Tokyo und Kyoto Reise | Japan Rundreise | Dimsum Reisen
Tokyo und Kyoto Reise. Japan Städtetour: wirbelndes Tokyo und ruhiges Kyoto. Ihre ideale Japan Privatreise buchen Sie bei Dimsum Reisen.
Japan Städtetour: wirbelndes Tokyo und ruhiges Kyoto
Die Highlights der Städtereise Japans, mit einer besonderen Note
Wunderbare Tagesausflüge von Tokio und Kyoto außerhalb des Massentourismus
Aktivitäten, die die Reise sehr persönlich und um viele schöne Erfahrung reicher machen
Wir bieten unter anderem Stadtwanderungen oder Radtouren
Nehmen Sie an einer Teezeremonie in Kyoto teil oder kochen Sie bei Mari in Tokyo
Die klassischen Höhepunkte Japans werden während dieser 7-tägige Reise kombiniert.
Die japanische Hauptstadt Tokio hat eine Menge zu bieten; von hochmodernen Einkaufsstraßen bis hin zu traditionellen Tempeln und Schreinen. Jeder Bezirk hat seinen eigenen Charakter und mit dem umfangreichen U-Bahn-Netz ist alles leicht und schnell zu erreichen. Interessante Tagesausflüge sind z.B. Nikko, Kamakura oder sogar zum Mt. Fuji.
Die alte Hauptstadt Kyoto ist eine Stadt, die Ihre Phantasie aanregt. Hier sehen, fühlen und riechen Sie zwischen der hypermodernen Gesellschaft die noch immer lebendigen japanischen Traditionen. Es gibt mehr als zweitausend Tempel und Schreine in dieser Stadt und es ist ein perfekter Ort zum Einkaufen. Auch von Kyoto aus können Sie lohnenswerte Tagesausflüge, zum Beispiel nach Nara und Himeiji (Weissreiher Burg) unternehmen.
Japan Städtetour: wirbelndes Tokyo und ruhiges Kyoto
Die Highlights der Städtereise Japans, mit einer besonderen Note
Wunderbare Tagesausflüge von Tokio und Kyoto außerhalb des Massentourismus
Aktivitäten, die die Reise sehr persönlich und um viele schöne Erfahrung reicher machen
Wir bieten unter anderem Stadtwanderungen oder Radtouren
Nehmen Sie an einer Teezeremonie in Kyoto teil oder kochen Sie bei Mari in Tokyo
Die klassischen Höhepunkte Japans werden während dieser 7-tägige Reise kombiniert.
Die japanische Hauptstadt Tokio hat eine Menge zu bieten; von hochmodernen Einkaufsstraßen bis hin zu traditionellen Tempeln und Schreinen. Jeder Bezirk hat seinen eigenen Charakter und mit dem umfangreichen U-Bahn-Netz ist alles leicht und schnell zu erreichen. Interessante Tagesausflüge sind z.B. Nikko, Kamakura oder sogar zum Mt. Fuji.
Die alte Hauptstadt Kyoto ist eine Stadt, die Ihre Phantasie aanregt. Hier sehen, fühlen und riechen Sie zwischen der hypermodernen Gesellschaft die noch immer lebendigen japanischen Traditionen. Es gibt mehr als zweitausend Tempel und Schreine in dieser Stadt und es ist ein perfekter Ort zum Einkaufen. Auch von Kyoto aus können Sie lohnenswerte Tagesausflüge, zum Beispiel nach Nara und Himeiji (Weissreiher Burg) unternehmen.
