Auf dieser Seite finden Sie eine Reihe persönlicher Tipps von unseren Mitarbeitern. Sie haben alle regelmäßig in Birma gereist und wissen natürlich, wo die interessantesten Städtchen, die buntesten Märkte, die schönsten Routen, die besten Hotels, die schönsten Strände und das köstlichste Essen zu finden sind.

Mysteriöses Mrauk U

Mein Lieblingsort in Birma ist Mrauk U: Was für ein mystischer Anblick; zwischen rosa und goldgelb schimmernden Nebelschwaden erscheinen runde Pagoden, über staubige Wege gehen Mönche in ihren roten Gewändern, Ochsenkarren bewegen sich langsam über die Straßen, Frauen tragen silberne Krüge zur Wasserstelle, Kinder spielen fröhlich auf der Straße, die Viehherden werden eingeholt, vor den Bambushütten werden Feuer entzündet.
Mrauk U ist ein wenig mit Bagan vergleichbar, aber dort sitzt man heutzutage bereits mit Hunderten anderen an einer Stupa, um den Sonnenuntergang zu beobachten; hier genießen Sie ganz allein in aller Ruhe. Und noch ein wichtiger Unterschied: die zahlreichen Pagoden und Tempel von Mrauk U liegen eingebettet in kleine Dörfer. Überall sieht man das ländliche Leben in Birma, das Vieh wird zwischen den Tempeln geweidet, das Heu wird geerntet, die Reisfelder bearbeitet. Fantastisch! Und das alles in einer Umgebung ohne Elektrizität, ohne Internet. Kurz gesagt, Mrauk U ist nicht nur ein fantastisches und interessantes kulturelles Erbe Birmas, es bietet auch einen ultimativen Blick auf das birmesische Landleben und für mich eine wunderbare Form der Entschleunigung. 

Wim van Ginkel

Auf der Suche nach den tätowierten Chins

Birma ist nicht nur das Land der tausend Pagoden, sondern auch ein Land mit vielen noch authentisch lebenden Bergvölkern. Durch die isolierte Lage dieses Landes kann man hier wirklich Pionierarbeit leisten, besonders in den kaum zugänglichen Grenzregionen. Eines der interessantesten Gebiete ist der Chin-Staat. Ein hügeliges Gebiet an der Grenze zu Bangladesch. Hier leben die Chin, deren Frauen für ihre tätowierten Gesichter bekannt sind. Ein Brauch, der offiziell verboten ist, aber überall sieht man Frauen mit beeindruckenden Mustern auf ihren Gesichtern tätowiert. Man kann dort wunderschöne Wanderungen unternehmen und wird freundlich in den Dörfern empfangen. Dies ist wirklich Birma „abseits der ausgetretenen Pfade“ und macht es zu einem der interessantesten Länder Asiens, die man jetzt besuchen kann.


Wim van Ginkel

Trektocht „Maing Tauk-Berg“

Die Umgebung des Inle-Sees ist wunderschön und eignet sich hervorragend für eine Trekkingtour. Sie wandern durch lokale Dörfer und sehen, wie die einheimische Bevölkerung hier auf dem Land arbeitet. Es besteht eine große Wahrscheinlichkeit, dass Sie von jemandem zu Hause eingeladen werden!

Susanne Weijts

Loikaw

Ein Ort, der mir während meiner Reise durch Myanmar sehr im Gedächtnis geblieben ist, ist Loikaw. Loikaw liegt im wenig besuchten Kayah-Staat. Ein großer Teil dieses Gebiets ist leider immer noch für Ausländer gesperrt, aber die Region rund um die Hauptstadt Loikaw wurde kürzlich geöffnet und ist definitiv einen Besuch wert. Hier leben die Padaung-Frauen, auch bekannt als die „Langhalsfrauen“ oder „Giraffenfrauen“, eine Bezeichnung, die sie durch die schweren Halsketten erhalten, die sie von klein auf tragen und mit denen ihr Hals immer weiter gedehnt wird. Viele Padaung sind im Laufe der Zeit in den Norden Thailands geflohen, wo sie heute leben und ihr Geld mit dem Posieren für Touristen verdienen. Die Umgebung von Loikaw ist jedoch ihr ursprüngliches Wohngebiet und aus diesem Grund auch viel interessanter und authentischer zu besuchen. Ich besuchte hier den Markt, Padaung-Dörfer und unternahm einen schönen Spaziergang durch dieses unbekannte Gebiet.

Susanne Weijts

Elefantencamp in Magwe

Birma hat eine lange Tradition in der Arbeit mit Elefanten. Seit Jahrhunderten arbeiten die Mahouts mit ihren Elefanten, unter anderem in der Forstwirtschaft. Durch die modernen Entwicklungen gerät ihre Lebensweise jedoch zunehmend unter Druck. Etwas außerhalb von Kalaw in Magwe wurde jetzt ein Projekt ins Leben gerufen, um die Elefanten zu schützen. Wenn Sie Elefanten verantwortungsvoll waschen, füttern und einen kurzen Ritt unternehmen möchten, sollten Sie dieses Camp besuchen. Absolut empfehlenswert! Sie können das Elefantencamp mit dem Auto oder zu Fuß über verschiedene Trekkingrouten erreichen. Mit einem Guide gehen Sie in den Dschungel und treffen die Elefanten. Sie füttern die Elefanten mit Bananen und machen anschließend nur einen kurzen Ritt zu einem Bach, um dort die Elefanten zu waschen und zu scrubben. Ich hatte den Eindruck, dass die Elefanten hier gut behandelt werden und empfand nicht, dass sie für kommerzielle Zwecke ausgebeutet werden. Bei diesem Öko-Projekt werden auch bedrohte Pflanzen- und Baumarten wieder in die Natur zurückgebracht. Auch Sie können dazu beitragen, indem Sie einen Baum pflanzen.

Susanne Weijts

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