Unser Tibet-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Startdatum: 21. Mai 2025 | Gruppengröße: mindestens 8 - maximal 14 Teilnehmer | unter der Begleitung eines niederländischen Reiseleiters und eines englischsprachigen lokalen Guides | inkl. internationalem Flug
Diese Reise durch das unbekannte und authentische Osttibet steht im Zeichen einer abenteuerlichen Tour durch authentisches und unbekanntes Osttibet! Eine Region, die kaum von Touristen besucht wird und wo die tibetische Kultur noch sehr präsent ist. Wir reisen durch die ursprünglich tibetischen Kulturgebiete Amdo und Kham, die historisch zu Tibet gehören, heute jedoch in den chinesischen Provinzen Qinghai, Gansu, Sichuan und Yunnan liegen.
In den Provinzen Sichuan und Yunnan liegt ein großes Gebiet, das zu historischem Tibet gehört, die alte tibetische Provinz Kham. Diese Region ist landschaftlich eine der rauesten Gebiete Tibets mit tiefen Schluchten und beeindruckenden Bergen. Hierzwischen liegen versteckte Klöster, ausgedehnte Naturschutzgebiete, grüne Täler und tibetische Städtchen. Sie reisen von Chengdu durch das Gebiet der Garyong-Tibeter mit ihren Steindörfern und Wachtürmen zu den Grasländern von Tagong.
Das ursprünglich tibetische Kulturgebiet Amdo gehört historisch zu Tibet, liegt jedoch heute in den chinesischen Provinzen Qinghai, Gansu und Sichuan. Die tibetische Kultur ist hier noch sehr ausgeprägt. Wundervolle Klosterdörfer und Tempel liegen mitten in endlosen grünen Graslandschaften mit Herden von Yaks und Nomaden, die mit ihren Zelten umherziehen.
Während der Reise besuchen Sie auch das Tsurphu Tagfestival, das im Tsurpu Kloster stattfindet und eine der schönsten Ausflüge von Lhasa ist. Dies ist das Kloster des Karmapa, der 'Schwarz-Mützen'. Es gehört also zu einer anderen Strömung der Gelukpa (den 'Gelbmützen'), deren geistlicher Führer der Dalai Lama ist. Viele Tibeter kommen, um die maskierten Tänze der Mönche und die dazugehörige Musik zu sehen, die dort dargeboten wird.
Pionierreise
Diese Reise hat einen Pioniercharakter. Der Pioniercharakter bedeutet, dass wir durch abenteuerliche, nicht-touristische Gebiete reisen. Eine zwar wunderschöne Umgebung, aber es kann unterwegs auch zu Problemen kommen. Manchmal ist der Weg blockiert oder durch Regenfälle sogar teilweise ganz verschwunden. Und manchmal ist die Strömung so heftig, dass es nicht verantwortungsvoll ist, weiter zu fahren. Es kann vorkommen, dass wir die Route aufgrund der Umstände anpassen müssen.
Darüber hinaus reisen wir durch eine Region, für die eine Reihe von Genehmigungen erforderlich sind. DimSum Reisen bemüht sich, alle erforderlichen Genehmigungen zu beschaffen, aber es kann vorkommen, dass bestimmte Orte / Klöster nicht besucht werden dürfen, weil die Behörden dies entscheiden. Oder die erhaltene offizielle Genehmigung wird vor Ort von den lokalen Behörden nicht anerkannt.
Eine flexible Haltung ist also eine Grundvoraussetzung für diese Reise. Die atemberaubende Landschaft macht eigentlich alles wieder wett; wir reisen schließlich durch eines der rauesten und schönsten Gebiete dieser Erde!
Startdatum: 21. Mai 2025 | Gruppengröße: mindestens 8 - maximal 14 Teilnehmer | unter der Begleitung eines niederländischen Reiseleiters und eines englischsprachigen lokalen Guides | inkl. internationalem Flug
Diese Reise durch das unbekannte und authentische Osttibet steht im Zeichen einer abenteuerlichen Tour durch authentisches und unbekanntes Osttibet! Eine Region, die kaum von Touristen besucht wird und wo die tibetische Kultur noch sehr präsent ist. Wir reisen durch die ursprünglich tibetischen Kulturgebiete Amdo und Kham, die historisch zu Tibet gehören, heute jedoch in den chinesischen Provinzen Qinghai, Gansu, Sichuan und Yunnan liegen.
