Höhepunkte Zentralasiens | Zentral-Asien Reisen l Dimsum
Individualreise nach Turkmenistan, Usbekistan und Kirgisien. Maßgeschneiderte Reise nach Usbekistan / Zentralasien von Dimsum zusammengestellt.
Interessante Reise entlang der traditionellen Seidenstrasse
Aufenthalt im mysteriösen Turkmenistan
Übernachtung am Gaskrater und bei Nomaden
Kulturelle Schätze Zentralasiens
Besuch der Seidenstraße-Städte Samarkand, Buchara und Chiwa
Pulsierendes Ferganatal
Beeindruckende Landschaft Kirgisiens
Begeben Sie sich auf eine Individualreise zu den Kulturschätzen im Herzen Asiens. In 23 Tagen besuchen Sie den ölreichen Wüstenstaat Turkmenistan, das kulturreiche Usbekistan und beenden die Reise bei den Nomaden in den schönen Bergen von Kirgisien.
Sie beginnen Ihre Reise in Turkmenistan, wo die alten sowjetischen Zeiten immer noch lebendig sind. Sie besuchen das größenwahnsinnige Aschgabat und den Derwaza-Gaskrater.
Über die Ausgrabungen in Konya Urgench kommen Sie in die wunderschönen usbekischen Städte Chiwa, Samarkand und Buchara, die mit ihren türkisfarbigen Moscheen, Medresen und Karawansereien bezaubern. Sie reisen mit dem Zug bequem von Buchara über Samarkand in die Hauptstadt Taschkent. Durch das Ferganatal gelangen Sie nach Osh.
Von Osh aus beginnt eine abenteuerliche Reise durch die Berge von Kirgisien. Ein Geländewagen bringt Sie durch schöne Täler und das Hochland um den Son Kul-See, wo Sie bei Nomaden übernachten. Sie lernen über das Leben der Nomaden in ihren Jurten und schlafen ein paar Mal in den Häusern der lokalen Bevölkerung. Das ist alles eine Form des "Community Based Tourism", welche die lokale Bevölkerung unterstützt.
Interessante Reise entlang der traditionellen Seidenstrasse
Aufenthalt im mysteriösen Turkmenistan
Übernachtung am Gaskrater und bei Nomaden
Kulturelle Schätze Zentralasiens
Besuch der Seidenstraße-Städte Samarkand, Buchara und Chiwa
Pulsierendes Ferganatal
Beeindruckende Landschaft Kirgisiens
Begeben Sie sich auf eine Individualreise zu den Kulturschätzen im Herzen Asiens. In 23 Tagen besuchen Sie den ölreichen Wüstenstaat Turkmenistan, das kulturreiche Usbekistan und beenden die Reise bei den Nomaden in den schönen Bergen von Kirgisien.
Sie beginnen Ihre Reise in Turkmenistan, wo die alten sowjetischen Zeiten immer noch lebendig sind. Sie besuchen das größenwahnsinnige Aschgabat und den Derwaza-Gaskrater.
Über die Ausgrabungen in Konya Urgench kommen Sie in die wunderschönen usbekischen Städte Chiwa, Samarkand und Buchara, die mit ihren türkisfarbigen Moscheen, Medresen und Karawansereien bezaubern. Sie reisen mit dem Zug bequem von Buchara über Samarkand in die Hauptstadt Taschkent. Durch das Ferganatal gelangen Sie nach Osh.
Von Osh aus beginnt eine abenteuerliche Reise durch die Berge von Kirgisien. Ein Geländewagen bringt Sie durch schöne Täler und das Hochland um den Son Kul-See, wo Sie bei Nomaden übernachten. Sie lernen über das Leben der Nomaden in ihren Jurten und schlafen ein paar Mal in den Häusern der lokalen Bevölkerung. Das ist alles eine Form des "Community Based Tourism", welche die lokale Bevölkerung unterstützt.
Reiseplan (23 Tage / 22 Nächte)
Tag 1 - Ankunft Aschgabat
Tag 2 - Aschgabat
Tag 3 - Aschgabat - Derwaza
Tag 4 - Derwaza - Chiwa, über Konya Urgench
Tag 5 - Chiwa
Tag 6 - Chiwa - Buchara
Tag 7 - Buchara
Tag 8 - Buchara
Tag 9 - Buchara – Samarkand
Tag 10 - Samarkand
Tag 11 - Samarkand - Taschkent
Tag 12 - Taschkent - Fergana
Tag 13 - Fergana - Osh, über Margilan
Tag 14 - Osh - Arslanbob
Tag 15 - Arslanbob - Kazarman
Tag 16 - Kazarman - Son Kul
Tag 17 - Son Kul
Tag 18 - Son Kul - Bokonbaevo
Tag 19 - Bokonbaevo - Karakol
Tag 20 - Karakol
Tag 21 - Karakol - Bischkek
Tag 22 - Bischkek
Tag 23 - Abreise Bischkek
Reiseplan
und Reisebeschreibung
Tag 1 - Ankunft Aschgabat
Sie werden (normalerweise gegen Mitternacht) in der turkmenischen Hauptstadt Aschgabat ankommen. Nach den Zollformailtäten wird unser örtlicher Vertreter Sie am Flughafen abholen und zum gebuchten Hotel bringen.
