Rundreise Iran | Iran-Privatreise | Dimsum Reisen
Diese komplette Iran-Rundreise zeigt Ihnen die bekannten und weniger bekannten Highlights des Iran. Lassen Sie sich Ihre ideale Iran-Rundreise von Dimsum Reisen zusammenstellen
Abwechslungsreiche Iran-Reise mit kulturellen Höhepunkten, Dörfern, Wüste und Nomaden
Abwechslungsreiche Reise vorbei an den berühmten und unbekannten Highlights des Iran
Unterwegs mit privatem Fahrzeug und Chauffeuer
Atmosphärische, charakteristische Unterkunft, inklusive Frühstück
Irans prächtige Städte
Wunderschöne Mosaike, Paläste und Zitadellen aus Lehmziegeln
Spaziergang durch klassische Wüstendörfer aus Lehmziegeln
Nomaden
Besuch des Tals von Alamut
Lernen Sie den Iran kennen, ein Land mit einer alten Zivilisation und einer turbulenten Geschichte. Sie besuchen Überreste des illustren persischen Reiches, mit dem Höhepunkt Persepolis; aber Sie lernen auch spätere Kulturen bis hin zum heutigen islamischen Iran kennen. Die Reise ist so aufgebaut, dass wir versuchen, ein vielfältiges Bild des Iran zu zeigen.
Ausgangspunkt ist die geschäftige, aber sehenswerte Hauptstadt Teheran. Sie reisen entlang der kaspischen Küste zu dem charmanten Dorf Masuleh und besuchen das Mausoleum in der heiligen Stadt Ghom. Natürlich besuchen Sie auch berühmte Städte wie Kashan und Shiraz, wo Sie genügend Zeit haben, um die Basare, Moscheen, Paläste und Häuser zu besichtigen. Während einer abenteuerlichen Fahrt mit dem Allradfahrzeug entdecken Sie die Große Salzwüste. Verlieren Sie sich in den engen Gassen der Wüstenstadt Yazd, die voller Lehmhäuser ist. Sie reisen auch zurück in die vergangenen Tage des persischen Reiches in Persepolis und begeben Sie sich auf die Suche nach den Bachtiaren-Nomaden, die seit Jahrhunderten in den Bergen der Provinz Fars umherziehen.
Die Reise wird durch die Übernachtung in einem lokalen Haus und (eventuell) in Zelten in der Wüste und/oder bei Nomaden zu etwas Besonderem.
Kurzum, eine sehr abwechslungsreiche Reise entlang bekannter und weniger bekannter kultureller Highlights des Irans.
Abwechslungsreiche Iran-Reise mit kulturellen Höhepunkten, Dörfern, Wüste und Nomaden
Abwechslungsreiche Reise vorbei an den berühmten und unbekannten Highlights des Iran
Unterwegs mit privatem Fahrzeug und Chauffeuer
Atmosphärische, charakteristische Unterkunft, inklusive Frühstück
Irans prächtige Städte
Wunderschöne Mosaike, Paläste und Zitadellen aus Lehmziegeln
Spaziergang durch klassische Wüstendörfer aus Lehmziegeln
Nomaden
Besuch des Tals von Alamut
Lernen Sie den Iran kennen, ein Land mit einer alten Zivilisation und einer turbulenten Geschichte. Sie besuchen Überreste des illustren persischen Reiches, mit dem Höhepunkt Persepolis; aber Sie lernen auch spätere Kulturen bis hin zum heutigen islamischen Iran kennen. Die Reise ist so aufgebaut, dass wir versuchen, ein vielfältiges Bild des Iran zu zeigen.
Ausgangspunkt ist die geschäftige, aber sehenswerte Hauptstadt Teheran. Sie reisen entlang der kaspischen Küste zu dem charmanten Dorf Masuleh und besuchen das Mausoleum in der heiligen Stadt Ghom. Natürlich besuchen Sie auch berühmte Städte wie Kashan und Shiraz, wo Sie genügend Zeit haben, um die Basare, Moscheen, Paläste und Häuser zu besichtigen. Während einer abenteuerlichen Fahrt mit dem Allradfahrzeug entdecken Sie die Große Salzwüste. Verlieren Sie sich in den engen Gassen der Wüstenstadt Yazd, die voller Lehmhäuser ist. Sie reisen auch zurück in die vergangenen Tage des persischen Reiches in Persepolis und begeben Sie sich auf die Suche nach den Bachtiaren-Nomaden, die seit Jahrhunderten in den Bergen der Provinz Fars umherziehen.