In den Provinzen Sichuan und Yunnan liegt ein großes Gebiet, das zu historischem Tibet gehört, die alte tibetische Provinz Kham. Diese Region ist landschaftlich eine der rauesten Gebiete Tibets mit tiefen Schluchten und beeindruckenden Bergen. Hierzwischen liegen versteckte Klöster, ausgedehnte Naturschutzgebiete, grüne Täler und tibetische Städtchen. Sie reisen von Chengdu durch das Gebiet der Garyong-Tibeter mit ihren Steindörfern und Wachtürmen zu den Grasländern von Tagong.
Das ursprünglich tibetische Kulturgebiet Amdo gehört historisch zu Tibet, liegt jedoch heute in den chinesischen Provinzen Qinghai, Gansu und Sichuan. Die tibetische Kultur ist hier noch sehr ausgeprägt. Wundervolle Klosterdörfer und Tempel liegen mitten in endlosen grünen Graslandschaften mit Herden von Yaks und Nomaden, die mit ihren Zelten umherziehen.
Während der Reise besuchen Sie auch das Tsurphu Tagfestival, das im Tsurpu Kloster stattfindet und eine der schönsten Ausflüge von Lhasa ist. Dies ist das Kloster des Karmapa, der 'Schwarz-Mützen'. Es gehört also zu einer anderen Strömung der Gelukpa (den 'Gelbmützen'), deren geistlicher Führer der Dalai Lama ist. Viele Tibeter kommen, um die maskierten Tänze der Mönche und die dazugehörige Musik zu sehen, die dort dargeboten wird.
Pionierreise
Diese Reise hat einen Pioniercharakter. Der Pioniercharakter bedeutet, dass wir durch abenteuerliche, nicht-touristische Gebiete reisen. Eine zwar wunderschöne Umgebung, aber es kann unterwegs auch zu Problemen kommen. Manchmal ist der Weg blockiert oder durch Regenfälle sogar teilweise ganz verschwunden. Und manchmal ist die Strömung so heftig, dass es nicht verantwortungsvoll ist, weiter zu fahren. Es kann vorkommen, dass wir die Route aufgrund der Umstände anpassen müssen.
Darüber hinaus reisen wir durch eine Region, für die eine Reihe von Genehmigungen erforderlich sind. DimSum Reisen bemüht sich, alle erforderlichen Genehmigungen zu beschaffen, aber es kann vorkommen, dass bestimmte Orte / Klöster nicht besucht werden dürfen, weil die Behörden dies entscheiden. Oder die erhaltene offizielle Genehmigung wird vor Ort von den lokalen Behörden nicht anerkannt.
Eine flexible Haltung ist also eine Grundvoraussetzung für diese Reise. Die atemberaubende Landschaft macht eigentlich alles wieder wett; wir reisen schließlich durch eines der rauesten und schönsten Gebiete dieser Erde!
Tag 1: Abflug Amsterdam
Tag 2: Ankunft Chengdu & Transfer zum Hotel
Tag 3: Chengdu - Siguniang Shan
Tag 4: Siguniang Shan / Wanderung
Tag 5: Siguniang Shan - Danba / über Suopo
Tag 6: Danba – Tagong / über Jiaju und Moshi
Tag 7: Tagong
Tag 8: Tagong – Ganzi / über das Daofu-Tal
Tag 9: Ganzi - Dege
Tag 10: Dege
Tag 11: Dege - Chamdo
Tag 12: Chamdo - Tengchen / über Riwoche
Tag 13: Tengchen - Sok / über Sertsa
Tag 14: Sok - Damxung
Tag 15: Damxung - Lhasa / über Nam Tso
Tag 16: Lhasa / Tagesausflug zum Tsurphu Festival
Tag 17: Lhasa / Tagesausflug zu Drepung - Nechung & Sera
Tag 18: Lhasa / Tagesausflug zum Potala, Jokhang & Barkhor
Tag 19: Lhasa - Chengdu
Vom Flughafen Amsterdam Schiphol fliegen Sie nach Chengdu - China
Sie werden in Chengdu abgeholt und zu Ihrem Hotel gebracht. Chengdu ist die Hauptstadt von Sichuan, der am dichtesten besiedelten Provinz Chinas. Hier leben mehr als sieben Millionen Menschen, und die Stadt ist eines der wichtigsten wirtschaftlichen Zentren in China. Heute ist Chengdu eine moderne Metropole mit prunkvollen Einkaufszentren, neonbeleuchteten Wolkenkratzern und breiten Autobahnen. Zwischen all dieser modernen Hektik sind glücklicherweise auch alte Gassen erhalten geblieben, insbesondere entlang des Jian Jiang Flusses. Hier finden Sie noch kleine Nudel-Lokale und Teehäuser, in denen die traditionelle Sichuan-Oper aufgeführt wird. Morgens wird hier manchmal sogar noch auf der Straße getanzt oder Tai Chi praktiziert. In Chengdu gibt es verschiedene interessante Tempel zu besuchen, wie das taoistische Qingyang Gong Kloster, in dem Laozi die Unsterblichkeit erlangte. Der größte buddhistische Tempel heißt Wenshu Tempel.