Der frühere Spitzname von Aschgabat war "die Stadt der Liebe". Heutzutage ist der Spitzname "die Stadt aus weißem Marmor" viel geeigneter. Der frühere Präsident Turkmenbashi verwandelte die Stadt von einer relativ langweiligen sowjetischen Hauptstadt in eine Stadt mit rein weißen Marmorbauten in symbolischen Formen. Sie werden begeistert sein von den Gebäuden wie dem "größten überdachten Riesenrad der Welt" und den vielen goldenen Statuen.
Tag 2 - Aschgabat
In Aschgabat fallen die riesigen und weißen Gebäude auf. Als Öl- und Gasstaat will man nicht hinter einem Ort wie Dubai zurückbleiben. Der frühere Präsident Niyazov ließ Marmor aus Italien bringen, um riesige Gebäude wie Museen, Büros und Wohngebäude zu bauen. Die Stadt kann sich daher auch "Marmorhauptstadt" der Welt nennen.
In einigen diesen riesigen Gebäuden befinden sich interessante Museen wie das National Museum mit unzähligen Funden aus der langen und reichen Geschichte des Landes sowie das Teppichmuseum mit einer prachtvollen Kollektion. Unter anderem befindet sich dort der größte Teppich der Welt. Die meisten der Teppiche wurden von Nomaden hergestellt. Turkmenistan ist auch ein Land der Nomaden. Kennzeichnend sind ihre tiefroten Farben. Während einer Führung durch das Museum lernen Sie alles über die verschiedenen Patronen, Farben und Webetechniken der verschiedenen Stämme in Turkmenistan.
Wanderfreunde können einen Spaziergang entlang der „Gesundheitspfade" im Kopet Dag-Gebirge unternehmen. Auch eine solche Idee vom vorherigen Präsidenten, der seine Untertanen ein bisschen fitter machen wollte. Abends ist dieser Wanderweg hell beleuchtet und von der Stadt aus zu sehen.
Wenn Sie an einem Donnerstag, Samstag oder Sonntag in Aschgabat sind, können Sie den Altyn Asyr-Basar außerhalb der Stadt besuchen. Dieser moderne Ersatz des Basars Tolkuchka, der früher im ganzen Zentralasien bekannt war, ist in Form eines der Standardteppichmuster konzipiert. Besonders am Wochenende wird der Markt von der lokalen Bevölkerung besucht und es gibt viel zu kaufen und zu sehen. Vor allem der Teppichmarkt und der Tiermarkt sind sehr fotogen. Aber auch die vielen Besucher, die auf den Markt kommen sind sehr interessant.
Tag 3 - Aschgabat - Derwaza
Heute reisen Sie in die Karakum-Wüste und schlafen in Derwaza, wo Sie die Nacht in der Nähe eines skurrilen Phänomens verbringen werden: Ein
Gaskrater in der Wüste, der seit Jahrzehnten in Flammen steht. Kein
natürliches Phänomen, sondern ein Fehler der sowjetischen
Geologen. Hier wurde in den 1970er Jahren nach Öl und Gas
gebohrt. Plötzlich brach der Boden zusammen, die Menschen waren auf ein
unterirdisches Höhlensystem und eine Gasversorgung gestoßen. Das Gas
breitete sich im Höhlensystem aus. Die Geologen dachten, sie würden das
Problem durch Verbrennen des Gases lösen und es mit Bedacht in Brand
setzen. Das Gas brennt heute immer noch! Die verlassene Wüste und das
brennende Feuer ergeben besonders nachts ein schönes Bild. Sie können
zwischen einer gemeinsamen Jurte oder einem privaten Zelt in der Nähe
des Feuers wählen und ein turkmenisches Barbecue genießen.
Tag 4 - Derwaza - Chiwa, über Konya Urgench
Sie wachen morgens schweigend in der Karakum-Wüste auf. Nach dem Frühstück fahren Sie weiter durch die Wüste in Richtung Kunya Urgench. Hier finden Sie einige der schönsten Überreste des antiken Choresmien,
eines der ursprünglichen zentralasiatischen Reiche. Berühmte
Wissenschaftler wie Avicenna und al-Biruni lebten einst in dieser Stadt. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind das Kutlug
Timur-Minarett und das Tekesh-Mausoleum.
Nachdem Sie Konya Urgench besucht haben, überqueren Sie im Laufe des
Nachmittags die Grenze zu Usbekistan und werden von dem usbekischen Fahrer nach
Chiwa gefahren.
Chiwa ist die wichtigste Stadt des ehemaligen Choresmien und eine Oase südlich des Aralsees. Es ist eines der ältesten bewohnten Oasen Zentralasiens. Die antike Stadt von Chiwa ist die am besten erhaltene von allen berühmten Städten Usbekistans. Nicht überraschend, wenn man bedenkt, dass die meisten Gebäude nur aus dem letzten Jahrhundert stammen. Wo man auch hinschaut, überall sind Medresen, Mausoleen, Moscheen und Paläste. Wegen seiner isolierten Lage hat Chiwa einen ganz eigenen Baustil entwickelt. Die Mosaike sind meist blau-grün, mit auffallenden Blüten-und Pflanzenmotiven. Die Schnitzerei hat sich auf sehr hohem Niveau entwickelt, wie die prächtigen Säulen und Decken beweisen.
