Unser Zentral-Asien-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Übernachtungen in charakteristischen Hotels, Gästehäusern, Homestays, Pilgerorten, Zelten und Dörfern, inklusive Frühstück
Alle privaten Transfers von und zur Flughafen
Privatfahrzeug mit Fahrer für die gesamte Reise
Touren durch raue Schluchten und die überwältigende Karakum-Wüste
Kontakt mit den Turkmenen
Besuch von Aschgabat mit ihren bunten Märkten und Monumenten
Camping in der Wüste neben dem außergewöhnlichen Darwaza-Krater
UNESCO-Stätten von Merw, Nissa und Kunja-Urgench
Für die echten Abenteurer; eine Entdeckungstour durch das unbekannte Turkmenistan. Sie übernachten nicht nur in der megalomanischen Hauptstadt Aschgabat, wo Sie selbstverständlich den Sonntagsmarkt besuchen, sondern schlafen auch in Homestays, Pilgerorten, Dörfern und Zelten in den Kopet-Dag-Bergen, in rauen Schluchten und in der überwältigenden Karakum-Wüste. Sie campen dort bei dem brennenden Gaskrater von Derwaza in der Wüste und lernen das Leben der Turkmenen aus nächster Nähe kennen. Natürlich besuchen Sie Ausgrabungen in Kunja-Urgench, Gonur Depe und Merw, einer der legendärsten Städte entlang der Seidenstraße. Zudem besuchen Sie das Kaspische Meer bei Turkmenbashi.
Zusammenfassend; eine sehr komplette und abenteuerliche Reise durch Turkmenistan.
Übernachtungen in charakteristischen Hotels, Gästehäusern, Homestays, Pilgerorten, Zelten und Dörfern, inklusive Frühstück
Alle privaten Transfers von und zur Flughafen
Privatfahrzeug mit Fahrer für die gesamte Reise
Touren durch raue Schluchten und die überwältigende Karakum-Wüste
Kontakt mit den Turkmenen
Besuch von Aschgabat mit ihren bunten Märkten und Monumenten
Camping in der Wüste neben dem außergewöhnlichen Darwaza-Krater
UNESCO-Stätten von Merw, Nissa und Kunja-Urgench
Für die echten Abenteurer; eine Entdeckungstour durch das unbekannte Turkmenistan. Sie übernachten nicht nur in der megalomanischen Hauptstadt Aschgabat, wo Sie selbstverständlich den Sonntagsmarkt besuchen, sondern schlafen auch in Homestays, Pilgerorten, Dörfern und Zelten in den Kopet-Dag-Bergen, in rauen Schluchten und in der überwältigenden Karakum-Wüste. Sie campen dort bei dem brennenden Gaskrater von Derwaza in der Wüste und lernen das Leben der Turkmenen aus nächster Nähe kennen. Natürlich besuchen Sie Ausgrabungen in Kunja-Urgench, Gonur Depe und Merw, einer der legendärsten Städte entlang der Seidenstraße. Zudem besuchen Sie das Kaspische Meer bei Turkmenbashi.
Zusammenfassend; eine sehr komplette und abenteuerliche Reise durch Turkmenistan.
Tag 1: Ankunft in Aschgabat
Tag 2: Aschgabat / Stadsexkursion & Nissa (UNESCO)
Tag 3: Aschgabat - Gyzylarbat / über Geok Depe und Nohur
Tag 4: Gyzylarbat – Balkanabad / über die Kopet-Dag-Berge, das Karakala-Tal und Dehistan
Tag 5: Balkanabad - Gozli Ata / über die Yangikala-Schlucht
Tag 6: Gozli Ata - Turkmenbashi
Tag 7: Turkmenbashi - Flug nach Aschgabat
Tag 8: Aschgabat - Mary / Exkursion Merw
Tag 9: Mary - Karakum-Wüste / über Gonur Depe
Tag 10: Karakum-Wüste - Darwaza / über Damla und Ak Molla
Tag 11: Darwaza - Dashovuz / über Kunja-Urgench / Flug nach Aschgabat
Tag 12: Abreise Aschgabat
Sie reisen nach Turkmenistan, wo Sie (höchstwahrscheinlich) nach Mitternacht in der turkmenischen Hauptstadt Aschgabat ankommen.
