1.Tag Ankunft Chengdu

Im Laufe des Tages kommen Sie an in Chengdu, wo Sie vom Flughafen abgeholt und zum Hotel in die Stadt gebracht werden.
Chengdu ist die Hauptstadt von Sichuan, der bevölkerungsreichsten Provinz Chinas. Die enorme Größe der Bevölkerung verdankt Sichuan vor allem der Fruchtbarkeit des Bodens. Dies ist die Kornkammer des Landes.
Wo die Stadt früher von vielen Teehäusern beherrscht wurde, ist sie heute eine moderne Metropole mit Hochhäusern und Shopping Malls. Glücklicherweise gibt es immer noch alte Straßen mit Teehäusern, vor allem entlang des Jian Jiang Flusses. Es gibt auch einige interessante Tempel in Chengdu, die man besuchen kann. Etwas außerhalb der Stadt liegt das berühmte Panda-Forschungszentrum. Die Pandas leben in den Bambuswäldern von Sichuan. In diesem Reha-Zentrum, können Sie sich mit diesen einzigartigen Tieren vertraut machen. Darüber hinaus ist die Stadt für seine scharfe Sichuan-Küche bekannt, eine der vier Haupt-Küchen in China.

2.Tag Chengdu – Tsetang über Mindroling

Sie fliegen direkt zum Flughafen von Tibet, Gonggar. Bei klarem Wetter haben Sie einen spektakulären Ausblick auf den Himalaya. Bei Ankunft auf dem Flughafen werden Sie vom lokalen Fahrer und dem Reiseführer die Sie in den nächsten Tagen begleiten werden begrüßt. Mit einem privaten Wagen fahren Sie nach Tsetang. Diese zweitgrößte Stadt Zentraltibets liegt im Yarlungtal, ein Tal das betrachtet wird als Ursprung der tibetanischen Kultur. Von diesem Ursprung ist in Tsetang selber aber nicht viel übrig. Vor allem die Umgebung von Tsetang lohnt ein Besuch. In Tsetang gibt es noch ein tibetisches Viertel mit einigen kleineren Klöstern. Das Ngamcho Kloster ist zum Beispiel sicherlich einen Besuch wert.

3.Tag Tsetang / Ausflug Yarlung und Chongye

Heute steht einen Ausflug nach Yarlung und dem Chongyetal auf dem Programm. Die Reise hat einen historischen Aufbau. Sie fängt an im Chongyetal, wo Sie Bekanntschaft machen mit der vorbuddhistischen Periode. Hier liegen einige Königsgräber, von denen Sie sich manche anschauen werden. Sie besuchen den beeindruckenden Grabhügel von einem der bekanntesten Herrscher Tibets, Songtsen Gampo. Vom Hügel aus, wo sich übrigens auch ein kleines Kloster befindet, haben Sie einen schönen Ausblick auf das Tal von Chongye, das Kloster und die Dzong von Riwo Dechen. Diese sind leider nicht zugänglich.
Im Yarlungtal besuchen Sie das älteste Gebäude von Tibet, den Yumbulagang, eigentlich vor allem einen Turm auf einem Hügel. Speziell die Mythen dieses Yumbulagangs machen diese ursprüngliche Festung zu etwas besonderem. Die Geschichte lautet, dass hier der tibetanischen Held König Nyentri Tsenpo gewohnt hat der herabstieg aus dem Himmel. Diese Gebäude ist längst nicht mehr das Ursprüngliche, sondern wurde in den 80-er als Replika vom Original gebaut.
Außerdem besuchen Sie heute das wichtige Tandruk Kloster. Es stammt aus derselben Periode wie das Jokhang und Ramoche in Lhasa und ist einer der Tempel wo Dämonen gefangen gehalten wurden, aus diesem Grund konnte der Vajrayana Buddhismus in Tibet kein Fuß fassen. Es ist eines der zwölf Klöster die als Mandala um Lhasa liegen.

