Unser Japan-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Einzigartige Übernachtungen in Tempeln, Museen und traditionellen Ryokans
Erleben Sie das Tempelleben
Kochen bei Yoko in Osaka oder Kochkurse bei Mari zu Hause in Tokyo
Entdecken Sie Japan abseits der ausgetretenen Pfade!
Die Reise kann selbstverständlich erweitert und ganz nach Ihren Vorstellungen angepasst werden
Auf dieser zweiwöchigen Japanreise lernen Sie auf besondere Weise die Höhepunkte Japans kennen. Sie besuchen die wichtigsten Städte und kulturellen Sehenswürdigkeiten, kombiniert mit schönen Landschaften und Orten, die noch nicht vom Massentourismus entdeckt worden sind.
Die Übernachtungen tragen maßgeblich zu Ihrem Vergnügen während Ihres Urlaubs bei, und die Unterkünfte auf dieser Reise haben wir daher sorgfältig ausgewählt. Der Komfort von angenehmen Hotels in den großen Städten wechselt sich ab mit einfacheren Unterkunftsmöglichkeiten, die in Bezug auf Atmosphäre und Lage einzigartig sind.
Auf der Kunstinsel Naoshima übernachten Sie beispielsweise in einem Zimmer, das Teil des Museums ist. Der Vorteil ist, dass Sie vor und nach Öffnungszeiten herrlich zwischen den Kunstwerken von Andy Warhol, Richard Long und Bruce Nauman umherwandern können. Einzigartig an Mt. Koya ist, dass Sie dort immer in einem Shukubo, einer Pilgerunterkunft in einem der Tempel, übernachten. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, das Tempelleben hautnah zu erleben! Und ein Aufenthalt in einem traditionellen Ryokan mit Onsen sollte auf dieser Reise natürlich nicht fehlen. Genießen Sie hier die originellen Gerichte wie die frisch zubereiteten Buchweizennudeln und Shinshu Rindfleisch, das auf einem 'Hot Stone' zubereitet wird und gut zu dem lokalen Sake passt!
Dimsum Reisen bietet hier außerdem interessante Ausflüge an, die Ihre Reise viel vollständiger machen. Schauen Sie im Tab mit den Ausflügen und wählen Sie selbst die Ausflüge aus, die Sie am meisten ansprechen. So können Sie diese individuelle Japanreise ganz nach Ihren eigenen Wünschen gestalten.
Nachhaltig reisen in Japan: Wie machen wir das?
Einzigartige Übernachtungen in Tempeln, Museen und traditionellen Ryokans
Erleben Sie das Tempelleben
Kochen bei Yoko in Osaka oder Kochkurse bei Mari zu Hause in Tokyo
Entdecken Sie Japan abseits der ausgetretenen Pfade!
Die Reise kann selbstverständlich erweitert und ganz nach Ihren Vorstellungen angepasst werden
Auf dieser zweiwöchigen Japanreise lernen Sie auf besondere Weise die Höhepunkte Japans kennen. Sie besuchen die wichtigsten Städte und kulturellen Sehenswürdigkeiten, kombiniert mit schönen Landschaften und Orten, die noch nicht vom Massentourismus entdeckt worden sind.
Die Übernachtungen tragen maßgeblich zu Ihrem Vergnügen während Ihres Urlaubs bei, und die Unterkünfte auf dieser Reise haben wir daher sorgfältig ausgewählt. Der Komfort von angenehmen Hotels in den großen Städten wechselt sich ab mit einfacheren Unterkunftsmöglichkeiten, die in Bezug auf Atmosphäre und Lage einzigartig sind.
Auf der Kunstinsel Naoshima übernachten Sie beispielsweise in einem Zimmer, das Teil des Museums ist. Der Vorteil ist, dass Sie vor und nach Öffnungszeiten herrlich zwischen den Kunstwerken von Andy Warhol, Richard Long und Bruce Nauman umherwandern können. Einzigartig an Mt. Koya ist, dass Sie dort immer in einem Shukubo, einer Pilgerunterkunft in einem der Tempel, übernachten. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, das Tempelleben hautnah zu erleben! Und ein Aufenthalt in einem traditionellen Ryokan mit Onsen sollte auf dieser Reise natürlich nicht fehlen. Genießen Sie hier die originellen Gerichte wie die frisch zubereiteten Buchweizennudeln und Shinshu Rindfleisch, das auf einem 'Hot Stone' zubereitet wird und gut zu dem lokalen Sake passt!
Dimsum Reisen bietet hier außerdem interessante Ausflüge an, die Ihre Reise viel vollständiger machen. Schauen Sie im Tab mit den Ausflügen und wählen Sie selbst die Ausflüge aus, die Sie am meisten ansprechen. So können Sie diese individuelle Japanreise ganz nach Ihren eigenen Wünschen gestalten.
Nachhaltig reisen in Japan: Wie machen wir das?
