Der Weg nach Al Ula

Sie kommen am Flughafen von Jeddah an, werden von unserem lokalen Vertreter empfangen und zu Ihrem Hotel gebracht.

Jeddah is al eeuwenlang een internationaal centrum voor handelaren en pelgrims. Hier kwamen en komen pelgrims aan per boot, op weg naar de heilige steden Medinah en Mekka. De immer groeiende stad heeft nog een oud historisch centrum, de wijk Al-Balad. 's Middags staat een verkenning van Al Balad op het programma, 's ochtends een bezoek aan de moderne stad u begint met een bezoek aan het Tayebat Museum voor een prachtig samengestelde weergave van de 2500-jarige geschiedenis van de stad. Het museum, gelegen in de wijk Al Faisaliyah, is gehuisvest in een complex met meerdere kamers dat de traditionele Hijazi-architectuur van de oude stad herschept, met erkers bedekt met ingewikkeld houten traliewerk en sierlijk koraalmetselwerk. Met verschillende verdiepingen met diepgaande tentoonstellingen biedt het museum een levende geschiedenisles over de stichting van Jeddah, Saoedi-Arabië en het bredere Arabische schiereiland. Na de lunch maakt u korte stops bij de beroemdste monumenten zoals 's werelds hoogste vlaggenmast, 's werelds hoogste fontein, dan richting de corniche (boulevard) om de drijvende moskee en de waterkant van Jeddah te zien om te genieten van een wandeling langs de Rode Zee. Al-Balad is gesticht in de 7e eeuw en diende historisch als het centrum van Jeddah, waar de welgestelde families leefden. De verdedigingsmuren van Al-Balad werden afgebroken in de jaren 40. In de jaren 70 en 80, toen Jeddah rijker begon te worden door de olie-hausse, verhuisden veel Jeddawi weg van Al-Balad. Sinds het historische centrum een UNESCO erfgoed is, worden de oude gebouwen met hun unieke raamontwerpen en deuren worden beschermd, samen met de unieke gebouwen waarvan sommige zijn gebouwd met behulp van zeeschelpen! Bezoek niet alleen de historische huizen en moskeeën, maar geniet ook van de beste lokale snacks, zoals de lokale drank gemaakt van brood "Sobia" en het van bonen en augurken gemaakte "Balilah". En natuurlijk een moment om te genieten van lokale thee en koffie.

Ein Inlandsflug bringt Sie heute von Jeddah nach Tabuk. Je nach Flugplan haben Sie möglicherweise noch Zeit, Jeddah zu erkunden oder am Nachmittag Tabuk zu besichtigen.

Heute erkunden Sie die Umgebung von Tabuk. Sie besuchen die Region Madian (oder Al Bad), welche etwa drei Stunden Fahrt von Tabuk entfernt liegt. Hier besichtigen Sie die Höhlen von Jethro. Auch hier gibt es eine viel weniger bekannte Ansammlung von Gräbern aus der Zeit der Nabataeer.

Anschließend fahren Sie in die Stadt Maqna, wo Sie den Brunnen von Moses besuchen.

Sie besuchen auch Tayyeb, der Überlieferung nach der Ort, an dem Moses das Volk aus Ägypten durch das Rote Meer führte. Kein Wunder, dass dieser Ort auch als das Tal von Moses bezeichnet wird.

Ein wundervoller Ort, den Sie besuchen sollten, ist das Naturwunder Tayeb Al Ism. Hier finden Sie eine üppige Oase in den Felsen am Golf von Aqaba.

Heute steht eine der landschaftlich schönsten Touren an, die Sie in Saudi-Arabien unternehmen können: durch das Wadi Deisa nach Al Ula.
 
Es ist etwa eine bis zwei Stunden Fahrt durch die Wüste, bis Sie in einer atemberaubenden Berglandschaft auf einem Plateau ankommen. Dann tauchen Sie hinunter und fahren in das Wadi Deisah, eine spannende Offroad-Tour mit dem Landcruiser. Eindrucksvolle Felsenformationen umgeben Sie von allen Seiten. Sie fahren durch Wasser und schwingendes Schilf. Nach einigen Stunden erreichen Sie das Ende des Wadi und setzen Ihre Fahrt nach Al Ula fort.

Falls gewünscht, können Sie unterwegs die Beine vertreten und einen Spaziergang durch das Wadi Deisah machen.

Sobald Sie in Al Ula angekommen sind, empfiehlt es sich, den Sonnenuntergang an einem schönen Ort zu beobachten, beispielsweise vom Harra Viewpoint mit Blick über die weite Umgebung oder beim ikonischen Elefantenfelsen.

Heute besuchen Sie die bekannteste historische Stätte in Saudi-Arabien, Hegra, auch bekannt als Madain Saleh. Madain Saleh bedeutet die "Städte von Saleh", benannt nach dem Propheten Saleh, der versuchte, das alte Volk der Thamud zum Islam zu bekehren. Diese Bezeichnung wurde jedoch erst während der osmanischen Besetzung des Hejaz verwendet, während die Menschen, die diese Stadt erbauten, sie Hijra nannten.

Madain Saleh besteht aus 111 monumentalen Gräbern, darunter 94 mit majestätischen Fassaden auf den Sandsteinmassiven der Region, insbesondere den Jibal Ithlib. Das kleinste Grab ist kaum 2,7 Meter hoch, aber das größte erreicht beeindruckende 21,5 Meter! Madain Saleh war die zweitgrößte Stadt des nabatäischen Königreichs, dessen Hauptstadt Petra war (im heutigen Jordanien), wo die Nabataeer mehr als 600 Gräber geschaffen haben. Darüber hinaus gibt es viele weitere faszinierende archäologische Stätten, die von einer jahrtausendealten Zivilisation in der Region zeugen, dank des unterirdischen Wassers, das seit Jahrtausenden verfügbar ist.