Die Reise wird durch die Übernachtung in einem lokalen Haus und (eventuell) in Zelten in der Wüste und/oder bei Nomaden zu etwas Besonderem.
Kurzum, eine sehr abwechslungsreiche Reise entlang bekannter und weniger bekannter kultureller Highlights des Irans.
Reiseplan (22 Tage / 21 Nächte)
Tag 1 - Ankunft Teheran
Tag 2 - Teheran
Tag 3 - Teheran - Lahijan, über Chalus
Tag 4 - Lahijan - Masuleh
Tag 5 - Masuleh - Takab, über Rudchan
Tag 6 - Takab / Besuch Takht-e Soleyman - Qazvin, über Soltaniyeh
Tag 7 - Qazvin / Besuch Alamut-Tal
Tag 8 - Qazvin - Kashan, über Ghom
Tag 9 - Kashan
Tag 10 - Kashan - Mesr, über Abyaneh und Nain
Tag 11 - Mesr - Yazd, über Garmeh, Bayazeh, Kharanaq und Chak Chak
Tag 12 - Yazd
Tag 13 - Yazd - Persepolis, über Pasargadae und Naqsch-e Rostam
Tag 14 - Persepolis - Shiraz
Tag 15 - Shiraz
Tag 16 - Shiraz - Yasuj, über Margoon-Wasserfälle
Tag 17 - Yasuj - Koohrang, über Semirom
Tag 18 - Koohrang / Tagesausflug Nomaden
Tag 19 - Koohrang - Isfahan
Tag 20 - Isfahan
Tag 21 - Isfahan
Tag 22 - Abreise Isfahan
Reiseplan
und Reisebeschreibung
Tag 1 - Ankunft Teheran
Bei Ihrer Ankunft werden Sie von einem Fahrer abgeholt und zu Ihrem gebuchten Hotel gebracht. Je nach Ihrer Ankunftszeit können Sie mit der Erkundung der Stadt beginnen oder Ihr erstes iranisches Essen genießen.
Dieser erste Tag gibt Ihnen die Möglichkeit, sich mit den verschiedenen Sehenswürdigkeiten der iranischen Hauptstadt vertraut zu machen. Wir können eine
Stadtrundfahrt mit Transport und englischsprachigem Guide für Sie organisieren. Bitte besprechen Sie dies mit Ihrem Reisespezialisten.
Tag 2 - Teheran
Zentral in der Stadt befindet sich das Nationalmuseum mit einer umfangreichen Sammlung, die Ihnen einen guten Überblick über die historische Entwicklung des Irans sowie über die islamische Kunst und Kultur gibt. In der Nähe befindet sich der Golestan-Palast aus der Khajar-Dynastie. Die verschiedenen Gebäude geben einen guten Einblick in das adlige Leben vergangener Zeiten. Wichtige Attraktionen sind hier der Marmorthron und die ersten "Flachbauten" des Landes, aber westliche Beispiele.
Das Nationale Juwelenmuseum ist mit seiner weltberühmten Schmucksammlung zweifellos eines der besten Museen des Landes. Prunkstücke sind hier der größte rosa Diamant der Welt, der
Darya-e Nur und der Fasanenthron. Das Museum ist eingeschränkt geöffnet: nachmittags von Samstag bis Dienstag (14:00-16:30 Uhr).
Im Norden der Stadt können Sie den
Sa'd Abad-Park besuchen, wo mehrere Residenzen zusammen den alten Sommerpalast des Schahs bildeten. Nicht weit entfernt befindet sich der ehemalige Wohn- und Arbeitsbereich des letzten Schahs und seiner Familie. Es heißt, dass sich seit der Flucht des Schahs aus dem Iran im Jahr 1979 nichts geändert hat. Der Azadi Square (Freiheitsplatz) wurde gebaut, um 2500 Jahre des persischen Reiches zu feiern. Heutzutage finden dort von Zeit zu Zeit große Manifestationen statt. Der Milad-Turm bietet bei schönem Wetter einen schönen Blick auf die Stadt und die umliegenden Berge. Beliebt bei Einheimischen und eine neue Attraktion ist die grüne und attraktive Tabiath-Brücke über eine der verkehrsreichsten Autobahnen der Stadt.
