Japan Budget Reise | Japan Rundreise | Dimsum Reisen
Entdecken Sie die schönen Städte und Berge in Japan für ein kleineres Budget. Ihre ideale Japanreise ermöglicht durch Dimsum Reisen: Wir erstellen alle Reisen maßgeschneidert und nach den individuellen Wünschen unserer Kunden.
Budgetbewusst durch Japan
Japans Höhepunkte
Auswahl an Dimsum-Hotels: komfortabel, preisbewusst und in guter Lage
Bus- und Bahntickets enthalten
Informationspaket
Große Auswahl an Bausteinen zur Verlängerung der Reise
Spezielle Dimsum-Aktivitäten optional zubuchbar
Japan ist an Land, das die Fantasie anregt und dieses Phänomen kann niemand bestreiten. Wir sehen die Geishas in ihren Holzsandalen, die ruhigen Zen-Gärten, Mangas, Anime und leuchtende Wolkenkratzer vor unserem inneren Auge, wenn wir an Japan denken. Aber Japan ist viel mehr als das und das muss man spüren!
Diese Reise ist eine hervorragende Einführung in dieses wundervolle Land. Sie führt Sie von den Wolkenkratzern in Tokyo über die Berge bis zum traditionellen Kyoto. Das Schöne an dieser Reise ist, dass Sie die Reise mit einzigartigen Dimsum-Aktivitäten und Bausteinen ausstatten können und sie so 100% zu Ihrer idealen Japan Reise machen können.
Für diese Reise haben wir Hotels ausgewählt, die freundlich zum Geldbeutel sind und sich in einer ausgezeichneten Lage befinden.
Budgetbewusst durch Japan
Japans Höhepunkte
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Bus- und Bahntickets enthalten
Informationspaket
Große Auswahl an Bausteinen zur Verlängerung der Reise
Spezielle Dimsum-Aktivitäten optional zubuchbar
Japan ist an Land, das die Fantasie anregt und dieses Phänomen kann niemand bestreiten. Wir sehen die Geishas in ihren Holzsandalen, die ruhigen Zen-Gärten, Mangas, Anime und leuchtende Wolkenkratzer vor unserem inneren Auge, wenn wir an Japan denken. Aber Japan ist viel mehr als das und das muss man spüren!
Diese Reise ist eine hervorragende Einführung in dieses wundervolle Land. Sie führt Sie von den Wolkenkratzern in Tokyo über die Berge bis zum traditionellen Kyoto. Das Schöne an dieser Reise ist, dass Sie die Reise mit einzigartigen Dimsum-Aktivitäten und Bausteinen ausstatten können und sie so 100% zu Ihrer idealen Japan Reise machen können.
Für diese Reise haben wir Hotels ausgewählt, die freundlich zum Geldbeutel sind und sich in einer ausgezeichneten Lage befinden.
Reiseplan (14 Tage/13 Nächte)
Tag 1 - Ankunft Tokyo
Tag 2 - Tokyo
Tag 3 - Tokyo
Tag 4 - Zug Tokyo - Matsumoto
Tag 5 - Matsumoto
Tag 6 - Bus Matsumoto - Takayama
Tag 7 - Takayama
Tag 8 - Bus Takayama - Shirakawago
Tag 9 - Bus Shirakawago - Kanazawa
Tag 10 - Kanazawa
Tag 11 - Zug Kanazawa - Kyoto
Tag 12 - Kyoto
Tag 13 - Kyoto
Tag 14 - Kyoto - Osaka, Abreise
Reiseplan
und Reisebeschreibung
Tag 1 - Ankunft in Tokyo
Nach Ihrer Ankunft am Flughafen von Tokyo werden Sie von einem japanischen Reiseleiter begrüßt, der Sie über alles Notwendige aufklären
wird und von dem Sie die notwendigen (Bahn-) Tickets für den Rest Ihrer
Reise erhalten. Wenn Sie einen Japan Rail Pass anstelle von
Einzelzugtickets gebucht haben, können Sie den Pass sofort bei der
Ankunft am Flughafen aktivieren.
Dann steigen Sie in den
öffentlichen Limousinenbus, der Sie vom Flughafen Narita zu Ihrem Hotel
in der Stadt bringt - eine Fahrt von etwa anderthalb bis zwei Stunden
(bei Ankunft am Flughafen Haneda nehmen Sie die Monorail, für die der
Japan Rail Pass gültig ist).
