Unser Georgien-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Stimmungsvolle, charakteristische Unterkünfte, einschließlich Frühstück
Private Transfers bei Ankunft und Abreise
Reisen Sie über die Georgische Militärstraße in Ihrem Privatwagen mit Fahrer
Alle bekannten und unbekannten Höhepunkte Georgiens
Besuch historischer, imposanter Kirchen und Kathedralen
Setzen Sie sich an Tisch 'meet-a-local' und kosten Sie die Aromen der Weinregion Kakhetië
Diese Reise kann mit Auto und Fahrer oder als Selfdrive in einem Mietwagen gebucht werden.
Diese Reise ermöglicht Ihnen eine umfassende Bekanntschaft mit dem vielfältigen Georgien. Ausgangspunkt ist die schöne Hauptstadt Tbilisi mit ihren typischen Häusern mit bunten Balkonen. Zudem finden Sie dort prächtige Kirchen, alte Karawansereien, Badehäuser und verschiedene Museen. In der Weinregion Kakhetië finden Sie jahrhundertealte Weinkeller, Burgen und malerisch gelegene Kirchen. Über die Georgische Militärstraße reisen Sie ins Kaukasusgebirge, wo Sie am Fuße des imposanten Mt. Kazbeg übernachten. Via Kutaisi reisen Sie nach Svanetië, einer Welt für sich. Hier in den Bergen wandern Sie entlang von Steintürmen und besuchen das höchstgelegene Dorf Europas. Sie reisen durch eine malerische Umgebung, vorbei an schön verfallenen Dörfern und der Felsenstadt bei Vardzia zurück nach Tbilisi.
Nachhaltig reisen in Georgien: Wie machen wir das?
Stimmungsvolle, charakteristische Unterkünfte, einschließlich Frühstück
Private Transfers bei Ankunft und Abreise
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Alle bekannten und unbekannten Höhepunkte Georgiens
Besuch historischer, imposanter Kirchen und Kathedralen
Setzen Sie sich an Tisch 'meet-a-local' und kosten Sie die Aromen der Weinregion Kakhetië
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Diese Reise ermöglicht Ihnen eine umfassende Bekanntschaft mit dem vielfältigen Georgien. Ausgangspunkt ist die schöne Hauptstadt Tbilisi mit ihren typischen Häusern mit bunten Balkonen. Zudem finden Sie dort prächtige Kirchen, alte Karawansereien, Badehäuser und verschiedene Museen. In der Weinregion Kakhetië finden Sie jahrhundertealte Weinkeller, Burgen und malerisch gelegene Kirchen. Über die Georgische Militärstraße reisen Sie ins Kaukasusgebirge, wo Sie am Fuße des imposanten Mt. Kazbeg übernachten. Via Kutaisi reisen Sie nach Svanetië, einer Welt für sich. Hier in den Bergen wandern Sie entlang von Steintürmen und besuchen das höchstgelegene Dorf Europas. Sie reisen durch eine malerische Umgebung, vorbei an schön verfallenen Dörfern und der Felsenstadt bei Vardzia zurück nach Tbilisi.
Nachhaltig reisen in Georgien: Wie machen wir das?
Tag 1: Ankunft in Tbilisi & Transfer zum Hotel
Tag 2: Tbilisi
Tag 3: Tbilisi - Sighnaghi / via David Gareja
Tag 4: Sighnaghi - Telavi / via Bodbe, Nekresi, Gremi, Alaverdi
Tag 5: Telavi - Stepantsminda / via Ikalto, Ananuri, Georgische Militärstraße
Tag 6: Stepantsminda / selbst: Wanderung zur Gergeti-Kirche & Wanderung ins Sno-Tal am Nachmittag
Tag 7: Stepantsminda - Kutaisi / via Uplistsikhe und Gori
Tag 8: Kutaisi
Tag 9: Kutaisi - Ushguli / via den Zagaro-Pass
Tag 10: Ushguli - Mestia
Tag 11: Mestia / Wandern (kein Guide)
Tag 12: Mestia - Batumi / via Zugdidi
Tag 13: Batumi
Tag 14: Batumi - Akhaltsikhe / via Goderdzi-Pass
Tag 15: Akhaltsikhe - Vardzia / via Sapara und Khertvisi
Tag 16: Vardzia - Borjomi / via Tabatskuri und den Tskhratskaro-Pass
Tag 17: Borjomi - Tbilisi / via Paravani und Tsalka
Tag 18: Tbilisi - Abreise
Bei Ihrer Ankunft am Flughafen der georgischen Hauptstadt werden Sie abgeholt und zu Ihrem gebuchten Hotel im Zentrum von Tbilisi gebracht. Je nach Ankunftszeit können Sie die Stadt bereits erkunden oder ein erstes köstliches georgisches Mahl in einem der charmanten Restaurants genießen, die Tbilisi zu bieten hat. Diese Einführung in die lokale Küche ist ein perfekter Start Ihrer Rundreise durch Georgien.
