1.Tag Ankunft Teheran

Am Flughafen von Teheran werden Sie von einem Repräsentanten unserer lokalen Agentur begrüßt, der Sie dann zum Hotel bringen wird.

2.Tag Teheran

Heute können Sie die Hauptstadt des Landes kennen lernen. Sie können zum Beispiel den Sa’d Abad Park besuchen, wo verschiedene Residenzen zusammen den alten Sommerpalast des Schahs bilden.
Besuchen Sie zum Beispiel das Nationalmuseum, wo die ausführliche Ausstellung einen guten Überblick über die historische Entwicklung des Iran, sowie über die islamische Kunst und Kultur gibt.Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten ist das ´National Jewelry Treasury', wo Sie u.a. den berühmten Koh-i-Noor Diamanten bewundern können. Dort sehen Sie auch die verschiedenen Throne der Persischen Fürsten und den Pfauenthron.
Selbstverständlich können Sie auch den hektischen und lebendigen Basar besuchen, immer eine ideale Begegnung mit dem hiesigen alltäglichen Leben im Iran. Wenn Sie lieber sofort die Natur aufsuchen möchten, gibt es am Rande der Stadt schon die Berge, die Sie zu einer kurzen Wanderung einladen. Dort können Sie auch zum Teetrinken eines der Teehäuser inmitten des schnellströmenden Flusses besuchen.

3.Tag Teheran - Lahijan

Sie verlassen den Trubel der Stadt und fahren über eine schöne Straße durch die grünen Täler und schroffen Gipfel des Alborz-Gebirges in Richtung des Kaspischen Meeres. Die Bergstraße, die Karas - Chalus Straße ist eine der schönsten Straßen im Land, im Bezug auf die Aussicht. Allerdings ist es auch eine belebte Straße, also erwarten Sie nicht einfach irgendwo für ein Foto oder ähnliches stoppen zu können. Die Küstenregion entlang des Kaspischen Meeres ist eine der grünsten Streifen des Landes. Beliebt bei der iranischen Bevölkerung, die vor allem in trockenen, wüstenähnlichen Regionen lebt. Sie besuchen gerne die Parks und grüne Regionen rund um das Kaspische Meer.
Sie folgen der Route entlang des Kaspischen Meeres. Unterwegs besuchen
Sie Ramsar, wo die Berge bis fast ins Meer hinausragen. Nächster Halt ist das malerische Lahijian, berühmt für seine Teeplantagen, wo Sie üb übernachten

4.Tag Lahijan - Masuleh

Die Route führt entlang des Kapsischen Meeres und Sie fahren über die Hafenstadt Bandar e-Anzali nach Masuleh, ein charmantes Bergdorf. Wo der Nebel immer über die Häuser zu hängen scheint, gehen Sie über die Dächer, dies ist nämlich die oben gelegene Straße! Das Dorf ist mindestens tausend Jahre alt und eines der schönsten Dörfer des Landes.  Am Nachmittag können Sie einen Spaziergang rund um Masuleh machen.

5.Tag Masuleh - Astara, über Gisoum und Soubatan

Eine wundervolle Tour zeigt Ihnen die Landschaft entlang des Kaspischen Meeres und die Alborz Berge. Sie besuchen das Kaspische Meer bei Gisoum sowie die Talesh Region in den Bergen. In diesen grünen Hügeln leben die Talesh Nomaden. Sie besuchen Dörfer wie Soubatan und übernachten im Astara.

6.Tag Astara - Kanduvan, über Ardabil

Sie fahren in Richtung Hauptstadt des iranischen Aserbaidschan, Tabriz. Unterwegs besuchen Ardabil. Diese heilige Stadt ist die Hauptstadt der Provinz und liegt wunderschön am Fuße des Berges Kuh-e Sabalan (4811 Meter). Zuvor war die Stadt ein wichtiges Sufi Zentrum. Die Hauptattraktion ist das Mausoleum von Scheich Safi od-Din Ishaq, dem Stammvater der Safawiden.
Dann fahren Sie in das charaktervolle Kanduvan. Dies ist einer der einzigartigsten Orte im Iran, in Kalksteinfelsen gehauen, ähnlich wie die Landschaft von Kappadokien in der Türkei.
Sie übernachten in einem einfachen Gasthaus in diesem Dorf.