Sie verlassen die geschäftige Hauptstadt von Sichuan. Zunächst fahren Sie über belebte chinesische Straßen, bis Sie nach einigen Stunden in eine immer grünere Umgebung gelangen. Sie reisen durch ein wirklich wunderschönes Tal mit schneebedeckten Berggipfeln, Wasserfällen und blumenbedeckten Wiesen. Hier finden sich verschiedene Berggipfel mit Höhen von über 5000 Metern. Heute reisen Sie zum Siguniang Shan (dem Berg der vier Mädchen), einem der schönsten Gipfel in Westsichuan.
Von Siguniang Shan reisen Sie weiter entlang eines Flusses in Richtung Danba. Sie befinden sich dann im Gebiet der Gyarong-Tibeter. Diese Tibeter leben in charakteristischen Steinhäusern, bewacht von imposanten Wachtürmen. Eines der schönsten Dörfer ist Suopo, wo Sie Dutzende von Wachtürmen am Fuß des heiligen Berges Muerdo Shan finden. Diese alten Steintürme, eingebettet zwischen den Wohnhäusern des Dorfes auf Hängen mit Blick auf den Dadu-Fluss, wurden zwischen 700 und 1200 Jahren von der Qiang-Bevölkerung erbaut. Die Türme sind zwischen 20 m und 60 m hoch und wurden sowohl als Gebetshäuser als auch zur Aufbewahrung von Wertgegenständen und zur Warnung vor potenziellen Angreifern genutzt. Sie übernachten stimmungsvoll in einem traditionellen, einfachen tibetischen Gyarong-Gästehaus im Dorf Danba.
Über Jiaju, das von National Geographic als das schönste Dorf Chinas ausgezeichnet wurde, reisen Sie nach Tagong. Sie fahren durch das 'Moshi Park Scenic Area', bekannt für seine wunderschöne und einzigartige geografische Landschaft. Die Region ist berühmt für ihren Steinwald, eine unglaubliche natürliche Formation, die sich im Laufe von Tausenden von Jahren durch geologische Bewegungen und Verwitterung entwickelt hat.
Dann kommen Sie in Tagong an. Tagong verfügt über weite Graslandschaften, grüne Wiesen und ist von Bergen mit schneebedeckten Gipfeln umgeben – einfach ein Fest für die Augen. Wenn Sie einen Hügel aus dem Dorf hinaufsteigen, haben Sie einen Blick auf den majestätischen Minyak Ganggar (auf Chinesisch Gongashan), der mit seinen 7556 Metern als der höchste Berg in Osttibet gilt. Außerdem finden Sie hier das Tagong-Kloster, eine Mischung aus chinesischer und tibetischer Architektur. Sie übernachten in einem einfachen Gästehaus in der Nähe des Klosters. Etwas außerhalb des Dorfes, mitten in den Graslanden, wurde ein zweiter Tempel errichtet. Der Bau dieses imposanten Tempels wurde durch Spenden der örtlichen Bevölkerung ermöglicht.
Sie fahren durch das schöne Tal von Daofu und dann in die Graslandschaften von Kham. Unterwegs besuchen Sie die große Drango Gompa, ein Gelukpa-Kloster aus dem 11. Jahrhundert, in dem sowohl Nonnen als auch Mönche leben.
Das heutige Ziel ist Ganzi. Ganzi ist eine alte Handelsstadt, die auch berühmt ist für ihre Khampa-Krieger, von denen viele Männer rote geflochtene Quasten um ihren Kopf tragen. Hier besuchen Sie die Ganzi Gompa, ein riesiges tibetisches Kloster, das sich über die Hügel nördlich der Stadt erstreckt.
