian liegt Zorats Karer, eine Ansammlung von über 200 aufrechten Steinen. Auch bekannt als Karahunge, wird es oft als das armenische Stonehenge bezeichnet. Das Komplex diente wahrscheinlich als Observatorium und ist mehrere Jahrhunderte älter als die berühmte britische Version.

Die Stadt Goris liegt am östlichsten Punkt Armeniens und ist die ideale Basis für einen Besuch des Tatev-Klosters, der Höhlenstadt Khndzoresk und der Enklave Nagorno-Karabach.

Etwa 15 km von Goris entfernt liegt das Höhlendorf Khndzoresk, eingebettet in eine schöne, grüne Schlucht. Bis in die 1950er Jahre wurden die in den Felsen gehauenen Häuser noch bewohnt. Heutzutage dienen sie noch als Ställe und Lager. Das Höhlenkomplex wird oft mit Kappadokien in der Türkei verglichen.

Von Goris aus sind es etwa eine Stunde Fahrt südwärts zum Tatev-Kloster. Herrlich hoch auf einem Felsen gelegen, gehört dieses Kloster, ursprünglich aus dem 9. Jahrhundert, zu den schönsten Armeniens. In seiner Blütezeit beherbergte das Kloster etwa 1000 Mönche, wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach zerstört und im 17. und 18. Jahrhundert renoviert. Sie erreichen das Kloster mit einer Fahrt von etwas mehr als 10 Minuten mit einer der längsten Seilbahnen der Welt. Die Gondeln führen Sie über zwei tiefe Schluchten und bieten atemberaubende Ausblicke auf die Umgebung und den Vorotan-Fluss.

Nach dem Besuch des Klosters folgt eine Wanderung durch die Vorotan-Schlucht Richtung Teufelsbrücke. Am rechten Ufer des Vorotan-Flusses befinden sich die Ruinen der Zuflucht der Kharants-Einsiedler aus dem 17. Jahrhundert. Ein Erdbeben im Jahr 1658 zwang die Einsiedler, die Gemeinschaft zu verlassen und einige Kilometer von Tatev entfernt neu zu errichten.

Wanderung: 7 km; Dauer ca. 2,5 Stunden; Höhenunterschied: -550 m / +80 m. Anschließend fahren Sie auf derselben Strecke zurück nordwärts zum Dorf Hermon, wo Sie morgen eine schöne Wanderung durch die Umgebung unternehmen können.

Nach dem Frühstück werden Sie in das Dorf Artabuynk gebracht. Hier beginnt die Wanderung zur Festung Smbataberd, malerisch auf dem Gipfel eines Hügels zwischen den Dörfern Artabuynk und Yeghegis gelegen. Die ältesten Teile von Smbataberd stammen aus dem 5. Jahrhundert. Im 9. und 10. Jahrhundert wurde die Festung stark befestigt, aber im 13. Jahrhundert von den Mongolen zerstört.

Von der Festung aus wandern Sie weiter zu den Ruinen des Klosters Tsakhats Kar. Das Komplex besteht aus zwei Gruppen von Denkmälern: der älteren westlichen Seite mit zwei Kirchen aus dem 10. Jahrhundert und der östlichen Seite mit der St.-Karapet-Kirche mit einer Kuppelhalle und der gewölbten Kirche des Heiligen Zeichens.

Von hier aus wandern Sie zum Dorf Yeghegis, wo der Fahrer auf Sie wartet, um Sie zurück zum Hotel zu bringen.

Wanderung: Entfernung 12 km; Dauer ca. 5 Stunden; Höhenunterschied: +450 m / -480 m.

Eine wunderschöne Tour mit herrlichen Ausblicken führt Sie heute zum 2.400 Meter hohen Selim-Pass. Dieser Pass ist bereits seit der Zeit der Seidenstraße ein wichtiger Durchgang über Handelswege. In der Nähe des Passgipfels befindet sich eine relativ gut erhaltene Karawanserei aus dem 14. Jahrhundert.

Am Pass startet vom Dorf Nshkharq eine dreistündige Wanderung zu den 3.000 Jahre alten Petroglyphen von Sevsar (Schwarzer Berg). Diese Felszeichnungen könnten eine alte Sternkarte darstellen, die mindestens bis ins 3. Jahrtausend v. Chr. zurückreicht. Wanderung: Entfernung 10 km; 4,5 Stunden; Höhenunterschied +450 m / -450 m.

Anschließend geht es hinab zum Sevan-See mit einem Stopp im Dorf Noratus. Hier befindet sich ein Friedhof mit einer großen Anzahl von Khachkars, liegenden Steinplatten oder Stelen, verziert mit Rosetten- und Kreuzmotiven, die an bedeutende Ereignisse erinnern. Während die Jungen Fußball spielen und die Khachkars als Torpfosten benutzen, verkaufen ältere Frauen und junge Mädchen zwischen den Gräbern ihre Stickereien.