Lassen Sie auch nicht einen Besuch auf dem Basa aus, der einer der größten und wichtigsten Basare des Landes ist (freitags geschlossen).
Wenn Sie die moderne Seite der Stadt kennenlernen möchten, schauen Sie sich den
Trendy Teheran-Ausflug an.
Zwischendurch ist es schön, in einem Kaffeehaus zu sitzen, egal ob es sich um eines der alten traditionellen Kaffeehäuser rund um den Basar handelt oder um einen trendigen Ort, an dem ein angesagter Barista einen guten Cappuccino serviert. In Teheran ist alles möglich!
Notiz: Sie können nicht alles an einem Tag besuchen und müssen eine Auswahl aus den oben genannten treffen. Dies hängt unter anderem davon ab, an welchem Tag Sie sich in Teheran befinden. Die Museen sind alle an verschiedenen Tagen geöffnet. Wenn Sie ein bestimmtes Museum besuchen möchten, berücksichtigen Sie die Planung der Eröffnungstage des betreffenden Museums.
Tag 3 - Teheran - Lahijan, über Chalus
Sie verlassen die Hauptstadt in Richtung Norden über eine wunderschöne Straße durch die grünen Täler und schroffen Gipfel des Alborz-Gebirges in Richtung Kaspisches Meer. Diese Bergstraße, die Karaj-Chalus Road ist eine der schönsten Straßen des Landes in Bezug auf die Aussicht. Sie fahren durch eine enge Schlucht, entlang mehrerer Haarnadelkurven mit schönen Aussichten. Die Küstenregion entlang des Kaspischen Meeres ist einer der grünsten Abschnitte des Landes. Deshalb wird er von der iranischen Bevölkerung, die meist in trockenen, wüstenähnlichen Regionen lebt, geliebt. Sie besuchen gerne Parks und Grünanlagen rund um das Kaspische Meer. Zum Beispiel die Stadt Lahijian, berühmt für ihre Teeplantagen. Hier können Sie einen Spaziergang durch die Teeplantagen auf den Hügeln des Sheitun Kuh machen. Fahren Sie eventuell mit der Seilbahn hinauf, während Sie die Aussicht genießen.
Tag 4 - Lahijan - Masuleh
Sie setzen Ihre Reise entlang des Kaspischen Meeres fort und fahren in der Nähe des Hafens von Bandar-e Anzali in die Berge nach Masuleh, einem charmanten Bergdorf. Einige Häuser sind fast "in den Berg" gebaut, wo der Garten das Dach des darunter liegenden Hauses ist. In diesem Dorf, in dem es immer Nebel zu geben scheint, geht man über die Dächer der Häuser, das ist die Straße darüber! Das Dorf ist mindestens tausend Jahre alt und gilt als eines der schönsten im Iran. Nach der Ankunft können Sie einen Spaziergang durch das Dorf oder die Umgebung von Masuleh machen.
Sie übernachten hier in einem der lokalen Häuser, die an den Berghang gebaut sind.
Tag 5 - Masuleh - Takab, über Rudchan
Am Morgen besuchen Sie die schön gelegene Rudchan-Festung, wo Sie einen schönen Spaziergang durch eine Grünanlage machen, um schließlich zur Burg zu gelangen. Die Festung wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgebaut, das letzte Mal in der Zeit der Seldschuken. Die weitläufige Anlage befindet sich auf einem Hügel, umgeben von dichten Wäldern.
Am Nachmittag überqueren Sie das Alborz-Gebirge und fahren nach Takab.
Tag 6 - Takab / Besuch Takht-e Soleyman - Qazvin, über Soltaniyeh ?
Heute wird ein langer Tag mit dem Besuch von zwei der wichtigsten historischen Stätten des Landes.
Von Takab aus besuchen Sie den Takht-e Soleyman oder den Thron von Salomon. Hier finden Sie auf einem Hügel in der Nähe eines Sees die Überreste einer alten Festung, die einst Sitz der Parther, der Achämeniden und der Sassaniden war. Es wird behauptet, dass dies der Geburtsort von Zoroaster ist. Die ältesten Ausgrabungen sind ein Palast der Sassaniden und einige zoroastrische Feuertempel.
