Finanzen
Die nationale Währung der Mongolei ist der Tugrik. In Ulaanbaatar können Sie an vielen Orten Geldautomaten (ATMs) benutzen, in anderen Regionen können Sie Bargeld in Euro oder Dollar wechseln, und auch in den größeren Städten außerhalb von Ulaanbaatar stehen Geldautomaten zur Verfügung. Es ist ratsam, in Ulaanbaatar Geld zu wechseln oder abzuheben und für Notfälle Bargeld in Dollar für ländliche Gebiete dabei zu haben.
Ein Euro entspricht ungefähr 3766 Tugrik (August 2024).
Aktuelle Wechselkurse finden Sie auf dieser Website.
Trinkgelder
Das Geben von Trinkgeldern wird in der Mongolei zunehmend üblicher. Taxifahrern und dem Personal in Restaurants müssen keine Trinkgelder gegeben werden, jedoch hat die wachsende Anzahl von Ausländern dazu geführt, dass Trinkgelder akzeptiert werden. Das Geben eines Trinkgelds am Ende einer Exkursion oder (mehrtägigen) Arrangements wird von Ihrem Guide und/oder Fahrer sehr geschätzt. Dies hängt ein bisschen davon ab, wie lange Sie gemeinsam unterwegs waren, aber als (freiwillige) Richtlinie können Sie folgende Beträge annehmen: 5-8 € pro Tag für den Guide und 4-6 € pro Tag für den Fahrer.
Feilschen
Anders als in vielen anderen asiatischen Ländern ist es in der Mongolei nicht allgemein üblich, ausführlich zu feilschen. In Ulaanbaatar und an einigen touristischen Attraktionen (Märkten) ändert sich dies jedoch, trotzdem sollten Sie darauf achten, wie weit Sie gehen können, ohne den Verkäufer zu beleidigen.
Zeitunterschied
In der Mongolei ist es im Sommer 6 Stunden später als in den Niederlanden, im Winter 7 Stunden. Wenn Sie nach Altai reisen, ist es eine Stunde früher als in Ulaanbaatar, da die Mongolei zwei Zeitzonen hat.
Elektrizität
Die Netzspannung in der Mongolei beträgt 220 Volt. In den meisten Hotels und Ger-Camps können Sie Batterien und Akkus aufladen. Sie benötigen jedoch einen Weltstecker.
In der Mongolei kommt es häufig zu Stromausfällen und es gibt oft keine Elektrizität außerhalb des Hotels/Camps, daher ist es hilfreich, eine Taschenlampe dabei zu haben.
Transport
Asphaltstraßen fehlen im Landesinneren der Mongolei. Noch nicht einmal ein Viertel des 5500 km langen Straßennetzes ist befestigt. Von Autobahnen kann man überhaupt nicht sprechen. Die Hauptstraße von Ulaanbaatar zur russischen oder chinesischen Grenze ist noch die beste; es gibt hier und da sogar Wegweiser. Ihre Reise durch die Mongolei erfolgt daher größtenteils über Sandwege und Karrensporen. Unterwegs halten Sie regelmäßig an, um die wunderschönen Landschaften festzuhalten. Sie reisen mit einem 4×4 Jeep oder Minibus mit Ihrem eigenen Fahrer und Guide.
Mongolische Fahrer sind sehr erfahren und finden problemlos ihren Weg über unbefestigte Straßen, kaum erkennbare Pfade und Furtstellen. In einem Land ohne Wegweiser ist der Fahrer auf seine Erfahrung angewiesen, und wenn nicht, findet sich immer ein einsames Zelt, wo er nach dem Weg fragen kann. Kompass und GPS sind hier nahezu unbekannt.
Pech unterwegs? Es gibt keinen Pannendienst, aber jeder (sofern überhaupt jemand vorbeikommt oder in der Nähe wohnt) ist bereit zu helfen oder schaut zumindest mit Mitleid zu.
Kommunikation
Internet
In den Hotels in Ulaanbaatar ist WLAN vorhanden. Manchmal nur in der Lobby, oft aber auch in Ihrem Zimmer. In den Ger-Camps gibt es kein WLAN.
Telefonieren
Die günstigste Möglichkeit, in der Mongolei zu telefonieren, ist mit einer mongolischen SIM-Karte. In der Hauptstadt Ulaanbaatar können Sie eine SIM-Karte an einem Kiosk kaufen. Der Telekommunikationsanbieter Mobicom verkauft SIM-Karten ab 10 USD, damit können Sie sehr günstig in der Mongolei telefonieren. Auch das Telefonieren und SMSen nach Deutschland ist viel günstiger. Sie können Ihr Mobiltelefon auf die Reise mitnehmen. Die Möglichkeiten hängen jedoch von Ihrem Anbieter ab. Dies können Sie oft auf der Website Ihres Anbieters überprüfen. Möchten Sie mit Ihrer deutschen Telefonnummer eine mongolische Nummer anrufen, müssen Sie die Landesvorwahl +976 verwenden.
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