Reiseblog für Feinschmecker in Weißrussland

Lecker für Feinschmecker: Besuch bei den Kartoffelessern

Die weißrussische Küche ist in Deutschland nicht gerade sehr beliebt, aber sie hat definitiv einige köstliche Spezialitäten zu bieten! Die weißrussische Küche weist Einflüsse aus Asien, Russland und dem Kaukasus auf, es gibt jedoch auch viele 'moderne' Gerichte. Da die Küche eine Art Mischung aus traditionell und modern geworden ist, können Sie in Weißrussland sehr abwechslungsreich essen.

Trotzdem sind die Belarussen echte Kartoffelesser. Die Basis der weißrussischen Küche bilden daher Kartoffeln. Diese werden in allen Formen und Größen konsumiert: gebraten, gekocht, gedämpft, püriert oder gebacken, und sogar in Suppengerichten finden Sie die Kartoffel. Kurz gesagt: Wenn Sie in Weißrussland sind, kommen Sie nicht umhin!
Die Möglichkeiten, mit Kartoffeln zu variieren, sind endlos, und über die Jahre ist man sehr kreativ geworden. In jedem Restaurant finden Sie ein Kartoffelgericht oder Snack auf der Speisekarte.

Eine der beliebtesten Kartoffelsnacks sind Draniki – eine mega einfache Kartoffelpuffer, in reichlich Öl gebraten und mit saurer Sahne serviert. Lecker in der Kneipe mit einem Glas Bier (oder lokal gebranntem Wodka) oder in einem feinen Restaurant mit einem guten Glas Wein. Draniki dienen als eine Art Basisgericht: Sie können es mit dem erweitern, was Ihnen gefällt. Die Weißrussen lieben hauptsächlich wilde Champignons, Zucchini oder Kürbis oder Schweinefleisch, und zahlreiche Variationen dieser leckeren Draniki werden Sie während Ihrer Reise durch Weißrussland antreffen.

Rezept Draniki
Draniki ist ganz einfach zuzubereiten. Innerhalb einer halben Stunde steht dieser Snack auf dem Tisch. Was benötigen Sie dafür?

Zutaten
15 Kartoffeln
1 Zwiebel
2 Eier
1 Knoblauchzehe (es darf gerne mehr sein)
1 Esslöffel Buttermilch oder saure Sahne
2 – 3 Esslöffel Mehl
Salz nach Geschmack
Sonnenblumenöl zum Braten

Zubereitung:
Schälen und reiben Sie die rohen Kartoffeln zusammen mit der Zwiebel und dem Knoblauch, bis eine Art Püree entsteht. Gießen Sie die Flüssigkeit ab und fügen Sie die Buttermilch oder saure Sahne, die Eier und das Mehl hinzu. Vermengen Sie alles gut. Geben Sie dann etwas Sonnenblumenöl in eine Pfanne und gießen Sie 4 bis 5 Esslöffel des Teigs in die Pfanne. Achten Sie darauf, dass die Kartoffelpuffer ungefähr die gleiche Größe haben. Braten Sie die Puffer goldbraun auf beiden Seiten bei hoher Hitze. Servieren Sie die Puffer heiß mit etwas saurer Sahne.

Da die Puffer als Basis dienen, können Sie auch wilde Champignons oder geraspelte Zucchini oder Kürbis in den Teig mischen.

Guten Appetit!

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