Brest, Heldenstadt

Wenn eine Stadt in Russland mit dem Zweiten Weltkrieg verbunden ist, dann ist es Brest. Nach dem Nichtangriffspakt (Molotow-Ribbentrop-Pakt) zwischen Hitler und Stalin im Jahr 1939 beschloss Hitler ganz überraschend, 1941 mit der Operation Barbarossa doch in die Sowjetunion einzufallen. Die erste Kraftprobe fand am 22. Juni in Brest statt. Der Widerstand der sowjetischen Armee war größer als erwartet, und trotz eines Mangels an Nahrungsmitteln, Wasser und Waffen hielt die sowjetische Armee acht Tage gegen die deutsche Übermacht stand. Erst dann wurde die Festung Brest erobert.
Dieser heroischen Schlacht verdankt Brest den Namen 'Heldenstadt'. Die Festung ist nun ein Denkmal des Großen Vaterländischen Krieges. Inmitten der Festung steht ein riesiges, klassisches sowjetisches Denkmal, vor dem Kränze für alle anderen Heldenstädte niedergelegt werden.
Jährlich reisen tausende von Russen nach Brest, um diese Festung zu besuchen. Verwundern Sie sich nicht, wenn Sie Russen und ihre Kinder in vollständigen Militäruniformen herumlaufen sehen.

Außer dieser Festung gibt es nicht viel zu sehen, aber Brest ist eine angenehme Stadt. Das alte Zentrum ist einladend mit Fußgängerpromenaden voller Restaurants, Cafés und Terrassen. Da Brest visumfrei besucht werden kann, kommen viele Ausländer (hauptsächlich Polen) gerne für einen Tagesausflug nach Brest.

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