Tag 5 - Chiwa
Sie haben einen ganzen Tag Zeit, um Chiwa zu entdecken - allein oder mit einem Guide, der Ihnen alles über die vielen kunstvollen Gebäude erzählen kann.
Chiwa besteht aus zwei Stadtteilen, der Altstadt (Ichan Kala) und der modernen Stadt (Dichan Kala), die sie umgibt. Fast alle Sehenswürdigkeiten befinden sich in der Ichan Kala, die von einer 2200 Meter langen Mauer umgeben ist. Die im 17. Jahrhundert erbaute Stadtmauer ist noch weitgehend erhalten und besteht aus Dutzenden von Bastionen und vier Stadttoren. Das Stadttor, durch das die meisten Touristen hereinkommen, ist das Ata Darvaza (Westtor), das in den 1950er Jahren restauriert wurde. Andere Tore sind das Bakcha Darvaza (Nordtor), wo sich früher der Zoll befand, das Tash Darvaza (Südtor von 1830-40) und das Palvan Darvaza (Osttor von 1804), das die Stadt mit dem Basar verband. Vom Palvan Darvaza wurden die Befehle des Khans verkündet und vor ihm öffentliche Hinrichtungen durchgeführt.
In den meisten Gebäuden gibt es Museen mit verschiedenen Sammlungen. Im Allgemeinen sind die Gebäude jedoch interessanter als die Museen.
Besuchen Sie nicht nur die vielen Denkmäler, sondern spazieren Sie auch durch die Wohngegenden der Ichan Kala, in denen noch die Menschen leben. Nördlich der Ichan Kala befindet sich der lebhafte Basar, ein guter Ort, um zu erkennen, dass Chiwa nicht nur aus Gebäuden besteht.
Tag 6 - Chiwa - Buchara
Je nach Wochentag reisen Sie mit dem Zug (Dienstag, Freitag und Sonntag) oder mit einem Privatwagen (Montag, Mittwoch, Donnerstag und Samstag) nach Buchara. Während dieser Fahrt erkennen Sie die Isolation der verschiedenen Städte. Sie verlassen auch das historische Choresmien und betreten das ehemalige Emirat Buchara.
Buchara liegt am Rande der Kyzylkum-Wüste und ist vielleicht die Stadt, die die meisten Reisenden anspricht. Die vielen Moscheen und Medresen sind vielleicht nicht so prächtig wie die in Samarkand, aber die Atmosphäre, die die Altstadt mit ihren engen Gassen, Lehmhäusern und blauen Kuppeln vermittelt, lässt Sie denken, Sie seien Jahrhunderte zurückversetzt. Nicht umsonst wird über "Bukhara al Sharif" ("der Edle") gesagt, dass das Licht hier von unten nach oben strahlt und nicht umgekehrt. Mit seinen vielen Moscheen undMedresen war dies die heiligste Stadt in Zentralasien.
Sie können stundenlang durch die engen Gassen der Altstadt streifen. Überall gibt es etwas Neues zu entdecken: Neben den bekannten Gebäuden gibt es Dutzende unbenannter Überreste von Moscheen, Medresen und Karawansereien. Buchara ist jedoch nicht nur eine Stadt der Gebäude, es sind auch die Menschen, die überall an den antiken Monumenten leben und arbeiten, die so herzlich sind. Umso interessanter ist es, sich in diesem uralten Labyrinth zu verirren.
Tag 7 - Buchara
Heute können Sie diese Stadt auf eigene Faust erkunden oder eine Städtetour buchen. In der Stadt sind alle Sehenswürdigkeiten zu Fuß erreichbar. Besuchen Sie z.B. das samanische Mausoleum und die Chasma Ayub, die Quelle von Hiob. Ein Besuch der Arche, der uralten Festung, sollte auf keinen Fall fehlen. Spazieren Sie durch den überdachten Basar und besuchen Sie die vielen Medresen. Das Po-i-Kalyan-Ensemble ist das religiöse Herz von Buchara.
Die Kalyan-Moschee stammt aus dem Jahr 1514 und ist die zweitgrößte in Zentralasien. Die Moschee hat eine Fläche von 127 mal 78 Metern und bietet Platz für 12.000 Gläubige. Gegenüber der Moschee befindet sich die Mir-i-Arab-Madrasa mit zwei auffälligen türkisfarbenen Kuppeln. Nicht weit hinter dem Po-i-Kalyan-Ensemble befinden sich die Ulugh Bek-Madrasa und die Abdul Aziz-Madrasa. Eines der ältesten Gebäude in Buchara ist die Magok-i-Attari-Moschee aus dem 12. Jahrhundert. Dies ist eines der wenigen verbliebenen Gebäude der Karachaniden. Die Moschee wurde an einer Stelle errichtet, an der sich zuvor ein buddhistischer Tempel, ein zoroastrischer Tempel und eine von den Arabern errichtete Moschee befanden. Heute existieren nur noch das Südtor und die Fundamente des ursprünglichen Gebäudes, der Rest stammt aus dem 16. Jahrhundert.