7.Tag Kanduvan - Tabriz

In einer Stunde fahren Sie nach Tabriz. Sie haben heute Gelegenheit die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Es gibt eine armenische Kirche und auch die herrliche Masjed-e Kabud, die an die Blaue Moschee erinnert. Der Bagh-e Melli, ein gepflegter Garten mit einem großen Teich, wo Sie zusammen mit iranischen Familien ausruhen können, liegt im östlichen Teil der Stadt.

8.Tag Tabriz - Takab

Heute wieder ein Reisetag, Sie fahren nach Takab. Takab ist eine kleine
Provinzstadt. Sie übernachten dort in einem sehr einfachen Hotel, da es nichts anderes gibt.

9.Tag Takab - Sanandaj, über Takht e Soleyman

Am Morgen besuchen Sie eine der wichtigsten historischen Stätten des Iran, Takht-e Soleyman, der Thron von Salomon. Hier finden Sie die Überreste einer Festung auf einem Hügel nahe eines Sees, einst der Sessel der Parthen, der Aechameniden und der Sassiniden. Es wird behauptet, dass dies der Geburtsort des Zoroasters ist. Die ältesten Ausgrabungen sind die eines Palastes der Sassiniden und einige zoroastische Feuertempel.
Nach dem Besuch geht es durch eine desolate Berglandschaft weiter. Unterwegs gibt es einige kurdische Dörfer. Sie übernachten in der Hauptstadt des iranischen Kurdistan, Sanandaj.

10.Tag Sanandaj

Dies ist eine Stadt ohne große Sehenswürdigkeiten. Trotzdem lohnt es sich hier einen Spaziergang zu machen. Es ist das Zentrum der Kurden. Daher sollten Sie den Basar besuchen, wo man von Männern in Pluderhosen und Frauen in fröhlichen geblümten Kleidern und Kopftüchern angesprochen wird.
Sanandaj ist auch ein wichtiges Zentrum für Derwische.

11.Tag Sanandaj - Kermanshah, über Kamyaran und Palangan

Eine schöne Bergtour führt Sie zu kurdischen Bergdörfern. Sie besuchen Kamyaran und Palangan. Vor allem Palangan ist ein schönes Dorf, mit Häusern an einem Berghang aufgetürmt, ein fantastischer Anblick. Schlendern Sie durch das Dorf und mischen Sie sich unter die freundliche kurdische Bevölkerung, die Sie, an den Pumphosen erkennen.

12.Tag Kermanshah - Hamadan, über Bisotun und Takht-e Bustan

Sie fahren durch Kurdistan. Unterwegs sehen Sie kurdische Nomaden in großen schwarzen Zelten. In Kermanshah, besuchen Sie die Reliefs von Taq-e Bostan, aus der Sassaniden-Ära. Kermanshah hat auch einen lebendigen "kurdischen" Basar. Auch in Bisotun sehen Sie alte Reliefs. Außerdem besichtigen Sie den Tempel von Anahita, der Wasser-Göttin.
Hamadan ist eine der ältesten Städte der Welt, früher als Ecbatana bekannt. Hier sind die Gräber von Esther und Mordechai, und somit ist dies Irans berühmtester jüdischer Wallfahrtsort. Esther war die jüdische Ehefrau von Xerxes I. Auch das Mausoleum von Abu Ibn Sinna (besser bekannt als Avicenna) liegt in Hamadan.

13.Tag Hamadan - Dezful, über Khoramabad

Am Morgen haben Sie noch Zeit um Hamadan zu erkunden. Dann fahren Sie in Richtung Dezful. Unterwegs dorthin besuchen Sie Khoramabad, Hauptstadt von Luristan. Die Luren sind eine der vielen nomadischen Völker des Iran und unabhängig eingestellt. Am Rande von Khoramabad gibt es eine imposante Festung.
Sie übernachten in Dezful.