4.Tag Tsetang – Samye

Vom Ursprung der tibetanischen Kultur geht es jetzt nach Samye, dem ältesten Kloster Tibets und gleichzeitig eines der beeindruckendsten. Der Weg nach Samye führt ostwärts entlang der Ufern des Yarlung Tsangbo, auch Brahmaputra genannt. Sie reisen vorbei an mehreren, manchmal sehr merkwürdigen Sanddünen. Ein Stückchen Wüste auf hoher Ebene, mit manchmal beschneiten Spitzen im Hintergrund.
Das Kloster Samye wurden im Jahr 779 gegründet von Tritsong Detsen, der zweite religiöse König, dabei wurde ihm vom buddhistischen Lehrer Padmasambhava aus Indien geholfen. Das Kloster wurde gebaut in der Form eines dreidimensionalen Mandala. Besuchen Sie nicht nur das zentral gelegene Kloster, sondern wandern Sie auch mal im Klosterkomplex umher. Sie sehen dann mehrere kleinere Tempel, Stupas und Manimauern.
Neben einer Besichtigung dieses besonderen Klosters kann man eine Wanderung zum Gipfel des Hepori-Hügels machen. Von diesem heiligen Hügel aus haben Sie eine wunderbare und beeindruckende Sicht auf das Kloster, aber auch auf die weite Umgebung.
Von Samye aus können Sie die Einsiedlergrotten von Chimpu besuchen. Um den Berg hinauf zu fahren, müssen Sie sich einen Traktor mieten. Oben angekommen finden Sie mehrere Klöstern, unter anderem ein Nonnenkloster. Auf dem Hügel befinden sich mehr als 100 Eremitenwohnungen wo gläubige Asketen sich für längere Zeit absondern. Wenn Sie gerne wandern, können Sie auf die Suche gehen nach dem Felsen von Guruta wo sich der Fußabdruck des Padmasambava befindet. Bitte beachten Sie dass es sich um eine anspruchsvolle Wanderung handelt.

5.Tag Samye – Lhasa über Dorjee Drak

Früh am Morgen gibt es oft Gebetsdienste denen Sie beiwohnen können, unter der Voraussetzung dass Sie ganz ruhig sind, im Hintergrund bleiben und keine Fotos machen.
Dann reisen Sie entlang des Brahmaputra Flusses nach Lhasa. Unterwegs besuchen Sie das Dorjee Drak Kloster. Am Nachmittag werden Sie in Lhasa eintreffen.

Immer noch ist Lhasa das tickende Herz von Tibet. Viele, sehr viele, Tibetaner aus allen Ecken der ganzen Provinz und weit darüber hinaus, kommen zu ihrer Hauptstadt auf Pilgertour um den Jokhang Tempel, das heilige Zentrum der tibetanischen Gläubigen, zu besuchen. Sie sehen auch viele Pilger aus Amdo und Kham, oft wunderschön gekleidet, im Zentrum von Lhasa auf einem Spaziergang.
Das alte Zentrum von Lhasa wird vom Potala-Palast, der alten Residenz des Dalai Lama und immer noch einer der eindrucksvollsten Bauwerke der Welt, dominiert.

6.Tag Lhasa / Ausflug Drepung und Sera

Heute machen Sie einen Ausflug zu den Klöstern Drepung und Sera. Das Drepung Kloster liegt acht Kilometer westlich von Lhasa. Es umfasst eine Reihe von weißen Gebäuden die aufeinander gestapelt gegen den Gyengbuwudze Berg gebaut sind. Drepung wurde 1416 gegründet und war einst das größte und reichste Kloster der Welt. Auch politisch war Drepung längere Zeit ein sehr einflussreiches Zentrum. Wenn Sie Glück haben können Sie hier einem Gottesdienst mit rezitierenden Mönchen, lautenden Glocken, schallenden Trompeten und monotonen Trommelschlägen beiwohnen. Das Sera Kloster befindet sich drei Kilometer nördlich von Lhasa am Fuße des Hügels Tatipu. Es ist kleiner als Drepung, war aber einmal fast so reich und mächtig. Sera war berühmt für seine tantrische Ausbildung. Am Nachmittag können Sie manchmal einem Treffen im "Garten der Debatte" beiwohnen. Dutzende Mönche sind hier um zu diskutieren, was mit viel Klatschen begleitet wird.
Sie besuchen auch den Sommerpalast des Dalai Lama, den Norbulingka Palast.