Tbilisi liegt malerisch am Fluss Kura, hier Mtkvari genannt, und hat eine Geschichte, die bis ins 5. Jahrhundert zurückreicht. Der Name Tbilisi bedeutet „warme Quelle“ und verweist auf die natürlichen Thermalquellen, auf denen die Stadt entstanden ist. Die Altstadt bildet das Herz der Stadt und beherbergt viele bedeutende Sehenswürdigkeiten, die fußläufig voneinander erreichbar sind. Typische Tbilisi-Häuser mit charmanten Holzbalconen verleihen dem alten Zentrum einen besonderen Charakter.
Im Stadtviertel Abanotubani finden Sie die berühmten Schwefelbäder, erkennbar an den charakteristischen steinernen Kuppeln. Hier befinden sich außerdem Gotteshäuser verschiedener Religionen dicht beieinander: eine Moschee, eine Synagoge und ein Feuertempel. Bei einem einzigen Spaziergang entdecken Sie so die religiöse Vielfalt von Tbilisi mit christlichen, jüdischen, islamischen und zoroastrischen Einflüssen. Nicht weit entfernt liegen die Sioni-Kathedrale und die Anchiskhati-Kirche, beide beeindruckende Beispiele religiöser Architektur in der Stadt.
An der aus dem 13. Jahrhundert stammenden Metekhi-Kirche können Sie die Statue von Vachtang Gorgasali, dem Gründer von Tbilisi, bewundern. Von diesem historischen Punkt aus haben Sie zudem einen schönen Blick auf den Fluss. Das imposante Narikala-Fort aus dem 4. Jahrhundert thront hoch über der Altstadt und ist sowohl zu Fuß als auch mit der Seilbahn zu erreichen. Der Aufstieg bietet einen Panoramablick über Tbilisi und ist eines der Highlights eines Stadtspaziergangs.
Für diejenigen, die die Stadt wirklich kennenlernen möchten, ist es möglich, einen geführten Stadtrundgang mit einem englischsprachigen lokalen Guide zu organisieren. Diese Exkursionen ermöglichen es Ihnen, die reiche Geschichte, die besondere Architektur und die kulturelle Vielfalt von Tbilisi zu entdecken und sind eine ideale Aktivität für Reisende, die ihren Tag in der georgischen Hauptstadt optimal nutzen möchten.
Heute haben Sie einen freien Tag in Tbilisi, den Sie nach eigenem Ermessen gestalten können. Den modernen Teil der Stadt erreichen Sie bequem über den Freiheitsplatz, wo Sie die beeindruckende Statue von St. Georg und dem Drachen empfängt. Von hier aus spazieren Sie die Rustaveli Gamdziri entlang, die wichtigste Straße der Stadt. Entlang dieser Boulevardstraße finden Sie eine Mischung aus Geschäften, kulturellen Einrichtungen und historischen Gebäuden, wie dem Opernhaus und dem Parlamentsgebäude. Auch das Nationalmuseum ist einen Besuch wert, mit einer prachtvollen Sammlung von Schmuckstücken und historischen Schätzen aus Georgien.
Für Kunstliebhaber bietet das Georgische Museum der Schönen Künste eine beeindruckende Sammlung, von berühmten georgischen Malern bis hin zu europäischer und persischer Kunst. Weitere interessante Museen sind das Ethnographische Museum, das einen Einblick in das traditionelle georgische Leben bietet, und das Museum der Sowjetbesetzung, in dem Sie mehr über die jüngere Geschichte des Landes erfahren.
Auf der gegenüberliegenden Flussseite liegen der Präsidentenpalast und die moderne Sameba-Kathedrale, die größte Georgiens. Diese Kathedrale, zwischen 1995 und 2004 nach der Unabhängigkeit erbaut, beeindruckt nicht nur durch ihr Inneres, sondern bietet auch einen Panoramablick über Tbilisi. Ein kurzer Spaziergang führt Sie zur Brücke der Freiheit, einer modernen Glas-Konstruktion, die einen auffälligen Kontrast zu den historischen Gebäuden der Altstadt bildet.