14.Tag Dezful - Ahwaz, über Susa und Choqa Zanbil

Sie tauchen tief in die Geschichte des persischen Reiches ein und besuchen einige der wichtigsten historischen Stätten aus dieser Zeit. Sie fahren nach Susa und besuchen die Überreste des antiken Apadana Palastes und das Mausoleum von Daniel. Dann geht es weiter zum berühmten Zikkurat von Choq? Zanbil, eines der berühmtesten Gebäude im Iran, aus der Zeit der Elamiter. Über die alten Wassermühle von Shustar erreichen Sie schließlich Ahvaz. Bitte beachten Sie, dass es sich um eine der wärmsten Städte in Iran handelt.

15.Tag Ahwaz - Yasuj

Sie verlassen die heißen Ebenen von Khuzestan und ein langer Reisetag führt Sie in das Zagros-Gebirge. In dieser landschaftlich schönen Gegend leben die Ghasga'i und Bakhtiari Nomaden. Diese farbenfrohen Völker leben im Sommer in den Zagor Bergen in den Provinzen Chahar Mahal-e Bakhtiari und Fars. Im Winter leben sie auf den Ebenen von Khuzestan und dem südlichen Teil der Provinz Fars.
Im Frühjahr und im Herbst wechseln die Nomaden zwischen Winter und Sommer Aufenthalt. Falls Sie in der richtigen Reisezeit unterwegs sind, werden Sie vielleicht etwas von diesem Zug durch die Fars Berge sehen. 
Sie übernachten in einem einfachen Hotel in der Stadt Yasuj.

16.Tag Yasj - Shiraz

Sie setzen Ihre abenteuerliche Reise durch die Fars Berge fort. Unterwegs halten Sie an für einen Spaziergang, in der Regel am Margoon Wasserfall. Dies ist eine Umgebung, in der die Ghasga'i Nomaden regelmäßig ihre Zelte aufbauen. Die Ghasga'i bilden eine der kleinsten nomadischen Stämme des Landes. Vor allem ihre Migration von Winter auf Sommer Residenz ist ein Phänomen für sich. Hunderte von Kilometern reisen sie mit ihren Pferden, Eseln und Herden. Die Frauen sitzen mit ihren bunten Röcken auf den Pferden, die Männer laufen mit den Herden daneben und weisen die Richtung. Am späten Nachmittag erreichen Sie Shiraz.

17.Tag Shiraz

Shiraz ist die Stadt der Dichter, der Poesie (und einst dem Wein) und eine der schönsten Städte im Iran. Sie haben zwei Tage, um diese Stadt zu erkunden. Am ersten Tag machen Sie eine Städtetour, am zweiten Tag können Sie Shiraz auf eigene Faust erkunden. Am Morgen besuchen Sie die Masjid-e Nasir-ol-Molk Moschee. Die Farben auf dem Boden durch die getönte Fenster in einer der Hallen, sind am Morgen einfach fantastisch. In der Nähe liegt der kleine Bargh-e Naranjestan Garten, im 19. Jahrhundert von einer der reichsten Familien in der Qajarenzeit gebaut. In dem berühmten Grab des Königs der Lampe, Shah-e-Cheragh, liegen die Überreste des Sayyed Mir Ahmed, der Sohn des siebenten Imam (Imam Mussa). Für Frauen ist es Pflicht hier einen Schador zu tragen, den Sie am Eingang erhalten können. Das völlig mit Spiegel ausgekleidete Mausoleum hat sich zu einem berühmten Pilgerort entwickelt. Sie sehen überall Familien beten, reden und essen. Sie können sich ruhig an dem Geschehen beteiligen, das wird sehr geschätzt.
Auch ein Besuch des lebendigen Basars und ein Bummel über den Sand-Boulevard, wo es allerhand Buchläden gibt, sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Im Herzen der Stadt liegt die Arg (Zitadelle) aus dem 18. Jahrhundert, während der Zand-Dynastie gebaut. Im Basar liegt auch die schöne Vakil-Moschee. Shiraz ist berühmt für seine Dichter und Gärten. Einer der berühmtesten Dichter ist Hafes. Sein Grab befindet sich in einem kleinen, ruhigen Park. Im hinteren Teil gibt es ein traditionelles Teehaus wo Sie sich auf Kissen setzen und zuckerhaltigen schwarzen Tee oder eine Wasserpfeife genießen können