In Tokyo entfaltet sich das letzte
Kapitel der berühmten japanischen Geschichte. Nach der Wiedervereinigung
des Landes am Ende des 16. Jahrhunderts wurde die Hauptstadt in dem
kleinen Fischerdorf Edo gegründet. Hier entstand im Laufe der Zeit eine
lebendige Stadtkultur und Tokyo entwickelte sich zu einem der
wichtigsten Kulturzentren der Moderne. Das heutige Tokyo ist eine
pulsierende Metropole mit einer enorm vielfältigen Bevölkerung und einer
ebenso vielfältigen Straßenszene. Futuristische Architektur geht Hand
in Hand mit traditionellen Holztempeln.
Jedes Viertel in Tokyo hat seinen eigenen Charakter, seine eigene Farbe und seinen eigenen Geschmack, und mit dem umfangreichen
U-Bahn-Netzwerk ist jeder Ort schnell zu erreichen. Die ultramodernen Rappongi Hills mit dem Mori-Museum und einer herrlichen
Aussicht auf Tokyo sind eine moderne Empfehlung, ebenso wie der neue
Architekturkomplex Tokyo
Midtown. Dieser Megakomplex umfasst Büros, Geschäfte,
Restaurants und einen neu errichteten Park. Ist es für uns ein Blick in
die Zukunft? Spektakuläre Weltklasse-Architektur finden Sie in der
Luxus-Einkaufsstraße Omotesando,
in der teure Modehäuser wie Prada und Cartier ihre Läden in den angesagtesten
Gebäuden eingerichtet haben. Diese Modernität kontrastiert stark mit dem
etwas beliebteren Takeshita Boulevard
gleich um die Ecke im Stadtteil Harajuku. Hier
suchen die Jugendlichen nach ihrer extravaganten Kleidung - vom pechschwarzen
Gothic zum Babydoll, Plastikspikes, grünes Kunsthaar, Misty-Outfits oder
Plastikarmbänder aus leuchtend rosa Kaugummikugeln. Einige junge Leute
hier scheinen direkt einem Manga, den beliebten japanischen Comicalben,
entsprungen zu sein.
Auch im angesagten Stadtteil Shibuya treffen Sie auf die lebendige Jugendkultur Tokyos in all ihren Facetten. Der berühmte Fußgängerübergang Hachiko
ist umgeben von hoch aufragenden Videoleinwänden mit durchgehend
blinkenden Bildern. Sobald die Ampel grün wird, strömen die
Menschenmassen wie ein Ameisenzug über die Zebrastreifen. So viele
Leute, so viel Neon und Bewegung an einem einzigen Punkt!
Tag 2 und 3 - Tokyo
Tokyo hat sehr viel zu bieten und Sie müssen eine Auswahl treffen. Dank des großen U-Bahnnetzes ist es eine perfekte Stadt, um sie mit
öffentlichen Verkehrsmitteln auf eigene Faust zu erkunden. Wir geben
Ihnen einige Tipps für die Stadtbesichtigung:
Tokyo Skytree
Wo kann man sich diese immense Metropole besser vorstellen als vom höchsten
Gebäude Japans aus? Der Tokyo
Skytree ist in der Tat ein Fernsehturm, hat aber auch zwei große
Aussichtsplattformen in verschiedenen Höhen, die einen spektakulären Blick aus
den riesigen Fenstern bieten. Bewundern Sie von hier aus den Sonnenuntergang
und wie die Lichter der Stadt die Nacht erhellen. Auf der unteren
Aussichtsplattform befinden sich ein Geschäft, ein Café und sogar ein
Luxusrestaurant! Tickets für den Tokyo
Skytree sind vor Ort für eine oder beide Aussichtsplattformen
erhältlich. Der Turm ist von 8 bis 22 Uhr geöffnet, der letzte Einlass ist
um 21 Uhr.
Meiji-Schrein
Umgeben von einem großen Park im Zentrum von Tokyo liegt der eindrucksvolle Meiji-Schrein.