Reiseplan Japan Städtereise (7 Tage / 6 Nächte)
1.Tag Ankunft Tokyo
2.Tag Tokyo
3.Tag Tokyo
4.Tag Zug Tokyo - Kyoto
5.Tag Kyoto
6.Tag Kyoto
7.Tag Abreise Osaka
Reiseplan
und Reisebeschreibung
Tag 1 - Ankunft Tokyo
Nach Ihrer Ankunft am Flughafen von Tokyo werden Sie von einem japanischen Reiseleiter begrüßt, der Sie über alles Notwendige aufklären
wird und von dem Sie die notwendigen (Bahn-) Tickets für den Rest Ihrer
Reise erhalten. Wenn Sie einen Japan Rail Pass anstelle von
Einzelzugtickets gebucht haben, können Sie den Pass sofort bei der
Ankunft am Flughafen aktivieren.
Dann steigen Sie in den
öffentlichen Limousinenbus, der Sie vom Flughafen Narita zu Ihrem Hotel
in der Stadt bringt - eine Fahrt von etwa anderthalb bis zwei Stunden
(bei Ankunft am Flughafen Haneda nehmen Sie die Monorail, für die der
Japan Rail Pass gültig ist).
In Tokyo entfaltet sich das letzte
Kapitel der berühmten japanischen Geschichte. Nach der Wiedervereinigung
des Landes am Ende des 16. Jahrhunderts wurde die Hauptstadt in dem
kleinen Fischerdorf Edo gegründet. Hier entstand im Laufe der Zeit eine
lebendige Stadtkultur und Tokyo entwickelte sich zu einem der
wichtigsten Kulturzentren der Moderne. Das heutige Tokyo ist eine
pulsierende Metropole mit einer enorm vielfältigen Bevölkerung und einer
ebenso vielfältigen Straßenszene. Futuristische Architektur geht Hand
in Hand mit traditionellen Holztempeln.
Jedes Viertel in Tokyo hat seinen eigenen Charakter, seine eigene Farbe und seinen eigenen Geschmack, und mit dem umfangreichen
U-Bahn-Netzwerk ist jeder Ort schnell zu erreichen. Die ultramodernen Rappongi Hills mit dem Mori-Museum und einer herrlichen
Aussicht auf Tokyo sind eine moderne Empfehlung, ebenso wie der neue
Architekturkomplex Tokyo
Midtown. Dieser Megakomplex umfasst Büros, Geschäfte,
Restaurants und einen neu errichteten Park. Ist es für uns ein Blick in
die Zukunft? Spektakuläre Weltklasse-Architektur finden Sie in der
Luxus-Einkaufsstraße Omotesando,
in der teure Modehäuser wie Prada und Cartier ihre Läden in den angesagtesten
Gebäuden eingerichtet haben. Diese Modernität kontrastiert stark mit dem
etwas beliebteren Takeshita Boulevard
gleich um die Ecke im Stadtteil Harajuku. Hier
suchen die Jugendlichen nach ihrer extravaganten Kleidung - vom pechschwarzen
Gothic zum Babydoll, Plastikspikes, grünes Kunsthaar, Misty-Outfits oder
Plastikarmbänder aus leuchtend rosa Kaugummikugeln. Einige junge Leute
hier scheinen direkt einem Manga, den beliebten japanischen Comicalben,
entsprungen zu sein.
Auch im angesagten Stadtteil Shibuya treffen Sie auf die lebendige Jugendkultur Tokyos in all ihren Facetten. Der berühmte Fußgängerübergang Hachiko
ist umgeben von hoch aufragenden Videoleinwänden mit durchgehend
blinkenden Bildern. Sobald die Ampel grün wird, strömen die
Menschenmassen wie ein Ameisenzug über die Zebrastreifen. So viele
Leute, so viel Neon und Bewegung an einem einzigen Punkt!
