Ägypten ist bekannt für seine reiche Geschichte und beeindruckenden Pyramiden – doch auch das Rote Meer zieht jedes Jahr zahlreiche Sonnenanbeter, Taucher und Abenteurer an. Mit kristallklarem Wasser, farbenprächtigen Korallenriffen und nahezu garantiertem Sonnenschein ist die ägyptische Küste am Roten Meer ein wahres Traumziel.
Aber für welchen Badeort soll man sich entscheiden?
Im Folgenden vergleichen wir die schönsten Orte:
Hurghada, El Gouna, Marsa Alam, Sharm El Sheikh, El Quseir und Dahab.
Für wen? Für Reisende, die Komfort, eine lebhafte Atmosphäre und eine große Auswahl an Resorts schätzen.
Hurghada zählt seit Jahrzehnten zu den beliebtesten Badeorten am Roten Meer. Hier erwarten dich zahlreiche All-inclusive-Hotels, belebte Strände und ein pulsierendes Nachtleben. Die Stadt ist leicht erreichbar und ideal für einen entspannten und unkomplizierten Badeurlaub.
Vorteile: Günstig, große Hotelauswahl, geeignet für Familien und Partygänger.
Nachteile: Weniger authentisch, einige Riffe sind durch Massentourismus beschädigt.
Für wen? Für Reisende, die Ruhe, Komfort und Nachhaltigkeit suchen.
El Gouna liegt nördlich von Hurghada und wird oft als die „Riviera des Roten Meeres“ bezeichnet. Diese durchdacht geplante Ferienanlage besteht aus Lagunen, Golfplätzen und stilvollen Designresorts. Alles ist sauber, gepflegt und auf Nachhaltigkeit sowie hohen Komfort ausgerichtet.
Vorteile: Schöne Architektur, sichere und saubere Umgebung, nachhaltiger Tourismus.
Nachteile: Teurer als andere Orte, weniger geeignet für Kulturliebhaber oder Abenteurer.
Für wen? Für Taucher, Schnorchler und Ruhesuchende, die unberührte Natur schätzen.
Marsa Alam liegt weiter südlich und ist deutlich weniger erschlossen als Hurghada. Das bedeutet: Ruhe, Weite und spektakuläre Natur. Die Region ist bekannt für das Korallenriff von Abu Dabbab und die Chance, Seekühe, Schildkröten und Delfine in freier Wildbahn zu beobachten.
Vorteile: Unberührte Riffe, ruhig, ein Paradies für Tauchbegeisterte.
Nachteile: Weniger Infrastruktur, längere Anreise (meist über den Flughafen Marsa Alam oder Hurghada).
Für wen? Für Sonnenanbeter, Taucher und Reisende, die auch die Wüste des Sinai entdecken möchten.
Sharm El Sheikh verbindet luxuriöse Resorts mit einer faszinierenden Unterwasserwelt. Der Ras-Mohammed-Nationalpark gilt als eines der bekanntesten Tauchgebiete der Welt. Darüber hinaus bietet die Umgebung Wüstensafaris, Berge und kulturelle ervaringen in de Sinaï.
Vorteile: Hervorragende Tauchplätze, viele luxuriöse Unterkünfte, Ausflüge in die Wüste von Sinai.
Nachteile: Weniger geeignet für Reisende, die klassische altägyptische Kultur erleben wollen (weit entfernt von Kairo oder Luxor).
Für wen? Für abenteuerlustige Reisende, Yoga-Fans und Budgeturlauber.
Dahab ist der entspannte, alternative Badeort auf der Sinai-Halbinsel. Einst ein Beduinendorf, heute ein Hotspot für Backpacker, Kitesurfer und Freediver. Statt großer Resorts findest du hier kleine Hotels, einfache Restaurants und eine herrlich entspannte Atmosphäre.
Vorteile: Günstig, lockere Stimmung, ideal zum Tauchenlernen.
Nachteile: Wenig Luxus, begrenzte Flugverbindungen (meist über Sharm El Sheikh).
Für wen? Für Reisende, die Ruhe suchen und eine Kombination aus Strandurlaub und authentischer ägyptischer Atmosphäre schätzen.
El Quseir ist eine der ältesten Hafenstädte am Roten Meer und liegt zwischen Hurghada und Marsa Alam. Im Gegensatz zu den bekannteren Badeorten ist die Stadt noch weitgehend vom Massentourismus verschont geblieben. Die Atmosphäre ist authentisch, mit einer charmanten Altstadt, osmanischer Architektur und einem lokalen Markt. Das Hausriff vor der Küste ist gut erhalten – ideal für Schnorchler und Taucher, die Wert auf Ruhe legen.
Vorteile: Authentisches Stadtflair, intakte Riffe, ruhiger Tourismus.
Nachteile: Weniger Infrastruktur als in den großen Badeorten, kaum Nachtleben.
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