Dieser Schrein wurde im Winter 1920 zu Ehren der Seelen des Kaisers Meiji und seiner Sh?ken gebaut. Der Park wurde
speziell während des Baus des Schreins angelegt und die Pflanzen und Bäume
stammen aus dem ganzen Land. Es ist eine Freude, im Gegensatz zum immer
geschäftigen Tokyo, einmal in aller Ruhe durch den Wald zu spazieren, auch wenn
Sie hier nicht alleine sind. Der Meiji-Schrein
besitzt internationale Anerkennung, also ist er immer stark besucht. Allerdings
macht die Gelassenheit des Komplexes vieles gut und vor allem das riesige Tor (Tori) mit Zedernsäulen - das größte
in Japan! - ist beeindruckend. Der Meiji-Schrein
ist ein Meilenstein in Tokyo, den Sie sich eigentlich nicht entgehenlassen
dürfen!
Ueno Park
Abseits der Hektik der Stadt befindet sich auch der riesige Ueno-Park, in dem
Sie durch die vielen Tempel und Museen schlendern können. Eine schöne
Wanderroute führt vom U-Bahnhof Ueno
zum Bahnhof Okachimachi. Sie
besuchen nacheinander die fünfstöckige Pagode des ehemaligen Kan-eiji-Tempels, den Ueno Toushougu-Schrein, den Shinobazu-Teich, die Yokohama-Gedenkhalle, die Kyu Iwasakitei-Gärten, das Shitamachi-Museum und gelangen dann
in die Ameya Yokocho-Einkaufsstraße,
bevor Sie die U-Bahnstation wieder betreten.
Der Ueno-Park beherbergt auch
das renommierte Tokyo National Museum
mit der wichtigsten Sammlung japanischer Kunst und Kultur: weltberühmtes
Porzellan, Rollbilder, Kalligraphie, Lackwaren usw. - Ein absolutes Muss für
alle, die sich für traditionelle japanische Kunst und Kultur interessieren!
Asakusa Kannon
In der Nähe des Ueno-Bahnhofs befindet sich auch der Senso-ji-Tempel, welcher der älteste Tempel in Japan ist. Der Tempel befindet sich im Zentrum von
Asakusa und ist daher auch als Asakusa
Kannon bekannt. Im Eingangstor hängt eine riesige
Papierlaterne, unter der Sie zur Einkaufsgalerie gehen, die zum Tempel
führt. Sie können hier alle Arten von religiösen Souvenirs
kaufen. Kurz vor dem Haupttempel steht ein großes dampfendes
Weihrauchgefäß - die Japaner glauben, dass das Einatmen des Weihrauches eine
gesunde Wirkung hat.
Tag 4 - Zug Tokyo - Matsumoto
Sie fahren in etwa 3 Stunden mit dem Zug* nach Matsumoto, mitten in den japanischen Alpen. Ein absolutes Muss ist der Besuch des Schlosses, das aufgrund der schwarzen Wände auch als Black Crow Castle bezeichnet wird. Es ist eine der vollständigsten und schönsten
Holzburgen in Japan. Besuchen Sie unbedingt die Aussichtsplattform im
sechsten Stock, von der Sie einen beeindruckenden Ausblick auf die
Umgebung genießen. Die Schilder zeigen deutlich, wie Sie zum Schloss
kommen, daher ist es sehr einfach, alleine dorthin zu gelangen.
Sie
können auch durch das Viertel Makamachi mit seinen zahlreichen Galerien, Cafés und Restaurants spazieren.
*Auf den zentralen Schildern für den Korridor zu den Bahnsteigen werden die abfahrenden Züge abwechselnd in japanischer und englischer Sprache
angekündigt. Personen mit Einzelfarhkarten können so durch die Tore
gehen, Japan Rail-Pass-Inhaber müssen durch das bemannte Tor, um ihren
Pass überprüfen zu lassen. Auf den Bahnsteigen werden Sie bemerken, dass
die Züge genau an den angegebenen "Einstiegsplätzen" halten und dass
die Japaner ordentlich in der Reihe stehen und einsteigen. Ein weiterer
angenehmer Nebeneffekt der Zugfahrt ist, dass die Züge auf die Sekunde
pünktlich abfahren. Eine Verspätung von wenigen Sekunden ist für die
japanischen Eisenbahnen bereits ein Grund, sich unter Tränen für die
Unannehmlichkeiten zu entschuldugen. An den Stationen können Sie in
einem der vielen Geschäfte spezielle Pappkartons (Bento-Boxen)
mit kalten und frischen Snacks kaufen. Stellen Sie sicher, dass Sie,
wenn Sie den Zug verlassen, genau wie die Japaner, Ihren Müll mitnehmen.