Tag 2 - Tokyo
Tokyo hat sehr viel zu bieten und Sie müssen eine Auswahl treffen. Dank des großen U-Bahnnetzes ist es eine perfekte Stadt, um sie mit
öffentlichen Verkehrsmitteln auf eigene Faust zu erkunden. Wir geben
Ihnen einige Tipps für die Stadtbesichtigung:
Tokyo Skytree
Wo kann man sich diese immense Metropole besser vorstellen als vom höchsten
Gebäude Japans aus? Der Tokyo
Skytree ist in der Tat ein Fernsehturm, hat aber auch zwei große
Aussichtsplattformen in verschiedenen Höhen, die einen spektakulären Blick aus
den riesigen Fenstern bieten. Bewundern Sie von hier aus den Sonnenuntergang
und wie die Lichter der Stadt die Nacht erhellen. Auf der unteren
Aussichtsplattform befinden sich ein Geschäft, ein Café und sogar ein
Luxusrestaurant! Tickets für den Tokyo
Skytree sind vor Ort für eine oder beide Aussichtsplattformen
erhältlich. Der Turm ist von 8 bis 22 Uhr geöffnet, der letzte Einlass ist
um 21 Uhr.
Meiji-Schrein
Umgeben von einem großen Park im Zentrum von Tokyo liegt der eindrucksvolle Meiji-Schrein.
Dieser Schrein wurde im Winter 1920 zu Ehren der Seelen des Kaisers Meiji und seiner Sh?ken gebaut. Der Park wurde
speziell während des Baus des Schreins angelegt und die Pflanzen und Bäume
stammen aus dem ganzen Land. Es ist eine Freude, im Gegensatz zum immer
geschäftigen Tokyo, einmal in aller Ruhe durch den Wald zu spazieren, auch wenn
Sie hier nicht alleine sind. Der Meiji-Schrein
besitzt internationale Anerkennung, also ist er immer stark besucht. Allerdings
macht die Gelassenheit des Komplexes vieles gut und vor allem das riesige Tor (Tori) mit Zedernsäulen - das größte
in Japan! - ist beeindruckend. Der Meiji-Schrein
ist ein Meilenstein in Tokyo, den Sie sich eigentlich nicht entgehenlassen
dürfen!
Ueno Park
Abseits der Hektik der Stadt befindet sich auch der riesige Ueno-Park, in dem
Sie durch die vielen Tempel und Museen schlendern können. Eine schöne
Wanderroute führt vom U-Bahnhof Ueno
zum Bahnhof Okachimachi. Sie
besuchen nacheinander die fünfstöckige Pagode des ehemaligen Kan-eiji-Tempels, den Ueno Toushougu-Schrein, den Shinobazu-Teich, die Yokohama-Gedenkhalle, die Kyu Iwasakitei-Gärten, das Shitamachi-Museum und gelangen dann
in die Ameya Yokocho-Einkaufsstraße,
bevor Sie die U-Bahnstation wieder betreten.
Der Ueno-Park beherbergt auch
das renommierte Tokyo National Museum
mit der wichtigsten Sammlung japanischer Kunst und Kultur: weltberühmtes
Porzellan, Rollbilder, Kalligraphie, Lackwaren usw. - Ein absolutes Muss für
alle, die sich für traditionelle japanische Kunst und Kultur interessieren!
Asakusa Kannon
In der Nähe des Ueno-Bahnhofs befindet sich auch der Senso-ji-Tempel, welcher der älteste Tempel in Japan ist. Der Tempel befindet sich im Zentrum von
Asakusa und ist daher auch als Asakusa
Kannon bekannt. Im Eingangstor hängt eine riesige
Papierlaterne, unter der Sie zur Einkaufsgalerie gehen, die zum Tempel
führt. Sie können hier alle Arten von religiösen Souvenirs
kaufen. Kurz vor dem Haupttempel steht ein großes dampfendes
Weihrauchgefäß - die Japaner glauben, dass das Einatmen des Weihrauches eine
gesunde Wirkung hat.