Am Abend bietet Tbilisi zahlreiche Möglichkeiten zur Entspannung. Die Stadt verfügt über eine große Auswahl an gemütlichen Restaurants, Cafés und weiteren Unterhaltungsmöglichkeiten, in denen Sie die lokale Küche, georgische Weine und die warme Atmosphäre der Hauptstadt genießen können. So endet dieser freie Tag auf entspannte und stimmungsvolle Weise.
Heute reisen Sie in die berühmte Weinregion Kachetien, eines der Highlights jeder Georgien-Rundreise. Unterwegs machen Sie einen beeindruckenden Besuch des hochgelegenen David-Gareja-Klosters, das sich in einer steppeähnlichen Umgebung an der Grenze zu Aserbaidschan befindet. Dieses Klosterensemble, gegründet von den sogenannten „Syrischen Vätern“, vermittelt eine besondere Atmosphäre: Hirten zu Pferd treiben ihre Herden und lassen Sie glauben, kurz im Wilden Westen zu sein. Die Landschaft rund um David Gareja unterscheidet sich stark vom Rest Kachetiens und wirkt rau und abgelegen.
In der unmittelbaren Umgebung liegt das kleine Dorf Ubadno, bewohnt von Menschen aus Swanetien, die hierhin umgesiedelt wurden. Früher lag hier kein Dorf, aber die georgische Regierung wollte in dieser umstrittenen Grenzregion eine Siedlung errichten. Heute wirkt es wie ein typisches verlassenes Sowjetdorf mit verfallenen Betonblöcken – ein scharfer Kontrast zur prachtvollen, natürlichen Umgebung. Zuerst besuchen Sie das Lavra-Kloster und beginnen anschließend den Aufstieg auf den Hügel. Oben angekommen wandern Sie entlang des Kamms und entdecken die vielen Höhlenklöster mit ihren beeindruckenden Fresken, während Sie den Ausblick über Aserbaidschan genießen. Hinweis: Die Zugänglichkeit dieser Wanderung kann von der politischen Lage zwischen Georgien und Aserbaidschan abhängen.
Nach diesem besonderen Erlebnis setzen Sie Ihre Reise in die alte, von Mauern umgebene Stadt Sighnagi fort, wo Sie auch übernachten. Auf einem Hügel gelegen, bietet Sighnagi einen herrlichen Blick über die umliegende Landschaft und den Kleinen Kaukasus im Hintergrund. Die Stadt zeigt deutlich die jüngste Entwicklung der Region: Während sie vor einigen Jahren noch verfallen war und nur wenige Homestays hatte, pulsiert sie heute mit zahlreichen Gästehäusern und kleinen Hotels. Die Sehenswürdigkeiten sind klar ausgeschildert, sodass ein Spaziergang durch das charmante Altstadtzentrum einfach ist. Sie können auf einem Teil der alten Stadtmauer entlanggehen und von dort aus atemberaubende Ausblicke auf den Kaukasus genießen, während Sie durch die kopfsteingepflasterten Straßen schlendern.
Genießen Sie am Morgen noch die charmante Stadt Sighnagi, bevor Sie Ihre Reise durch die wunderschöne Region Kachetien fortsetzen. Diese Region ist bekannt für ihre historischen Klöster, Kirchen und weitläufigen Weinberge und bildet das Herz der georgischen Weintradition. Ein erster Halt ist das bedeutende Bodbe-Kloster, in dem der heilige Nino, der das Christentum nach Georgien brachte, begraben liegt. Laut der lokalen Bevölkerung kann ein Besuch seines Grabes Wünsche erfüllen. Rund um das Kloster erstreckt sich ein wunderschön angelegter Garten, ideal für einen ruhigen Spaziergang in einer friedlichen Umgebung.
Anschließend besuchen Sie das Nekresi-Kloster und das Schloss von Gremi, von wo aus Sie einen herrlichen Blick über die umliegende Landschaft genießen können. Nekresi stammt aus dem 8./9. Jahrhundert und wurde von assyrischen Vätern gegründet, die das Christentum in dieser Region verbreiten wollten. Im Herzen Georgiens ältester Weinregion darf ein Besuch des Alaverdi-Klosters nicht fehlen. Gegründet im 7. Jahrhundert von einem der dreizehn assyrischen Väter, ist dieses Kloster ein historisches Wahrzeichen und produziert noch heute Wein in der Alaverdi-Kloster-Keller. Mit einer Höhe von 55 Metern war es bis zum Bau der modernen Sameba-Kathedrale in Tbilisi das höchste religiöse Bauwerk des Landes.