Nach dem Frühstück verlassen wir die Stadt und überqueren den Yalong-Fluss. Wir folgen größtenteils einem Nebenfluss, bevor wir den 4600 Meter hohen Cuo La (Pass) nach Dege überqueren, das genau an der Grenze zwischen Sichuan und Tibet liegt.
Dege war lange Zeit ein Zentrum sowohl politischer als auch religiöser Macht in der Region. Die Stadt ist auch besonders berühmt für ihre Sutra-Druckerei, die einst Teil von Derge Gonchen war und heute eine separate Einrichtung ist. Fast 300 Jahre lang war Dege ein Königreich in der Region Kham. In Dege werden Sie auch bemerken, dass die Männer dort eine schwarze Dasha tragen (anstatt des Roten aus Ganzi).
Am Morgen treffen Sie Ihren tibetischen Guide und Fahrer für einen faszinierenden Tag voller kultureller Entdeckungen. Sie beginnen mit der Erkundung einiger bemerkenswerter Klöster in der Umgebung, beginnend mit Derge Gonchen, einem der wichtigsten kulturellen und religiösen Zentren in Osttibet. Dieses Kloster, das in der Stadt Derge liegt, ist tief in der Sakya-Schule des tibetischen Buddhismus verwurzelt und wurde 1448 gegründet. Die Architektur von Derge Gonchen ist ein wunderschönes Beispiel tibetischer Klosterbaukunst, mit seinen umfangreichen Malereien, Statuen und detaillierten Holzskulpturen, die den Schwerpunkt auf Studium und Meditation legen. Darüber hinaus spielt das Kloster eine entscheidende Rolle bei der Kopierung und dem Druck buddhistischer Schriften.
Nach Derge Gonchen reisen Sie weiter nach Palpung, das im 18. Jahrhundert gegründet wurde und zum Königreich Dege gehörte. Der Name "Palpung" bedeutet "Großer Berg" oder "Reich an Pracht." Dieses Kloster wurde als Hauptsitz der Tai Situ-Lamas gegründet und diente sowohl als religiöses als auch als kulturelles und politisches Zentrum in der Region. Palpung ist bekannt für seine einzigartige Architektur, mit großen Hallen und wunderschönen Wandmalereien sowie zahlreichen buddhistischen Reliquien. Die Kunstwerke in diesem Kloster sind besonders wertvoll, da sie die Stile sowohl der tibetischen als auch der indischen Kunst kombinieren, was eine einzigartige kulturelle Erfahrung bietet.
Dieser Tag bietet einen tiefen Einblick in die reiche Geschichte und die spirituelle Bedeutung der tibetischen Kultur.
Wenn wir von Dege in Richtung Westen aufbrechen, ist eines der ersten Wunder das Überqueren des Yangzi-Flusses. Die Landschaft ist spektakulär und die Strecke nach Chamdo kreuzt vier Pässe über 4000 Meter, wobei der höchste der Jape La mit 4680 Metern ist. Unterwegs besuchen Sie Wara, eines der wichtigsten Klöster der Sakya-Linie, das bekannt ist für seine Pfauen, ein glücksverheißendes Tier im tibetischen Buddhismus. Dann erreichen Sie Chamdo, die größte Stadt in dieser Region, die an der Kreuzung zweier Flüsse liegt, von denen einer der Mekong ist. Zentral in Chamdo steht das enorme Jampaling-Kloster, das im 15. Jahrhundert gegründet wurde.
Beginnen Sie Ihren Tag mit einem Besuch des Galden Jampaling, eines historischen Klosters, das zwischen 1436 und 1444 von Jansem Sherab Zangpo, einem Schüler des berühmten buddhistischen Lehrers Tsongkhapa, erbaut wurde. Dieses Kloster, das ursprünglich fünf Haupttempel umfasste, bot etwa 2500 Mönchen Unterkunft. Obwohl das Kloster 1912 zerstört wurde, wurde es 1917 wieder aufgebaut, was es zu einem wichtigen Ort für die tibetische buddhistische Gemeinschaft macht.