Chochin und Cashi
(japanische Papierlaternen und japanisches Papier)
Die typisch japanischen Papierlaternen (Chochin), die Sie immer hängen sehen,
vor allem in Tempeln und Schreinen, sind aus traditionellem "Washi"-Papier. Das
handgefertigte Papier wird um einen Bambus-Rahmen gespannt. Traditionell kommt
eine Kerze hinein. Die Chochin wurden einst gebraucht, um Reisenden gute Dienste zu leisten
oder bei Matsuri (Festen) eine stimmungsvolle Atmosphäre zu schaffen. Das schöne japanische
Papier wird schon mehr als vierhundert Jahre lang hergestellt. Der Ozuwashi-Shop wurde 1653 gegründet und ist eine Reise wert.
Tag 3 - Tokyo / optional: Nikko oder Kamakura
Heute können Sie mehrere Ausflüge in die Umgebung machen. Diese Ausflüge sind nicht in Ihrer Reise enthalten, aber Sie können selbständig mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (evtl. mit dem Japan Rail Pass,
wenn Sie einen haben) überall hinkommen.
Nikko (2 Stunden mit dem Zug von Tokyo)
In Nikko befindet sich der berühmte Tôshôgû-Schrein,
das Mausoleum, das in Erinnerung an Tokugawa
Ieyasu gebaut wurde. Das Mausoleum wurde inmitten riesiger
Pinien gebaut. Tempel, Wasserfälle und eine wunderschöne Bergwelt ergänzen
diesen schönen Ort. Die Architektur in Nikko wird als Beispiel der
"barocken" japanischen Architektur gesehen. Es gab zunächst
unterschiedliche Vorstellungen darüber, wie Tokugawa Ieyasu nach seinem Tod
geehrt werden sollte, aber Tendai
Abt Tenkai wurde schließlich zum Gestalter des Kultes um die Seele
von Ieyasu: Aus einem alten, verfallenen Tendai-Tempel
wurde ein sehr reich verzierter Komplex, in dem der ehemalige Shôgun als Tôshô Daigongen verehrt wurde oder
die "Große Buddha Manifestation, die ihr Licht im Osten verbreitet".
Kamakura (1 Stunde mit dem Zug von Tokyo)
Kamakura liegt südlich von Tokyo und war die Hauptstadt des Minamoto Bakufu im zwölften und
dreizehnten Jahrhundert. In dieser Zeit wurde der Aufstieg des Zen-Buddhismus
von den Bushi-Kriegern
unterstützt, was teilweise in den großen Mengen an Zen-Klöstern in dieser
kleinen Stadt zum Ausdruck kommt. Die Kriegerkaste der Kamakura waren Anhänger
der Rinzai-Schule.
Diese Schule legte großen Wert auf die Verwendung von koan während der Meditation;
Rätselsprüche, um den konditionierten Verstand zu brechen. Alle Rinzei-Tempel waren organisiert
unter fünf Haupttempeln, der Gozan
(wörtlich: Fünf Berge). Einer der wichtigsten Tempel ist der Engakuji.
Bei weitem die größte Sehenswürdigkeit in Kamakura ist der im Jahr 1252
errichtete, zwölf Meter hohe Buddha Daibutsu.
Die Halle, in der der Buddha stand, wurde im 15. Jahrhundert von einem Tsunami
weggespült und seitdem steht er an der frischen Luft, was ihn nur noch
beeindruckender macht. In der Nähe liegt der Hasedera-Tempel,
der vor allem für die zahlreichen Statuen von Jizo, dem Beschützer der japanischen Kinderseelen,
bekannt ist.
Zusätzlich zu diesen (und viele anderen) buddhistischen Tempeln gibt es ein
paar interessante Shinto-Schreine in Kamakura. Zum Beispiel der große Hachiman-gu, der dem Kriegsgott Hachiman gewidmet ist. Viel kleiner,
aber sehr schön anzusehen ist der Zeniarai-benten-Schrein. In diesem der
Göttin Benten gewidmeten
Shinto-Schrein waschen die Japaner ihr Geld in einer Quelle in den Felsen, in
der Hoffnung, dass sich das Geld vermehrt!