Das Zentrum der Altstadt ist das Lyab-i-hauz-Gebäudeensemble ("Ufer des Beckens"). Hier wurde 1620 ein U-förmiger Komplex errichtet, der vom Registan in Samarkand inspiriert ist. Die Madrasa ist auffällig mit weißen Vögeln geschmückt. Im Inneren befinden sich heute Souvenirläden und einige Werkstätten. Vor der Madrasa steht die Statue von Khodja Nasruddin, einem türkischen Sufi-Heiligen aus dem 13. Jahrhundert, dessen humorvolle und optimistische Geschichten immer noch in Kindergeschichten erzählt werden.
Trotz aller Bauten sollten Sie das Lyab-i-hauz auch besuchen, um einfach nichts zu machen. Trinken Sie Tee im Chaikhana oder sitzen Sie auf einer Bank im Schatten und beobachten Sie, wie die Bevölkerung den Tag mit Spielen und Plaudern verbringt. Im Lyab-i-hauz hat man das Gefühl, dass sich das Leben hier seit Jahrhunderten nicht verändert hat.
Tag 8 - Buchara
Heute können Sie die Stadt weiter erkunden oder aber Sie machen einen Ausflug zu einer Reihe von Sehenswürdigkeiten außerhalb von Buchara: Der alte Sommerpalast des Emir, der Komplex von Chor Bakr und der beeindruckende Sufi-Komplex von Naqhsbandi.
Der Sommerpalast des letzten Emir von Buchara, bekannt unter dem poetischen Namen Sitora-i Mokhi-Khossa, stammt aus dem frühen 20. Jahrhundert. Es liegt auf dem Land, 4 km nördlich der Stadt. Emir Nasrullakhan errichtete hier im frühen 19. Jahrhundert den ersten Sommerpalast. Von diesem ersten Palast ist zwar nichts mehr übrig, aber sein Enkel Akhadkhan errichtete Mitte des 19. Jahrhunderts einen weiteren Palast an dieser Stelle und behielt den Namen Sitora-i Mokhi-Khossa bei. Das Eingangstor steht heute noch. Der dritte Sommerpalast, der neben dem zweiten erbaut wurde, vereint osteuropäische und hauptsächlich russische Architekturstile. Es wurde im Auftrag von Bucharas letztem Emir, Said Alimkhan, erbaut und 1917 fertiggestellt.
Fünf Kilometer westlich von Buchara liegt die Totenstadt Chor-Bakr. Die ersten Gräber dort entstanden vor tausend Jahren, als es eine kleine Ansiedlung von Derwischen gab. Das wunderschöne architektonische Ensemble, das heute von Tausenden von Pilgern besucht wird, wurde jedoch erst im 16. Jahrhundert erbaut.
Der Khoja Bakhouddin Naqshbandi-Gedächtniskomplex ist einer der wichtigsten islamischen Schreine. Der große Theologe des 14. Jahrhunderts, Gründer des Sufiordens "Naqshbandia", wurde 12 km von Buchara entfernt in seinem Heimatdorf Kasri Orifon beigesetzt. Das Hauptgebäude des Komplexes ist die Khanqah. Das Minarett und die kleine Madrasa befinden sich vor der Moschee. Westlich von Dahma, in einem separaten Hof, befindet sich die große Nekropole, in der Naqshbandi begraben liegt.
Wir können für Sie einen privaten Ausflug zu diesen Sehenswürdigkeiten organisieren (nur Transport oder Transport und Guide).
Tag 9 - Buchara - Samarkand
Sie reisen mit dem komfortablen Zug nach Samarkand. Es gibt verschiedene Züge pro Tag. Wir versuchen, Plätze im superschnellen Afrosiab-Zug zu reservieren.
We travel not for trafficking alone
By hotter winds our fiery hearts are fanned
for lust of knowing what should not be known
We make the golden journey to Samarkand
Die monumentalen Gebäude von Samarkand (400.000 Einwohner, von denen viele ethnisch tadschikisch sind) gehören zu den attraktivsten Überresten der usbekischen Geschichte. Hier können Sie die architektonischen Höhepunkte der timurischen Ära bewundern. Dies ist eines der ältesten Kulturzentren der Welt, und diese Stadt, deren Name "fruchtbare Siedlung" bedeutet, hat in der Geschichte Zentralasiens immer eine bedeutende Rolle gespielt. Alexander der Große und Dschingis Khan standen vor ihren Toren und es war die Hauptstadt des Reiches von Timur Lenk. Der Handel brachte Samarkand Wohlstand und der Serafshan versorgte die Stadt mit Wasser, was sie zu einer der angenehmsten Städte in Zentralasien machte. Eine Stadt, die im Laufe der Jahrhunderte mit ihrer Schönheit viele Dichter, darunter Oscar Wilde, Keats, Edgar Allen Poe, Hafez und Omar Khayyam, inspiriert hat.
Tag 10 - Samarkand
Ein ganzer Tag, um Samarkand zu entdecken. Sie können dies auf eigene Faust tun oder einen englischsprachigen Guide buchen.
Wer über den Registan oder durch die Schah-i-Zinda-Nekopole geht, vergisst bald die Stadt um sich herum und lässt sich von der Schönheit jahrhundertealter Gebäude verführen.
Der berühmteste Platz in Usbekistan und einer der schönsten der Welt ist der Registan. Dieser Platz im Zentrum der Stadt ist von drei Medresen umgeben. Besuchen Sie diesen Platz mehrmals täglich und sehen Sie, wie das Sonnenlicht diesem fabelhaften Platz jedes Mal eine andere Dimension verleiht. Das Gur Emir ist eines der monumentalsten Gebäude der timurischen Ära. Timur Lenk selbst ist in diesem Mausoleum begraben.
