Unser Bhutan-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
komplette zweiwöchige Reise von Ost nach West durch Bhutan
(kann auch in umgekehrter Reihenfolge erfolgen)
neben Thimphu, Paro und Punakha auch das Bumthang-Tal sowie Mongar und Trashigang im Osten
verschiedene Wanderungen möglich
Kloster- und/oder Dorf-Festival einplanen
Die kompletteste Route durch Bhutan führt von Westen in das noch wenig besuchte Osten. Die Reise beginnt in Paro, wo Sie mit einem spektakulären Flug ankommen. Sie besuchen die wichtigsten Orte im Westen, wie Paro und die Hauptstadt Thimphu, die beeindruckenden Dzongs von Punakha und Trongsa sowie das idyllische Bumthang-Tal. Weiter ostwärts wird die Landschaft zunehmend rauer: zerklüftete Berge mit schmalen Straßen entlang tiefer Klippen. Die Dörfer, in denen Sie übernachten, sind etwas enger beieinander auf den Bergkämmen gebaut, im Gegensatz zu den verstreuten Siedlungen in den Tälern des Westens. Ihre Reise durch den Osten endet in Yonphula, von wo aus Sie zurück nach Paro fliegen.
Wir empfehlen Ihnen, das Abreisedatum so zu planen, dass Sie in Bhutan ein Klosterfest erleben können, ein farbenfrohes Highlight Ihrer Reise.
komplette zweiwöchige Reise von Ost nach West durch Bhutan
(kann auch in umgekehrter Reihenfolge erfolgen)
neben Thimphu, Paro und Punakha auch das Bumthang-Tal sowie Mongar und Trashigang im Osten
verschiedene Wanderungen möglich
Kloster- und/oder Dorf-Festival einplanen
Die kompletteste Route durch Bhutan führt von Westen in das noch wenig besuchte Osten. Die Reise beginnt in Paro, wo Sie mit einem spektakulären Flug ankommen. Sie besuchen die wichtigsten Orte im Westen, wie Paro und die Hauptstadt Thimphu, die beeindruckenden Dzongs von Punakha und Trongsa sowie das idyllische Bumthang-Tal. Weiter ostwärts wird die Landschaft zunehmend rauer: zerklüftete Berge mit schmalen Straßen entlang tiefer Klippen. Die Dörfer, in denen Sie übernachten, sind etwas enger beieinander auf den Bergkämmen gebaut, im Gegensatz zu den verstreuten Siedlungen in den Tälern des Westens. Ihre Reise durch den Osten endet in Yonphula, von wo aus Sie zurück nach Paro fliegen.
Wir empfehlen Ihnen, das Abreisedatum so zu planen, dass Sie in Bhutan ein Klosterfest erleben können, ein farbenfrohes Highlight Ihrer Reise.
Tag 1: Ankunft in Paro
Tag 2: Paro – Thimphu
Tag 3: Thimphu
Tag 4: Thimphu – Punakha
Tag 5: Punakha – Trongsa / über Wangdue, Phobjikatal
Tag 6: Trongsa - Bumthang
Tag 7: Bumthang
Tag 8: Bumthang - Mongar über Ura
Tag 9: Mongar / Wandern
Tag 10: Mongar - Trashigang
Tag 11: Trashigang / optionaler Besuch in Tashi Yangzi
Tag 12: Trashigang - Yonphula - Paro
Tag 13: Paro / Besuch des Tigernestklosters
Tag 14: Abreise aus Paro
Heute kommen Sie in Paro an. Bhutan war von jeher ein isoliertes und geschlossenes Land. Die Gebirgsketten bilden eine natürliche Barriere zu den Nachbarländern, und darüber hinaus war das Land lange Zeit für Touristen unzugänglich. Der vorletzte vierte König, Jigme Singye Wangchuk, hat während seiner Amtszeit das Land schrittweise für die Außenwelt geöffnet und die ersten Touristen zugelassen. Dieser König ist im Westen vor allem wegen seiner bemerkenswerten Philosophie zur Entwicklung des Landes bekannt geworden, bei der er lieber das Bruttonationalglück als das Bruttonationalprodukt in den Fokus stellt. Im März 2008 übertrug er freiwillig die Macht an seinen Sohn Jigme Khesar Namgyal Wangchuk, ein Ereignis, das zeitgleich mit den ersten demokratischen Wahlen im Land stattfand. Der König ist zwar weiterhin formell Staatsoberhaupt, kann jedoch mittlerweile vom Parlament abgesetzt werden. Der noch junge König erfreut sich, wie sein Vater, großer Beliebtheit in der Bevölkerung. Sein Porträt hängt in fast allen Häusern und Geschäften prominent an der Wand, und viele Bhutanesen tragen stolz einen Button mit seinem Abbild.