Tag 1: Ankunft Osaka
Tag 2: Osaka - Naoshima
Tag 3: Naoshima
Tag 4: Naoshima - Mt. Koya
Tag 5: Mt. Koya
Tag 6: Mt. Koya - Kyoto
Tag 7: Kyoto
Tag 8: Kyoto / optional: Besuch von Nara oder Himeji
Tag 9: Kyoto - Biwa-See
Tag 10: Biwa-See
Tag 11: Biwa-See - Tokio
Tag 12: Tokio
Tag 13: Tokio / optional: Besuch von Nikko oder Kamakura
Tag 14: Abreise Tokio
Nach Ihrer Ankunft am Flughafen Osaka, Kansai Airport, werden Sie von einem japanischen Guide empfangen, der Ihnen weiterhelfen wird. Anschließend steigen Sie in den gemeinsamen Limousinenbus, der Sie zu Ihrem Hotel in der Stadt bringt. Ihre originalen Zug- und Busfahrkarten erhalten Sie bei Ihrer Ankunft im Hotel.
Je nach Ankunftszeit haben Sie möglicherweise noch Zeit, diese Metropole zu erkunden. Osaka ist die zweitgrößte Stadt Japans und ein Ort voller Gegensätze. Im Vergleich zu Kyoto ist Osaka eine modernere und geschäftigere Stadt, doch es gibt verschiedene Gründe, warum ein Besuch in Osaka auf jeden Fall lohnenswert ist!
Zum Beispiel können Sie das Osaka Castle besuchen, das Toyotomi Hideyoshi im 16. Jahrhundert erbauen ließ, nachdem er seine Feinde besiegt hatte. Bewundern Sie die alte japanische Architektur und genießen Sie von der achten Etage den Blick über die Stadt!
Ein weiterer Tipp ist ein Besuch des Aquariums von Osaka, eines der schönsten und größten der Welt. Hier gibt es so viel zu sehen, dass Sie leicht einen ganzen Tag zwischen Rochen, Haien, Delfinen und Pinguinen sowie allerlei anderen seltsamen Kreaturen verbringen können.
Wenn Sie bereit sind, all Ihre Sinne anregen zu lassen, machen Sie einen Spaziergang durch Osakas lebhaftes Dotonbori. In dieser hysterischen Einkaufsstraße, geschmückt mit zahlreichen Neonlichtern und Werbetafeln, finden Sie Spielautomatenhallen, allerlei Geschäfte, Karaoke-Bars und Restaurants: ein überwältigendes Einkaufsviertel. Fühlen sich all die Eindrücke zu viel an? Dann biegen Sie in eines der Seitengässchen ein, wo Sie gemütlich spazieren, einige versteckte Tempel besichtigen und in einem kleinen Sushi-Restaurant essen können. Nach Sonnenuntergang ist das Fest in Dotonbori noch lange nicht vorbei: Das Viertel verwandelt sich in eine blinkende Jahrmarktsattraktion und ein pulsierendes Nachtleben.
Vielleicht sind Sie eher an dem ruhigeren, entspannenden Osaka interessiert. Dann besuchen Sie den kleinen, aber beliebten Hozenji-Tempel, der für seine mit Moos bewachsene Statue des Gottes Fudomyo bekannt ist. Es ist üblich, etwas Wasser aus dem Brunnen über die Statue zu gießen. Hinter dem Tempel liegt die charmante Hozenji Yokocho Alley; eine kurze Gasse mit gemütlichen Bars und Restaurants.
Auch die Sumiyoshi Taisha Shrine und der angrenzende Park sind ein schöner Ort für einen entspannten Spaziergang. Ein weiterer Vorschlag ist der Kuromon Ichiba Markt, der voller regionaler Produkte und kleiner Essstände ist, um lokale Spezialitäten zu probieren.
TIPP!:
Wenn Sie gerne mehr von Osaka sehen möchten und Ihren Aufenthalt um eine Nacht verlängern wollen, klicken Sie doch einmal auf unser Bausteinprogramm 'Osaka originell'.
Heute steigen Sie in den Zug nach Okayama, eine Fahrt von knapp einer Stunde. Es wird nicht lange dauern, bis Sie sich an den Bahnhöfen zurechtfinden. Auf den zentralen Anzeigetafeln im Durchgang zu den Gleisen werden die abfahrenden Züge abwechselnd auf Japanisch und Englisch angezeigt. Personen mit einem Einzelzugticket können durch die Drehkreuze gehen. Auf den Bahnsteigen werden Sie bemerken, dass die Züge genau an den angegebenen 'Einstiegstellen' halten und dass die Japaner sich brav in der vorgezeichneten Reihe aufstellen, anstatt sich massenhaft gleichzeitig in den Zug zu quetschen. Ein weiterer angenehmer Aspekt des Reisen mit dem Zug ist, dass die Züge nahezu auf die Sekunde pünktlich fahren! Eine Verspätung von nur wenigen Sekunden ist für die japanischen Bahnen bereits ein Grund, in Tränen auszubrechen und sich aufrichtig für die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. An den Bahnhöfen können Sie in einem der vielen Geschäfte spezielle Papp-Lunchboxen (Bento-Boxen) mit kalten und frischen Snacks kaufen. Achten Sie darauf, dass Sie beim Verlassen des Zuges, genau wie die Japaner, Ihren Müll ordentlich mit nach draußen nehmen, um ihn dort zu entsorgen, denn die Züge sind zwar sehr sauber, doch oft ist kein Mülleimer in Sicht!
