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Abenteuerliche Reise in die Karakum-Wüste. Mit Landcruisern fahren Sie durch die Wüste und übernachten in Zelten unter dem Sternenhimmel. Besuchen Sie die Ausgrabungen von Merw, Gonur Depe und den Gaskrater von Darwaza. Entdecken Sie jahrhundertealte Wüstendörfer, beeindruckende Sanddünen und weitere Wüstenlandschaften.
Abenteuerliche Reise in die Karakum-Wüste. Mit Landcruisern fahren Sie durch die Wüste und übernachten in Zelten unter dem Sternenhimmel. Besuchen Sie die Ausgrabungen von Merw, Gonur Depe und den Gaskrater von Darwaza. Entdecken Sie jahrhundertealte Wüstendörfer, beeindruckende Sanddünen und weitere Wüstenlandschaften.
Tag 1: Ashgabat - Gonur Depe über Merw
Tag 2: Gonur Depe - Murzachirla
Tag 3: Murzachirla - Darwaza
Tag 4: Darwaza - Ashgabat
Tag 5: Abreise Ashgabat
Am Morgen fliegen Sie von Ashgabat nach Mary, von wo aus Sie einen faszinierenden Besuch in Merv unternehmen, dem bekanntesten Halt an der ehemaligen Seidenstraße im heutigen Turkmenistan. Der historische Park Merv besteht aus einer Ansammlung von fünf urbanen Zentren, die sich über einen Zeitraum von etwa 1500 Jahren entwickelt haben. Heute bestehen die legendären Städte hauptsächlich aus weitläufigen Ruinen, mit einigen markanten Gebäuden, die noch erhalten sind. Eines der charakteristischsten Gebäude ist der Kyz Kala Palast, der vom 7. bis zum 11. Jahrhundert genutzt wurde. Rund um den Palast weiden oft Dromedare, ein wunderschönes Bild vor den alten Ruinen.
Merv wurde ursprünglich im 6. Jahrhundert v. Chr. als Teil des Achämenidenreichs erbaut. Dieses Reich wurde im 3. Jahrhundert v. Chr. von Alexander dem Großen besiegt, wobei nicht sicher ist, ob er selbst Merv besucht hat. Später wurde die Stadt ein wichtiges Zentrum der Reiche der Seleukiden, Baktrier, Parther und Sassaniden. Im 11. Jahrhundert erlebte Merv eine Blütezeit als östliche Hauptstadt des Reiches der Seldschuken und entwickelte sich zu einer der bedeutendsten Städte der islamischen Welt. Schließlich wurde die Stadt von den Truppen Dschingis Khans zerstört und liegt seitdem dem Wüstensand preisgegeben. Ein großer Teil der Geschichte ruht noch unter der Erde, doch selbst heute spürt man die reiche Historie durch die Hitze der Wüste.
Am Nachmittag fahren Sie weiter in die Wüste nach Gonur Depe, wo die Zelte für die Nacht aufgeschlagen werden. Dieser Ort liegt mitten in einer Wüstenlandschaft, die einst das Delta des Murgab-Flusses bildete, und ist bekannt für seine archäologische Bedeutung als Zentrum der Baktrisch-Margianischen Archäologischen Kultur (BMAC). Hier können Sie die Atmosphäre der alten Zivilisationen und die Weite der turkmenischen Wüste erleben.
Sie beginnen den Tag mit einem faszinierenden Besuch der Ausgrabungen bei Gonur Depe, gelegen an der ehemaligen Mündung des Murgab-Flusses. Die Anlage wurde erst 1971 entdeckt, weshalb archäologische Teams noch immer intensiv forschen. Gonur Depe bildet das Herz des Gebiets Margush, in archäologischen Kreisen bekannt als die Baktrisch-Margianische Archäologische Kultur (BMAC). Es wird noch immer diskutiert, ob Margush als die fünfte antike Zivilisation neben Indien, China, Ägypten und Mesopotamien betrachtet werden kann. Wie dem auch sei – ein Besuch von Gonur Depe ist beeindruckend und bietet einen einzigartigen Einblick in eine der ältesten Kulturen Zentralasiens. Die Anlage gilt als Vorläufer von Merv, etwa 100 Kilometer weiter, wo der Murgab-Fluss seinen Lauf über zwei Jahrtausende verlegte.