Die Züge sind sehr sauber, aber oft ist kein Mülleimer in Sicht!
Tag 5 - Matsumoto
Sie können heute auch die Daio-Wasabifarm besuchen. Um dorthin zu gelangen nehmen Sie den Zug von Matsumoto nach Hotaka, eine Fahrt von
nur einer halben Stunde. Dort können Sie ein Taxi nehmen, sodass Sie in
10 Minuten am Hof sind. Es ist jedoch auch ratsam, ein Fahrrad zu
mieten. Vor dem Hotaka-Bahnhof gibt es einen Fahrradverleih.
Wenn Sie möchten, können Sie auch zu Fuß gehen. Im Tourismusbüro
erhalten Sie eine Wegbeschreibung zum Bauernhof. Die Route führt durch
eine malerische Landschaft mit herrlichem Blick auf die japanischen
Alpen.
Jeder, der Sushi isst, ist vertraut mit Wasabi. Dieses Grünzeug mit scharfem Geschmack wird seit tausenden von Jahren gegessen. Wasabi wird
hergestellt aus einer speziellen Art von Pflanze, ähnlich wie
Meerrettich, die zu einer Paste verarbeitet wird. Diese
Pflanze kann eigentlich nur wirklich gut wachsen, wenn sie in den
Bergen steht, viel Wasser bekommt und von Schatten umgeben ist. Ein
gutes Beispiel für eine der größten Farmen in Japan ist diese Daio Wasabi Farm, mit einigen schönen Wassermühlen, im Jahr 1915 gegründet. Natürlich kann man auch einige Wasabi-Produkte kaufen. Wasabi-Creme
wird dringend empfohlen, aber was sagen Sie zu Wasabi-Kroketten,
Wasabi-Gurken, Schokolade oder Wasabi-Bier?
Tag 6 - Bus Matsumoto - Takayama
Takayama war immer eine kleine und traditionelle Stadt. In den letzten Jahrzehnten wurde die Stadt modernisiert, aber es gibt noch
immer viele Originalgebäude. In einigen
erhaltenen Straßen im Herzen der Stadt gibt es alte Privathäuser.
Heutzutage
sind die meisten in einen Laden, eine Werkstatt oder in ein Museum
umgewandelt
worden, aber es gibt auch immer noch einige ursprüngliche
Sakebrauereien.
Beachten
Sie, dass sich bis 18 Uhr Massen von Touristen (vor allem japanische)
durch die Straßen schieben. Wer Ruhe will, macht nach Ladenschluss
einen Spaziergang, denn wenn die Geschäfte geschlossen haben, haben Sie
die
Straßen für sich alleine!
Nördlich der Stadt liegt das ruhige Higashiyama-Viertel, wo Sie inmitten eines grünen Waldes von
einem zum nächsten Tempel spazieren können. Takayama
ist klein genug, um es Fuß zu erkunden, aber es macht auch Spaß sich ein
Fahrrad in einem der Geschäfte in der Nähe des Bahmhofs zu mieten.
Tag 7 - Takayama
Besuchen Sie früh am Morgen einen der täglichen Morgenmärkte in Takayama; Miyagawa und Jinya-Mae. Ab etwa 8 Uhr morgens wird entlang des Miyagawa-Flusses, der quer durch
das Zentrum fließt, aufgebaut. Essensstände, Souvenirstände und Stände mit Gebrauchsartikeln
machen ihn zu einer schönen Mischung. Es gibt viele Einheimische, die ihre
Einkäufe tätigen und Touristen sind auf der Suche nach Souveniers.
Vor den
Toren der Stadt liegt das Hida Folk Village, ein großes Freilichtmuseum
des Hida-Volkes, welches aus dieser Region stammt. Dutzende von
traditionellen Häusern der Bauern und Handwerker sind wieder in ihren
ursprünglichen Zustand gebracht worden. Sie können innerhalb und außerhalb der
Häuser schauen und so einen guten Eindruck von dem Leben der Hida-Bevölkerung
bekommen. Das Dorf ist leicht mit dem Fahrrad oder dem Bus erreichbar.