Sie können Madain Saleh nur im Rahmen einer von der lokalen Regierung organisierten Exkursion besuchen. Wir empfehlen, dies in einem Vintage Jeep zu tun, bei dem Sie in etwa drei Stunden einige der bekanntesten Gräber besichtigen. Es ist nicht möglich, die Ausgrabungsstätten auf eigene Faust zu besuchen.

Es besteht auch die Möglichkeit, die Hejaz-Eisenbahnlinie zu besuchen. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts bauten die Osmanen einen Bahnhof in Madain Saleh, der entlang der Hejaz-Eisenbahnlinie verläuft, die Damaskus mit der heiligen Stadt Mekka verbindet. (Hinweis: Ende 2023 war dieser Ort geschlossen und wird voraussichtlich irgendwann im Jahr 2024 wieder eröffnet.)

Eines der ikonischsten Felsformationen in der Wüste hier ist der Elefantenfelsen, auch bekannt als Jabal AlFil, eines von Al Ula's vielen geologischen Wundern. Im Gegensatz zu den kunstvollen, handgeschnitzten Fassaden der benachbarten nabatäischen Gräber in Hegra sind der "Kopf" und der "Körper" dieses monolithischen Wesens aus rotem Sandstein, geformt durch natürliche Kräfte – Millionen Jahre währender Wind- und Wassererosion.

Vergessen Sie auch nicht, das Ashar-Tal zu besuchen, ein so reizvolles Tal, dass die königliche Familie hier gerne selbst übernachtet. Der Kronprinz MBS empfängt hier gerne seine ausländischen Gäste.

Hier finden Sie auch die ikonische Konzerthalle Maraya, in der viele große Künstler auftreten und sich oben ein hervorragendes Restaurant befindet.

Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Ikma-Berg oder Jabal Ikmah, ein Berg in der Nähe der alten Stadt Dadan, der Hauptstadt der dadanitischen und lihyanitischen Königreiche. Während Madain Saleh endlich die Bekanntheit erhält, die es verdient, verdient auch Dadan diese Anerkennung. Dies nicht nur aufgrund des Ausmaßes der Überreste dieser alten Oasestadt, die dort einst florierte, sondern auch weil die Geschichte viel älter ist als die benachbarte Stätte Madain Saleh. Die alten Königreiche entwickelten ihre eigene Kultur, einschließlich einer spezifischen Sprache und eines Alphabets, was zu einer Mischung aus arabischen Traditionen und starken Einflüssen der umliegenden Reiche führte. Etwa 1 Kilometer südlich der Hauptausgrabungsstätte von Dadan befinden sich zwei außergewöhnliche Gräber, etwa 50 Meter über dem Wadi, wo die alte Oase zentriert war. Dies sind die einzigen Gräber, die jeweils mit zwei skulptierten Löwen verziert sind, was zeigt, wie wichtig ihre Besitzer waren.

(Hinweis: Ein Besuch von Ikma und Dadan kann nur über die Tourismusorganisation von Al Ula (Royal Commission for Al Ula) gebucht werden.)

Sie reisen nach Medinah, eine Fahrt von etwa 4 Stunden.

Unterwegs besuchen Sie die Oasenstadt Khaybar. Bei der gleichnamigen Festung fand im Jahr 629 eine entscheidende Schlacht statt, was diesem Ort eine bedeutende Rolle in der Geschichte des Islam verleiht. In der Nähe der Festung liegt die Oasenstadt Khaybar, eines der schönsten Beispiele für eine Oasenstadt in Saudi-Arabien (Hinweis: Khaybar wurde 2023 renoviert, es wird jedoch erwartet, dass es 2024 für die Öffentlichkeit zugänglich ist).

Seit kurzem können auch Nicht-Muslime diese heilige Stadt besuchen. Bitte beachten Sie, dass Sie als Nichtgläubiger nicht in die Moscheen selbst eintreten können. Besuchen Sie das Medina-Museum, das die alte Eisenbahnlinie beinhaltet, die die Menschen früher von Damaskus nach Medina brachte.

Im Mittelpunkt steht der Besuch der Prophetenmoschee, eine der bedeutendsten Moscheen in der islamischen Welt. Hier ist der Prophet Mohammed begraben. Die Moschee kann bis zu 600.000 Gläubige aufnehmen, und täglich ist hier reger Betrieb mit Pilgern aus der ganzen Welt. Der Höchstpunkt der Besucherströme ist das Freitagsgebet.

Besuchen Sie auch die Qiba-Straße, die zwei Moscheen verbindet: die große Moschee und die Qiba-Moschee, beide mit einer wichtigen Stellung in der islamischen Geschichte. Die Qiba-Moschee ist die erste Moschee, die jemals erbaut wurde. In derselben Straße gibt es viele traditionelle Lebensmittelgeschäfte und Imbisse, wo Sie die einzigartige Küche Medinas probieren können, wie etwa "Kabli: ein Reis- und Lammgericht".

Heute reisen Sie mit dem modernen Hochgeschwindigkeitszug nach Jeddah. Diese Fahrt dauert etwa ein bis zwei Stunden. Dieser Hochgeschwindigkeitszug wurde gebaut, um Pilger schnell zwischen Mekka, Jeddah und Medinah zu transportieren.
 
Am Nachmittag haben Sie in Jeddah freie Zeit, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.