Geldangelegenheiten

Taschengeld: Die persönlichen Ausgaben während Ihres Myanmar-Urlaubs hängen stark vom Ausgabenverhalten ab. Rechnen Sie mit ca. € 30-40 pro Person und Tag für Essen, Getränke, Trinkgeld, Eintrittsgelder (falls nicht inbegriffen) und kleine Souvenirs. Natürlich ist dieser Betrag eine Schätzung. Die Preise in Myanmar sind generell sehr niedrig.

Sie zahlen in Inle Lake, Bagan und Mandalay eine sogenannte Zonengebühr:
Zonengebühr in Inle - USD 10 pro Person
Zonengebühr in Bagan USD 20 pro Person
Zonengebühr für Mandalay USD 12 pro Person

Trinkgelder: Trinkgeld für Fahrer und Guide ist in Myanmar nicht vorgeschrieben, aber üblich. Es ist eine Ergänzung zu ihrem (oft geringen) Gehalt und verbessert ihren Lebensstandard. Einheimische Reiseleiter und Fahrer neigen ansonsten dazu, ihr Gehalt mit allerlei Provisionen aus Souvenirläden und Restaurants aufzubessern, was Ihrem Ausflugsprogramm meist nicht zugute kommt. Ihrem Reiseleiter können Sie ein Trinkgeld von USD 3-5 pro Person und Tag geben (d.h. bei zwei Reisenden: USD 6-10 pro Tag für Ihren Reiseleiter). Für den Fahrer sind USD 1-2 pro Person und Tag ein guter Richtwert (d.h. bei zwei Reisenden: USD 2-4 pro Tag für Ihren Fahrer). Diese Beträge hängen natürlich von Ihrer Zufriedenheit mit den erbrachten Leistungen ab. Sie können Ihrem Fahrer und Guide Trinkgeld in Kyat, US Dollar oder Euro geben. In Restaurants wird ein Trinkgeld von 5 % der Rechnung erwartet. Kofferträgern und Zimmermädchen können Sie einen kleinen Betrag (ca. KS 500 pro Tag / Koffer) geben. Sie werden feststellen, dass immer mehr Bewohner auch einen kleinen Beitrag erwarten, zum Beispiel wenn Sie ein Foto machen oder wenn sie Ihnen Informationen geben.

Geldautomaten: Seit 2013 können Sie in Myanmar Geld am Automaten abhebn. An den wichtigsten Orten können Sie an sogenannten ATM-Geldautomaten Geld abheben, Sie erhalten die Landeswährung Kyatts (gesprochen: Chapat). Prüfen Sie im Internet, wie der Wechselkurs zum Zeitpunkt Ihrer Reise ist; eine gute Website ist: www.oanda.com/currency/converter/.
Sie können normalerweise mit Visa, MasterCard, Maestro- und Cirrus-Logo Geld abheben. Sie können maximal Kyat 1.000.000 ziehen. Geldautomaten (ATMs) gibt es in jedem Ort von einiger Größe. Eine Anmerkung aber: Es gibt noch nicht so viele Automaten pro Ort, z.B. in Nyaung Shwe (in der Nähe des Inle-Sees) gibt es nur einen (und wenn es nicht funktioniert, hat man nichts). Außerdem gibt es an den meisten Flughäfen Geldautomaten (zumindest an den internationalen: Yangon, Mandalay, Bagan, aber auch am Flughafen Heho). Die Transaktionskosten betragen 5.000 Kyat (ca. € 5,-). In naher Zukunft werden weitere Geldautomaten in Betrieb genommen. Beachten Sie jedoch, dass die Geldautomaten nicht immer gefüllt sind oder Fehlfunktionen haben können. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, auch einige Euro oder Dollar mitzubringen.

Vergessen Sie nicht, Ihre Geldautomatenkarte vor der Abreise bei Ihrer Bank für den Einsatz außerhalb Europas zu aktivieren!

Bargeld: Die Währung von Myanmar ist der Kyat. Mit dieser Währung bezahlen Sie in lokalen Restaurants / Geschäften, für Taxifahrten usw. und erhalten den niedrigsten Preis. Amerikanische Dollar brauchen Sie aber auch unbedingt: Viele Restaurants wollen in USD bezahlt werden. Außerdem sind die Zonengebühren immer in USD. Nehmen Sie also etwas Bargeld mit, für den Fall, dass Sie nicht mit Debitkarte zahlen können oder sich in einer abgelegenen Gegend befinden. Mit USD können Sie fast überall vor Ort bezahlen (oft ist der Preis in Kyats und in USD, auch auf Märkten). Sie können auch Euro-Noten mitnehmen und diese bei den örtlichen Banken tauschen. An fast allen Flughäfen (den internationalen sowieso) gibt es sogenannte Geldwechsler; hier können Sie bereits Geld tauschen (Euro oder USD). Für hohe Stückelungen erhalten Sie in der Regel einen besseren Wechselkurs als für kleine Beträge. Dennoch ist es ratsam, auch kleine Stückelungen mitzubringen. Bitte beachten Sie: Es werden nur unbeschädigte und neue US-Dollar-Scheine angenommen. Für den Euro sind die "Einheimischen" weniger anspruchsvoll. 

Kreditkarten: Diese werden in begrenztem Umfang akzeptiert, immer mehr Hotels machen sich mit ihnen vertraut (insbesondere Visa und MasterCard). Gehen Sie aber nicht wirklich davon aus.

Zusammenfassend, was Sie mitbringen sollten: für etwa zwei Drittel der geschätzten Ausgaben Bargeld, den Rest können Sie Debitkarten verwenden (wenn Sie in vielen nicht-touristischen Gebieten unterwegs sind, sollte das Verhältnis anders sein).

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Zeitunterschied
Es ist in Myanmar im Sommer (Mai bis September) offiziell 4,5 Stunden später als in Deutschland, im Winter sind es 5,5 Stunden.

Kommunikation

Mobiltelefon in Mynamar: Mit Ihrem Mobiltelefon (Sim-Karte) werden Sie in Myanmar sicherlich keine Anrufe tätigen (oder empfangen) können. Es ist jedoch möglich, vor Ort eine lokale SIM-Karte zu erwerben, mit der es möglich sein sollte, Anrufe zu tätigen (und zu empfangen), solange Sie Empfang haben. In den Hotels, in denen Sie übernachten, ist oft WLAN verfügbar, so dass Sie What's App nutzen können.

Internet: Fast alle Hotels haben WLAN. Das eine Mal haben Sie einfachen Zugang, das andere Mal werden Sie versuchen, eine Verbindung herzustellen, und es wird trotzdem nicht funktionieren. Das bedeutet also, dass E-Mailing immer mehr verbreitet ist, aber nicht immer funktioniert es. Es gibt nicht viele Internetcafés, die Hotels haben meist ein paar Computer für ihre Gäste.

Weitere ausführliche Information erhalten Sie nach Buchung in Form unserer Länder-Broschüren (digital bei Buchung und broschiert mit Ihren Reiseunterlagen).