Nach Ihrer Ankunft am Flughafen in Aschgabat und der Zollabfertigung werden Sie von einem Vertreter unseres lokalen Büros empfangen und zu Ihrem gebuchten Hotel gebracht.
Der frühere Spitzname von Aschgabat war „die Stadt der Liebe“. Heute ist der Spitzname „die Stadt des weißen Marmors“ viel treffender. Der ehemalige Präsident Turkmenbashi hat die Stadt von einer relativ langweiligen Sowjet-Hauptstadt in eine Stadt mit rein weißen Marmorgebäuden in symbolischen Formen verwandelt. Sie werden Ihre Augen nicht glauben, wenn Sie die Gebäude wie „das größte überdachte Riesenrad der Welt“ und die zahlreichen goldenen Statuen sehen.
Am Vormittag werden Sie von Ihrem Hotel abgeholt für eine Stadsexkursion. Optional können Sie einen Englisch sprechenden Guide hinzubuchen. Die Stadt ist sehr ausgedehnt. Sie kommen an verschiedenen Staturen, Plätzen und Palästen vorbei (die Paläste selbst können nicht besichtigt werden). Mit ein wenig Glück geraten Sie auf einem der Plätze in eine Hochzeitsgesellschaft und können an einer Fotosession vor einer goldenen Statue von Turkmenbashi teilnehmen und sich über die teppichartigen Schleier wundern, in die die Bräute gehüllt sind.
Im Zentrum von Aschgabat, mit Blick auf den zentralen Platz, steht ein Denkmal, das aus 10 Ahalteke-Pferden besteht, dem Stolz Turkmenistans. Vor dem Denkmal steht eine goldene Statue des ersten Präsidenten Turkmenistans. Im Unabhängigkeitspark finden Sie gepflegte Wege, marmorne Treppen und bunte Blumenbeete. Dieser Park ist besonders bekannt für das Unabhängigkeitsmonument, das von Statuen goldener fünfköpfiger Adlerbrunnen und Statuen nationaler Helden umgeben ist. Über eine marmorne Treppe erreichen Sie das Monument, eine 118 Meter hohe Säule, die mit einem Halbmond und 5 Sternen verziert ist, die die Einheit der fünf turkmenischen Stämme symbolisieren. Der untere Teil des Denkmals ist in Form eines Jurten gebaut, in der sich das Museum für Unabhängigkeit befindet. Ein Besuch des Neutralitätsdenkmals darf während Ihrer Stadttour natürlich nicht fehlen. Das 95 Meter hohe Monument hat die Form eines Leuchtturms, der auf drei Säulen gestützt ist. An zwei Säulen befinden sich Seilbahnen, die Besucher in die erste Etage des Denkmals bringen, wo sich ein Restaurant befindet. Ein gläserner Aufzug bringt die Besucher auf 50 Meter Höhe, wo sich eine Aussichtsplattform befindet. Auf dem Monument steht eine goldene Statue des ersten Präsidenten Turkmenistans - Saparmurat Niyazov - der seine Arme gen Himmel ausstreckt, mit einer wehenden Flagge im Hintergrund. Nachdem Präsident Saparmurat Niyazov 2006 an Herzversagen starb, beschloss sein Nachfolger Gurbanguly Berdymukhamedov, das Monument in einen Vorort von Aschgabat zu verlegen, wo es seit 2010 steht. Sie besuchen auch das Nationale Museum in Aschgabat, das aus drei verschiedenen Museen besteht: dem Geschichtsmuseum, dem Natur- & Ethnografischen Museum und dem Präsidialmuseum. Sie können selbst angeben, welches Museum Ihr Interesse weckt.
Am Nachmittag besuchen Sie Nissa, das 18 km außerhalb von Aschgabat liegt. Nissa wurde von Arsaces, dem König der Parther, um ca. 247-211 v. Christus gegründet. Er war der Gründer der Arsaciden-Dynastie und der erste König des Partherreichs. In Nissa befindet sich eine Festung, die möglicherweise als Mausoleum für die parthischen Könige diente. Nissa wurde durch ein Erdbeben, das rund um das Jahr Null stattfand, zerstört und steht seit 2007 auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste.