Takayama ist als größter Sake-Produzent Japans bekannt, sodass Sie heute auch
die Hirase Sake-Brauerei besuchen können.
Tag 8 - Bus Takayama - Shirakawago
Heute fahren Sie mit dem Bus über den Stadtteil Shirakawago nach Kanazawa. Der Bezirk Shirakawago im Shokawa-Tal ist für seine typischen japanischen Farmen, mit den markanten Gassho-Zukuri (gefaltene Hände)-Dächern bekannt
Besuchen Sie das
schön erhaltene Dorf Ogimachi, Weltkulturerbe der UNESCO. Das weniger
besuchte, aber damit auch intimere Dorf Gokayama erreichen Sie von Ogimachi
aus mit dem Bus. Das Dorf ist klein genug, um es zu Fuß zu erkunden und Sie
können kostenlos eine kleine Karte in Englischer Sprache an der
Bushaltestelle erhalten, sodass Sie Ihre Route planen können.
Die meisten Häuser in Ogimachi sind noch bewohnt, sodass Sie nicht einfach wie im Hida Volk Village
in Takayama hineingehen können, aber einige größere
Häuser wurden in Museen umgewandelt. Am Eingang des Hauses sollten Sie
immer
die Schuhe ausziehen und auf Socken oder in Hausschuhen hineingehen.
Blickfang
in jedem Haus ist der Heizkamin inmitten des Raumes, der in festgelegter
Reihenfolge von der Familie umringt wird. In den Dachböden sieht man,
wie
genial die Strohdächer miteinander verflochten sind. Wenn Sie durch
Shiragawago gehen, können Sie immer noch sehen, wie Menschen ein Dach
auf traditionelle Weise und mit viel Personal reparieren und auf hohen
Leitern balancieren. Endpunkt der Besichtigung
sollte der Aussichtpunkt sein, von wo Sie einen fantastischen Blick auf
das
Dorf und im Hintergrund auf die schneebedeckten Gipfel der japanischen
Alpen
haben. Es ist das Bild, das alle Postkarten in Ogimachi schmückt!
Tag 9 - Bus Shirakawago - Kanazawa
Danach fahren Sie weiter nach Kanazawa, eine Busfahrt von mehr als einer
Stunde.
Natürlich sollten Sie heute auch das Schloss von Kanazawa besuchen, das lange Zeit im Besitz der Familie Maeda war. Im
letzten Jahrhundert diente das Schloss lange Zeit als Universität. Die
Universität von Kanazawa zog in den frühen 1990er Jahren um. Seitdem
wurde das Schloss in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt,
dessen letzte Arbeiten erst im Herbst 2013 abgeschlossen wurden.
* Tipp: Machinori
ist ein Fahrradverleih in Kanazawa. Sie können ein Fahrrad an einem der
21 Plätze in der Stadt mieten und es an einem anderen Platz
zurückgeben. Die Kosten betragen nur 200 JPY pro Tag! Siehe auch: www.machi-nori.jp/en.
Tag 10 - Kanazawa
Kanazawa hat einen der schönsten Gärten in ganz Japan! Der Kenrokuen-Garten zum Beispiel gehörte in der Vergangenheit zum Schloss von Kanazawa und
befindet sich immer noch in demselben Zustand, wie ihn die Familie Maeda
entworfen hat. Im Garten finden Sie Teiche, Wasserfälle, Brücken,
Teehäuser und natürlich viele Blumen. Der Name "Kenrokuen"
bedeutet wörtlich "Garten der sechs Höhen" und bezieht sich auf die
sechs wesentlichen Merkmale eines perfekten Gartens: Räumlichkeit,
Verschiedenheit, Künstlichkeit, Antike, viel Wasser und Panoramablick.
In der Nähe des Kenrokuen-Gartens gibt es den "Kanko
Bussankan“-Shop. Der Laden ist für seine traditionellen japanischen
Süßigkeiten und die verschiedenen Workshops im japanischen Kunsthandwerk
bekannt.
Sehenswert ist auch Nagamachi, das
alte Samurai-Viertel. Im Bezirk gibt es noch einige alte Samurai-Residenzen,
die bekannteste ist die Residenz Nomura-ke. Hier bekommen Sie einen guten
Eindruck von der Lebensweise der Samurai.