18.Tag Shiraz / Ausflug Persepolis und Naqsh-e Rostam

Heute steht eine Exkursion nach Persepolis auf dem Programm, ein Muss
für jeden der sich zurückversetzt fühlen möchte in die Zeit des Persischen Reiches. Die Überreste der Palaststadt Persepolis liegen am Fuß der Berge von Genade. Darius der Erste, ließ hier eine Terrasse bauen von wo Sie einen prachtvollen Ausblick haben über den ganzen Komplex. Während des jährlichen Neujahrfestes (Noruz am 21. März) schenkten die Delegierten der Völker von Persien hier den Königen Ihren Tribut. Vor allem die Reliefs in diesem Palastkomplex sind gut erhalten. Ganz außerordentlich ist die ´Treppe der Nationen´ wo Sie Bilder sehen von allen im Persischen Reich lebenden Völkern, die den persischen Fürsten die Ehre erwiesen. Unweit von Persepolis liegen vier Königsgräber (Naghs-e-Rostam) die in eine 65 Meter hohe Bergwand ausgehackt sind. Diese sind weltberühmt vor allem wegen ihrer Reliefs.

19.Tag Shiraz - Yazd, über Pasargadae, Zein o Din, Saryazd und Fahraj

Sie fahren in die Wüstenstadt Yazd, am Rande der Dasht-e Kavir Wüste. Unterwegs besuchen Sie das Grab von Cyrus dem Großen im Pasargad. Auch stehen einige Wüstenstädte mit Lehmziegelhäusern auf dem Programm. Zunächst aber besuchen Sie die alte Karawanserei von Zein-o Din. Diese, ursprünglich aus 999 stammende Karawanserai, ist vor nicht all zu langer Zeit in ein Hotel umgewandelt worden. Sie können hier die Atmosphäre von einst erleben. Sie können eine Tasse Tee oder ein Mittagessen genießen und dann fahren Sie weiter in die Dörfer Saryazd und Fahraj. Saryazd ist ein charmantes Dorf voller Ziegelsteinhäuser und einem beeindruckendem Schloss am Rande des Dorfes. Nächster Halt ist Fahraj, eine weitere Wüstenstadt. Hier steht die älteste Moschee des Landes. Das Leben kommt erst am Abend in Gang Bei Tag ist es zu heiß, um auf die Straße zu gehen, man bleibt im Innern des Hauses, hinter den dicken Mauern aus Lehm. Die Badgirs, Windtürme, sorgen dafür, dass kühle Luft ins Haus hineingelangt, eine alte Form der Klimaanlage. Schließlich erreichen Sie Yazd, eine der schönsten Städte im Iran. Hier verbleiben Sie in der schönen Altstadt. Es gibt viele Restaurants, Teestuben, Hotels und Geschäfte.

20.Tag Yazd

Yazd liegt am Rande der Wüste und ist eine typische Oasenstadt. Es gibt hier viele Lehmhäuser und enge Gassen. Die Häuser kennzeichnen sich durch typische Badgirs, Windtürme die dafür sorgen, das jeder Windzug nach unten zirkuliert. Eine jahrhundertealte Art Klimaanlage. Versteckt zwischen den Straßen liegen einige prachtvolle Moscheen, unter anderem die Freitagsmoschee. Die Stadt ist auch bekannt als Zentrum des Zoroastrismus. Sie können hier noch einen Feuertempel besuchen, die Atashkade (Haus vom Feuer) und den Turm des Schweigens. Das sind die traditionellen Friedhöfe, wo die Parsis (Anhänger des Zoroastrismus) ihre Toten aufbewahren.