Wenn Sie an einem Sonntag in Aschgabat sind, besuchen Sie auch die Tolkucha-Basar. Dieser Markt findet jeden Sonntag statt. Er ist ein wahres Paradies für Fotografen, aber auch ohne Kamera werden Sie ins Staunen geraten. Überall graubehaarte Turkmenen mit bunten Hüten, robusten Stiefeln und langen Mänteln. Vor allem auf dem Viehmarkt fühlt man sich Jahrhunderte zurückversetzt, wenn Sie den Kauf und Verkauf von Kamelen beobachten. Auch Schafe, Ziegen, Rinder und Hühner werden gehandelt. Aber auch Autos, Busse und Lastwagen.
Und am farbenfrohsten ist der riesige Teppichbasar. Hier finden Sie vor allem Frauen in geblümten Kleidern mit leuchtenden Kopftüchern, die auf riesigen Stapeln von Teppichen sitzen. Große, kleine, günstige, teure, antike und fabrikneue Teppiche - hier finden Sie alles. Auch der Kauf einer Jacke, einer Pelzmütze, turkmenischer Schmuck oder sowjetische Souvenirs ist möglich. Und natürlich eine schier endlose Menge an Gemüse, Obst, frischem Brot, Milchprodukten sowie günstigen Textilien und Produkten aus China.
Nach dem Aufenthalt in der Hauptstadt beginnt eine abenteuerliche Tour durch das unbekannte Turkmenistan. Ein erfahrener Fahrer bringt Sie in einem Jeep in die Berge und Wüsten Westturkmenistans.
Auf dem Weg nach Nohur besuchen Sie die Turkmenbashi-Moschee sowie das Mausoleum, in dem der erste Präsident des unabhängigen Turkmenistan und seine Familie beigesetzt sind. Die Moschee ist die größte in Zentralasien und wurde ganz im Stil italienischen weißen Marmors errichtet. Ein weiterer Halt ist in Geok Depe zur Besichtigung der Gedenkmoschee an die Schlacht von Geok Depe. In den Jahren 1879-1881 hatte das zaristische Heer große Mühe, die Rebellion des lokalen Teke-Stammes gegen diese neue Herrschaft niederzuschlagen.
Weiter westlich liegt Nohur, ein Dorf, das seinen authentischen Lebensstil bewahrt hat, versteckt in einem abgelegenen Tal in den Kopet-Dag-Bergen. Nohur ist bekannt für die Seidentücher, die hier nach einer jahrhundertealten Technik (keteni) gewebt werden. Hinter dem Dorf befindet sich zudem ein einzigartiger Friedhof. Die Anzahl der Hörner auf jedem Grab zeigt die Bedeutung des Verstorbenen an. Die Hügel rund um Nohur sind wunderschön und ideal für ein Picknick. Hier finden Sie auch die turkmenischen Hirtenhunde, die Alabay.
Die Nohuris sehen sich selbst als einen eigenständigen turkmenischen Stamm und als Nachkommen von Alexander dem Großen. Von Nohur reisen Sie weiter nach Gyzylarbat, wo Sie in einem Gästehaus übernachten.
Heute erwartet Sie ein schöner Reisetag durch die „Mondberge“ von Karakala. Sie passieren kleine Dörfer und sehen Hunderte von Schafen und Ziegen, die von ihren Hirten und den Alabay-Hunden bewacht werden. Sie reisen durch Walnuss- und Granatapfelgärten sowie weitläufige Hochflächen, aber auch durch tiefe Täler, die von plätschernden Bergbächen ausgeschliffen wurden. Immer wieder befinden Sie sich in der Nähe der Grenze zu Iran, was durch die zahlreichen Polizeiposten belegt wird, an denen Sie wiederholt Ihre Passdaten registrieren lassen müssen. Es erfordert etwas Geduld, aber die Reise ist es wert. Später am Tag kehren Sie auf die Autobahn zurück, die Sie weiter nach Balkanabad führt. In Balkanabad übernachten Sie im einzigen guten Hotel der Stadt. Balkanabad, das frühere Nebitdag, was „Berg des Öls“ bedeutet, beherbergt viele ausländische Ölgesellschaften mit einer Niederlassung in dieser Stadt.