Nach all der Hektik in Osaka haben Sie in den kommenden 2 Tagen alle Zeit, sich auf der besonderen Insel Naoshima zu entspannen, die von etwa 3.400 Menschen bewohnt wird. Die Insel strahlt eine ländliche Atmosphäre aus, und Sie finden moderne Kunst und Architektur verstreut über die gesamte Insel. Ein Muss für Kunstliebhaber!
Die Benesse Art Site versucht, eine völlig neue Art von Raum und Erfahrung zu schaffen, indem zeitgenössische Kunst und Architektur inmitten der Schönheit der Natur präsentiert werden.
Die Site beinhaltet viele einzigartige Projekte und Übernachtungsmöglichkeiten, wie das Benesse House, wo das Hotel Teil des Museums ist.
Sie werden nicht nur innerhalb der Mauern der Museen mit Kunstwerken konfrontiert, sondern auch bei einem Spaziergang über das Gelände finden Sie viele besondere Objekte, die vom japanischen Architekten Tadao Ando entworfen wurden.
Allgemein betrachtet ist das Chichu Art Museum eines der besten Museen der Welt für zeitgenössische Kunst. Es handelt sich um eine unterirdische Betonbaukonstruktion mit 3 Etagen, die von Tadao Ando entworfen wurde.
Die "Wasserlilien" von Claude Monet sowie Werke von James Turrell und Walter De Maria werden mit natürlichem Licht unter Verwendung von Lichtschächten und Innenhöfen präsentiert. Das Museum verfügt über einen wunderschönen Garten mit Pflanzen, die von Monet geschätzt wurden.
Honmura, eine kleine Hafenstadt an der Ostküste, ist die Heimat des Art House Projects, einer Sammlung von sieben verlassenen Häusern, Werkstätten und Tempeln, die von zeitgenössischen Künstlern in Kunstinstallationen umgebaut wurden. Alles geschieht mit dem Ziel, die ursprüngliche Konstruktion zu bewahren und zu respektieren.
Adoya ist ein 200 Jahre altes, restauriertes Herrenhaus mit einem traditionellen Lagerhaus. Ausgestellte Kunstwerke hier sind unter anderem ein LED-Displays in einer Wasserpfütze, ein Fenster, das in ein digitales Display verwandelt wurde, und eine unkonventionelle japanische Rollbildmalerei.
Die Go’o-Schrein ist ein altes Shinto-Heiligtum, das mit einer modernen Auffrischung restauriert wurde. Eine optische Glastreppe führt von der Anbetungshalle zu einem unterirdischen Raum, der die Einheit von Himmel und Erde darstellt. Besucher können den unterirdischen Raum über einen schmalen Seiteneingang betreten.
Wenn Sie genug von der Kunst haben, bietet die Insel mit ihrer mediterranen Atmosphäre und den Sandstränden eine angenehme Möglichkeit, entlang der Küste zu spazieren oder zu radeln.
Oder Sie nehmen ein warmes Bad im ‚I Love Yu‘ Badehaus ('Yu' bedeutet warmes Wasser).
Dieses Badehaus ist ein einzigartiges Erlebnis. Die Bäder sind gestaltet und meistens in klaren weißen Fliesen ausgeführt, und auf dem Boden des Bades sind alte erotische japanische Drucke zu sehen. An der Wand zwischen dem Herren- und Damenbad steht ein großer Elefant, und Umkleidekabinen, Toiletten und Waschbecken sind mit Keramiken und Gemälden verziert. Das Badehaus ist nach wie vor sehr beliebt bei den Dorfbewohnern.
Von Okayama und Osaka aus können Sie Mount Koya vom Osaka Namba Bahnhof aus erreichen. Hier steigen Sie auf die private Bahnlinie Namba Nankai um (Ihr Japan Railpass ist hier nicht gültig!), die Sie zur UNESCO-Weltkulturerbestätte Koyasan, also Mount Koya, bringen wird. Der letzte Abschnitt erfolgt mit der Standseilbahn, die durch dichte Wälder nach oben fährt. Vom Osaka Namba Bahnhof reisen Sie mit Ihrem Mt. Koya World Heritage Ticket. Dieses Ticket erhalten Sie im Voraus und ist gültig für den Zug ab Namba, für die Standseilbahn und dient auch als Eintrittskarte.
Der Bereich, den Sie heute betreten, ist das alte Yamato, die Wiege der japanischen Kultur. Der Mönch Kobo Daishi Kukai zog hierher, um sich der Hektik des japanischen Hoflebens zu entziehen und gründete ein riesiges Komplex aus Dutzenden von Tempeln. Bald entwickelte sich Koyasan zum Hauptquartier der Shingon-Sekte, einer esoterischen buddhistischen Tradition. Viele Tempel haben die Zeit gut überstanden, und Sie können hier wunderbar von Tempel zu Tempel wandern, oft zusammen mit japanischen Pilgern, für die Kukai nach wie vor ein wichtiger Heiliger ist.