Endpunkt des Tages ist das gleichnamige Dorf Sevan am See. Der See ist einer der drei heiligen armenischen Seen und der einzige auf armenischem Staatsgebiet (die anderen beiden sind der Van-See in der Türkei und der Urmija-See im Iran). Dieser 1.900 Meter hoch gelegene See vulkanischen Ursprungs beherbergt viele Fischarten. Auf einer Halbinsel im See liegt das kleine Sevanavank-Kloster. Der See ist eines der beliebtesten Ziele für Sommerferien der armenischen Bevölkerung. Hier werden verschiedene Wasseraktivitäten angeboten, und die Menschen genießen es, ihre Schaschliks zu grillen und ein Picknick zu machen. In der Vor- und Nachsaison ist es sehr ruhig.

Nach dem Frühstück bringt Sie der Fahrer in etwa fünfzehn Minuten zum Startpunkt der drei­tägigen Wanderung über den Transkaukasus. Die Trekkingtour beginnt mit einem Aufstieg ins Vardenyats-Gebirge, von wo aus Sie einen herrlichen Blick auf den Sevan-See genießen – auch als „blaues Auge Armeniens“ bekannt. Dieser Süßwassersee vulkanischen Ursprungs liegt auf einer Höhe von etwa 1.900 Metern. Das kristallklare Wasser ändert mehrmals täglich seine Farbe: türkis im direkten Sonnenlicht, später grünlich und gegen Abend grau.

Anschließend steigen Sie auf einem Pfad hinab zum Dorf Kalavan, wo die erste Übernachtung in einem kleinen Guesthouse vorgesehen ist. Wanderung: Entfernung 13 km / 5,5 Stunden; Höhenunterschied +450 m / -850 m.

Heute wandern Sie weiter auf dem Transkaukasischen Pfad über ein welliges Gelände zum Dorf Gosh. Unterwegs machen Sie einen Halt am Gosh-See, einem kleinen, versteckten See im Wald, wo Sie zu Mittag essen können.

Im Dorf Gosh übernachten Sie in einem kleinen Guesthouse, in der Nähe des aus dem 12. Jahrhundert stammenden Klosters Goshavank. Dieses Kloster verdankt seinen Namen Mkhitar Gosh, einem armenischen Gelehrten, Schriftsteller, öffentlichen Denker und Priester. Er verfasste das „Buch der Gesetze“, den ersten armenischen Rechtskodex. Das schöne, teilweise verfallene Komplex umfasst mehrere Kirchen, einen Glockenturm, einen Innenhof und zahlreiche Khachkars, die berühmten armenischen Grabsteine, die man an vielen Orten Armeniens findet.

Wanderung: Entfernung 16 km / 5,5 Stunden; Höhenunterschied +350 m / -550 m.

Der letzte Tag dieser Wanderung führt Sie über einen sanften Pfad zum Dorf Dilijan im Kleinen Kaukasus. Dilijan ist in Armenien als das „Armenische Schweiz“ bekannt. Das Mittagessen nehmen Sie am Ufer des kleinen, schönen Parz-Sees ein.

Zur Sowjetzeit war Dilijan ein beliebter Kurort mit einem großen Sanatorium. Im Dorf stehen einige typische, restaurierte Holzhäuser aus dem 19. Jahrhundert. Haben Sie noch Energie, können Sie zu Fuß zum Kloster Haghartsin gehen; ansonsten können Sie das Auto nehmen. Dieses ursprünglich aus dem 10. Jahrhundert stammende Kloster wurde im Laufe der Jahrhunderte erweitert und war lange Zeit ein wichtiges kulturelles, religiöses und pädagogisches Zentrum.

Wanderung: Entfernung 16 km / 5,5 Stunden; Höhenunterschied +450 m / -500 m.

Sie reisen entlang des Debed-Flusses, der in Georgien in den Kura-Fluss mündet, in die Stadt Alaverdi. Übernachtet wird im nahegelegenen Dorf Haghpat.

Unterwegs können Sie einige Dörfer der Molokanen besuchen. Dies ist eine russische Minderheit, die vor etwa zwei Jahrhunderten von Zar Nikolaus I. nach Armenien verbannt wurde. Es handelt sich um eine Bevölkerungsgruppe mit heller Haut und blonden Haaren, ein auffälliges Bild zwischen den dunkelhäutigen Armeniern. Im Dorf sieht man russisch aussehende Babuschkas, Großmütter mit Kopftüchern und bunten Schürzen. Die Männer tragen beeindruckende Bärte. Die Molokanen haben auf jeden modernen Komfort verzichtet und leben wie im 19. Jahrhundert.

In der Umgebung von Alaverdi finden Sie die beeindruckenden Klosteranlagen von Haghpat und Sanahin. Ursprünglich aus dem 5. Jahrhundert stammend, spielten sie eine wichtige Rolle bei der Verbreitung der armenischen Kultur. Beide stehen aufgrund ihrer besonderen Architektur auf der UNESCO-Welterbeliste. Haghpat bedeutet ‚hohe Mauer‘, und wenn Sie vor dem Kloster stehen, werden Sie verstehen warum. Hier befinden sich die Gräber verschiedener armenischer Dichter und Philosophen. Die Akustik im Kloster ist besonders und es ist sehr fotogen.