21.Tag Yazd - Mesr, über Chak Chak, Kharanaq und Garmeh

Sie beginnen mit einer Erkundung der weiten Wüste des Iran - die Dasht-e Kavir oder die "Großen Salzwüste". Bevor Sie in die Wüste fahren, besuchen Sie Meybod mit einer Lehmstadt, einer alten Burg, einer Karawanserei und einem Eishaus, wie es für diese Region typisch ist. In der Nähe von Chak Chak liegt eines der wichtigsten Schutzgebiete des Zoroastrianismus. Dieser Wallfahrtsort liegt wunderschön an einem steilen Bergrücken und am hochgelegnenen Pir-e-Sabz-Feuertempel können Sie die Geschichte spüren und den Panoramablick genießen.
Nächster Halt ist die typische Wüstenstadt Kharanaq. Das alte Lehmstadt ist heruntergekommen, aber immer noch sehr atmosphärisch, mit der umgebenden Wüste und den schroffen Bergen. Auf dem Weg besuchen Sie das Dorf Bayaziyeh, ein Kasbah-ähnliches Dorf. Es ist völlig verfallen und die Umgebung ist desolat, wie auf dem Mond, aber ein unentdeckter Schatz für Wüstenliebhaber!
Dieser Reisetag mit vielen Attraktionen endet in der Nähe von Mesr. Hier gibt es Wüste, wie man sie sich vorstellt: mit rollenden Sanddünen. Machen Sie einen Spaziergang auf den Kämmen der hohen Sanddünen, genießen Sie den Anblick, die Stille und die untergehende Sonne. Sie verbringen die Nacht in einem hübschen kleinen Gästehaus im Dorf Mesr.

22.Tag Mesr - Isfahan, über Anarak und Nain

Am Morgen haben Sie noch Zeit, dieses kleine Wüstendorf zu Fuß zu erkunden oder eine einstündige Kamel-Safari durch die Sanddünen zu unternehmen - ein tolles Erlebnis. Einmal an das Kamel und die rustikale Trittfrequenz gewöhnt, werden Sie völlig eins mit der Umgebung.
Langsam verlassen Sie dann die Wüste. Auf dem Weg halten Sie in der Oasenstadt Anarak, einem schönen Dorf, das an einem Hügel erbaut wurde. Die nächste Station ist Nain mit seiner alten Freitagsmoschee.
Die berühmteste Stadt des Landes - Isfahan - ist heute das Endziel. Diese wunderschöne Stadt ist der Höhepunkt der persischen Kultur. Sie werden sich nicht an den vielen Moscheen, Palästen, Gärten, Medresen und Basare sattsehen können!

23.Tag Isfahan

Im Zentrum der Stadt liegt der 160 mal 500 Meter große Meidun-e-Emam Platz. Er ist von zwei Seiten umgeben, von der Scheich Lotfollah Moschee, dem sechs Stockwerke hohem Ali Qapo Palast und der Imam Moschee (Maschad-e-Emam). Vor allem die letzte Moschee sollten Sie bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang besuchen. Sie werden stauen wie unterschiedlich dieselbe Moschee zu verschiedenen Zeitpunkten aussehen kann.
Von einem Teehaus in der 1.Etage des Basars haben Sie eine schöne Sicht auf den Platz. Hier können Sie die Eindrücke in aller Ruhe auf sich wirken lassen. Der Basar an sich ist auch schon beeindruckend. Er ist nach Angebot aufgeteilt in die Abteilungen: Tapete, Antik, Schmuck, Kleidung, Bücher, Huka, usw., fast alles wird hier angeboten.
Gegen Ende des Nachmittags sollten Sie auch den Zayande Rud Fluss besuchen. Unter verschiedenen Brücken dieses Flusses gibt es gemütliche Teehäuser. Hier können Sie außer Tee auch mal eine Huka versuchen.

24.Tag Isfahan

Es gibt noch viel mehr zu erleben in dieser prachtvollen Stadt. Vergessen Sie nicht die Freitagsmoschee zu besuchen (ein Höhepunkt der islamischen Architektur) und das christliche und armenische Viertel Jolfa, den beeindruckenden Friedhof Golestan-e-Shohoda, wo die Opfer des Iran-Irak-Kriegs liegen und die ´bewegenden´ Minarette von Manar Jomban.
Abends können Sie zum Beispiel das Zoorkhneh besuchen, das 'Haus der Stärke´, um dort eine traditionelle iranische Sportart zu sehen, wobei getanzt wird auf Musik von Trommeln.