Von Paro reisen Sie in zwei Stunden in die Hauptstadt von Bhutan, Thimphu. Obwohl Thimphu heutzutage eine richtige Stadt ist – es ist der einzige Ort in Bhutan mit Ampeln – vermittelt die Atmosphäre dennoch ein dörfliches und überschaubares Gefühl. Besuchen Sie in Thimphu unbedingt das große Bogenschießstadion, in dem meistens Wettkämpfe stattfinden; das Bogenschießen ist die nationale Sportart in Bhutan und ein Wettbewerb zieht immer viele Zuschauer an. Zudem haben Sie die Möglichkeit, eines der vielen Klöster oder das nationale Friedens-Chorten zu besichtigen. Es ist auch angenehm, einfach ein wenig durch die Stadt zu schlendern; in der Hauptstraße gibt es zahlreiche Geschäfte und Plätze, von denen aus Sie das tägliche Leben auf einer Bank beobachten können. Natürlich werden Sie heute oder morgen auch die imposante Dzong von Thimphu besuchen. Diese Dzong beherbergt die Arbeitsräume des Königs, dessen Palast schräg gegenüberliegt. Die Sicherheitskontrollen für einen Besuch der Dzong von Thimphu sind daher deutlich strenger als an anderen Orten im Land. Am Ende des Tages können Sie auch einen Besuch des kleinen Zoos unternehmen, der am Rand der Stadt liegt.
Heute können Sie eine Wanderung zu den Klöstern Cheri und Tango unternehmen. Zunächst fahren Sie mit dem Auto etwa dreiviertel Stunde. Danach teilt sich der Weg in zwei Routen zu den weit auseinanderliegenden Klöstern. Ab diesem Punkt setzen Sie Ihre Wanderung zu Fuß fort und können den einen Weg zum Tango-Kloster und den anderen zum Cheri-Kloster einschlagen. Zu beiden Klöstern sind es etwa eine Stunde Wanderung (zwei Stunden hin und zurück). Das Tango-Kloster wurde von dem 'göttlichen Verrückten' erbaut (siehe die Beschreibung bei Punakha), während das Cheri-Kloster malerisch rustikal gelegen ist. Befinden Sie sich am Wochenende in Thimphu, sollten Sie auch den lebhaften Wochenendmarkt besuchen.
Von der Thimphu-Stat startet der Anstieg zum Dochu La Pass (3140 Meter). Der Pass ist nicht nur mit Stupas und Gebetsfahnen geschmückt, bei klarem Wetter haben Sie auch einen herrlichen Blick auf den Himalaya. Auf dem Weg nach Punakha passieren Sie das Kloster Chimi Lhakhang, das von dem 'göttlichen Verrückten' erbaut wurde, einer legendären Figur aus der bhutanischen Geschichte. Er war überzeugt, dass ein ausschweifendes und freudvolles Leben den Weg zum Nirwana eröffnet. Überall im Land sehen Sie Phallus-Symbole, die an die Wände und Türen der Häuser gemalt sind – eine Erinnerung an das wilde Liebesleben dieses beliebten Heiligen Bhutans. Bei genügend Zeit können Sie das Kloster zu Fuß erreichen, etwa eine halbe Stunde von der Straße entfernt.
Wenn Sie Punakha erreichen, sehen Sie die Dzong direkt am Zusammenfluss von zwei Flüssen liegen. Die Dzong von Punakha gehört zu den schönsten und wichtigsten des Landes. Da Punakha viel niedriger liegt als Thimphu, ist es dort in der Regel auch wärmer. Jahrhunderte lang diente es als Winterresidenz für die königliche Familie. Und noch immer verlegt das religiöse Zentrum von Thimphu im Winter seinen Sitz in die Dzong von Punakha. Mit ein wenig Glück können Sie die beeindruckende Gebetshalle bewundern. Nicht alle Bereiche sind immer zugänglich, aber es bleibt immer genug zu besichtigen.
Die Fahrt von Punakha nach Trongsa dauert etwa fünf Stunden. Ungefähr eine Stunde von Punakha entfernt liegt das Dorf Wangdue Phodrang. Direkt an der Punak Tsang liegt das Dorf, das selbst nicht mehr als drei Straßen hat. Die lokale Dzong brannte im Sommer 2012 vollständig nieder. Man ist fleißig dabei, diese wunderschön gelegene Dzong wieder im traditionellen Stil und mit traditionellen Handwerkskünsten aufzubauen.