Sie übernachten in Telavi, dem wichtigsten Zentrum Kachetiens, gelegen am Fuße der Tsiv-Gombori Range auf einer Höhe von 500 bis 800 Metern. Telavi ist einzigartig in Georgien aufgrund der vier Festungsanlagen aus verschiedenen historischen Epochen, und die alten Stadtmauern Dzveli Galavani aus dem 9. und 10. Jahrhundert sind noch zu besichtigen. Archäologen betrachten Telavi sogar als die einzige „mittelalterliche“ Stadt des Landes. Neben historischen Kirchen ist die Stadt auch für eine 900 Jahre alte, 45 Meter hohe Ahornbaum bekannt. In Telavi befinden Sie sich im Herzen der Weinregion Georgiens, mit Weinkellern, die über 300 Jahre alt sind. Eine Weinverkostung bei einem der zahlreichen lokalen Weingüter ist daher sehr empfehlenswert; Georgien war schließlich der Weinhändler der Sowjetunion. Wer Interesse an einer Weinexkursion oder einem traditionellen georgischen Mittagessen bei einer lokalen Familie hat, kann dies im Voraus beim Reisespezialisten angeben. So lernen Sie das Landleben, die lokale Küche und die besonderen Weintraditionen authentisch kennen.
Hinweis: In der Sommerperiode ist es von Telavi aus möglich, einen mehrtägigen Ausflug in die Region Tuschetien zu unternehmen. Der einzige Zugang erfolgt über den 2850 Meter hohen Abano-Pass, der nur von Mitte Juni bis September geöffnet ist. Möchten Sie dieses einzigartige Erlebnis Ihrer Reise hinzufügen? Weitere Informationen finden Sie in der Tuschetien-Erweiterung.
Von Telavi fahren Sie über Tianeti in Richtung der berühmten Georgian Military Highway, die Sie tief in den Kaukasus führt. Kurz außerhalb von Telavi liegt das Klosterkomplex Ikalto, erneut gegründet von den „syrischen Vätern“. Über Jahrhunderte war dies eine der wichtigsten Akademien Georgiens, und hier studierte einst Shota Rustaveli, der bekannteste Dichter des Landes, berühmt für das epische Gedicht „Der Ritter im Tigerfell“.
Unterwegs passieren Sie das Ananuri-Kloster aus dem 17. Jahrhundert, malerisch an den Ufern des Aragvi-Flusses und des Zhinvali-Stausees gelegen. Das Komplex besteht aus zwei Kirchen mit historischen Inschriften, einer kunstvoll dekorierten Fassade und verschiedenen Fresken. Es gehört zu den meistfotografierten Sehenswürdigkeiten entlang dieser Route und bietet einen hervorragenden Halt, um die Umgebung zu genießen.
Sie fahren bereits über die Georgian Military Highway, eine historische Route durch den Kaukasus von Russland nach Georgien. Traditionell wurde die Straße von Händlern, aber auch von Plünderern genutzt. Im 19. Jahrhundert wurde sie von den Russen verbessert, damit sich Truppen schneller bewegen konnten; daher der Name „Military“. Es handelt sich jedoch nicht um eine echte Schnellstraße, sondern um eine zweispurige Straße, die durch atemberaubende Landschaften führt. Über das Skidorf Gudauri fahren Sie über den 2379 Meter hohen Jvari-Pass in Richtung Stepantsminda. Bei klarer Sicht bietet der Pass spektakuläre Ausblicke auf die schneebedeckten Gipfel des Kaukasus. Kürzlich wurde hier eine 7 Kilometer lange Seilbahn eröffnet, die ein noch beeindruckenderes Panorama der Berge und Täler ermöglicht.
Nach dem Pass fahren Sie durch ein weites und malerisches Tal hinab nach Stepantsminda, wo die umliegenden Berge und grünen Täler die Kraft des Kaukasus eindrucksvoll zeigen. Die Strecke selbst ist bereits ein Erlebnis, mit unzähligen Fotomotiven und beeindruckenden Landschaften, die Ihre Georgien-Reise unvergesslich machen.