Kamakura ist eine ziemlich kleine Stadt, sodass all diese erstaunlichen
Sehenswürdigkeiten während einer ruhigen Tageswanderung besichtigt werden
können.
Tag 4 - Zug Tokyo - Kyoto
Mit dem Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen fahren Sie in weniger als drei Stunden
von Tokyo nach Kyoto. In
Japan sind Zugreisen sehr komfortabel. Auf den Bahnhöfen hält der Zug exakt an
den richtigen Einstiegsstellen und jeder wartet ordentlich in einer Reihe, bis
alle aus dem Zug sind. Kein Gedränge also! Die Züge fahren auf die Sekunde
rechtzeitig; eine kurze Verzögerung ist für die japanischen Eisenbahnen bereits
ein Grund, sich aufrichtig weinend im Fernsehen zu entschuldigen. Auf allen
Stationen können Sie, auf dem Sprung, spezielle Lunch-Boxen aus Pappe (Bento-Boxen) kaufen, mit kalten und frischen Snacks. Nach dem Verlassen des Zuges
nehmen Sie bitte Ihren Abfall mit, die Züge sind sehr sauber, obwohl es dort
oft keinen einzigen Mülleimer gibt!
Der zentrale Bahnhof Kyoto ist ein riesiger Komplex, wo man sich leicht im Labyrinth der Geschäfte, der
verschiedenen Ausgänge und Etagen verirren kann.
Kyoto belebt die
Phantasie aller Reisenden und steht fast synonym mit einem Besuch in
Japan. Hier können Sie alles sehen, fühlen und
riechen und zwischen der hypermodernen Gesellschaft finden Sie auch noch
bestehende japanische Traditionen. Kyoto ist die alte Hauptstadt von
Japan und
hatte während der Heian-Zeit Ihre Blütezeit. In dieser Zeit entstand die
raffinierte höfische Kultur rund um den Kaiserpalast. Das Nô-Theater, die Hofliteratur wie
die Genji Monogatari
und die geheimnisvolle Geisha-Kultur
haben hier ihren Ursprung.
In Kyoto können Sie die berühmtesten
Shinto-Schreine, buddhistische Tempel und die berühmten japanischen Gärten
bewundern. Es gibt mehr als 2000 Tempel und Shinto-Schreine.
Tag 5 - Kyoto
Wie Tokyo hat auch Kyoto eine Menge zu bieten, machen Sie also zuerst eine Liste
der Sehenswürdigkeiten, die Sie besuchen möchten. Möchten Sie gerne
Tempel sehen
oder wollen Sie sich einen allgemeinen Eindruck von der Stadt machen? Im
Folgenden finden Sie einige Tipps für Sightseeing. Diese Orte können Sie
mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Das U-Bahnnetz in
Kyoto ist begrenzt, allerdings gibt es ein umfangreiches Bussystem, das
Sie in fast jede Ecke der Stadt bringt. Beim Busbahnhof auf der
Nordseite des
Bahnhofs, sind Straßenkarten mit den Buslinien erhältlich. Hier können
Sie auch
Ihre (Tages-) Bustickets kaufen.
Tempel
und Gärten
Im Westen der Stadt kann man den herrlichen goldenen Pavillon der Kingakuji bewundern,
aber bereiten Sie sich auf Massen von japanischen Schulklassen vor! Im
Westen liegt der Ryoanji-Tempel,
mit vielleicht dem berühmtesten Zen-Garten Japans. Diese beiden Tempel in der
Innenstadt können leicht mit einem Besuch am Nijô-Jô
kombiniert werden. Das zentral gelegene Schloss wurde zu Beginn des 17.
Jahrhunderts von dem ersten Tokugawa
Shôgun Ieyasu, als eine Zweigstelle des damals in Edo herrschenden Shôgunat gebaut. Die schillernde Kunst in diesem Palast war teilweise gedacht, um dem
Kaiserhaus den Rang abzulaufen. Dass die Sicherheit bei der Konstruktion große
Aufmerksamkeit geschenkt wurde, geht aus der Tatsache hervor, dass es spezielle
Korridore gibt, die knacken, wenn Sie darüber gehen. Dies galt als Warnung an
potenzielle Eindringlinge.