25.Tag Isfahan - Kashan

Sie verlassen die Großstadt und fahren in Richtung Kashan. Dies ist eine schöne Oasenstadt mit einem lebhaften Basar, einigen großen Handelshäusern und einer der berühmtesten Gärten des Landes: den Fin Gärten Am Nachmittag werden Sie in Kashan ankommen.

26.Tag Kashan

Heute haben Sie einen ganzen Tag um diese angenehme Oasenstadt zu erkunden. Es gibt schöne Handelshäuser und einen der berühmtesten Gärten des Landes: den Fin Garten.
Die schönsten Häuser der wohlhabenden Kaufleute liegen im Westen der Stadt. Sie können auch das Khan-e Tabatabei Haus, mit nicht weniger als vier Innenhöfen, schön eingerichteten Zimmern mit Wandmalereien und schönen farbigen Glasfenstern besuchen. In der Nähe liegt das wunderschöne Khan-e Abbassi Haus. Ein anderes Haus, das Sie nicht verpassen sollten, ist das Bujerdihaus, von einem Händler in Samoware. Dieses Haus hat einen wunderschönen Innenhof und einige schöne Fresken aus der Hand von Kamal al-Molk, einer der bekanntesten Künstler des Iran.
In der Nähe liegt eines der schönsten Hammams (Bäder) des Iran: Hammam-e Sultan Ahmed Mir, mit schönen farbigen Fliesen in mehreren Räumen. Gehen Sie gegen Sonnenuntergang wieder hin und genießen Sie vom Dach aus die schöne Aussicht auf Kashan.
Besuchen Sie auch die schöne Fin Gartenanlage, eine grüne Oase in der Stadt. Iran ist ein trockenes Wüstenland, also ist dieser schöne gepflegte Garten ein Höhepunkt für das iranische Volk. Hier werden Ihnen viele iranische Besucher begegnen. Der Basar von Kashan ist nicht all zu groß und recht gut organisiert. Verpassen Sie nicht die schöne Karawanserei und das Teehaus hier.

27.Tag Kashan - Teheran, über Abyaneh und Ghom

Von Kashan fahren Sie in das schöne Bergdorf Abyaneh, am Fuße des Berges
Karkas gelegen. Hier leben noch viele Parsis in ihren charakteristischen Lehmhäusern. Die Frauen tragen lange weiße geblümte Kopftücher. Besuchen Sie hier auch die Moschee mit seinem Mihrab von Walnussholz. Das Dorf liegt am Fuße des Mt. Karkas. Viele steile Bergpfade führen hinauf zu der Ruine der Festung mit prachtvollen Aussichten. Am Nachmittag fahren Sie über Qom nach Teheran. Ghom ist das Zentrum der islamischen Revolution, Stadt der Mullahs. Hier gibt es die Hazret-Masumeh, den Schrein der Fatemeh, der Schwester des Imam Reza. So ist es einer der wichtigsten Wallfahrtsorte für Schiiten. Dies ist auch der Ort für die Ausbildung Mullahs. Wenn Sie auf dem Platz vor dem Mausoleum sind, ist es wie in einer anderen Welt. Sie sehen hunderte Mullahs, nur Frauen in Tschador und Pilger aus dem Irak, Afghanistan, Pakistan, Zentralasien und schiitische Araber aus der Golfregion. Ein schöner Anblick, direkt im Herzen des schiitischen Islam. Sie können den Schrein (keine Bilder machen!) besuchen. Es ist ein riesiger Komplex mit tausenden von Mullahs und Pilgern. Das Zentrum ist das Mausoleum von Fatemeh selbst, das jedermann kurz berührt. Es ist von Spiegelwänden umgeben. Für den Rest, strahlt der ganze Komplex eine große Stille aus. Man kann versuchen das Mausoleum selbst zu besuchen, manchmal gelingt das, manchmal aber auch nicht. Von Ghom sind es noch zwei Stunden bis nach Teheran. Unterwegs kommen Sie vorbei am Mausoleum von Ayatollah Khomeini.

28.Tag Abreise Teheran