Stepantsminda, im Volksmund auch Kazbegi genannt, wird von dem imposanten Berg Mt. Kazbeg mit 5033 Metern dominiert, benannt nach Kasibeg Tsjopikasjvili, dem Bezirksaufseher beim Bau der Militärstraße. Vom Dorf aus haben Sie einen spektakulären Blick auf die Tsminda Sameba Gergeti oder Dreifaltigkeitskirche, wahrscheinlich die am schönsten gelegene Kirche im Kaukasus. Die Silhouette dieser orthodoxen Kirche hebt sich eindrucksvoll vor dem verschneiten Gipfel des Mt. Kazbeg ab.
Eine Wanderung zu dieser besonderen Kirche auf 2170 Metern Höhe ist ein Höhepunkt Ihres Besuchs. Es gibt zwei Routen: einen breiteren Weg, den auch Autos befahren können, und einen steileren, anspruchsvolleren Wanderpfad für alle, die die Herausforderung suchen. Wer lieber den Transport bis in die Nähe der Kirche nutzen möchte, kann dies gegen einen Aufpreis über den Reiseveranstalter arrangieren. Vom Gipfel aus genießen Sie einen atemberaubenden Ausblick auf das Dorf im Tal, umgeben von Bergen und dem imposanten Gipfel des Mt. Kazbeg.
Am Nachmittag werden Sie ins Sno-Tal und das gleichnamige Dorf Sno gebracht. Auch hier sind verschiedene Wanderungen möglich, bei denen Sie die raue Natur des Kaukasus genießen können. Für alle, die eine längere Wanderung unternehmen möchten, beispielsweise in Richtung des Dorfes Juta und zum Fuß des Mt. Chaukhebi, handelt es sich normalerweise um eine ganztägige Tour. Hinweis: Aufgrund eines kürzlichen Straßeneinsturzes ist es derzeit leider nicht sicher, Juta zu erreichen; ein wichtiger Teil der Zufahrtsstraße ist eingestürzt und selbst zu Fuß ist der Durchgang gefährlich. Bis die Situation behoben ist, können wir daher keine Wanderungen nach Juta anbieten.
Über dieselbe Georgian Military Highway verlassen Sie den Kaukasus und fahren in Richtung Gori, dem Zentrum der Region Kartli. Kurz vor Gori liegt die besondere Höhlenstadt Uplistsikhe, eine der ältesten städtischen Siedlungen Georgiens. Bereits im ersten Jahrtausend vor Christus lebten hier Menschen. Das umfangreiche Höhlenkomplex umfasst Wohnungen, Kirchen, Bäckereien und sogar ein antikes Theater, wodurch Sie einen faszinierenden Einblick in das Leben dieser historischen Stadt erhalten.
Von Uplistsikhe aus ist es nicht weit nach Gori selbst, das vor allem als Geburtsstadt von Josef Stalin bekannt ist. Ein Besuch des Stalin-Museums bietet Einblicke in das Leben und das Erbe des „roten Zaren“, mit zahlreichen sowjetischen Gegenständen und historischen Abbildungen. Vor dem Museum steht das Geburtshaus Stalins, und früher prangte im Zentrum eine große Stalin-Statue. Obwohl die Statue heute entfernt ist, wird weiterhin über eine mögliche Wiedereinsetzung diskutiert.
Nach Gori reisen Sie weiter nach Kutaisi, der zweitgrößten Stadt Georgiens mit einer Geschichte von über 3000 Jahren. Kutaisi liegt im legendären Land des Goldenen Vlieses, nach dem Jason und seine Argonauten der Überlieferung zufolge suchten. Die Stadt wurde rund um den Rioni-Fluss gebaut, der Kutaisi in zwei Teile teilt und schöne Ausblicke auf das Stadtbild bietet.
Kutaisi und seine Umgebung eignen sich hervorragend für einen Tag voller kultureller Entdeckungen oder Naturerlebnisse. Die Stadt und ihre Umgebung beherbergen einige der wichtigsten historischen Sehenswürdigkeiten Georgiens. Dazu zählen die Bagrati-Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert, hoch auf einem Hügel in der Nähe der Stadt gelegen, und die Gelati-Kirche aus dem 12. Jahrhundert. Die Bagrati-Kathedrale gilt nach den Kathedralen von Mtskheta und Alaverdi als eine der bedeutendsten Kirchen des Landes. Gelati war eine der ältesten christlichen Akademien Europas und berühmt für ihre prächtigen Fresken und Mosaike. In der Nähe liegt das Motsameta-Kloster, auch „Kloster der Märtyrer“ genannt, in dem Menschen gefoltert wurden, die sich weigerten, den Islam anzunehmen.