Koyasan ist klein genug, um zu Fuß erkundet zu werden, aber es fahren auch regelmäßig lokale Busse über die Hauptstraße. Ein zwei Kilometer langer Sando (Zugangspfad) führt zur wunderschönen Torodo (Laternen) Tempel und verläuft durch einen dunklen Wald. Mit über 200.000 Gräbern ist es auch ein riesiger Friedhof; Gläubige möchten immer noch so nah wie möglich bei ihrem Führer zur Ruhe gebettet werden. Die grauen Grabsteine stehen dicht beieinander zwischen den hohen Baumstämmen; Lichtstrahlen fallen durch das Laub und verleihen dem Ganzen eine mysteriöse Atmosphäre.
Das Mausoleum von Kukai befindet sich hinter der Laternen-Tempel und wird von Blumen, ständig brennenden Kerzen und duftendem Weihrauch umgeben. Es wird gesagt, dass Kukai hier nicht begraben liegt, sondern sich schon seit Jahren in einer tiefen Meditation befindet. Fotografieren ist an diesem Heiligtum nicht gestattet.
Im Laufe des Tages kehren Sie mit der Standseilbahn und dem Zug nach Namba Nankai zurück und reisen weiter nach Kyoto. Der Bahnhof Kyoto ist ein gigantisches und modernes Komplex, in dem man leicht in der Vielzahl von Geschäften, verschiedenen Ausgängen und Etagen verloren gehen kann. Scheuen Sie sich nicht vor den modernen Gebäuden und den belebten Straßen rund um den Bahnhof. Sie müssen nicht weit laufen, um viel traditionelle Schönheit zu entdecken.
Kyoto hat alles, was sich ein Besucher wünschen kann – mehr als tausend Tempel und Schreine, historische Gebäude und Stadtviertel, berühmte Gärten sowie gemütliche Bars und Restaurants. In Kyoto fühlen und riechen Sie, zwischen den Fugen der hypermodernen Gesellschaft hindurch, die immer noch lebendigen japanischen Traditionen. Kyoto hat mehr zu bieten, als jemand in Monaten, geschweige denn in ein paar Tagen, besichtigen könnte. Deshalb ist es wichtig, gut zu planen, was Sie sehen möchten.
TIP: Ein ganzer oder halber Tag Fahrradfahren. Schauen Sie sich unsere Ausflüge an.
Tempel und Gärten
Innerhalb der Stadtgrenzen finden Sie beispielsweise die Tōji, bekannt für ihre wunderschöne esoterische Kunst, und die Sanjūsangendō mit den 1001 lebensgroßen Statuen der Bodhisattva der Mitgefühl Kannon. Die Kiyomizu-dera ist ein prächtiger Tempel, der auf einer großen Holzplattform mit Blick auf die Stadt liegt. Die kleinen Gassen herum sind gesäumt von kleinen Töpfergeschäften, in denen Sie viele schöne Dinge kaufen können. Entlang des Philosophenpfades, einem schönen Wanderweg, insbesondere während der Kirschblüte im Frühling, finden Sie den Ginkakuji-Tempel, die Hōnen-in und Nanzenji. Im Westen der Stadt können Sie das wunderschöne Goldene Pavillon des Kinkakuji bewundern (aber seien Sie auf die Scharen japanischer Schulklassen vorbereitet!). Im Westen liegt noch die Ryōanji, vielleicht mit dem bekanntesten Zen-Garten Japans.
Diese Tempel in der Innenstadt lassen sich gut mit einem Besuch des Nijo-Jō kombinieren. Dieses zentral in Kyoto gelegene Schloss stammt aus einer späteren Zeit, da es erst zu Beginn des 17. Jahrhunderts von dem ersten Tokugawa-Shōgun Ieyasu erbaut wurde, als die Kyoto-Dependance des damals in Edo ansässigen Shōgunats. Die vielen, atemberaubenden Kunstwerke, die in diesem Palast zu finden sind, sollten auch dazu dienen, das Kaiserhaus in den Schatten zu stellen. Dass Sicherheit zur Bauzeit noch ein wichtiges Anliegen war, zeigt sich daran, dass spezielle Böden installiert wurden, die knarren, wenn man daraufsteht; dies als Warnung vor möglichen Eindringlingen.