Innerhalb der Stadtgrenzen finden Sie auch den Tôji-Tempel, bekannt für seine
schöne esoterische Technik und
Sanjûsangendô, mit einer tausendarmigen Kannon-Bodhisattwa, als
Schutz gegen das Böse.
Der Kiyômizu-dera
ist ein schöner Tempel auf einer großen Holzplattform mit Blick auf die Stadt.
Die kleinen Straßen um ihn herum sind voll mit Töpfereien, in denen man alle
möglichen Dinge kaufen kann.
Schlendern Sie auf dem Pfad der Philosophen, eine
landschaftlich schöne Strecke, die während der Kirschblüte im Frühjahr sogar
noch schöner ist! Dieser Pfad der Philosophen kann leicht mit einem Besuch der
Tempel Ginkakuji, Hônen-in und Nanzenji kombiniert werden.
Gion
Kyotos Geisha-Kultur hat ihren Ursprung im Gion-Viertel, östlich des Kamo-Flusses.
Wer durch die engen Gassen wie der Ponto-Cho
(an der Westseite) geht und den kleinen Platz an der Tatsumi-Brücke besucht, braucht
nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, wie es hier gewesen ist: rote
Laternen, Teehäuser, kleine Theater, Geschäftsleute, Geishas ... Heute gibt es
nur noch etwa hundert Geishas in Kyoto, aber wenn Sie am Ende des Tages in der
Dämmerung durch Gion spazieren, ist es möglich, dass Sie eine Geisha sehen, die
auf dem Weg zu einem Termin ist. Würdig klappert sie so schnell sie kann auf
ihren hohen Holzsandalen vorbei, eine märchenhafte Erscheinung im Satin-Kimono,
mit schneeweiß geschminktem Gesicht, leuchtend rotem Puppenmund und getürmten
rabenschwarzen Haaren.... Sie können Sie fotografieren, aber sie wird nicht
innehalten, das macht ihr Geheimnis noch größer. Wer mehr von der Kunst der
Geishas sehen will, kann eine Show im Gion
Corner besuchen, wo an jedem Tag eine (touristische) Vorführung
stattfindet. Es werden die wichtigsten Fähigkeiten der Geisha gezeigt;
Tee-Zeremonie, Tanz und Musik.
Einkaufen
Wenn Sie der Tempel müde geworden sind, hat Kyôto noch eine Menge anderes zu bieten. Es ist der perfekte Ort, um schöne Dinge zu
kaufen. Es gibt Straßen voller Läden mit Antiquitäten, Handwerksbetrieben und
Flohmärkten. Diese werden regelmäßig auf den Tempelplätzen organisiert. Eines
der besten Dinge, die man kaufen kann, ist vielleicht ein gebrauchter Kimono.
Für wenig Geld sind schöne Exemplare zu finden. Aber auch Keramik und Kyô-Ningyô (Puppen) sind nette
Souvenirs.
Moderne Einkaufszentren konzentrieren sich um den Kawaramachi-Bahnhof, mit den
Arkaden Teramachi-dori
und Shinkyogoku-dori.
Hübsche Geschäfte mit markanter Kleidung wechseln sich hier mit dem
ohrenbetäubenden Lärm der Spielhallen ab.
Gleich um die Ecke ist der belebte Nishikikoji-dori, der berühmte
Lebensmittelmarkt von Kyoto. Auch dieser ist einen Besuch wert. In der engen
Straße wird jedes erdenkliche Lebensmittel frisch angeboten und Sie sehen daher
eine schöne Mischung aus Einheimischen, die hierher kommen, um ihre Einkäufe zu
erledigen und Touristen, die staunen, als wären die geschmückten Stände
Kunstwerke.