Für einen Ausflug zu etwas Besonderem können Sie Tskaltubo besuchen, eine Stadt, die in den 1950er-Jahren von Stalin als luxuriöses Spa-Resort für die Spitzenpolitiker der Sowjetunion entwickelt wurde. Obwohl viele der Resorts inzwischen verfallen sind, bleibt der Ort einzigartig und besonders interessant für Liebhaber von Urbex-Fotografie. Einige Spas sind wieder in Betrieb; in einem davon können Sie sogar das Privatbadezimmer Stalins besichtigen. Ein Besuch in Tskaltubo lässt sich gut mit einem Ausflug zu den Prometheus-Höhlen kombinieren, den größten Karsthöhlen Georgiens. Das Höhlenkomplex erstreckt sich über etwa 11 Kilometer mit 22 Hallen, von denen rund 1 Kilometer mit 6 Hallen für Besucher zugänglich ist.
Wer lieber die Natur genießt, kann einen Ausflug in die Okatse- oder Martvili-Schluchten unternehmen. Bei Okatse laufen Sie über eine Panoramabrücke mit spektakulären Ausblicken, und in der Umgebung finden Sie den schönen Kinchka-Wasserfall. In der Martvili-Schlucht können Sie ebenfalls wandern oder während einer Bootstour die atemberaubende Umgebung vom Wasser aus bewundern. Beide Schluchten bieten eine perfekte Kombination aus Wandervergnügen und beeindruckender Natur, ideal für einen aktiven Tag außerhalb von Kutaisi.
Von Kutaisi reisen Sie über den Zagaro-Pass in die besondere Region Swanetien, vermutlich der abenteuerlichste Teil Ihrer Reise. Wer genau hinsieht, kann unterwegs eine der letzten Stalin-Statuen entdecken, eine stille Erinnerung an die Sowjetvergangenheit. Kurz darauf beginnt der Aufstieg über den Zagaro-Pass, eine Route, die spektakuläre Ausblicke auf das Kaukasusgebirge und die raue Natur Nordgeorgiens bietet.
Ihr Ziel ist Ushguli, das höchst dauerhaft bewohnte Dorf Europas auf 2200 Metern. Das Dorf ist bekannt für seine charakteristischen swanetischen Wehrtürme und die beeindruckende Umgebung mit dem Mt. Shkhara, dem höchsten Berg Georgiens mit 5068 Metern. In Ushguli können Sie die historische Lamaria-Kirche besuchen, die mitten im Dorf liegt und ein prachtvolles Beispiel lokaler Architektur darstellt. Dorf und Umgebung eignen sich hervorragend für Wanderungen durch die Berglandschaft.
Für Liebhaber längerer Wanderungen ist eine circa 5-stündige Tour entlang des Enguri-Flusses bis zum Fuß des Mt. Shkhara sehr empfehlenswert. Auf dieser Wanderung stehen Sie Auge in Auge mit dem beeindruckenden Shkhara-Gletscher und erleben die unberührte Natur Swanetiens hautnah. Wer die Wanderung etwas verkürzen möchte, kann (gegen Gebühr) bis zum Ende des Tals gefahren werden und von dort noch 2 bis 3 Stunden hin und zurück laufen, wodurch die Tour auch für Reisende mit weniger Zeit oder für diejenigen, die eine leichtere Anstrengung bevorzugen, zugänglich bleibt.
Falls Sie dies gestern noch nicht gemacht haben, können Sie heute Morgen eine Wanderung zum beeindruckenden Shkhara-Gletscher unternehmen. Es ist ein atemberaubendes Naturhighlight im Herzen von Swanetien und bietet hervorragende Fotomöglichkeiten.
Nach dieser Morgenaktivität reisen Sie auf einer malerischen Route weiter nach Mestia, dem lebendigen Zentrum von Swanetien. Mestia ist eine charmante Stadt mit einer reichen Geschichte, bekannt für seine charakteristischen swanetischen Wehrtürme und lokalen Handwerkskünste. Hier können Sie kurze Wanderungen durch das Dorf und die umliegenden Täler unternehmen oder einfach die Ruhe auf einer der sonnigen Terrassen genießen. Die lokalen Restaurants bieten köstliche Gerichte der georgischen Küche, sodass Sie die kulinarischen Traditionen dieser bergigen Region optimal erleben können.