Gion
Wenn Sie den Kamo-Fluss überqueren Richtung Higashiyama, entdecken Sie eine Stadt, die nahtlos mit den gängigen Bildern des alten Japans übereinstimmt. Hier finden Sie das Viertel Gion – das älteste erhaltene Ausgeh- und Geisha-Viertel Japans. Obwohl Neon und Beton, Diskotheken, Restaurants mit Floorshows gnadenlos vorgerückt sind und das Bild des Viertels unwiederbringlich verändert haben, braucht man nicht viel Fantasie, um sich frühere Zeiten vorzustellen, als dies die Umgebung von Geishas, Geschäftsleuten, Chaya (Teehäusern), Machiya (Rendezvoushäusern) und Ryokan (Gasthäusern) war. Wenn Sie am Ende des Tages, wenn die Dämmerung hereinbricht, durch Gion schlendern, können Sie vielleicht noch einen Blick auf eine Geisha erhaschen, die auf dem Weg zu einem Termin ist. Leise klappert sie so schnell wie möglich auf ihren hohen Holzsandalen vorbei, ein märchenhaftes Wesen in ihrem bunten, glänzenden Kleid, mit ihrem weiß geschminkten Gesicht und hochgestecktem rabenschwarzem Haar... Wer Interesse an der Kunst der Geishas hat, kann eine Vorstellung im Gion Corner besuchen, wo täglich eine (Touristen-)Vorstellung stattfindet. Die wichtigsten Fähigkeiten der Geisha werden hier demonstriert; Teezeremonie, Tanz und Musik.
Einkaufen
Für Menschen, die genug von Tempeln haben, hat Kyoto noch viel mehr zu bieten. Es ist der beste Ort, um schöne Dinge einzukaufen. Es gibt Straßen voller Geschäfte, die Antiquitäten und handwerkliche Waren verkaufen, und es werden auch regelmäßig Flohmärkte auf den Tempelgeländen organisiert. Eines der interessantesten Dinge, die man kaufen kann, ist vielleicht ein second-hand Kimono; davon finden sich für wenig Geld wunderschöne Exemplare. Aber auch Keramiken und Kyō-ningyō (Puppen) sind schöne Souvenirs. Moderne Einkaufszentren konzentrieren sich rund um den Kwaramachi Bahnhof, mit den überdachten Arkaden von Teramachi-dori und Shinkyogoku-dori; spezielle Geschäfte mit auffälliger Kleidung werden hier abwechselnd mit Spielhallen, aus denen ohrenbetäubender Lärm dringt, gemischt. Eine Seitenstraße von Teramachi-dori führt zur lebhaften Nishikikoji-dori, dem berühmten Lebensmittelmarkt von Kyoto. In der engen Gasse wird alles denkbare Nahrungsmittel frisch angeboten und es herrscht eine angenehme Mischung aus Einheimischen, die hier ihre Einkäufe erledigen, und Touristen. Die Stände sind alle farbenfroh und kunstvoll, mit dem Essen, das so schön wie möglich präsentiert wird.
Weniger häufig besuchte Sehenswürdigkeiten außerhalb Kyotos
Ein schöner Tagesausflug kann beispielsweise in das Gebiet Fushimi unternommen werden, gerade südöstlich der Stadt. Dies kann auch gut mit dem Fahrrad gemacht werden! Die Byōdō-in ist eine beeindruckende Halle aus dem 11. Jahrhundert, die in Form eines Phoenix erbaut wurde, mit darin einer berühmten Statue des Buddha Amitabha. Etwas näher liegt die Daigoji, das Hauptquartier der wichtigen Daigo-Sekte des Shingon. Das Kloster ist besonders berühmt für seinen wunderschönen Garten und die Pagode; letztere soll das älteste Gebäude Kyōtos sein. Aber das riesige Komplex hat noch viel mehr zu bieten. Neben dem umfangreichen unteren Bereich liegt ein zweiter Teil des Klosters, Kami Daigo, oben auf einem Hügel hinter dem Haupttempel. Die einstündige Wanderung führt durch einen schönen Wald nach oben.
Zwischen Daigoji und der Stadt liegt der Fushimi Inari Taisha Schrein. Dieses Shinto-Heiligtum ist Inari gewidmet, dem Reisgott, der oft in Form eines Fuchses dargestellt wird. In einer Zeit, in der die japanische Bevölkerung fast vollständig von der Reisernte abhängig war, war dies eine sehr wichtige Gottheit. Dies wird deutlich an der Größe des Heiligtums; gleich fünf verschiedene Schreine stehen auf dem Berg Inari, erreichbar über Wege mit hunderten von Torii; traditionellen Shinto-Zugangstoren.
Miho Museum
Dieses wunderschöne Museum wurde von I.M. Pei entworfen und ist einen Besuch mehr als wert! Das Museum ist gut erreichbar von Kyoto, nur 13 Minuten mit dem Zug vom JR Kyoto Bahnhof zum JR Ishiyama Bahnhof. Von diesem Bahnhof sind es etwa 50 Minuten mit dem Bus. Für mehr Informationen über das Miho Museum siehe: http://www.miho.or.jp/english/index.htm
Tipp! Die Sagano Scenic Railway ist eine großartige Möglichkeit, die Ruhe und die schöne Natur im Westen von Kyoto zu genießen. Diese altmodische Dampfbahn fährt entlang des Hozu-Flusses und aus dem Zug haben Sie einen fantastischen Blick auf den Fluss und die Wälder bei Arashiyama. Die Bahn fährt einmal pro Stunde vom Sagano Torokko Bahnhof, und eine Fahrt kostet 600 JPY pro einfache Fahrt. Das Ticket können Sie am Bahnhof kaufen. Die Bahn fährt mittwochs nicht und nicht zwischen dem 30. Dezember und dem 28. Februar.