Nach Ihrem Besuch im Galden Jampaling reisen Sie weiter durch die tiefer gelegenen Gebiete von Riwoche. Diese malerische Region besteht hauptsächlich aus landwirtschaftlichen Flächen, in denen lokale Bauern Weizen und Gerste anbauen. Unterwegs werden Sie viele Yaks grasen sehen, während die Berghänge mit üppigen immergrünen Wäldern bedeckt sind. Die meisten Häuser in dieser Region sind traditionell aus Holz gebaut, was zur authentischen Ausstrahlung der Landschaft beiträgt.
Unterwegs machen Sie Halt beim Riwoche Tsulakhang, einem Kloster, das im 13. Jahrhundert gegründet wurde und das wichtigste Zentrum der Kagyu-Tradition in Kham repräsentiert. Einst lebten hier mehr als 2000 Mönche. Der physisch beeindruckende Tempel ist ein markantes Merkmal der Landschaft und ist in den charakteristischen schwarz-rot-weiß gestreiften Farben der Taklung-Linie bemalt. Dieses Kloster hat ein einzigartiges Erscheinungsbild, mit Gebetsmühlen, die entlang der Wände aufgestellt sind, von denen viele mit getrockneten Tierhäuten bedeckt sind, was ein besonderes kulturelles Erlebnis bietet.
Sie beenden den Tag in Tengchen, das ein wichtiges Zentrum für die Bön-Religion ist. Hier besuchen Sie das Tengchen-Kloster, das im 8. Jahrhundert gegründet wurde, zu einer Zeit, als die Bön-Religion in Tibet weit verbreitet war. Bön ist die ursprüngliche spirituelle Tradition Tibets, die der Ankunft des Buddhismus vorausging. Das Kloster ist ein weitläufiges Gelände, das Einsiedeleien, eine Bibliothek und Kapellen mit Reliquien umfasst. Dieser Besuch bietet einen faszinierenden Einblick in die spirituelle und kulturelle Vielfalt Tibets und den Einfluss der Bön-Tradition in der Region.
Von Tengchen nach Sok überqueren Sie drei hohe Pässe, wobei der höchste und denkwürdigste Pass auf dieser Route der Shel La mit 4830 Metern ist. Unterwegs passieren Sie Sertsa, wo ein beeindruckendes Bön-Kloster zu bewundern ist. Das Kloster ist nicht immer für die Öffentlichkeit zugänglich, daher kann es sein, dass es heute nicht besichtigt werden kann. Eintrittsgelder zahlen Sie dann vor Ort.
Das heutige Ziel ist Sok, wo Sie die Ysanden Gompa besuchen. Dies ist ein imposantes, befestigtes Kloster auf einem Hügel mit Blick auf den Sok Chu (Sok-Fluss), das im 17. Jahrhundert von dem örtlichen mongolischen Khan gegründet wurde. Sok ist das tibetische Wort für Mongole, und die Gompa ist die Heimat des inkarnatischen Lamas: Ganden Ngawang Ziktrul Rinpoche. Das Kloster besteht aus roten und weißen Tempeln mit Kapellen, die zahlreichen Gottheiten und Beschützern gewidmet sind, und beherbergt eine berühmte Sandelholzstatue (Tsanden) von Avalokiteshvara.
Heute steht ein voller Reisetag auf dem Programm. Wir fahren in westlicher Richtung von Sok und überqueren zwei hohe Pässe (den Gang La auf 4811 Metern), um bei Nakchu auf die Qinghai-Tibet-Autobahn zu gelangen. Dies ist die wichtigste Nord-Süd-Route Tibets. Hier treffen Sie auch auf die berühmte Qinghai-Tibet-Eisenbahn und den Nak Chu (Nak-Fluss), der auch als Salween bekannt ist. Sie setzen Ihre Route nach Süden fort und fahren nach Damxung, unserem Basislager für den Besuch des Nam Tso morgen.
Von dem kleinen Ort Damxung fahren Sie in Richtung des Nam Tso Sees. Oben auf dem Pass sehen Sie den See bereits vor sich liegen. Sobald Sie unten angekommen sind, halten Sie am Tashi Dor-Halbinsel. Hier können Sie zu den Ufern des Sees wandern und einen atemberaubenden Blick auf das blaue Wasser und die weißen Gebirgsketten im Hintergrund genießen. Rund um den See leben viele Drokpás, tibetische Nomaden, die hier im Sommer campen, um ihre Yaks grasen zu lassen.