Es gibt auch das Kinenkan-Museum,
einst eine wichtige Apotheke, wo Sie heute lokales Kunsthandwerk von Kanazawa
sehen können.
Im Higashi Chaya-Viertel, außerhalb
des Zentrums, finden Sie einige Chayas. Ein Chaya ist ein exklusives
Restaurant, wo die Gäste von Geishas unterhalten werden. Die gepflasterten
Straßen und Gebäude aus Holz lassen sie Sie an eine andere Ära denken. Das
Higashi-Viertel, das größte der drei Chaya-Bezirke, hat immer noch eine Reihe
von operativen Chayas und es gibt früh am Abend die Chance, eine Geisha auf dem
Weg zu einer Verabredung zu sehen. Es gibt auch zwei Chayas, die für die
Öffentlichkeit zugänglich sind: Shima-
und Kaikaro-Teahouse. Darüber
hinaus gibt es entlang der Hauptstraße Cafés und Geschäfte.
Am Abend ist es ein
Muss, ein Restaurant und/oder eine Bar im Katamachi-Viertel von Kanazawa zu
besuchen!
Tag 11 - Zug Kanazawa - Kyoto
Sie fahren mit dem Zug in etwa zwei Stunden nach Kyoto. Der Kyoto-Bahnhof ist ein gigantischer und moderner Komplex, in dem Sie sich leicht im Durcheinander der Geschäfte, der verschiedenen Ausgänge und Etagen verirren können. Die Bushaltestelle befindet sich an der Nordseite des Bahnhofs. Eine Einkaufspomenade (über eine große Treppe vom Busplatz aus erreichbar) führt direkt zur Südseite, wo sich die meisten Hotels befinden.
Kyoto belebt die Phantasie aller Reisenden und steht fast synonym mit einem Besuch in Japan. Hier können Sie alles sehen, fühlen und
riechen und zwischen der hypermodernen Gesellschaft finden Sie auch noch
bestehende japanische Traditionen. Kyoto ist die alte Hauptstadt von
Japan und
hatte während der Heian-Zeit Ihre Blütezeit. In dieser Zeit entstand die
raffinierte höfische Kultur rund um den Kaiserpalast. Das Nô-Theater, die Hofliteratur wie
die Genji Monogatari
und die geheimnisvolle Geisha-Kultur
haben hier ihren Ursprung.
In Kyoto können Sie die berühmtesten
Shinto-Schreine, buddhistische Tempel und die berühmten japanischen Gärten
bewundern. Es gibt mehr als 2000 Tempel und Shinto-Schreine
Tag 12 und 13 - Kyoto
Wie Tokyo hat auch Kyoto eine Menge zu bieten, machen Sie also zuerst eine Liste
der Sehenswürdigkeiten, die Sie besuchen möchten. Möchten Sie gerne
Tempel sehen
oder wollen Sie sich einen allgemeinen Eindruck von der Stadt machen? Im
Folgenden finden Sie einige Tipps für Sightseeing. Diese Orte können Sie
mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Das U-Bahnnetz in
Kyoto ist begrenzt, allerdings gibt es ein umfangreiches Bussystem, das
Sie in fast jede Ecke der Stadt bringt. Beim Busbahnhof auf der
Nordseite des
Bahnhofs, sind Straßenkarten mit den Buslinien erhältlich. Hier können
Sie auch
Ihre (Tages-) Bustickets kaufen.
Tempel
und Gärten
Im Westen der Stadt kann man den herrlichen goldenen Pavillon der Kingakuji bewundern,
aber bereiten Sie sich auf Massen von japanischen Schulklassen vor! Im
Westen liegt der Ryoanji-Tempel,
mit vielleicht dem berühmtesten Zen-Garten Japans. Diese beiden Tempel in der
Innenstadt können leicht mit einem Besuch am Nijô-Jô
kombiniert werden. Das zentral gelegene Schloss wurde zu Beginn des 17.
Jahrhunderts von dem ersten Tokugawa
Shôgun Ieyasu, als eine Zweigstelle des damals in Edo herrschenden Shôgunat gebaut. Die schillernde Kunst in diesem Palast war teilweise gedacht, um dem
Kaiserhaus den Rang abzulaufen. Dass die Sicherheit bei der Konstruktion große
Aufmerksamkeit geschenkt wurde, geht aus der Tatsache hervor, dass es spezielle
Korridore gibt, die knacken, wenn Sie darüber gehen. Dies galt als Warnung an
potenzielle Eindringlinge.