Heute haben Sie auch die Möglichkeit, einen Tagesausflug nach Himeji oder Nara zu machen.
Himeji
Himeji wird auch das Weiße Reiher-Schloss genannt und ist mit dem Zug von Kyoto aus erreichbar. Dieses Schloss ist das schönste Beispiel mittelalterlicher Festungsbaukunst, das heute noch in Japan zu finden ist. Lokale Daimyō (Kriegsfürsten, wörtlich „großer Name“) kämpften früher mit ihren eigenen Heeren gegeneinander und ließen überall in den von ihnen eroberten Gebieten Schlösser bauen, um ihre Macht zu konsolidieren. Mittlerweile sind die meisten dieser Bauwerke verschwunden, verloren durch Kriege, Brände oder einfach abgerissen. Der charakteristische Donjon (Zentralwachtturm) des Weißen Reiher-Schlosses steht jedoch noch majestätisch zwischen den Gräben und Festungsmauern.
Nara
Nara ist eine kleine Stadt, gelegen im Zentrum der ältesten japanischen Kultur. Verschiedene Städte wurden von den frühen Kaisern in diesem Gebiet gegründet, aber als Nara 710 erbaut wurde, war sie die erste Stadt, die wirklich mit dem Prädikat „Hauptstadt“ bezeichnet werden konnte. In dieser Zeit wurde der Buddhismus aus China nach Japan eingeführt, der als die Sechs Nara-Schulen bekannt wurde. Diese Sektoren bauten mächtige Tempelkomplexe in dieser neuen Hauptstadt, von denen viele gut erhalten sind. Der bekannteste ist zweifellos der riesige Tōdaiji-Tempel, das größte Holzgebäude der Welt. Der Tempel beherbergt eine 16 Meter hohe Bronzestatue des Buddha Roshana.
Es gibt jedoch noch viele weitere Tempel in Nara, die für die frühe Periode der japanischen buddhistischen Kunst wichtig sind, wie beispielsweise die Hōryūji, ein großer Tempelkomplex aus dem Jahr 607, der in nahezu perfektem Zustand erhalten geblieben ist, oder der Familientempel des Fujiwara-Clans, Kōfuku-ji. Ein Institut, das ebenfalls eng mit den Fujiwara verbunden war, ist der Kasuga Taisha-Schrein, wo die Clangoden dieser Familie verehrt wurden. Im Laufe der Jahrhunderte ist es zu einem der wichtigsten Shinto-Heiligtümer des Landes geworden. Der Schrein ist von hunderten Laternen umgeben und liegt in der Nähe des Tōdaiji-Tempels.
Nara ist eine angenehme Stadt, in der die meisten Sehenswürdigkeiten zu Fuß erreichbar sind. Vom JR- oder Kintetsu-Bahnhof gehen Sie nach Osten zum Nara-Park, wo die wichtigsten Tempel angesiedelt sind. Der Park wird von zahmen Rehen bevölkert, die – von Schulkindern mit Keksen angelockt – nie weit von den touristischen Attraktionen entfernt sind. Nach Süden vom Kintetsu-Bahnhof liegt das alte Viertel Nara-machi, in dem noch einige alte Häuser zu sehen sind.
Entfliehen Sie kurz den belebten Städten und touristischen Attraktionen zugunsten einfacher lokaler Gemeinschaften, in denen die traditionelle Kultur auf natürliche Weise mit dem modernen Leben verbunden ist. Der Biwa-See ist einer der ältesten Süßwasserseen der Welt und der größte in Japan. Er liegt nördlich von Kyoto, und in einer Stunde erreichen Sie diesen schönen Ort.
Treffen Sie die Einheimischen in Japan am Ufer des Nordbiwa-Sees. Spazieren Sie entlang buddhistischer Tempel und besuchen Sie eine Sake-Brauerei mit einem lokalen Guide. Entdecken Sie den authentischen Charme des ländlichen Japans während einer Wandertour, während Sie sich in die zeitlose, ruhige Umgebung eintauchen, fernab der belebten Städte.
In Tokio entfaltet sich das letzte Kapitel der japanischen Geschichte. Nach der Wiedervereinigung des Landes am Ende des 16. Jahrhunderts, nach einer tumultuösen Zeit, in der die Samurai an der Macht waren, wurde die Hauptstadt Japans im kleinen Fischerort Edo gegründet. Hier blühte später die Stadt-Kultur und so entstand Tokio, das sich zu einem der wichtigsten Kulturzentren der modernen Zeit entwickelte.
Das heutige Tokio ist eine pulsierende Metropole mit einer enorm vielfältigen Bevölkerung und einem ebenso abwechslungsreichen Straßenbild. Die modernste Architektur imposanter Wolkenkratzer und futuristischer Bauten geht hier Hand in Hand mit traditionellen Holztempeln.