Heute beginnen Sie mit der schönen Wanderung von Haghpat zum Kloster Sanahin. Diese Wanderung führt Sie durch farbenfrohe armenische Dörfer, in denen Sie die Ruhe, das tägliche Leben und herrliche Ausblicke genießen können. Das Kloster Sanahin war insbesondere bekannt für seine Schule für Kalligrafie. Wir beenden unsere Wanderung im Dorf Sanahin. Dieses Dorf ist die Geburtsstätte der Brüder Mikoyan: Anastas, ein prominenter sowjetischer Politiker, und Artem, einer der Ingenieure der MIG-Jets.

Nach der Wanderung werden Sie in die Gegend rund um Armeniens höchsten Gipfel, den Mt. Aragats, gebracht. In der Umgebung von Artashavan, am Rande der Ashtarak-Schlucht, befindet sich das Saghmosavank-Kloster. Nicht weit davon entfernt finden Sie eine auffällige Sehenswürdigkeit in der weiten Landschaft: die 39 Buchstaben des armenischen Alphabets, das 405 n. Chr. von Mesrop Mashtots entwickelt wurde. Im Jahr 2005 feierte das armenische Alphabet sein 1600-jähriges Bestehen, und die Buchstaben wurden hier nahe der letzten Ruhestätte des Mannes aufgestellt, der das Alphabet damals entwickelte.

Anschließend werden Sie in Richtung des Berges Aragats gebracht. Heute übernachten Sie auf einer Höhe von 3.200 Metern über dem Meeresspiegel in einem Zelt, mitten in der beeindruckenden Natur des Hohen Kaukasus.

Heute steht die Besteigung des höchsten Gipfels Armeniens auf dem Programm. Sie wandern zur Nordspitze des Aragats-Berges, 4050 Meter über dem Meeresspiegel. Die Wanderung beginnt auf einer Höhe von 3.200 Metern über dem Meeresspiegel. Das Lager liegt in der Nähe des Süßwassersees Kari Lake, auch „Steinsee“ genannt. Die Schönheit des Sees wird durch die umliegenden Alpwiesen, bunte Blumen, frische Bergluft und den Blick auf die schneebedeckten Gipfel des Aragats verstärkt.

Obwohl das Gebiet schneebedeckt ist, kann das Wetter angenehm sein. Ein 1–2 km langer Pfad führt zum See, vorbei an Schneeformationen von 2–3 Metern Höhe, die durch die Sonne interessante Formen erhalten haben. Diese Formationen schmelzen im Juli vollständig, während der Rest des Schnees zwischen August und September verschwindet.

Sie wandern über die Südflanken zum Sattel zwischen dem südlichen und westlichen Gipfel (3800 m), steigen dann zum Krater ab (3600 m) und erklimmen anschließend den Sattel zwischen dem östlichen und nördlichen Gipfel (3850 m), um schließlich den höchsten Gipfel zu erreichen. Nach einem Picknick-Mittagessen folgen Sie nahezu demselben Pfad zurück.

Wanderung: Strecke 16 km / 8 Stunden.
Hinweis: Bei schlechtem Wetter oder anderen Umständen können Sie alternativ den Westgipfel (4010 m) besteigen. Diese Route ist etwa 10 km lang und dauert ca. 5 Stunden.

Nach dem Frühstück wandern Sie zum Amberd-Fort. Dies ist das größte erhaltene Fort in Armenien, das an den südlichen Hängen des Berges Aragats auf einer dreieckigen Landzunge gelegen ist, wo die Flüsse Arkashen und Amberd zusammenfließen. Amberd bedeutet „ein Fort in den Wolken“, ein passender Name angesichts der Höhe von 2300 m über dem Meeresspiegel. Das Landha

Nach dem Frühstück wandern Sie zur Festung Amberd, der größten noch erhaltenen Festung Armeniens. Die Festung liegt an den Südflanken des Aragats-Berges auf einer dreieckigen Landzunge, an der die Flüsse Arkashen und Amberd zusammenfließen. Der Name Amberd bedeutet „eine Festung in den Wolken“, passend zur Lage auf 2.300 Metern über dem Meeresspiegel.

Das Herrenhaus und Teile der Mauern wurden im 7. Jahrhundert vom Adelsgeschlecht der Kamsarakan erbaut. Auf dem Abstieg haben Sie einen herrlichen Blick auf den imposanten Ararat-Berg. Nach dem Besuch der Festung fahren Sie zurück nach Jerewan.

us und einige Teile der Mauern wurden im 7. Jahrhundert von dem adligen Haus von Kamsarakan erbaut. Von dort aus wandern Sie weiter nach unten und während der Wanderung haben Sie einen wunderbaren Blick auf den Berg Ararat. Schließlich fahren Sie zurück nach Jerewan.

Sie werden rechtzeitig zum Flughafen gebracht für Ihren Rückflug nach Hause.