Dann fahren Sie in Richtung Qazvin (oder Ghazwin). Unterwegs besuchen Sie das schöne Oljeitu-Mausoleum in Soltaniyeh. Dieses Gebäude aus der mongolischen Zeit, als dies die Hauptstadt des Landes war, ist historisch eines der wichtigsten Denkmäler des Irans. Die prächtige Kuppel ist schon von weitem sichtbar.
Anschließend fahren Sie weiter in die Stadt Qazvin. Hier besichtigen Sie das alte Stadttor, die Freitagsmoschee und den Schrein von Imamzadeh Hossein. In Qazvin finden Sie auch die älteste "Basarstraße" des Landes.
Tag 7 - Qazvin / Besuch Alamut-Tal
Von Qazvin aus machen Sie einen Ausflug in das legendäre Tal von El Alamut, wo Sie die El Alamut-Burg besuchen. Die Ruinen dieser berüchtigten Burg liegen auf einem Bergrücken, den Sie über einen steilen Aufstieg erreichen. Es war die Heimat der Sekte der Assassinen, auch bekannt als die Hashashins, von denen es hieß, dass sie sich mit Haschisch berauschten und ihre Rivalen bekämpften. Sie besichtigen die Ruinen der berühmtesten Burg und haben die Möglichkeit, die Gegend zu erkunden.
Tag 8 -? Qazvin - Kashan, über Ghom
Von Qazvin aus fahren Sie (eventuell über das Mausoleum von Ayatollah Khomeini) nach Ghom. Das ist das Zentrum der islamischen Revolution und die Stadt der Mullahs. Hier steht das Hazret-Masumeh, der Schrein für Fatemeh, die Schwester von Imam Reza. Damit ist es einer der wichtigsten Pilgerorte für Schiiten. Es ist auch die Ausbildungsstätte für Mullahs.
Sobald man aus der riesigen Tiefgarage auf dem Platz vor dem Mausoleum tritt, ist man in einer anderen Welt. Unzählige Mullahs, Frauen im
Tschador und viele Pilger aus dem Irak, Afghanistan, Pakistan,
Zentralasien und der Golfregion. Ein außergewöhnlicher Anblick, inmitten
des religiösen Herzens des schiitischen Islam.
Sie können (normalerweise) den Schrein von Fatemeh besuchen, aber Sie müssen Ihre Kamera abgeben. Das Grabmal wird von allen berührt und ist von verspiegelten Wänden umgeben. Ansonsten strahlt die gesamte Anlage eine große Ruhe aus.
Dann ist es noch eine zweistündige Fahrt nach Kashan, einer angenehmen Oasenstadt mit schönen Häusern wohlhabender Kaufleute und einem der berühmtesten Gärten des Landes: dem
Fin-Garten. Wenn Sie Zeit haben, können Sie diesen schönen Garten bereits am Rande der Stadt besichtigen. Der Iran ist ein heißes und trockenes Wüstenland und deshalb haben viele Städte einen schönen Garten. Diese Gärten mit viel Schatten und fließendem, kühlendem Wasser sind beliebte Orte für die Einheimischen.
Tag 9 - Kashan
Die schönsten Häuser wohlhabender Kaufleute liegen im westlichen Teil der Stadt dicht beieinander. Besuchen Sie zum Beispiel das
Chane-ye Tabatabayi mit nicht weniger als 4 Hofgärten, wunderschön dekorierten Räumen mit Wandmalereien und herrlich farbigen Glasfenstern. Ein weiteres Haus, das man sich nicht entgehen lassen sollte, ist das Borujerdi House, das von einem Händler für Samoware stammt. Dieses Haus hat einen schönen Innenhofgarten und einige schöne Fresken von Kamal al-Molk, einem der berühmtesten Künstler des Irans.
In der Nähe befindet sich eines der schönsten Hammams (Badehäuser) des Irans:
Hammam-e Sultan Mir Ahmed, mit wunderschön farbigen Fliesen in verschiedenen Räumen. Treten Sie bei Sonnenuntergang ein und genießen Sie die schöne Aussicht auf Kashan vom Dach aus.
Der Basar von Kashan ist nicht allzu groß und recht überschaubar. Verpassen Sie hier nicht die schöne Karawanserei und das Teehaus!
Etwas außerhalb der Stadt liegt der wunderschöne Fin-Garten. Der Iran ist ein trockenes Wüstenland, ein Besuch in einem so schönen und gepflegten Garten, einer grünen Oase in der Nähe der Stadt, ist daher sehr beliebt. Sie werden hier sicherlich iranischen Besuchern begegnen und es ist sehr wahrscheinlich, dass Sie angesprochen werden. Scheuen Sie sich nicht vor einem solchen Gespräch. Die Iraner sind sehr gastfreundlich und neugierig. Sie sprechen auch gerne über das Leben in ihrem Land.