Heute steht eine wunderschöne Wanderung durch das Herz von Swanetien auf dem Programm, vorbei an verschiedenen Dörfern mit den charakteristischen swanetischen Wehrtürmen. Am Morgen bringt Sie Ihr Fahrer zusammen mit einem Führer ins Dorf Mulakhi. Von hier aus wandern Sie zurück nach Mestia, eine etwa fünfstündige Tour, die Sie an beeindruckenden Ausblicken über das Kaukasusgebirge vorbeiführt. Nach der Wanderung haben Sie in Mestia Gelegenheit, das ethnografische Museum zu besuchen oder die traditionellen swanetischen Häuser und Türme zu besichtigen, die das Städtchen so einzigartig machen.
Für diejenigen, die eine besonders spektakuläre Wanderung unternehmen möchten, gibt es die Option, zu den Koruldi-Seen zu wandern (nur in den Sommermonaten). Sie werden per Jeep nach oben gebracht und laufen von dort aus zu den kleinen, hellblauen Seen, in denen sich die umliegenden Berge wunderschön spiegeln. Anschließend wandern Sie ein Stück bergab zu einem Punkt, an dem der Jeep Sie wieder abholt. Unterwegs genießen Sie atemberaubende Panoramen über die Berggiganten des Kaukasus.
Es ist möglich, einen englischsprachigen Guide für die Wanderungen zu buchen oder auf Anfrage ein detailliertes Guidebook mit der Route für Sie bereitstellen zu lassen. Die Kosten für die Begleitung oder das Routenbuch können bei Ihrem Reisespezialisten auf Anfrage erfragt werden.
Heute tauschen Sie die imposanten Berge des Kaukasus gegen Sonne und Strand am Schwarzen Meer in der lebhaften Küstenstadt Batumi. Unterwegs machen Sie einen Zwischenstopp in der Stadt Zugdidi, einer ruhigen Stadt im Westen Georgiens, wo Sie kurz das lokale Flair genießen können.
Die Route führt Sie durch typische georgische Dörfer, in denen das Landleben noch sichtbar ist, und entlang der wunderschönen Küstenlandschaft des Schwarzen Meeres. Genießen Sie die weiten Ausblicke, die grünen Hügel und die subtropische Vegetation, während Sie sich langsam dem Meer nähern. In Batumi angekommen, erwartet Sie ein entspannter Aufenthalt am Strand, mit der lebhaften Strandpromenade, moderner Architektur und zahlreichen Cafés und Restaurants, die die Stadt zu einem attraktiven Ziel für einen sommerlichen Zwischenstopp machen.
Heute haben Sie den ganzen Tag Zeit, um den sich schnell entwickelnden Kurort Batumi zu entdecken. Entlang der lebhaften Strandpromenade finden Sie eine Mischung aus Restaurants, Hotels und einem Vergnügungspark, bei denen sowohl Entspannung als auch Spaß im Vordergrund stehen. Das Stadtzentrum wird in einem schönen traditionellen Stil neu gestaltet, wodurch historischer Charme und moderne Annehmlichkeiten sich perfekt ergänzen.
Dank der schönen Lage am Schwarzen Meer genießt Batumi ein angenehmes Klima und mediterranes Flair. Dies macht die Stadt ideal für Spaziergänge entlang der Promenade, zum Entspannen am Strand oder um einen Kaffee bzw. eine Mahlzeit auf einer der zahlreichen Terrassen mit Meerblick zu genießen.
Von Batumi reisen Sie über den spektakulären Goderdzi-Pass in das historische Dorf Akhaltsikhe. Unterwegs fahren Sie durch eine wunderschöne bergige Landschaft, entlang schnell fließender Flüsse und genießen beeindruckende Ausblicke. Entlang der Strecke gibt es verschiedene Sehenswürdigkeiten, wie den Makhuntseti-Wasserfall, einige alte steinerne Bogenbrücken und bei Zvare eine malerische Kirche am Rande einer Klippe. Die Region ist zudem für die adscharische Weinstraße bekannt; besonders bei Zvare finden Sie mehrere Häuser mit Weinkellern, die Sie besichtigen können.
Die Straße über den 2027 Meter hohen Goderdzi-Pass ist rau und herausfordernd, doch die Ausblicke machen die Fahrt mehr als lohnenswert. Nach dem Pass fahren Sie hinab in Richtung Akhaltsikhe, was wörtlich „kleine Burg“ bedeutet. Die Stadt wird vom imposanten Rabati-Kastell dominiert, das an den Ufern des Flusses Potskov liegt. Dieser Fluss trennt den alten, charakteristischen Norden der Stadt vom moderneren Süden. Im alten Teil finden Sie traditionelle georgische Häuser, Kirchen, Moscheen und die historische Burg, die zusammen einen guten Eindruck von der reichen Geschichte und der freundlichen Atmosphäre von Akhaltsikhe vermitteln.