Samarkand ist nicht nur eine Stadt der Schönheit, Romantik und Poesie, sondern auch eine "normale sowjetische Stadt". Um die monumentalen Gebäude ist eine russische Stadt entstanden, die einen Großteil der romantischen Vergangenheit verloren hat.
Tag 11 - Samarkand - Taschkent
Sie fahren mit dem komfortablen Zug nach Taschkent. Es gibt verschiedene Züge pro Tag. Wir versuchen Plätze im superschnellen
Afrosiab-Zug zu reservieren.
Wenn Sie Shahrisabz besuchen möchten, um den
Geburtsort und den alten Palast von Timur Lenk zu sehen, müssen Sie diese Route
mit dem Auto (gegen Aufpreis) unternehmen. Sie können die Reise auch um einen
Tag verlängern und Shahrisabz während eines Tagesausfluges von Samarkand aus
besuchen.
Wollen Sie Taschkent noch anschauen, dann empfehlen
wir den Morgenzug zu nehmen oder besser einen zusätzlichen Tag zu buchen.
Taschkent ist eine Stadt, in der die sowjetische Vergangenheit immer noch
deutlich sichtbar ist. Es ist eine Großstadt mit riesigen Plätzen, breiten
Straßen und imposanten Regierungsgebäuden. Der zentrale Platz von Amir Timur
wird von einer riesigen Statue dieses Anführers geschmückt. In der Altstadt
finden Sie die runde Kuppel des Chorsu-Basars neben der Freitagsmoschee und der
Kukeldash-Medrasa.
Tag 12 - Taschkent - Fergana, über Kokand
Sie reisen in das Ferganatal, dem Herzen von Usbekistan. Dieses Tal hat eine Fläche von etwa 22.000 km² und ist mit rund 7 Millionen Einwohnern
das am dichtesten besiedelte Gebiet
Usbekistans. Obwohl der Name es sagt, ist es kein Tal, sondern eine
weite Ebene. Das Ferganatal ist in der Ferne von den Tien Shan-Bergen im Norden und dem Pamir Alay im Süden umgeben. Dank der Flüsse Naryn und Syr Darya
ist dies eines der fruchtbarsten Gebiete in Usbekistan und der ideale
Ort für Landwirtschaft und Tierhaltung. Hier befinden sich die vielen
Baumwollplantagen, für die Usbekistan bekannt ist. Sie finden auch viele
Maulbeerbäume, in denen die Seidenraupe ihre Eier legt.
Das Ferganatal
ist auch berühmt für Städte wie Fergana, Margilan und Kokand sowie
historische Denkmäler und Architektur. Das administrative Zentrum ist
die Stadt Fergana, ein russischer kolonialer Außenposten, wo Sie
übernachten werden.
Zunächst aber besuchen Sie Kokand.
Die Stadt Kokand im westlichen Teil des Ferganatals ist eine der ältesten Städte in
Usbekistan. Die Stadt war ein wichtiges Handelszentrum an der
Seidenstraße und wurde im 13. Jahrhundert wie die meisten Städte
Zentralasiens von den Mongolen zerstört. Weltruhm erlangte die Stadt im
18. Jahrhundert, als sie zur Hauptstadt des reichsten und am weitesten
entwickelten Kokand-Khanat wurde. Das Khanat erlangte in der ersten
Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts Macht, als sein Territorium den
größten Teil des heutigen Usbekistans, einen Teil Südkasachstans,
Kirgisistans, Tadschikistans und Chinas umfasste. Es war ein großer,
mächtiger Staat, ein prosperierendes Handels- und religiöses
Zentrum. Nur in Kokand gab es mehr als 300 Moscheen und Dutzende von
Medresen.
Fergana ist eine der jüngsten Städte in Usbekistan. Sie wurde 1876 gegründet, nachdem das Khanat Kokand in das russische Reich
eingegliedert worden war. Eine neue Stadt namens New Margilan wurde
in einer Entfernung von 12 Kilometern von Margilan erbaut und wurde zum
Zentrum der Fergana-Region. Das Hauptgebäude der neuen Stadt wurde eine
militärische Festung. Neue Straßen wurden im Halbkreis um ihn herum
angelegt. Der riesige Park befand sich im Zentrum der Stadt. Die ersten
architektonischen Sehenswürdigkeiten der Stadt waren das Governor's House (heute das Theater), das House of Governor Assistant und die Military Assembly. 1907 wurde die Stadt in Skobelev und 1924 in Fergana
umbenannt. Fergana ist heute ein wichtiges Industriezentrum. Obwohl
keine historischen Gebäude gefunden werden können, ist Fergana immer
noch ein sehr schöner Ort zu besuchen. Dank der vielen Bäume und Parks
wird die Stadt auch "die Stadt der Gärten" genannt. Sie macht einen
russischen Eindruck und hat einen lebhaften Basar.
Tag 13 - Fergana - Osh, über Margilan
Von Fergana sind es ein paar Stunden Fahrt bis zur Grenze zu Kirgistan. Zuerst besuchen Sie aber noch Margilan.