Der Pele La Pass (3420 Meter) bietet einen schönen Blick auf die Black Mountains, und es sind häufig Yaks zu sehen. Wenn Sie einen zusätzlichen Tag haben, können Sie einen Ausflug ins Phobjikha-Tal machen.
Das Phobjikha-Tal ist ein weites Tal, das besonders bekannt ist für die seltenen Schwarzhalsschnepfen, die dort im Winter verweilen (von Mitte Oktober bis April). Sie können das Schneckenkranichzentrum besuchen, wo Sie mit großen Teleskopen die Kraniche aus nächster Nähe in der Talsohle beobachten können. Besuchen Sie auch das Dorf Gangtey und das kleine Kloster dort. Die Restaurierung dieses Klosters wurde größtenteils von amerikanischen Buddhisten finanziert.
Eine Stunde nach dem Pele La passieren Sie die Chorten von Chendebji, eine nepalesische Chorten, die der Swayambunath Stupa in Kathmandu stark ähnlich sieht. Nicht viel später können Sie bereits Trongsa sehen, doch es dauert noch eine Weile, bis Sie tatsächlich dort sind. Die Dzong von Trongsa ist die größte des Landes und wunderschön gelegen, hoch oben am Berg. Von überall im Städtchen haben Sie einen schönen Blick darauf. Die Dzong ist ein aktives administratives und religiöses Zentrum und kann daher nicht immer von innen besichtigt werden. Der Anblick ist jedoch schon beeindruckend, und das Dorf selbst lädt zu einem kleinen Spaziergang ein. Besuchen Sie auch den kleinen, aber lebhaften lokalen Markt. Zudem kann mittlerweile der Wachturm, der direkt über der Dzong liegt, besichtigt werden.
Unmittelbar nach Trongsa beginnt der Aufstieg zum Yotong La Pass (3425 Meter), ein einstündiger Aufstieg. Dann sind es noch etwa ein bis zwei Stunden Fahrt ins Bumthang-Tal, wo Sie im Ort Ugencholing übernachten. Bumthang ist eigentlich eine Sammelbezeichnung für die vier Täler in Zentralbhutan: Chokhor, Tang, Ura und Chumey. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten finden sich in Chokhor, und wenn man von Bumthang spricht, meint man oft Chokhor. Von Jakar aus können Sie schöne Wanderungen durch das Tal unternehmen und unterwegs verschiedene Klöster besuchen. Auch das Dorf selbst ist einen Bummel wert, um in einem kleinen Restaurant zu essen oder einzukaufen. Natürlich gibt es auch hier eine Dzong, die von Jakar. Das Bauwerk mit seinen hohen, imposanten Mauern liegt am Rande der Stadt in den Bergen und bietet eine schöne Aussicht über die weite Umgebung.
Heute können Sie durch das Tal wandern und dabei einige Klöster besuchen. Natürlich können auch Nicht-Wanderer die Klöster mit dem Privatfahrzeug besuchen. Zunächst besichtigen Sie die Kurjey Lhakhang, eines der beeindruckendsten Klöster, das aus drei Tempeln besteht. In einem der Tempel befindet sich eine heilige Höhle, in der der Schutzheilige Tibets, Guru Rinpoche, meditiert haben soll, nachdem er die Dämonen besiegt und Bhutan den tibetischen Buddhismus gebracht hat. Eine etwa zweistündige Wanderung führt Sie über verschiedene Klöster zurück nach Jakar. Unterwegs kommen Sie an der Tamshing Goemba und der Konchogsum Lhakhang vorbei. Natürlich können Sie auch die lokale Dzong in Jakar besuchen, von wo aus Sie einen herrlichen Blick über das Tal haben. Wer gerade keine Lust auf eine Wanderung hat, kann sich auch entscheiden, das Tal mit dem Mountainbike zu erkunden. Obwohl Bhutan viele Berge hat, fahren Sie im Tal auf relativ flachen, asphaltierten Straßen. Sie passieren kleine Dörfer, besuchen Klöster und genießen dabei die atemberaubenden Ausblicke. Nach all den Anstrengungen können Sie bei einer lokalen Familie zu Mittag essen. Die Tour variiert, abhängig von Ihren Wünschen, von einigen Stunden bis zu einem ganzen Tag.