7.Tag Lhasa / Ausflug Jokhang, Barkhor und Potala Palast

Heute besuchen Sie zu Fuß, begleitet von einem Reiseführer, den Jokhang Tempel, Barkhor und den Potala-Palast.
Um Bekanntschaft zu machen mit dem religiösen tibetanischen Leben ist der Barkhor einer der schönsten Plätze. Der Platz mit dem heiligen Jokhang Tempel, dem Markt und der Pilgerroute rund um den Tempel ist immer sehr belebt. Entlang der Pilgerrundstrecke gibt es dutzende Geschäfte, Verkaufsbuden und Straßenhändler, wo man Gebetsfahnen, Pelzmützen, Tempelglocken, Gebetsschnüre, Thankas, Skulpturen, Schuhe, Yakbutter und noch vieles mehr kaufen kann. Vor allem früh am Morgen und nachmittags ist es so belebt, dass Sie von selber mit den Pilgern in die richtige Richtung laufen, nämlich im Uhrzeigersinn.
Der Jokhang Tempel wurde zwischen 638 und 647 im Auftrag von König Songtsen Gampo gebaut, damit die Buddhaskulptur, die nach Tibet gebracht wurde als Mitgift der Königin Bhrikuti, seiner Braut, einen Platz hat. Nach seinem Tod wurde, im Auftrag seiner anderen Braut, der chinesischen Prinzessin Wencheng, die Buddhaskulptur Jowo Sakyamuni aus dem Ramoche Tempel herübergebracht. Bis heute steht diese imposante Buddhaskulptur, bestreut mit Edelsteinen, im Jokhang Tempel als Mittelpunkt der Pilgerfahrt.
Selbstverständlich besuchen Sie den beeindruckenden Potalapalast. Noch immer bestimmt der Potalapalast mit seinen 13 Stockwerken und mehr als 117 Meter hohen Mauern das Gesicht von Lhasa. Der Potala ist die Winterresidenz des Dalai Lamas. Der Komplex umfasst drei Gebäude, ein weißer und ein roter Palast und in der Mitte ein kleiner gelber. Der weiße Palast ist zur säkularer Verwendung. Er umfasst Wohnräume, Bürozimmer, das Seminar und die Druckerei. Der rote Palast hat immer eine religiöse Funktion gehabt. Außer Dutzender Tempel umfasst der rote Palast auch goldene Tomben des ehemaligen Dalai Lamas. Diese Tomben werden noch immer von tausenden Pilgern besucht, die hier ihre Yakbutter zum Opfer bringen. Yakbutterlanternen brennen hier zum Überfluss.
Neben der Empfangshalle sehen Sie auf der oberen Etage die Schlafzimmer des hiesigen Dalai Lama, sein Studienzimmer und eine kleine Bibliothek. Sie können auch auf dem Innenplatz umher spazieren, wo es früher einmal religiöse Festivals gab. Leider ist dieser Innenplatz heutzutage fast immer Menschenleer, es sei den, es hat sich jemand verlaufen.
Gegenüber vom Potala, in dem Hügel Chagpo Ri, liegt Palha Lupuk. Diese Grotte ist bekannt wegen ihrer Skulpturen die aus den Felsen gehauen sind. Die meisten Skulpturen sind Bodhisattvas, unter denen einige schon 1000 Jahre alt sind.

8.Tag Lhasa

Ein freier Tag in Lhasa. Machen Sie einen gemütlichen Spaziergang im Zentrum und besuchen Sie die Barkhor. Gehen Sie auf die Suche nach unbekannten Tempeln in Hinterhöfen, oder besuchen Sie die modernen umliegenden chinesischen Viertel.