Weniger
häufig besuchte Orte außerhalb von Kyoto
Ein schöner Tagesausflug von Kyoto ist das Fushimi-Viertel im Südosten der Stadt. Hierher können Sie mit dem Fahrrad gelangen! Die Byodo-in ist eine beeindruckende
Halle aus dem 11. Jahrhundert, in der Form eines Phönixes, mit einer berühmten
Skulptur des Buddha Amitabha.
In der Nähe liegt das Daigoji, Hauptstelle der Daigo-Sekte der Shingon. Dieses Kloster ist berühmt für
seine schönen Gärten und Pagoden und soll das älteste Gebäude Kyotos sein. Das
Kloster besteht aus zwei Teilen; ein Teil liegt unterhalb und ein zweiter
Komplex, Kami Daigo, liegt
oben auf einem Hügel hinter dem Haupttempel. Die einstündige Wanderung führt
durch einen schönen Wald.
Zwischen Daigoji und Kyoto gibt es den Fushimi Inari Taisha-Schrein.
Dieses Shinto-Heiligtum ist dem Reisgott gewidmet, der oft in Form eines
Fuchses dargestellt wird. In der Zeit, als das japanische Volk fast völlig
abhängig von dem Reisanbau als Nahrungsquelle war, war dies eine sehr wichtige
Gottheit. Das zeigt sich auch deutlich in der Größe des Heiligtums; fünf
verschiedene Schreine stehen auf dem Berg Inari und sind über Pfade mit
Hunderten Torii,
traditionellen Shinto-Toren, zugänglich.
Miho
Museum
Dieses wunderbare Museum, was sicherlich einen Besuch Wert ist, liegt vor den Toren der Stadt und wurde von I.M.Pei entworfen. Es ist mit dem
Zug vom JR-Bahnhof Kyoto zum JR-Bahnhof Ishiyama
(13 Minuten) zu erreichen. Weitere Informationen über das Miho-Museum finden Sie hier: http://www.miho.or.jp/english/index.htm
Tipp! Die Sagano Scenic Railway ist einegroßartige Möglichkeit, die Ruhe und die wunderschöne Natur im Westen Kyotos zu
genießen. Diese altmodische Dampfeisenbahn fährt entlang des Flusses Hozu
und vom Zug aus haben Sie einen fantastischen Blick auf den Fluss und die
Wälder von Arashiyama. Der Zug fährt stündlich vom Bahnhof Sagano Torokko ab und eine Fahrt
kostet 600 JPY pro Strecke. Sie können das Ticket am Bahnhof
kaufen. Der Zug fährt nicht mittwochs und nicht zwischen dem 30. Dezember
und dem 28. Februar.
Tag 6 - Kyoto / optional: Himeji oder Nara
Von Kyoto aus können Sie einige Ausflüge indie Umgebung machen, z.B. nach Himeiji oder Nara. Beide Orte sind bequem mit dem Zug erreichbar. Sie können den Japan Rail Pass nutzen, wenn Sie
damit reisen.
Himeji
In Himeji gibt es das White
Heron Castle (Weißreiherschloss), es ist das schönste Beispiel
mittelalterlicher Befestigungsanlagen, die noch in Japan zu finden sind. Lokale
Kriegsherren mit ihren Armeen bekämpften sich und bauten überall in den
eroberten Gebieten Schlösser, um ihre Macht zu demonstrieren. Inzwischen sind
die meisten dieser Gebäude verschwunden; verloren durch Krieg, Feuer oder
einfach abgebrochen. Der charakteristische Donjon
(Hauptturm) des Weißreiherschlosses steht aber noch immer majestätisch inmitten
der Grachten und Wälle.