Jeder Stadtteil in Tokio hat so seinen eigenen Charakter, mit seiner eigenen Farbe und seinem eigenen Geschmack, und mit dem ausgedehnten U-Bahn-Netz ist jeder Ort schnell zu erreichen.
Das hypermoderne Roppongi Hills, mit dem Mori Museum und einem herrlichen Blick über Tokio, ist eine moderne Empfehlung, ebenso wie das neue Architekturkomplex Tokyo Midtown. Dieses Megakomplex umfasst Büros, Geschäfte, Restaurants und einen neu angelegten Park. Ist das für uns ein Blick in die Zukunft?
Spektakuläre Architektur von Weltformat finden Sie in der Luxus-Einkaufsstraße Omotesando, wo teure Modehäuser wie Prada und Cartier ihre Geschäfte in den angesagtesten Gebäuden eröffnet haben. Diese Modernität steht im starken Kontrast zur etwas volkstümlicheren Takeshita-Boulevard, direkt um die Ecke im Stadtteil Harajuku. Hier suchen Teenager nach ihrer extravaganten Kleidung; von tiefschwarzen Gothics bis zu Babydoll, Kunststoff-Spikes, Misty-Outfits, grünen Haaren oder Plastikarmbändern in knalligem Pink. Manche scheinen direkt aus einem Manga, den beliebten japanischen Comic-Heften, entsprungen zu sein.
Auch im trendigen Bezirk Shibuya treffen Sie auf die pulsierende Jugendkultur Tokios in all ihren Facetten. Der berühmte Shibuya Fußgängerübergang Hachiko wird hier von riesigen Videoscreens umgeben, die nonstop flüchtige Bilder zeigen. Sobald die Ampel auf Grün springt, krabbelt die Menschenmasse wie ein Schwarm Ameisen über die Zebrastreifen.
So viele Menschen, so viel Neon und Bewegung an einem einzigen Punkt!
Tokio hat schrecklich viel zu bieten und Sie werden auch Entscheidungen treffen müssen. Wir geben Ihnen einige Tipps für Sehenswürdigkeiten und Sightseeing in der Stadt; diese können Sie hervorragend auf eigene Faust unternehmen mit dem ausgezeichneten öffentlichen Verkehrsnetz von Zügen und U-Bahnen.
Tokyo Skytree
Wo könnte man besser einen Eindruck von dieser immensen Metropole bekommen als vom höchsten Gebäude in Japan? Der Tokyo Skytree ist im Grunde genommen ein Fernsehturm, hat aber auch zwei große Aussichtsdeck auf unterschiedlichen Höhen, die spektakuläre Ausblicke hinter den riesigen Fenstern bieten. Sehen Sie von hier aus die Sonne untergehen, während die Stadtlichter in der Nacht übernehmen. Auf dem niedrigeren Aussichtsdeck gibt es einen Laden, ein Café und sogar ein luxuriöses Restaurant! Tickets für den Tokyo Skytree sind vor Ort für eines oder beide Aussichtsdecks erhältlich. Der Turm ist von 08:00 bis 22:00 Uhr geöffnet, mit der letzten Eintrittsmöglichkeit um 21:00 Uhr.
Meiji-Schrein
Ein Besuch des Meiji-Schreins ist ein Muss, der zu Ehren der Seelen des 1912 verstorbenen Kaisers Meiji und seiner Kaiserin Shoken erbaut wurde. Im November 1920 wurden ihre Seelen hier zur Ruhe gebettet. Der Schrein liegt inmitten eines gigantischen Parks, der am ehesten an einen Urwald erinnert. Nichts könnte ferner von der Wahrheit sein; der Park wurde speziell während des Baus des Schreins angelegt und die Pflanzen und Bäume stammen aus dem ganzen Land.
Es ist eine wahre Erleichterung, der Hektik der Stadt für eine Weile zu entkommen, obwohl auch hier das Reich nicht nur für Sie allein sein wird. Der Meiji-Schrein ist eine Sehenswürdigkeit von Größerem, und so ist es immer belebt. Die Gelassenheit des Komplexes und besonders die riesigen Torii mit Zedernpfeilern – die größten in Japan! – machen jedoch vieles wett.
Ueno Park
Ein wenig vom Trubel der Stadt entfernt, befinden Sie sich auch im riesigen Ueno Park, wo Sie wunderbar entlang der vielen Tempel und Museen schlendern können. Eine schöne Wanderroute ist vom Ueno U-Bahnhof zum Okachimachi Bahnhof. Sie besuchen nacheinander die fünfstöckige Pagode des ehemaligen Kan-eiji-Tempels, den Ueno Toushougu-Schrein, den Shinobazu-Teich, die Yokohama Memorial Hall, die Kyu Iwasakitei-Gärten, das Shitamachi-Museum und beenden Ihre Tour in der Ameya Yokocho-Einkaufsstraße, bevor Sie wieder in die U-Bahn einsteigen.