Nach dem Aufenthalt im Bumthang-Tal steht wieder ein langer Reisetag von etwa 8 Stunden in den Osten Bhutans an. Sie machen sich auf den Weg ins Städtchen Mongar, wobei Sie mehrere kleine Pässe überqueren. Unterwegs können Sie sich im Dorf Ura, einem der malerischsten Dörfer in Bhutan, die Beine vertreten. Hier wird auch in einem lokalen Restaurant zu Mittag gegessen, wo eines der köstlichsten "emadathi" (grüner Pfeffer mit Käse) serviert wird. Im Laufe der Fahrt wird die Landschaft immer grüner und tropischer, während die Berge zunehmend unregelmäßiger werden. Die Straße schlängelt sich entlang steiler Klippen, und manchmal fahren Sie sogar direkt durch einen Wasserfall, der über die Straße fließt. Sie kommen allmählich in ein wärmeres und tiefer gelegenes Gebiet. Sehen Sie nicht verwundert, wenn Sie sogar Affen in den Sträuchern herumspringen sehen! Es ist schön, während des Tages gelegentlich aus dem Auto auszusteigen und einen Teil der Strecke zu Fuß zu gehen. Familien arbeiten in den Feldern. Kinder winken fröhlich und unermüdlich allen Vorbeigehenden zu. Mongar ist konzentriert auf einem Bergrücken gebaut, im Gegensatz zu den Orten im Westen und Zentrum Bhutans, die meist über das gesamte Tal verteilt sind. Der Osten des Landes wird seltener von Touristen besucht, und die Einrichtungen sind hier weniger entwickelt. Es gibt eine begrenzte Auswahl an Unterkünften, und die verfügbaren Hotels sind alle etwas einfacher.
Natürlich hat auch Mongar eine Dzong, die Sie besuchen können. Wer gerne einmal einen Tag nicht unterwegs sein möchte, kann sich heute in diesem gemütlichen Dorf sicher gut amüsieren. Sie können sich jedoch auch entscheiden, heute eine Wanderung zu den Dörfern in der Umgebung zu unternehmen. Auf diese Weise kommen Sie der bhutanischen Bevölkerung und ihrer Natur näher. Fühlen Sie Bhutan hier auf Ihrer Haut! Besprechen Sie die Wanderungen mit dem Guide und schauen Sie, welche heute möglich ist. Einiges hängt natürlich von der Jahreszeit, dem Wetter und Ihrer persönlichen Fitness ab.
Hier sind einige Wanderoptionen (Änderungen vorbehalten):
Sie fahren in etwa vier Stunden nach Trashigang, einer der schönsten Orte im Osten Bhutans. Wie Mongar ist auch Trashigang konzentriert an einem steilen Berghang erbaut. Die Straßen sind durch enge Treppen miteinander verbunden. Trashigang hat ebenfalls eine Dzong, die jedoch bei weitem nicht so groß und imposant ist wie die, die Sie zuvor im Westen gesehen haben. Aber es ist ein gemütliches Städtchen mit vielen kleinen Geschäften und ein paar Teehäusern.
Heute haben Sie verschiedene Möglichkeiten. Sie können natürlich in Trashigang bleiben, aber auch einen Ausflug nach Tashi Yangzi unternehmen. Dieses Dorf ist knapp zwei Stunden entfernt. Der Weg dorthin ist wirklich wunderschön. In Tashi Yangzi können Sie eine Kora (im Uhrzeigersinn) um die imposanten Kora-Chorten gehen. Dieser Ort hat auch eine Kunstakademie, die Sie besuchen können. Die Studenten zeigen Ihnen gerne ihre Arbeiten. Auf dem Rückweg, ganz in der Nähe des fast verlassenen Handelsdorfes Duksum (man hat uns erzählt, dass es durch eine Überschwemmung fast verlassen wurde), liegt Gom Kora. Ein kleines Klösterchen mit einem knallgelben Dach, das malerisch an dem Fluss liegt, der weit unten die Klippe hinunter donnert. In diesem Tempel können Sie wunderschöne alte Fresken sehen und lebhafte Gottesdienste miterleben. Die zentrale Figur in diesem Tempel ist wieder Guru Rinpoche, der hier so lange meditiert hat, dass er einen Abdruck im riesigen Felsen hinter dem großen Tempel hinterlassen hat. Das perfekt geformte Steinei von Garuda liegt hier nebenan und wartet darauf, aufgehoben zu werden. Wir hatten nicht das Glück dazu. Und Sie?