Wieder ein früher Morgen für einen langen, aber faszinierenden Reisetag. Sie reisen weiter nordwärts durch die Täler des Balkan-Gebirges, wo Sie Kamelherden grasen sehen. Nach dem Dörfchen Koshoba wird der Weg schlechter, Sie verlassen die letzten Reste von Zivilisation und fahren in die Region Yangi Kala ein. Diese Region grenzt an das Kaplankyr-Naturreservat. Die bizarre Mondlandschaft ist entstanden, weil dies einst das ausgetrocknete prähistorische Para-Tethys-Meer war, aus dem sich das Wasser vor etwa 5 Millionen Jahren zurückzog. Was übrig bleibt, ist eine bizarre Landschaft mit spektakulären Felsen und Klippen.
Je tiefer Sie in Yangi Kala eindringen, desto näher kommen Sie zum Karabogaz Gol. Durch die sumpfige Landschaft ist es Ihnen nicht möglich, zu dieser abgelegen Bucht am Kaspischen Meer zu gelangen, aber die Klippen können Sie aus allen Perspektiven bewundern – sowohl aus dem Jeep als auch zu Fuß, für diejenigen, die gerne ein Stück wandern möchten. Der Name Karabogaz Gol bedeutet „Schwarze Mündung“ und das Wasser hat einen Salzgehalt von 35%, was es salziger macht als das tote Meer (33%).
Heute reisen Sie weiter in Richtung Kaspisches Meer. Auf dem Weg haben Sie die Möglichkeit, die Pilgerorte von Kemal Ata und Ersary Ata zu besuchen. Diese Orte sind hauptsächlich wegen ihrer Lage in einem Gebiet früherer vulkanischer Aktivität einen Besuch wert, was zu bizarren Landschaften führt.
Am Nachmittag erreichen Sie Turkmenbashi, das am Kaspischen Meer liegt. Sie übernachten in dem „Badeort“ Awaza, der sich in den letzten Jahren zu einem echten turkmenischen Urlaubsparadies entwickelt hat. Nach vier Tagen des Gefühls der Verbundenheit mit der Natur und dem traditionellen turkmenischen Lebensstil ist es eine Umstellung, wieder in einem luxuriösen Hotel zu sein. Ein Spaziergang über die Strandpromenade und der Besuch der „Wasser- und Lichtshow“, die abends für das Publikum veranstaltet wird, vervollständigen den Kontrast.
Über eine neue Autobahn reisen Sie nach Mary. Von hier aus besuchen Sie Merw, die bekannteste Station entlang der ehemaligen Seidenstraße auf dem Gebiet des heutigen Turkmenistan. Der historische Park Merw ist eigentlich eine Ansammlung von fünf urbanen Zentren, die über einen Zeitraum von etwa 1500 Jahren hier angesiedelt waren.
Die legendären Städte von Merw sind heute nicht viel mehr als eine riesige Fläche alter Ruinen, mit einigen herausragenden Gebäuden. Eines der charakteristischsten Gebäude ist der Kyz Kala-Palast, der von der 7. bis zur 11. Jahrhundert genutzt wurde. Rund um den Palast grasen meistens Dromedare. Die Stadt wurde im 6. Jahrhundert vor Christus als Teil des Achaimenidischen Reiches erbaut. Dieses Reich wurde im 3. Jahrhundert vor Christus von Alexander dem Großen besiegt, obwohl nicht sicher ist, ob er selbst in Merw war. Anschließend wurde die Stadt eines der wichtigsten Zentren im Reich der Seleukiden, der Baktrier, der Parther und der Sassaniden.
Im 11. Jahrhundert erlebte die Stadt eine Wiederbelebung als östliche Hauptstadt des Reiches der Seldschuken und wuchs sogar zu einer der bedeutendsten Städte der islamischen Welt an. Doch schließlich fiel auch diese Stadt der zerstörerischen Kraft von Dschingis Khan und seinen mongolischen Truppen zum Opfer. Seitdem ist die Stadt dem Wüstensand überlassen. Es verwundert nicht, dass eine Stadt mit einer so reichen Vergangenheit tatsächlich aus vielen Städten besteht, die jeweils an ein anderes Zeitalter erinnern. Ein großer Teil der Vergangenheit liegt noch im Boden verborgen. Doch auch jetzt spüren Sie die Geschichte, die durch die Wüstensonne pulsiert.
Sie beginnen Ihr „Off-Road“-Abenteuer durch die Wüste.