Margilan,
eine der ältesten Städte in Usbekistan. Es liegt im Ferganatal an der
Kreuzung alter Handelswege. Die Stadt war bereits in der Antike bekannt,
weil sie die beste Seide Zentralasiens
herstellte, die in Qualität und Schönheit mit Seide aus China
konkurrieren konnte.
Margilan beherbergt die größte traditionelle Seidenfabrik in Usbekistan,
die Yodgorlik Silk Factory. In
dieser Fabrik arbeiten 2.000 Mitarbeiter und alles wird auf
traditionelle Art und Weise hergestellt, mit einer jährlichen Produktion
von ca. 250.000 m² hochwertiger Seide. Es wird der berühmte Khan-Atlas hergestellt, handgewebt und nach alter Technologie gefärbt. Sie werden auch die berühmte "Suzanne" -Sticktechnik sehen. Sie besuchen die Seidenfabrik und sehen den gesamten Herstellungsprozess von der Raupe bis zum Schal.
Nach den Grenzformalitäten fahren Sie in Richtung Osh.
Osh ist die zweitgrößte Stadt Kirgisiens und liegt ebenfalls im Ferganatal, das
sich über die Grenze zu Usbekistan erstreckt.
Zum Beispiel können Sie den heiligen Berg Osch, den Suleiman Gora, besuchen. Dies ist ein Wallfahrtsort für Muslime, da Mohammed hier einmal gebetet haben soll. Der berühmteste Pilger, der hier eine kleine Moschee baute (Dom Babura), war Babur, geboren im Ferganatal und Gründer der indischen Moghul-Dynastie. Das historische Museum befindet sich ebenfalls am Berg.
Besuchen
Sie auf jeden Fall auch den Basar, der einer der größten in Zentralasien ist. Überall
wo man hinguckt sind Stände, Käufer und Verkäufer sowie Textilien,
Brote, Fleisch, Gemüse und Obst.
Tag 14 - Osh - Arslanbob
Weiter geht es nach Arslanbob.
Arslanbob ist ein wunderschönes kirgisisches Bergdorf in einem grünen
Tal auf 1.600 Metern Höhe, umgeben von schneebedeckten Berggipfeln,
Kartoffelplantagen und Walnussbäumen. Arslanbob ist auch das Herz des Community Based Tourism
- heute eine nationale Initiative, bei der einheimische Familien ihre
Häuser für Gäste öffnen. Es gibt eine große Auswahl an CbT-Homestays in
Arslanbob und die Familien sind sehr gastfreundlich.
Dieses kleine Dorf liegt unter den
schneebedeckten Gipfeln des Berges Babash Ata (4427 Meter hoch)
und ist berühmt für den großen Walnusswald. Die Walnüsse von Arslanbob
waren das erste Exportprodukt aus Kirgisien nach Europa. Rund um
Arslanbob gibt es mehrere Wanderwege durch den Walnusswald, Wanderungen
durch die Berge und mehrere Wasserfälle.
Tag 15 - Arslanbob - Kazarman
Heute steht eine lange und abenteuerliche Etappe auf dem Programm. Sie fahren von Arslanbob nach Kazarman, das sich auf dem Kazarman-Pass befindet. Unterwegs passieren Sie mehrere Pässe und folgen dem Fluss Naryn.
Obwohl
Kazarman nur 1200 Meter über dem Meeresspiegel liegt, ist dieser Ort in
den Wintermonaten nicht zugänglich. Das Dorf hatte früher eine
gewinnbringende Goldmine. Kazerman ist ein angenehmes Dorf ohne
Sehenswürdigkeiten. Machen Sie einen Spaziergang durch das Dorf oder
entspannen Sie in Ihrem Homestay.
Kazarman ist auch das Tor, um die berühmten Petroglyphen von Saimaluu Tash
zu besuchen. Diese Felsbilder können nur im Juli und August besichtigt
werden und sind sehr abgelegen. Eine zusätzliche Nacht in Kazarman ist
dann ebenfalls erforderlich. Weitere Informationen finden Sie bei den
Bausteinen oder fragen Sie Ihren Reisespezialisten nach den Optionen.
Tag 16 - Kazarman - Son Kul
Es ist höchste Zeit, einmal einen Bergsee zu besuchen. Es geht zum 3.016 m hohen Son Kul.
Der Son Kul (Kul = See) ist der zweitgrößte See des Landes und auch ein
beliebter Ort für
Nomaden, um in den Sommermonaten ihre Jurten zu
errichten. Es gibt viele Herden von Schafen,
Ziegen, Pferden und Yaks. Der große, fischreiche See ist jedoch nicht
zum
Schwimmen geeignet. Er ist auch schwer zu erreichen, da die Gegend
ziemlich sumpfig ist. Dafür ist der See der ideale Ort, um das Leben der
Nomaden
zu beobachten, zu wandern oder vielleicht irgendwo ein Pferd zu mieten.
In der Nähe des Sees gibt es auch zwei Wasserfälle und verschiedene
Petroglyphen.
Tag 17 - Son Kul
Ein freier Tag am und in der Umgebung des schönen Son Kuls. Genießen Sie die wunderschöne Natur mit dem blauen See, den grünen Wiesen und den
schneebedeckten Berggipfeln. Machen Sie
einen Spaziergang entlang der Jurten, wobei Sie sicherlich eingeladen
werden,
einen Blick hineinzuwerfen. In diesem Fall werden Sie auch eine Tasse Kumis probieren. Diese fermentierte Stutenmilch ist das Nationalgetränk des Landes.
