Obwohl ich schon einmal einen Zwischenstopp in Thailand eingelegt hatte, war ich noch nie in der Hauptstadt Bangkok gewesen. Meine Erwartungen an meinen ersten Besuch in Bangkok? Chaos, Trubel, sehr leckeres Essen, Pracht und Prunk in den Tempeln, aber auch viele Touristen. Und genau das habe ich auch gesehen. Denken Sie an die belebte Koh San Road voller Rucksacktouristen und die Stände voller frittierter Skorpione und Spinnen. Oder das Bild vom Schlendern am liegenden Buddha (Wat Pho) und der belebten Altstadt. Souvenirstände mit Elefantenhosen und Kühlschrankmagneten, denen man während der Reise noch unzählige Male begegnet.
Für viele Reisende ist Bangkok der Ausgangspunkt ihrer Asienreise. Von hier aus fliegt man mühelos weiter in Nachbarländer wie Laos, Kambodscha oder Malaysia oder etwas weiter nach Vietnam und Indonesien. Das macht Bangkok geschäftig. Sehr geschäftig. Vor allem an Orten, an denen sich alle zu tummeln scheinen. Und um ehrlich zu sein: Das habe ich auch so empfunden.
Was mich aber vielleicht noch mehr überrascht hat, ist, wie einfach es eigentlich ist, dem zu entkommen. Bangkok ist so groß und vielfältig, dass man mit ein wenig Vorbereitung ganz andere Seiten der Stadt entdecken kann. Ruhiger, überraschender, lokaler.
In diesem Blog nehme ich Sie mit durch das pulsierende Bangkok und gebe Ihnen fünf Tipps für Alternativen, die etwas abseits der ausgetretenen Pfade liegen. Keine Touristenmassen oder Massentourismus-Stopps, sondern Orte, an denen Sie die Stadt auf eine andere Art und Weise kennenlernen können.