Sie passieren die ältesten Überreste aus der Bronzezeit bei Gonur Depe an der ehemaligen Murgab-Flussdelta. Das Gelände wurde erst 1971 entdeckt, sodass archäologische Teams noch viel Arbeit vor sich haben. Gonur Depe ist das Zentrum des Gebiets Margush, das archäologisch auch als BMAC bekannt ist: Bactrisch-Margianische Archäologische Kultur. In der archäologischen Welt gibt es eine große Debatte darüber, ob Margush als die fünfte antike Zivilisation neben Indien, China, Ägypten und Mesopotamien bezeichnet werden kann. Wie auch immer, ein Besuch in Gonur Depe ist beeindruckend. Es ist der Vorläufer von Merw, das etwa 100 Kilometer weiter entfernt liegt. Der Murgab-Fluss änderte seinen Lauf über einen Zeitraum von etwa zweitausend Jahren in Richtung Merw.
Anschließend führt Sie eine Tour durch die Wüste ins Dorf Murzachirla, wo Sie in Zelten übernachten.
Heute reisen Sie den ganzen Tag „off-road“ und ziehen durch die Karakum-Wüste. Die Route führt über den harten Lehmboden ehemaliger Flussbetten und über Sanddünen. Manchmal gelangen Sie zu Wasserstellen, an denen sich Gruppen von Schafen und Ziegen am Wasser laben, bevor ihre Hirten sie weiter treiben auf der Suche nach frischem Futter von einem „saksoul“-Bäumchen oder einem „Kameldorn“-Sträuchlein.
Sie können sich dort auch kurz erfrischen und ein Gespräch mit der „Besatzung“ der Quelle führen, die die Pumpe bedient. In den kleinen Wüstensiedlungen Damla und Ak Molla lernen Sie das Leben in der Wüste kennen. Das gesamte Dorf kommt heraus, Jungen auf Motorrädern kommen von überall her, und die Frauen bieten Ihnen Tee und Kamelmilch an. Diese Dörfer sind vollständig von der Welt abgeschottet und verfügen über keine Gas-, Wasser-, Strom- oder Telefonverbindungen. Sie können die Jurten studieren und die Kamelherden bewundern. Sie fahren bis zum Sonnenuntergang, danach schlafen Sie in einem Jurtenlager bei der Gaskrater von Darwaza. Dieser Gaskrater in der Wüste brennt schon seit Jahrzehnten. Kein Naturphänomen, sondern ein Missgeschick von sowjetischen Geologen. In den 1970er Jahren wurde hier nach Öl und Gas gebohrt. Plötzlich brach der Boden ein, man stieß auf ein unterirdisches Höhlensystem und auf einen Gasvorrat. Das Gas breitete sich durch das Höhlensystem aus. Die Geologen dachten, das Problem zu lösen, indem sie das Gas brennen ließen und setzten es weise in Brand. Das Gas brennt immer noch! Besonders nachts bietet dies ein spektakuläres Bild; die verlassene Wüste und das brennende Feuer. Sie übernachten in einer gemeinsamen Jurte oder einer privaten Zeltmitte in der Wüste. Nahe dem Feuer genießen Sie ein typisch turkmenisches Barbecue.
Heute steht ein Besuch in Kunja-Urgench im Mittelpunkt. Hier finden Sie einige der schönsten Überreste des alten Choresm, eines der ursprünglichen zentralasiatischen Reiche. Berühmte Wissenschaftler wie Avicenna und Al Beruni verweilten einst in dieser Stadt. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind der Kutlug-Timur-Minarett, die Mausoleen von Tubarek Khanum, Sultan Tekesh und Fakhr-ad-din Razi.
Anschließend werden Sie zum Flughafen Dashovuz gebracht, um den Rückflug nach Aschgabat anzutreten.
Unser Dimsum Zentral-Asien-Reisespezialist wählt für Sie feine, möglichst charakteristische Hotels aus. Wenn Sie mehr Komfort oder einen Aufenthalt an einem wirklich unvergesslichen Ort wünschen, sehen Sie sich unsere extra komfortablen Optionen an.
Diese optionalen Ausflüge wurden mit Sorgfalt von unseren Reisespezialisten ausgewählt, um Ihrer Reise noch mehr Erlebnis hinzuzufügen.
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