Von Akhaltsikhe reisen Sie über das eher unbekannte Sapara-Kloster und die beeindruckende Festung Khertvisi zur berühmtesten Höhlenstadt Georgiens: Vardzia. Die Festung Khertvisi, strategisch auf einem Hügel gelegen, weist Überreste auf, die bis ins 2. Jahrhundert zurückreichen, und ist ein faszinierendes Beispiel jahrhundertealter militärischer Architektur.
Vardzia selbst ist eher ein weitläufiges Klosterkomplex in den Erusheli-Bergen entlang des Flusses Mtkvari (Koera). Es wurde im 12. Jahrhundert zum Schutz gegen die mongolischen Invasionen erbaut. Im 13. Jahrhundert wurde das Komplex jedoch größtenteils durch ein Erdbeben zerstört, wodurch die Höhlen an der Außenseite sichtbar wurden. Das Höhlenkomplex erstreckt sich über etwa 500 Meter und weist erhebliche Höhenunterschiede auf. Noch immer sind die alten Kirchen, Wohnräume und Unterkünfte der Mönche deutlich erkennbar, sodass ein lebendiges Bild des religiösen Lebens im Mittelalter entsteht.
Das Tal, durch das der Koera-Fluss fließt, ist besonders malerisch und bildet eine wunderschöne Kulisse für dieses historische Komplex.
Sie fahren weiter nach Borjomi, bekannt für sein schwefelhaltiges Mineralwasser und als historischer Kurort der russischen Aristokratie. Sie können direkt fahren, aber ein schöner Umweg führt Sie über das malerische Skigebiet Bakuriani und entlang des reizvollen Tabatskuri-Sees. Wer die Fernsehsendung „Wie is de Mol?“ kennt, erkennt diese Region vielleicht von den dort durchgeführten Aufgaben.
In Borjomi selbst können Sie durch den charmanten Park spazieren und die Atmosphäre vergangener Zeiten erleben, während Sie die beruhigende Umgebung und die heilkräftigen Quellen genießen. Die Stadt bleibt ein beliebtes Ziel für Besucher aus der ehemaligen Sowjetunion, die noch immer die Kurorte aufsuchen.
Für diejenigen, die gerne mehr Zeit in der Natur verbringen möchten, besteht die Möglichkeit, Ihren Aufenthalt in Borjomi um einen zusätzlichen Tag zu verlängern. Von hier aus können Sie herrliche Wanderungen im Kharagauli-Naturpark unternehmen, einem der größten Nationalparks Europas und dem ersten in der Kaukasus-Region. Der Park erstreckt sich über 76.000 Hektar Urwälder und subalpine Wiesen, ideal für einen aktiven Tag im Freien. Ein Beispiel für eine schöne Wanderung ist der Likani Valley Trail, eine etwa fünfstündige Tour unter Begleitung eines lokalen Guides. Wenn Sie an dieser Wanderung oder anderen Exkursionen im Park interessiert sind, können Sie dies Ihrem Reiseberater mitteilen.
Heute reisen Sie über eines der höchsten Plateaus Südkaukasus-Georgiens zurück nach Tbilisi. In Ninotsminda brüten in der Saison Störche, deren Nester Sie oft auf Laternenmasten sehen können. Bei klarem Wetter reicht der Blick weit über die Grenze nach Türkei und auf die zahlreichen armenischen Dörfer, die die Landschaft schmücken. Unterwegs passieren Sie die wunderschönen Seen Paravani und Tsalka, und es ist möglich, kurz auszusteigen, um ein typisches georgisches Dorf zu erkunden.
In Tsalka können Sie außerdem eine der neuesten Attraktionen Georgiens bewundern: die Diamond Bridge, eine spektakuläre Glasbrücke, die sich über eine tiefe Schlucht erstreckt. Ein Spaziergang durch die Schlucht zu den Wasserfällen unter der Brücke macht diesen Stopp perfekt und bietet großartige Fotomöglichkeiten.
In Tbilisi angekommen, können Sie den Tag im stimmungsvollen Altstadtviertel ausklingen lassen. Genießen Sie die gemütlichen Gassen, die charakteristischen Holzbalkone und die lebendigen Plätze, und beenden Sie Ihre Reise mit einem köstlichen letzten Abendessen. Ein gutes Glas georgischen Weins macht diesen Abend besonders, bevor Sie am nächsten Tag zum Flughafen gebracht werden für Ihren Rückflug nach Hause.
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