Wenn Sie nicht so lange im Auto sitzen möchten, können Sie auch ins Dorf Rangjung fahren. Es liegt eine gute halbe Stunde entfernt, in der Nähe von Phongmey, dem Ausgangspunkt für die neu eröffneten Merak-Sakten-Wanderung. Diese Wanderung führt zu den Wohngemeinschaften des besonderen halbnomadischen Drokpa-Volkes. Sie leben im äußersten Osten Bhutans, der von Ausländern kaum besucht wird. Die Drokpa haben ihre eigene Sprache und Kultur und tragen Kleidung aus Yak-Haar sowie besondere Filzhüte mit Strähnen aus Yak-Haar. Im Sommer kommen sie nach Mongar, um Handel zu treiben. Rangjung bietet die Möglichkeit, die Umgebung zu erkunden (zum Beispiel ein Stück in Richtung des Dorfes Tzangkhar zu wandern) oder einen kurzen Besuch bei der bhutanischen Familie Peday zu machen. Die Frau dieser Familie ist eine bekannte Weberin. Sie webt mit Rohseide, die sie selbst aus Seidenkokons spinnt und mit natürlichen Farbstoffen färbt! Sie hat einige Weberinnen in der Ausbildung, die hier mit ihrer ganzen Familie wohnen.
Wenn Sie möchten, können Sie auch bei Familie Peday übernachten.
Von Trashigang reisen Sie zum Flughafen von Yonphula. Von Yonphula fliegen Sie weiter nach Paro. Bei klarem Wetter haben Sie auf der rechten Seite des Flugzeugs einen schönen Blick über die (verschneiten) Berggipfel von Bhutan und Tibet. Der Flug dauert weniger als eine Stunde. Paro ist eine kleine Provinzstadt, die im schönen gleichnamigen Tal liegt. Am Rand von Paro befindet sich die imposante Paro Dzong, ein quadratisches Bauwerk, das Sie über eine Zugbrücke betreten. Es wird Sie sicher nicht überraschen, dass die wunderschöne Dzong von Paro das Dekor für den berühmten Film „Little Buddha“ von Bernardo Bertolucci bildete. Direkt über der Dzong liegt das Nationalmuseum, das in dem alten Wachturm (ta dzong) untergebracht ist. Es ist ein interessantes Museum, und in den vielen runden Gängen sind zahlreiche Kunstschätze zu bewundern. Das Ganze bietet einen schönen Überblick über die Geschichte und das tägliche Leben in Bhutan. Das Dorf ist charmant, mit Teehäusern und kleinen Geschäften. Verlassen Sie die Hauptstraße und besuchen Sie die Straßen dahinter, wo viele kleine lokale Kneipen, Restaurants und Geschäfte zu finden sind. Auf den Feldern rund um Paro sind die Menschen bei der Arbeit, und es finden auch regelmäßig Bogenschießwettbewerbe statt.
Nicht weit außerhalb von Paro liegt Taktshang Goemba, das Tigernestkloster. Durch seine spektakuläre Lage, die an einer steilen Felswand hängt, ist dies bei weitem das berühmteste Kloster Bhutans. Es ist eine schöne, aber anstrengende Wanderung zum Kloster. Der Weg führt nahezu ohne Unterbrechung bergauf. Nach etwa einer Stunde erreichen Sie den ersten Aussichtspunkt am Teehaus. Hier können Sie bei einem Getränk den Blick auf das Kloster gegenüber genießen. Optional können Sie bis zum Teehaus auch mit einem Pferd nach oben reiten, aber besprechen Sie dies vorher mit Ihrem Guide, damit er dies rechtzeitig organisieren kann. Abenteuerlustige können vom Teehaus aus weiterwandern, um das Kloster selbst zu besuchen. Der Weg führt dann über in die Felsen gehauene Treppen, umgeben von wippenden Gebetsfahnen. Beim Betreten des Klosters müssen Sie Ihre Tasche und Kamera abgeben, da Fotografieren innerhalb des Klosters nicht erlaubt ist. Sie sollten auch respektvoll gekleidet sein, also keine nackten Arme und Beine, und am besten nichts Enges tragen. Stellen Sie sicher, dass Sie etwas Kleingeld bereithalten, damit Sie in den Tempeln eventuell eine kleine Spende machen können, wie es die Einheimischen tun. Sie können verschiedene Räume im Kloster besichtigen, darunter die Höhle, in der Guru Rinpoche drei Monate meditiert haben soll. Während eines Brandes im Jahr 1998 wurden große Teile des Klosters zerstört, aber diese Höhle blieb auf wunderbare Weise nahezu unbeschädigt. Das Kloster wurde mittlerweile vollständig wieder aufgebaut.
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