9.Tag Lhasa – Drigung über Ganden und Drak Yerpa

Heute machen Sie einen schönen Ausflug der mit dem Besuch der Einsiedlerhöhlen von Drak Yerpa beginnt. Bis vor kurzem war es nur möglich diese nach einer sehr anstrengenden Wanderung den Berg hinauf zu besuchen, aber vor einiger Zeit hat man eine asphaltierter Straße gebaut und kann mit einem Bus den Berg hinauf. Sie haben dann eine phantastische Aussicht über die Berge. Über Drak Yerpa hängt eine mystische Atmosphäre. Sie können eine Wanderung entlang verschiedener kleiner Klöster und Eremitengrotten machen (u.a. war Guru Rinpoche zur Meditation hier). Seien Sie nicht überrascht wenn Sie tatsächlich meditierende Mönche sehen.
Dann geht es weiter zum Ganden Kloster. Das Ganden Kloster wurde 1409 von Zongkapa gegründet, Begründer der Gelukpa-Schule. In Ganden verwirklichte Zongkapa seine Reformideen, das Kloster wurde das religiöse Zentrum der Gelukpa. Ganden, auf 4300 Metern an einem steilen Berghang wie ein Amphitheater gelegen, wurde im Laufe der Zeit zum einflussreichsten Kloster Tibets. 1959 bevölkerten noch 3000 Mönche diesen Ort der Gelehrsamkeit und Meditation, danach wurde abtransportiert. Die Roten Garden zerstörten während der Kulturrevolution die Klosterstadt mit Artillerie und Dynamit. Seit der Liberalisierung nach 1980 begann ein langsamer Wiederaufbau einzelner Gebäude.
Im Kloster können Sie eine kleine Druckerei besuchen wo tibetanische Gebetsbücher mit der Hand gedruckt werden. Der Kora von Ganden ist phantastisch mit wunderschönen Ausblicken über das Kyichu Tal und die beschneiten Spitzen in der Ferne.
Von Ganden fahren Sie in etwa drei Stunden nach Drigung. Obwohl das Drigung Kloster unter der Kulturellen Revolution sehr gelitten hat, ist es in ziemlich gutem Zustand. Von diesem Kloster hat einen fantastischen Blick über das Tal. Etwas hinter dem Kloster ist eine der größten "Himmelsbestattung" Orte von Tibet. In Tibet ist es üblich, die Verstorbenen zu einem solchen Ort zu bringen. Hier werden Sie dann von den Raubvögeln aufgefressen. Dies ist definitiv keine touristische Attraktion und in der Regel können Sie diesen Ort nicht besuchen wenn es eine Himmelsbestattung gibt.

10.Tag Drigung – Reting über Tirdrum

Unterwegs nach Reting besuchen Sie das Tirdum Kloster und die heißen Quellen in der Umgebung. Wenn Sie möchten können Sie hier in den Warmwasserquellen baden, denken Sie daran ein Handtuch mitzunehmen!
Dann geht es weiter über eine unebene Straße, durch eine schöne Landschaft. Sie passieren auch die Dzong (Klosterfestung) von Phodo. Von dort aus ist es noch eine Stunde bis nach Reting. Sie kommen vorbei an einigen schönen Mani-Mauern. Das Reting Kloster liegt versteckt in einem Wald von Wacholderbäumen. Es wird behauptet, dass der Dalai Lama, wenn es ihm erlaubt würde nach Tibet zurückzukehren, er seine letzten Tage hier verbringen möchte. Sie übernachten in einem primitiven Gästehaus am Kloster. Wenn dies nicht möglich ist, fahren Sie nach Phodo Dzong zurück um dort bei einer Gastfamilie zu verbleiben.

