Samarkand – Tipps für die legendäre Stadt in Usbekistan

Samarkand, die legendäre Stadt an der Seidenstraße, weckt Vorstellungen von prächtiger Seide, glitzernden Kuppeln und einer jahrhundertealten Geschichte. Im Herzen Usbekistans gelegen, beeindruckt diese Stadt mit ihrem reichen kulturellen Erbe und einer geheimnisvollen Ausstrahlung, die Reisende aus aller Welt immer wieder in ihren Bann zieht.
Hier finden Sie unsere Empfehlungen zu den schönsten Sehenswürdigkeiten Samarkands.

 

Der Registanplatz, einer der schönsten Plätze der Welt

Eine Reise nach Samarkand ist erst dann vollständig, wenn man den Registan besucht – den zentralen Platz der Stadt und eines der beeindruckendsten architektonischen Ensembles weltweit. An den Rändern des Platzes stehen drei majestätische Medressen, die jeweils mit kunstvollen Mosaiken, filigranen Holzschnitzereien und prächtigen Kuppeln geschmückt sind, die im Sonnenlicht glänzen. Besonders bei Sonnenuntergang taucht ein goldenes Licht den Registan in eine besondere Atmosphäre und lässt die Magie dieses historischen Ortes spürbar werden.

Die Medressen entstanden nicht gleichzeitig, sondern wurden über Jahrzehnte hinweg erbaut.

 

Registan bedeutet "Ort des Sandes". Der Name erinnert an die düsteren Zeiten des Mittelalters, als hier Hinrichtungen stattfanden, Köpfe abgeschlagen wurden und der Sand das Blut aufsog.

Die Gur-e Amir: Die Ruhestätte von Timur Lenk

Ein weiterer unverzichtbarer Halt in Samarkand ist die Gur-e Amir, das Mausoleum des großen Herrschers Timur Lenk. Dieses prächtige Ensemble dient als letzte Ruhestätte von Timur Lenk und einigen seiner engsten Familienmitglieder und ist gekennzeichnet durch seine wunderschöne blaue Kuppel und detaillierte Mosaiken, die die Größe des Timuridischen Reiches widerspiegeln.

Die Bibi-Khanym-Moschee: Ein Symbol der Pracht

Die Bibi-Khanym-Moschee, die im 15. Jahrhundert von Timur Lenk zu Ehren seiner geliebten Frau errichtet wurde, zählt zu den wichtigsten Wahrzeichen Samarkands. Obwohl sie im Laufe der Jahrhunderte durch Kriege und Naturereignisse beschädigt wurde, vermitteln die verbliebenen Ruinen noch immer einen Eindruck von der einstigen architektonischen Pracht und der Größe des Timuridischen Reiches.

Shah-i-Zinda: Die Stadt der Unsterblichen

Shah-i-Zinda ist einer der faszinierendsten Orte in Samarkand. Diese Nekropole, auch als "Stadt der Lebenden Toten" bekannt, lädt Besucher dazu ein, zwischen kunstvoll gestalteten Mausoleen und Heiligtümern zu spazieren. Die detailreichen Mosaike und Inschriften berichten von den Geschichten der hier bestatteten Persönlichkeiten.

Samarkands Basar

Der Siab-Basar ist ein lebendiger und traditionsreicher Markt, der seit Jahrhunderten das Herz der Stadt darstellt. Besucher können hier in eine farbenfrohe und duftende Welt eintauchen, während sie an Ständen mit frischen Lebensmitteln, Gewürzen, Stoffen und Kunsthandwerk vorbeischlendern. Handeln Sie mit den gastfreundlichen Händlern und genießen Sie eine Tasse traditionellen grünen Tees, während Sie das bunte Treiben beobachten.

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Umfassende Zeitleiste der Geschichte Samarkands

Samarkand gehört zu den ältesten Städten der Welt und wurde im 8. Jahrhundert v. Chr. gegründet. Als Marakanda wurde sie 329 v. Chr. von Alexander dem Großen erobert. Im 13. Jahrhundert erlitt die Stadt schwere Zerstörungen durch Dschingis Khan. Ihre glanzvollste Zeit erlebte sie unter Timur Lenk, der Samarkand im 14. Jahrhundert zur Hauptstadt seines Reiches machte und sie mit monumentaler Architektur prägte. Als bedeutendes Zentrum an der Seidenstraße war die Stadt ein Knotenpunkt für Handel, Wissenschaft und Kultur. In späterer Zeit stand Samarkand unter russischer und sowjetischer Herrschaft, die das Stadtbild weiter beeinflusste.

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