Einige
Jurten sind wahre Freilichtmuseen, die
mit wunderschönen Filzteppichen ausgelegt sind. Diese Teppiche, die zum
Schutz
gegen die Kälte dienten, sind zur dekorativen Kunst der Nomaden
geworden. Sie
werden oft im Sommer auf der Dzailoo (Almwiese) hergestellt, denn jede
kirgisische Mutter muss in der Lage sein, selbst einen Teppich
herzustellen. Zuerst muss
der Filz hergestellt werden, der auch für die Jurte und den Alkalpak
(die
traditionelle weiße Kopfbedeckung) der Kirgisen verwendet wird. Er wird
hergestellt, in dem Wolle in kleine Stücke gerissen wird, diese zu
dicken
Schichten gelegt werden, bevor man sie aufrollt. Anschließend werden sie
mit
heißem Wasser begossen und hin und her gerollt, bis die Wolle verfilzt
ist. Dann wird der Filz gefärbt und verschiedene Muster nebeneinander
gelegt, die wieder zusammengeschoben und hin und her gerollt werden, bis
ein
Teppich entstanden ist. Die Teppiche haben charakteristische Motive wie
z.B.
die steilen Hörner von wilden Bergschafen und Steinböcken. Ein Teppich
wird meist von mehreren Frauen zusammen hergestellt, wobei die Frau,
deren
Teppich es ist, für die Verpflegung verantwortlich ist.
Tag 18 - Son Kul - Bokonbaevo
Sie setzen die Reise nach Bokonbaevo fort, das wunderschön am Südufer des Issyk-Kul-Sees
liegt. Bokonbaevo ist das Zentrum
des Ökotourismus und sehr auf den Schutz der Natur bedacht. Die Stadt
liegt 1800 m über dem Meeresspiegel und eignet sich hervorragend für
Wanderungen zum Terskey Ala Too oder den nahegelegenen heißen
Quellen und Wasserfällen. Die Strände hier sind viel ruhiger als die
Strände an der Nordküste des Sees, aber sicherlich nicht weniger
schön. Bei schönem Wetter ist Bokonbaeva ein idealer Ort, um sich im
Issyk-Kul-See zu erfrischen.
In der Gegend leben verschiedene
Adlerjäger, ein
traditioneller, aber aussterbender Beruf in Kirgisien. Diese Männer
begaben sich mit ihren Königsadlern auf die Jagd nach Kleinwild. Es ist
ein spektakulärer Anblick zu sehen, wie diese trainierten Vögel fliegen
und plötzlich auf ihre Beute hinabstürzen. Sie treffen hier einen
Adlerjäger und können bei einer Adlerjagd-Demonstration zusehen. Diesen
optionalen Ausflug finden Sie weiter unten auf dieser Seite. Fügen Sie
ihn einfach zum Warenkorb hinzu, sollten Sie daran interessiert sein.
Tag 19 - Bokonbaevo - Karakol
Eine lange Fahrt entlang des Südufers des Issyk Kul-Sees führt Sie nach Karakol, das sich am Ende dieses großen Bergsees befindet. Es ist sogar der zweitgrößte alpine See der Welt (nach dem Titicaca-See in Bolivien). Der See ist umgeben von den schneebedeckten Gipfeln der Tien Shan-Berge.
1869 wurde in Karakol von den Russen eine Festung gebaut, die 1888 Przewalsk genannt wurde. Sie hieß der berühmte Geograf, Zoologe, Botaniker und Entdecker (1839-1888). Nach vielen Expeditionen in
Ostturkestan, Tibet, der Mongolei und Sibirien starb er 1888 an
Typhus. Bei uns ist er vor allem für die ebenfalls nach ihm benannten
Przewalski-Pferde bekannt. Etwas außerhalb der Stadt befinden sich ein
Park und ein Museum, die ihm gewidmet worden sind.
Tag 20 - Karakol
Ein Tag zur freien Verfügung in dieser überwiegend russischen Stadt mit kolonialer Atmosphäre aus dem 19. Jahrhundert. Rund um die
Dreifaltigkeitskathedrale und entlang von Pappeln-Alleen befinden sich
Dutzende von russischen Häusern. Die Kathedrale selbst
wurde 1895 an einem Ort erbaut, an dem die ersten Gottesdienste in einer
Jurte stattfanden. In den dreißiger Jahren wurde die Kathedrale in ein
Clubhaus umgewandelt, aber jetzt dient sie wieder dem ursprünglichen
Zweck. Etwas nördlich der Kirche befindet sich das alte Zentrum von
Karakol mit einer Reihe von Geschäften und einem Minibasar.
Eines der bemerkenswertesten Gebäude ist
die dunganische Moschee. Die Dunganen sind Moslems aus China, die Ende
des letzten Jahrhunderts hierher geflohen sind. In Karakol leben noch
mehrere hundert
Dunganen. Die Moschee, die eher wie ein buddhistischer Tempel aussieht,
wurde zwischen 1907 und 1910 ohne Verwendung eines einzigen Nagels
erbaut.