11.Tag Reting – Namtso

Von Reting fahren Sie durch eine einsame Berglandschaft in die Stadt Damxung und weiter in Richtung Nam Tso See. Wenn Sie am Pass sind können Sie den See schon sehen. Machen Sie Rast bei der Halbinsel Tashi Dor und genießen Sie. Hier können Sie zu den Ufern des Sees laufen und haben einen atemberaubenden Blick über das blaue Wasser und die weißen Berge im Hintergrund. Um den See herum gibt es viele Nomaden, die hier im Sommer verbleiben und ihre Yaks weiden lassen. Sie können auch zu dem kleinen Kloster wandern und den Kora laufen, eine anstrengende Wanderung, die etwa eine Stunde dauern wird. Sie wohnen in einer primitiven Pension in der Nähe des Sees.

12.Tag Namtso – Lhasa

Sie verlassen den Namtso See. Auf dem Weg nach Lhasa kommen Sie am Warmwasserbrunnen von Yangpachen vorbei. Die Landschaft wird von der Eisenbahnstrecke von Lhasa nach Peking gekreuzt. Die Chance, dass Sie einen Zug auf der höchsten Eisenbahnstrecke der Welt fahren sehen, ist groß.

13.Tag Lhasa – Gyantse über Yamdrok Tso

Heute beginnen Sie die wunderbare Reise auf dem Friendship Highway, der Sie nach Kathmandu führt. Unterwegs nach Gyantse machen einen Ausflug zum Karola-Pass (4694 Meter), wo man einen herrlichen Blick auf den Yamdrok Tso hat.
Sie kommen auf die Hauptstraße und fahren weiter nach Gyantse. Die Stadt liegt auf einer Höhe von 3950 Metern und hat von allen Städten in Zentraltibet am besten ihren tibetischen Charakter behalten. Historisch und kulturell ist Gyantse ein wichtiger Ort, weil Sie hier die einzige verbliebende Newari Chörten (Stupa) in Tibet besuchen können. Der Pango Chörten 1427 erbaut, ist ein schönes Beispiel für die Newari Kunst des fünfzehnten Jahrhunderts. Die Newar des Kathmandu-Tals in Nepal waren einst vielgefragte Künstler, in unter anderem Tibet und Bhutan.
Über die Stadt erhebt sich die Dzong (Festung) von Gyantse.

14.Tag Gyantse – Shigatse über Shalu

Sie verlassen die Gyantse und fahren durch eine wichtige landwirtschaftliche Fläche von Zentral-Tibet. In der richtigen Saison sehen Sie wie die Tibeter ihr Land bearbeiten. Unterwegs können am Shalu Kloster anhalten. Das kleine Kloster hat ein typisch chinesisches Dach und schöne Wandmalereien.
Am Nachmittag werden Sie in Shigatse, einer der größten tibetischen Städte ankommen.

15.Tag Shigatse

Shigatse liegt auf einer Höhe von 3900 Metern, wo die Yarlong Zangbo und Nyangchu Flüsse zusammenkommen. In dieser zweitgrößten Stadt Tibets gibt es nur noch einen kleinen authentischen Teil in der Gegend vom Tashi Lunpo Kloster. Dieses imponierende Kloster wurde 1447 gegründet von Gedundup, dem späteren I. Dalai Lama. Später wurde Tashi Lunpo auch Sitz des Panchen Lama. Sie können das Kloster besuchen und folgen mit Sicherheit den Pilgern des Panchen Lama, die Sie u.a. entlang der neunstöckigen Thankamauer führen.

16.Tag Shigatse – Sakya

In ungefähr einem halben Tag fahren Sie nach Sakya, dass 154 Kilometer südwestlich von Shigatse liegt. Erneut passieren Sie einen hohen Pass, den Tso la (4950 Meter). Nach diesem Pass biegen Sie in Richtung Sakya ab und besuchen dieses wunderschön gelegene Dorf. Aus der Ferne sehen Sie schon das ummauerte festungsartige Gebäude, das Sakya Kloster. Das Sakya Kloster ist von den Verwüstungen der Kulturellen Revolution weitgehend verschont worden. Zeugen davon sind die einzigartige Bibliothek und die alten Wandgemälde. Sie übernachten in dem neuen Sakya Hotel in Dorf.