Innerhalb der Stadtgrenzen finden Sie auch den Tôji-Tempel, bekannt für seine
schöne esoterische Technik und
Sanjûsangendô, mit einer tausendarmigen Kannon-Bodhisattwa, als
Schutz gegen das Böse.
Der Kiyômizu-dera
ist ein schöner Tempel auf einer großen Holzplattform mit Blick auf die Stadt.
Die kleinen Straßen um ihn herum sind voll mit Töpfereien, in denen man alle
möglichen Dinge kaufen kann.
Schlendern Sie auf dem Pfad der Philosophen, eine
landschaftlich schöne Strecke, die während der Kirschblüte im Frühjahr sogar
noch schöner ist! Dieser Pfad der Philosophen kann leicht mit einem Besuch der
Tempel Ginkakuji, Hônen-in und Nanzenji kombiniert werden.
Gion
Kyotos Geisha-Kultur hat ihren Ursprung im Gion-Viertel, östlich des Kamo-Flusses.
Wer durch die engen Gassen wie der Ponto-Cho
(an der Westseite) geht und den kleinen Platz an der Tatsumi-Brücke besucht, braucht
nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, wie es hier gewesen ist: rote
Laternen, Teehäuser, kleine Theater, Geschäftsleute, Geishas ... Heute gibt es
nur noch etwa hundert Geishas in Kyoto, aber wenn Sie am Ende des Tages in der
Dämmerung durch Gion spazieren, ist es möglich, dass Sie eine Geisha sehen, die
auf dem Weg zu einem Termin ist. Würdig klappert sie so schnell sie kann auf
ihren hohen Holzsandalen vorbei, eine märchenhafte Erscheinung im Satin-Kimono,
mit schneeweiß geschminktem Gesicht, leuchtend rotem Puppenmund und getürmten
rabenschwarzen Haaren.... Sie können Sie fotografieren, aber sie wird nicht
innehalten, das macht ihr Geheimnis noch größer. Wer mehr von der Kunst der
Geishas sehen will, kann eine Show im Gion
Corner besuchen, wo an jedem Tag eine (touristische) Vorführung
stattfindet. Es werden die wichtigsten Fähigkeiten der Geisha gezeigt;
Tee-Zeremonie, Tanz und Musik.
Einkaufen
Wenn Sie der Tempel müde geworden sind, hat Kyôto noch eine Menge anderes zu bieten. Es ist der perfekte Ort, um schöne Dinge zu
kaufen. Es gibt Straßen voller Läden mit Antiquitäten, Handwerksbetrieben und
Flohmärkten. Diese werden regelmäßig auf den Tempelplätzen organisiert. Eines
der besten Dinge, die man kaufen kann, ist vielleicht ein gebrauchter Kimono.
Für wenig Geld sind schöne Exemplare zu finden. Aber auch Keramik und Kyô-Ningyô (Puppen) sind nette
Souvenirs.
Moderne Einkaufszentren konzentrieren sich um den Kawaramachi-Bahnhof, mit den
Arkaden Teramachi-dori
und Shinkyogoku-dori.
Hübsche Geschäfte mit markanter Kleidung wechseln sich hier mit dem
ohrenbetäubenden Lärm der Spielhallen ab.
Gleich um die Ecke ist der belebte Nishikikoji-dori, der berühmte
Lebensmittelmarkt von Kyoto. Auch dieser ist einen Besuch wert. In der engen
Straße wird jedes erdenkliche Lebensmittel frisch angeboten und Sie sehen daher
eine schöne Mischung aus Einheimischen, die hierher kommen, um ihre Einkäufe zu
erledigen und Touristen, die staunen, als wären die geschmückten Stände
Kunstwerke.
Weniger
häufig besuchte Orte außerhalb von Kyoto
Ein schöner Tagesausflug von Kyoto ist das Fushimi-Viertel im Südosten der Stadt. Hierher können Sie mit dem Fahrrad gelangen! Die Byodo-in ist eine beeindruckende
Halle aus dem 11. Jahrhundert, in der Form eines Phönixes, mit einer berühmten
Skulptur des Buddha Amitabha.