Nach dem Besuch der Ausgrabungen beginnt Ihr Offroad-Abenteuer durch die Karakum-Wüste. Sie fahren über den harten Lehmboden ehemaliger Flussbetten und gewundene Sanddünen. Unterwegs treffen Sie auf Wasserstellen, an denen Herden von Schafen und Ziegen ihren Durst stillen, bevor die Hirten sie weiter zu den saftigen Zweigen eines Saksaul-Baums oder eines Kamelendorns-Buschs führen. Hier haben Sie auch die Möglichkeit, eine Pause einzulegen und die lokalen Hirten kennenzulernen. Gegen Ende des Tages schlagen Sie Ihre Zelte nahe dem Dorf Murzachirla mitten in der weiten Wüste auf.
Heute steht ein ganzer Tag in der Karakum-Wüste auf dem Programm. In den kleinen Siedlungen Damla und Ak Molla lernen Sie das authentische Leben der Wüstendörfer kennen. Das ganze Dorf kommt heraus, Jungen rasen auf Motorrädern umher und die Frauen empfangen Sie mit herzlicher Gastfreundschaft in Form von Tee und Kamelmilch. Diese Dörfer sind vollständig von der Außenwelt abgeschnitten; es gibt keinen Gas-, Wasser-, Strom- oder Telefonanschluss. Sie können die traditionellen Jurten besichtigen und die beeindruckenden Kamelherden bewundern.
Am Abend erreichen Sie Darwaza, wo Sie bei einem einzigartigen Naturphänomen campen: einem Gaskrater, der seit Jahrzehnten brennt. Dies ist kein natürliches Ereignis, sondern das Ergebnis eines Fehlers sowjetischer Geologen in den 1970er Jahren. Beim Bohren nach Öl und Gas stürzte der Boden ein und sie stießen auf ein unterirdisches Höhlensystem mit einer Gasvorrat. Um das Problem zu lösen, zündeten die Geologen das Gas an, und seitdem brennt es ununterbrochen. Besonders nachts bietet das Flammenspiel vor der verlassenen Wüstenlandschaft ein spektakuläres Schauspiel. Mitten in der Wüste und nahe dem lodernden Krater genießen Sie ein typisches turkmenisches Barbecue, ein unvergessliches Erlebnis unter dem Sternenhimmel.
Heute fahren Sie langsam südwärts und verlassen die weite Karakum-Wüste. Gegen Mittag erreichen Sie Ashgabat, die auffällige Hauptstadt Turkmenistans. Hier können Sie an einer optionalen Stadtrundfahrt teilnehmen, die Sie zu verschiedenen Statuen, Plätzen und Palästen führt. Die Paläste selbst sind zwar nicht zugänglich, doch die beeindruckende Architektur und symbolischen Formen machen den Spaziergang mehr als lohnenswert. Mit etwas Glück begegnen Sie auf einem der Plätze einer Hochzeitsprozession und können an einer Fotosession bei einer goldenen Statue von Turkmenbashi teilnehmen, während Sie die farbenprächtigen, teppichartigen Schleier der Bräute bewundern.
Turkmenistan ist bekannt als das Land der Teppiche und der Nomaden, die diese jahrhundertealte Tradition pflegen. Bei einem Besuch des Teppichmuseums erfahren Sie alles über die verschiedenen Muster, Farben und Webtechniken, die von den verschiedenen turkmenischen Stämmen angewandt werden. Das Museum beherbergt eine beeindruckende Sammlung, darunter einige der größten Teppiche der Welt. Außerdem können Sie den lebhaften „Russischen Markt“ besuchen, einen typischen zentralasiatischen Markt, auf dem die Einheimischen ihre täglichen Einkäufe erledigen. Hier erleben Sie das pulsierende Straßenleben und erhalten einen guten Eindruck vom modernen Ashgabat.
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