Im Laufe des Nachmittags erreichen Sie Lhasa. Lhasa ist nach wie vor das pulsierende Herz Tibets. Viele – sehr viele – Tibeter aus den entferntesten Ecken Tibets pilgern in ihre Hauptstadt, um den Jokhang-Tempel, das heilige Zentrum für die tibetischen Gläubigen, zu besuchen. So sehen Sie auch viele Pilger aus Amdo und Kham, oft prachtvoll gekleidet, im Zentrum von Lhasa spazieren. Die Altstadt von Lhasa wird vom Potala-Palast dominiert, der jahrhundertealten Residenz der Dalai Lamas und noch immer eines der beeindruckendsten Bauwerke der Welt.
Heute besuchen wir das Tagfestival Tsurphu, das im Tsurpu Kloster stattfindet. Es ist einer der schönsten Ausflüge von Lhasa. Dies ist das Kloster des Karmapa, der 'Schwarz-Mützen'. Es gehört also zu einer anderen Strömung der Gelukpa (den 'Gelbmützen'), deren geistlicher Führer der Dalai Lama ist. Viele Tibeter kommen hierher, um die maskierten Tänze der Mönche und die dazugehörige Musik zu erleben.
Heute unternehmen Sie eine Autofahrt zu den Klöstern von Drepung und Sera. Das Drepung Kloster liegt acht Kilometer westlich von Lhasa. Es besteht aus einer Reihe weißer Gebäude, die am Gyengbuwudze Berg aufgestapelt sind. Drepung wurde 1416 gegründet und war einst das größte und reichste Kloster der Welt. Auch politisch war Drepung lange Zeit ein einflussreiches Zentrum. Wenn Sie Glück haben, können Sie hier noch einen Gottesdienst mit rezitierenden Mönchen, klingenden Glocken, schallenden Trompeten und dumpfen monotonen Trommelschlägen erleben.
Im Nechung Kloster, das nur zwanzig Minuten zu Fuß von Drepung entfernt liegt, residierte über Jahrhunderte das Staatsorakel von Tibet, das Einfluss auf alle staatlichen Entscheidungen hatte. Der Spaziergang von Drepung nach Nechung ist auf jeden Fall lohnenswert. Sie folgen einem Teil der Kora von Drepung zusammen mit vielen Pilgern und genießen den Blick über das Tal von Lhasa.
Sera liegt drei Kilometer nordwestlich von Lhasa am Fuße des Tatipu-Hügels. Es ist kleiner als Drepung, war aber einst fast ebenso reich und mächtig. Sera war berühmt für seine tantrische Lehre. Nachmittags können Sie manchmal eine Versammlung im „Debattiergarten“ erleben. Dutzende von Mönchen stehen hier und debattieren miteinander, was mit viel Händeklatschen einhergeht.
Heute besuchen Sie den Jokhang, Barkhor und den Potala-Palast. Einer der schönsten Orte, um das religiöse tibetische Leben kennenzulernen, ist die Barkhor. Der Platz, der heilige Jokhang-Tempel, der Markt und die Pilgerroute um den Tempel sind stets belebt. Der Pilgerkreis ist voller Geschäfte, Stände und Straßenhändler, die Gebetsfahnen, Pelzmützen, Tempelglocken, Gebetsketten, Thangkas, Statuen, Schuhe, Yakbutter und vieles mehr verkaufen. Besonders morgens und nachmittags ist es so voll, dass Sie unweigerlich mit den Pilgern in die richtige Richtung laufen, nämlich im Uhrzeigersinn.
Der Jokhang-Tempel wurde zwischen 638 und 647 auf Anordnung von König Songtsen Gampo erbaut, um dort eine Buddha-Statue unterzubringen, die als Mitgift von Königin Bhrikuti, seiner nepalischen Braut, nach Tibet gebracht wurde. Nach seinem Tod sollte auf Anordnung seiner anderen Braut, der chinesischen Prinzessin Wencheng, die Buddha-Statue Jowo Sakyamuni aus dem Ramoche-Tempel hierher gebracht worden sein. Bis heute steht diese imposante Buddha-Statue, besetzt mit Edelsteinen, im Jokhang als Mittelpunkt der Pilgerreise.
Unser Dimsum Tibet-Reisespezialist wählt für Sie feine, möglichst charakteristische Hotels aus. Wenn Sie mehr Komfort oder einen Aufenthalt an einem wirklich unvergesslichen Ort wünschen, sehen Sie sich unsere extra komfortablen Optionen an.
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