17.Tag Sakya – Rongbuk

Sie fahren von Sakya nach Rongbuk und erreichen zuerst den 5520 hohen Gyatso Pass. Von hier aus hat man die erste Aussicht auf die höchsten Berge der Welt. Nach Xegar erreichen Sie den Zugang zum Qomolangma Nature Reserve, der Park wo auch der Mt. Everest liegt. Hier gibt es nur ungepflasterte Strassen. Sie fangen an mit der Überwindung der Pang La (5120 Meter). Von hier aus sehen Sie zum ersten Mal Bergriesen wie den Mt.Everest, Lhotse, Makalu und Cho Oyu. Nach dieser spektakulären Fahrt erreichen Sie das Kloster Rongbuk am Fuß des First Mount Everest Base Camp. Sie befinden sich auf einer Höhe von 4980 Metern und spüren die dünne und kalte Luft. Wenn Sie möchten können Sie sich mit Pferd und Wagen auf den Wag machen um einen Blick auf Ihre Hoheit zu werfen. Natürlich hängt es vom Wetter ab ob Sie ihn sehen werden oder nicht.

18.Tag Rongbuk – Kyrong, über Paiko Tso

Sie fahren auf einer wunderschönen Straße mit Blick auf einige der höchsten Berge der Welt bis zur Grenze zu Nepal. Sie passieren den wunderschönen Paiko Tso-See, dessen türkisfarbenes Wasser von weißen Gipfeln umgeben ist.
 Sie übernachten im unteren Kyrong-Tal.

19.Tag Kyrong – Trishuli

Eine abenteuerliche Reise führt Sie über die Grenze nach Nepal. Sie fahren in die tibetische Grenzstadt Kyrong und verabschieden sich von Guide und Fahrer.
Sie überqueren dann die Straße über eine Hängebrücke und nach den Zollformalitäten fahren Sie langsam auf einer holprigen Straße nach Nepal runter.
Sie übernachten in der Stadt Trishuli.

20.Tag Trishuli – Kathmandu

Genießen Sie morgens den Blick über den Himalaya, bevor Sie mit einem privaten Wagen nach Kathmandu, der Hauptstadt des freundlichen ehemaligen Bergkönigreichs Nepal, fahren.
Wenn Sie in Kathmandu angekommen sind, werden Sie sofort die chaotische Atmosphäre dieser Stadt erleben: streunende Kühe, Straßenverkäufer, bettelnde Sadhus (heilige Männer), Tuk-Tuks und Rikschas. Das Besondere ist, dass Hinduismus und Buddhismus in Nepal Hand in Hand gehen. Die Tempel beider Religionen werden manchmal auf- oder sogar zusammengebaut. Darüber hinaus ist Kathmandu auch ideal für ausgedehnte Einkäufe. Es gibt viele Geschäfte, aber auch viele Restaurants und Cafés.

21.Tag Kathmandu

Heute können Sie sich von der Reise durch Tibet erholen und Kathmandu erkunden. Sie können einen Spaziergang machen über den überwältigenden Durbar Square, voller Tempel, Paläste und Pagoden, oder besuchen den Tempel von Kumari, eine lebendige Göttin. Am Rande der Stadt finden Sie Bodnath, die größte Stupa Nepals. Rundum die Stupa laufen Tibeter Ihre Pilgerrunde und es gibt es viele tibetische Geschäfte. Von der charakteristischen Stupa Swayambhunath aus, haben Sie eine schöne Aussicht auf Kathmandu.
Am Rande der Stadt finden Sie Bodnath, die größte Stupa in Nepal. Tibeter gehen zu Fuß rund um die Stupa und es gibt viele tibetische Geschäfte die auf Kunden warten. Von der charaktervollen Swayambhunath Stupa aus, hat man einen atemberaubenden Blick über Kathmandu.
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22.Tag Abreise Kathmandu