Reiseblog Dorfsleben Weißrussland
Sobald Sie die Stadt in Weißrussland verlassen, befinden Sie sich in einer anderen Welt. Endlose Wälder, Seen und Wiesen, durchzogen von kleinen, malerischen Dörfern. Die meisten dieser Dörfer sind geprägt von alten, hölzernen Häusern, die oft farbenfroh in Gelb, Blau, Rosa und Grün gestrichen sind.
Viele dieser Häuschen werden jetzt als Sommerhäuser genutzt, auch Dacha genannt. Häuser, in denen Menschen ihr eigenes Gemüse und Obst anbauen.
Natürlich gibt es auch viele Häuser, die dauerhaft bewohnt sind, insbesondere von alten Babuschkas.
Es ist natürlich sehr schön, einmal in einem solchen Dorf zu übernachten. Und glücklicherweise ist dies in verschiedenen Dörfern möglich. Das Dorf, in dem wir übernachten, das über einen Sandweg durch das Dorf erreicht werden kann, ist sogar so schön, dass es bereits mehrfach als Drehort ausgewählt wurde.
Es stehen einige hundert Jahre alte, hölzerne Bauernhöfe, die noch ganz traditionell eingerichtet sind. Es gibt eine Banja (russisches Badehaus), gelegen am kleinen Fluss. Eine hölzerne Kirche, die jetzt als Museum im Gedenken an die Schlachten des Ersten Weltkriegs eingerichtet ist.
Die Übernachtungsmöglichkeiten im Dorf werden von einem begeisterten Künstler und Sammler betrieben. Er hat eine riesige Sammlung alter (sowjetischer) Fahrzeuge und anderer Materialien aus der Sowjetunion und kann darüber viel erzählen.
Abends natürlich eine weißrussische Mahlzeit und ein selbstgebranntes Getränk!
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