In der Nähe liegt das Daigoji, Hauptstelle der Daigo-Sekte der Shingon. Dieses Kloster ist berühmt für
seine schönen Gärten und Pagoden und soll das älteste Gebäude Kyotos sein. Das
Kloster besteht aus zwei Teilen; ein Teil liegt unterhalb und ein zweiter
Komplex, Kami Daigo, liegt
oben auf einem Hügel hinter dem Haupttempel. Die einstündige Wanderung führt
durch einen schönen Wald.
Zwischen Daigoji und Kyoto gibt es den Fushimi Inari Taisha-Schrein.
Dieses Shinto-Heiligtum ist dem Reisgott gewidmet, der oft in Form eines
Fuchses dargestellt wird. In der Zeit, als das japanische Volk fast völlig
abhängig von dem Reisanbau als Nahrungsquelle war, war dies eine sehr wichtige
Gottheit. Das zeigt sich auch deutlich in der Größe des Heiligtums; fünf
verschiedene Schreine stehen auf dem Berg Inari und sind über Pfade mit
Hunderten Torii,
traditionellen Shinto-Toren, zugänglich.
Miho
Museum
Dieses wunderbare Museum, was sicherlich einen Besuch Wert ist, liegt vor den Toren der Stadt und wurde von I.M.Pei entworfen. Es ist mit dem
Zug vom JR-Bahnhof Kyoto zum JR-Bahnhof Ishiyama
(13 Minuten) zu erreichen. Weitere Informationen über das Miho-Museum finden Sie hier: http://www.miho.or.jp/english/index.htm
Tipp! Die Sagano Scenic Railway ist einegroßartige Möglichkeit, die Ruhe und die wunderschöne Natur im Westen Kyotos zu
genießen. Diese altmodische Dampfeisenbahn fährt entlang des Flusses Hozu
und vom Zug aus haben Sie einen fantastischen Blick auf den Fluss und die
Wälder von Arashiyama. Der Zug fährt stündlich vom Bahnhof Sagano Torokko ab und eine Fahrt
kostet 600 JPY pro Strecke. Sie können das Ticket am Bahnhof
kaufen. Der Zug fährt nicht mittwochs und nicht zwischen dem 30. Dezember
und dem 28. Februar.
Tag 14 - Kyoto - Zug Osaka / Abreise
Von Osaka aus können Sie zum Osaka Kansai Airport fahren, um Ihre Reise fortzusetzen oder Ihren internationalen Flug Richtung Heimet anzutreten. Zum Flughafen gelangen Sie mit dem herkömmlichen Limousinenbus (Tickets sind im Voraus zu kaufen) oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Bausteine
Weitere Tipps für Ihre Japan Reise
Preis
Preis
Japan Budget-Reise
ab € 2345,- pro Person, bei 2 Personen im Zweibettzimmer.
Im Preis enthalten:
- 12 Übernachtungen in sorgfältig ausgewählten Hotels in guten Lagen, inkl. Frühstück
- 1 Übernachtung im traditionellen Minshuku in Shirakawago, inklusive Frühstück und Abendessen
- Bahnfahrt Tokyo - Matsumoto (inkl. Sitzplatzreservierung)
- Bahnfahrt Kanazawa - Kyoto (inkl. Sitzplatzreservierung)
- Busticket Matsumoto - Takayama
- Busticket Takayama - Shirakawago
- Bustickets Shirakawago - Kanazawa
- Informationspaket mit Reisedokumenten
Nicht enthalten:
- internationale Flüge
- Japan Rail Pass: keine Notwendigkeit
- weitere Transfers vom Bahnhof / Flughafen zum Hotel und zurück
- andere Transportmöglichkeiten an den Orten (U-Bahn, Bus, Taxi)
- nicht erwähnte Mahlzeiten und Getränke
- Trinkgelder
- persönliche Ausgaben
- Eintrittsgelder, es sei denn diese sind erwähnt
- Gepäcktransfer(s) (optional): auf Anfrage
- WLAN-Router für unbegrenztes Internet auf maximal 10 Geräten für die gesamte Rundreise: auf Anfrage
- SIM-Karte für unbegrenztes Internet auf Ihrem Smartphone: auf Anfrage
- optionale Ausflüge
- Zuschlag für komfortablere Hotels
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