Tag 10 - Kashan - Mesr, über Abyaneh und Nain
Nach Kashan folgt ein längerer, landschaftlich reizvoller Reisetag in die Große Salzwüste (Dasht-e Kavir).
Eine Stunde außerhalb von Kashan können Sie das Bergdorf Abyaneh besuchen, das am Fuße des Berges Karkas liegt. Hier leben viele Parsis (ein zoroastrisches Volk) in charakteristischen Lehmhäusern.
Der Zoroastrismus war die vorherrschende Religion des persischen Reiches von der Zeit Kyros des Großen bis zum Aufkommen des Islam. Die Frauen tragen lange weiße geblümte Kopftücher. Besuchen Sie unbedingt die Moschee mit ihrem Mihrab aus Walnussholz. Über steile Pfade können Sie zu den Ruinen mehrerer Burgen hinaufsteigen und einen schönen Blick über die Stadt genießen. Wenn Sie etwas mehr Platz haben, könnten Sie in einem einfachen Hotel in diesem Dorf übernachten.
Über die Stadt Naïn fahren Sie in die Wüste Dasht-e Kavir. In Naïn können Sie eine der ältesten Moscheen des Landes besuchen (die Freitagsmoschee aus dem 10. Jahrhundert). Säulengänge umgeben den zentralen Hof. Berühmt sind der Mihrab (Gebetsnische) und die Minbar (Kanzel). Sie finden hier auch die Überreste der Burg Narenj und eine Lehmzitadelle. Außerdem gibt es mehrere Textilwerkstätten und ein traditionelles Kaufmannshaus.
Ihr Tagesziel ist das Wüstendorf Mesr, wo Sie in einem traditionellen Haus mit Innenhof an der Hauptstraße übernachten werden.
Tag 11 - Mesr - Yazd, über Garmeh, Bayazeh, Kharanaq und Chak Chak
Die heutige längere, landschaftlich reizvolle Fahrt führt Sie vorbei an mehreren Dörfern in der Dasht-e Kavir-Wüste in das atemberaubende Yazd. Sie besuchen die alte, aus Lehmziegeln erbaute, stimmungsvolle Stadt Garmeh und die umliegende Oase. Bayazeh ist ein kasbah-ähnliches Dorf, in das die Menschen in Marokko massenhaft gehen. Hier ist es völlig verwahrlost, die Umgebung ist völlig trostlos, sodass man denken könnte, man befinde sich mitten auf dem Mond, aber es ist auch ein unentdeckter Schatz für Wüstenliebhaber.
Nächster Halt ist die typische Wüstenstadt Kharanaq. Die alte Lehmziegelstadt ist verfallen, aber immer noch sehr stimmungsvoll, mit der umgebenden Wüste und den schroffen Bergen. In der Nähe von Chak Chak befindet sich eines der wichtigsten Heiligtümer des Zoroastrismus. Diese Pilgerstätte ist wunderschön an einem steilen Hang gelegen und im hoch gelegenen Pir-e-Sabz-Feuertempel kann man die Geschichte spüren und den Panoramablick genießen.
Den Abschluss des Tages bildet Yazd, eine der schönsten Städte des Irans mit seiner wunderschön erhaltenen Altstadt. Hier finden Sie mittlerweile viele Restaurants, Teehäuser, Hotels und Geschäfte.
Tag 12 - Yazd
Yazd ist definitiv eine besondere Stadt. Sie werden viele Lehmhäuser und enge Gassen finden, vor allem rund um den zentralen Basarbereich der Stadt. Die Häuser sind geprägt von den typischen Badgirs, den Windtürmen, die jeden Windhauch nach unten weiterleiten. Eine uralte Form der Klimatisierung. Besonders sind auch die vielen unterirdischen "Qanats", die Schmelzwasser aus den Bergen durch die Stadt leiten und trockene Gebiete mit Wasser versorgen.