Im Ueno Park befindet sich auch das renommierte Tokyo National Museum mit der wichtigsten Sammlung japanischer Kunst und Kultur; weltberühmtes Porzellan, Rollbilder, Kalligrafie und Lackwaren sind hier zu finden! Eine absolute Empfehlung für alle, die an japanischer traditioneller Kunst und Kultur interessiert sind.
Asakusa Kannon
Nahe dem Ueno-Bahnhof befindet sich auch der Senso-ji-Tempel, der älteste Tempel von Japan. Der Tempel liegt im Zentrum von Asakusa und ist daher auch als Asakusa Kannon bekannt. An der Zugangstür hängt eine riesige Papierlaterne, unter der Sie hindurchschreiten zur Einkaufsgalerie, die zum Tempel führt. Hier können Sie allerlei religiöse Souvenirs kaufen. Direkt vor dem Haupttempel steht ein großes rauchendes Räuchergefäß; die Japaner glauben, dass das Einatmen des Räuchers gesundheitsfördernde Wirkungen hat.
Von Tokio aus können Sie mehrere Tagesausflüge in die Umgebung unternehmen. Wenn Sie über einen Japan Railpass verfügen, können Sie diese Ausflüge mit Ihrer Karte unternehmen, indem Sie die JR-Bahnlinien nutzen.
Nikko (2 Stunden mit dem Zug von Tokio)
In Nikko steht der berühmte Tōshōgū-Schrein, das Mausoleum, das zu Ehren von Tokugawa Ieyasu erbaut wurde. Das Mausoleum wurde inmitten von gigantischen Nadelbäumen errichtet. Tempel, Wasserfälle und eine wunderschöne Berglandschaft ergänzen diesen schönen Ort. Die Architektur in Nikko wird als Beispiel für 'barocke' japanische Architektur angesehen.
Ursprünglich gab es verschiedene Ideen, wie Tokugawa Ieyasu nach seinem Tod verehrt werden sollte, aber der Tendai-Abt Tenkai wurde schließlich der Gestalter des Kults rund um die Seele Ieyasus; aus einem alten, verfallenen Tendai-Tempel in Nikko entstand ein reich dekoriertes Komplex, in dem der ehemalige Shōgun als Tōshō Daigongen, der 'Große Buddha, der sein Licht im Osten verbreitet', verehrt wurde.
Kamakura (1 Stunde mit dem Zug von Tokio)
Das im Süden von Tokio gelegene Kamakura war im zwölften und dreizehnten Jahrhundert die Hauptstadt des Minamoto-Bakufu. In dieser Zeit wurde der Aufstieg des Zen-Buddhismus von den bushi unterstützt, was unter anderem in der großen Anzahl der Zen-Klöster sichtbar wird, die in diesem kleinen Ort zu finden sind. Besonders die Rinzai-Sekte wurde von der Kriegerkaste von Kamakura angenommen. In dieser Schule wird bei der Meditation viel Wert auf die Verwendung von Kōan gelegt, den Rätselversen, um das konditionierte Denken zu durchbrechen. Alle Rinzai-Tempel waren unter fünf Haupttempeln, den Gozan (wörtlich: Fünf Berge), organisiert. Einer der wichtigen Tempel ist die Engakuji. In der Nähe befindet sich ein zweiter „Berg“, die Kenchōji.
Unbestritten die bekannteste Attraktion von Kamakura ist der 1252 erbaute Daibutsu. Mit fast zwölf Metern ist dieser Große Buddha etwas weniger imposant als der in Nara, aber durch seine Position im Freien (die Halle, in der er sich befand, wurde im 15. Jahrhundert von einem Tsunami weggespült) sieht er dennoch sehr beeindruckend aus. Nicht weit von hier liegt die Hasedera. Dieser Tempel beherbergt eine sehr alte Statue der Bodhisattva des Mitgefühls Kannon, ist aber vor allem bekannt für die zahllosen Statuen von Jizō, dem japanischen Beschützer der Kinderseelen.
Neben diesen (und vielen anderen) buddhistischen Tempeln gibt es in Kamakura auch einige interessante Shinto-Schreine. So gibt es den großen Hachiman-gū, den der Kriegsgott Hachiman gewidmeten Schrein der Minamoto-Clans. Viel kleiner, aber sehr schön zu besuchen, ist auch der Zeniarai-benten-Schrein. In diesem Shinto-Schrein, der der Göttin Benten gewidmet ist, sieht man, wie Japaner ihr Geld in einer Quelle in den Felsen waschen, in der Hoffnung, dass es sich vermehrt! Kamakura ist ein ziemlich kleines Städtchen, sodass all diese großartigen Sehenswürdigkeiten in einem ruhigen Tagesausflug besucht werden können.
Mit dem Shuttlebus fahren Sie zum Flughafen Narita (oder Haneda), für den weiteren Verlauf Ihrer Reise.
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Diese optionalen Ausflüge wurden mit Sorgfalt von unseren Reisespezialisten ausgewählt, um Ihrer Reise noch mehr Erlebnis hinzuzufügen.
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