Im Regionalmuseum können Sie, wenn es geöffnet ist, alte Fotos,
kirgisische Kunst und skythische Ausgrabungen bewundern. Die Universität
von Karakol ist nach Kasym Tynystanov benannt, einem der
ersten Linguisten und einem bekannten Dichter und Schriftsteller. Er ist
auch auf dem Zehn-Som-Schein abgebildet.
In der Umgebung von
Karakol gibt es verschiedene Sehenswürdigkeiten. Zum Beispiel können Sie
mit einem russischen Armeelaster einen Ausflug in das Altyn-Arashan-Tal machen oder in der Umgebung wandern. Oder genießen Sie eine köstliche Mahlzeit mit einer Dunganischen- oder Uigurischen Familie. Beide sind
chinesischen Minderheiten, die einst in das Nachbarland geflohen waren.
Entdecken Sie untere optionalen Auslüge weiter unten auf dieser Seite.
Tag 21 - Karakol - Bischkek, über Cholpon Ata und Burana
Sie werden entlang des Nordufers des Issyk Kuls zum berühmten Ferienort Cholpon Ata. Cholpon Ata war und ist das beliebteste Resort am Issyl Kul
und hat einige schöne Strände,
besonders beim Sanatorium hinter dem Minibasar. Sie können auch zu den
Felsen hinter Cholpon Ata
gehen. Es gibt verschiedene Petroglyphen, die von den Skythen zwischen
dem
5. und 1. Jahrhundert v.Chr. erstellt wurden. Die Zeichnungen zeigen
hauptsächlich Jagdszenen. Besuchen Sie z.B. auch die Grigorjewka-Schlucht und
das ethnographische Museum.
Dann fahren Sie weiter Richtung Bischkek. Unterwegs können Sie in Burana einen Halt machen und den Burana-Turm besuchen.
Dabei handelt es sich um eines der wenigen historisch interessanten Gebäude in Kirgisien. Der Turm ist
das Einzige, was von der Hauptstadt der Karachanianer, Balasagun, aus dem 11.
Jahrhundert übrig geblieben ist. Im Jahr 1015 wurde hier der Dichter Yusup
Balasagun geboren, bekannt für sein langes episches Gedicht Kutadgy Bilig (das
Wissen, das Glück bringt). Die Stadt wurde zur Abwechslung von den
Mongolen nicht zerstört, sondern in Gobalik (gute Stadt) umbenannt. Diese
Stadt ist seit dem 15. Jahrhundert in Vergessenheit geraten. Der Turm
befindet sich zehn Kilometer südlich der Stadt Tokmak und wurde 1974 komplett
renoviert. Um den Turm herum befindet sich eine Sammlung von Steinstatuen,
die aus Gräbern aus Kirgisien und Kasachstan (6. bis 10. Jh.) stammen.
Tag 22 - Bischkek
Die kirgisische Hauptstadt ist bekannt für seine Grünflächen, darunter einige schöne Parks. Zwei der interessantesten Parks befinden sich im
Zentrum: Der Panfilov-Park und
der Dubovy-Park sind typische Stadtparks, in denen Kinder spielen,
verliebte Paare spazieren gehen, Mitarbeiter die Mittagspause
verbringen, Stadtbewohner Schatten suchen und Hochzeitspaare
fotografiert werden. Der Panfilov-Park ist voller Kirmesattraktionen und
der Dubovy-Park ist mit vielen Skulpturen geschmückt. Beide Parks
stammen von Aleksei Fetisov (Botaniker 1842-1894), verantwortlich für
den grünen Charakter der Stadt.
Ein interessanter Überrest der
russischen Vergangenheit ist eine blau-weiße russische Kirche Jibek
Jolu. Das Museum der bildenden Künste beherbergt zwar auch eine
Abteilung mit Repliken von griechischen, römischen und ägyptischen
Bildern, eine mit Teppichen und Wandteppichen, aber die interessanteste
Abteilung ist die mit den Gemälden.
Der Osch-Basar ist der größte des
Landes und ein besonderer Ort, wo die Kirgisen zusammenkommen.
Zwei Museen in der Stadt sind typische Überreste der sowjetischen Vergangenheit. Derzeit ist das 1927 gegründete Staatliche
Geschichtsmuseum im Lenin-Museum wegen Renovierungsarbeiten
geschlossen. Das andere ist das Frunze-Museum. Das kirgisische Volk hat
dieses Museum einem berühmten russischen General zu Ehren
gewidmet. Michael Frunze war ein Soldat, der nur Erfolge hatte. 1917
leitete er die Erstürmung des Kremls, dann eroberte er Buchara und Chiwa
und schaffte es, die Basmatschi zu zerstreuen. Sein Erfolg war jedoch
eine Bedrohung für Stalin und 1925 starb er unter mysteriösen
Umständen. Das Museum ist um das Haus herum gebaut, in dem Frunze 1885
geboren wurde. Die Sammlung besteht hauptsächlich aus sowjetischer
Propaganda, direkt oder indirekt zu Ehren von Michael Frunze.
Tag 23 - Abreise Bischkek
Abhängig von Ihren Flugzeiten werden Sie für Ihren Rückflug zum Flughafen gebracht.
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- Ausflüge Turkmenistan laut Programm (ohne Eintrittsgelder)
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Nicht enthalten:
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- Visakosten für Turkmenistan à USD 89, - und Einwanderungssteuer à USD 14
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- Eintrittsgelder
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