Nara
Die Stadt Nara ist das Zentrum der ältesten japanischen Kultur. Es wurden von
den frühen Kaisern mehrere Städte in dieser Umgebung errichtet, aber als Nara
in 710 gebaut wurde, war es die erste Stadt, die wirklich das Prädikat
"Hauptstadt" verdiente. Während dieser Zeit kam der Buddhismus aus
China nach Japan und in Nara wurden die sogenannten "Sechs Nara
Schulen" des Buddhismus gegründet. Von den mächtigen Tempeln, die in
dieser neuen Hauptstadt errichtet wurden, sind viele noch gut erhalten. Der
bekannteste ist zweifellos der große Todaiji-Tempel,
das größte Holzgebäude der Welt. Dieser Tempel beherbergt eine 15 Meter hohe
Bronzestatue des Buddha Vairocana, die sich über das Dach des Tempels erhebt. Der
Todaiji-Tempel ist für viele
Menschen der Höhepunkt eines Besuchs in Nara und natürlich ist es hier immer
sehr voll.
Aber es gibt noch viele weitere Tempel in Nara, die alle wichtig für die frühe
Zeit der japanischen buddhistischen Kunst sind. Zum Beispiel gibt es die Horyuji, eine große Tempelanlage
aus dem Jahr 607, in fast perfektem Zustand oder den Kofuku-ji-Tempel des Fujiwara-Clans. Eine Institution,
die auch eng mit Fujiwara
verbunden war ist der Kasuga
Taisha-Schrein, in dem die Götter dieser Familie verehrt wurden. Er
hat sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem der wichtigsten Shinto-Schreine des
Landes entwickelt. Der Schrein wird von Hunderten von Laternen umgeben und
liegt in der Nähe des Todaiji-Tempels.
Nara ist eine angenehme Stadt, in der die meisten Sehenswürdigkeiten bequem zu
Fuß zu erreichen sind. Vom JR-Bahnhof Kintsetsu gehen Sie in Richtung Osten bis
zum riesigen Nara-Park, wo sich die wichtigsten Tempel befinden. Der Park wird
von Rotwild umgeben, das so zahm ist, dass sie (von Schulkindern mit Keksen
angelockt) nie weit von den Touristenattraktionen entfernt sind.
Tag 7 - Abreise Osaka Kansai Flughafen
Bausteine
Weitere Tipps für Ihre Japan Reise
Preis
Preis
Tokyo und Kyoto
ab € 1275,- pro Person bei 2 Personen im Zweibettzimmer.
Im Preis enthalten:
- meet & assist bei Ankunft in Tokyo
- Flughafentransfers per Limousinenbus (gemeinschaftlich)
- Übernachtungen in Dimsums Standardhotels (normalerweise 4*), inkl. Frühstück
- Fahrkarten Shinkansen Tokyo - Kyoto
- Transfer ab Kyoto nach Osaka Kansai Airport per Limousinenbus (gemeinschaftlich)
- Informationspaket mit Reisedokumenten
- 24/7 erreichbare englischsprachige Notfall-Hilfe vor Ort
Nicht beinhaltet:
- internationale Flüge
- sonstiger Transport (ggf. Taxi-Fahrten vom Bahnhof zum Hotel und umgekehrt; U-Bahn, Bus, Taxi in den Städten)
- Japan Rail Pass für 7 Tage: optional buchbar (Sie können diesen gegen Aufpreis erwerben, wenn Sie beispielsweise viele Tagesausflüge mit dem Zug unternehmen möchten)
- Eintrittgelder
- nicht erwähnte Mahlzeiten und Getränke
- optionale Ausflüge
- Zuschlag für komfortabelere Hotels (optional)
- Gepäcktransfer(s) (optional): auf Anfrage
- WLAN-Router für unbegrenztes Internet auf maximal 10 Geräten für die gesamte Rundreise: auf Anfrage
- SIM-Karte für unbegrenztes Internet auf Ihrem Smartphone: auf Anfrage
- optionale Ausflüge
- Zuschlag für komfortablere Unterkünfte
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