Versteckt zwischen den Straßen liegen einige schöne Moscheen, darunter die Freitagsmoschee und die Masjad-e Mir Chakhmaq (Amir-Tschachmagh-Moschee). Auf dem Platz finden Sie einen der schönsten "Takieh" des Landes. Hier werden während der Trauerzeit Moharram (dem ersten Monat des muslimischen Kalenders) die traditionellen Passionsspiele zum Gedenken an Imam Hussein, der in Kerbala (Irak) den Märtyrertod starb, aufgeführt.
Die Stadt ist auch als Zentrum des Zoroastrismus bekannt. Hier können Sie einen Feuertempel Atashkadeh (das Haus des Feuers) besuchen. Die "Türme des Schweigens" befinden
sich auch in der Nähe von Yazd. Dies sind die traditionellen Friedhöfe,
auf denen die Parsis (Anhänger des Zoroastrismus) ihre Toten legten.
Abends können Sie zum Beispiel das Zurchaneh oder Surch?neh
besuchen, das "Haus der Stärke", um dort eine traditionelle iranische
Sportart zu sehen, bei der zu Trommelklängen getanzt wird.
Tag 13 - Yazd - Persepolis, über Pasargadae und Naqsch-e Rostam
Genießen Sie einen Morgenspaziergang durch Yazd, bevor Sie heute nach Persepolis aufbrechen.
Unterwegs machen Sie einen Halt in Pasargadae, wo sich das Grab von Kyros dem Großen befindet. Sie werden auch bei Naqsch-e Rostam anhalten, wo andere Achämeniden-Könige (z.B. Darius und Xerxes) ihre Gräber in 65 Meter hohe Bergwände hauen ließen. Die Gräber selbst sind für Besucher nicht zugänglich und können nur aus der Ferne betrachtet werden. Aber es gibt auch einige beeindruckende Reliefs aus der Zeit der Sassaniden.
Sie kommen schließlich in Persepolis an, wo Sie auch die Nacht verbringen. Diese Palaststadt befindet sich am Fuße des Kuh-e Rahmat (Berg der Barmherzigkeit). Ein Muss für jeden, der sich in die Zeit des alten persischen Reiches zurückversetzen möchte. Besonders die Reliefs in dieser Palastanlage sind gut erhalten.
Tag 14 - Persepolis - Shiraz
Am Morgen haben Sie die Möglichkeit, den beeindruckenden Komplex in Persepolis zu besichtigen. Dies kann auf eigene Faust geschehen, aber vor Ort können Sie auch einen Guide mieten. Persepolis ist der griechische Name für die "Stadt der Perser", auch wenn hier nie Menschen gelebt haben. Persepolis ist ein Muss für jeden, der sich in die Zeit des alten persischen Reiches und seiner achämenidischen Könige zurückversetzen möchte.
Darius der Erste ließ hier eine Terrasse bauen, von der aus man einen herrlichen Blick auf die gesamte Anlage hat. Während des jährlichen Neujahrsfestes (Noruz, am 21. März) zollten die Abgesandten der Völker Persiens hier ihren Tribut an die Könige. Eine Besonderheit ist die "Treppe der Nationen", auf der Sie Bilder aller im persischen Reich lebenden Völker sehen, die dem persischen Monarchen ihre Aufwartung machen.
Dann reisen Sie nach Shiraz; eine schöne Stadt, die im Iran für ihre Dichter und Gärten berühmt ist. Einer der berühmtesten Dichter ist Hafez. Sein Grab liegt in einem kleinen, ruhigen Park, der den ganzen Tag über lokale Besucher anzieht. Wundern Sie sich nicht, wenn jemand aus dem Gedächtnis aus einem seiner Gedichte zitiert. Im hinteren Teil befindet sich ein traditionelles Teehaus, wo man auf Kissen sitzen und süßen schwarzen Tee oder eine Wasserpfeife genießen kann. Sie können auch das Mausoleum von Sa'adi, dem anderen Dichter, besuchen. Genauso stimmungsvoll ist der schöne Botanische Garten B?gh-e Eram (Eram-Garten).
Tag 15 - Shiraz
Shiraz ist eine der schönsten Städte im Iran. Es ist die Stadt der Dichter, der Poesie (und einmal des Weins) und heutzutage eine lebhafte Studentenstadt.
Besuchen Sie (am besten frühmorgens) die Masjid-e Nasir-ol-Molk (Nasir-ol-Molk-Moschee). Die Farben auf dem Boden durch das getönte Glas in einem der Säle sind am Morgen fantastisch!
In der Nähe dieser Moschee befindet sich der kleine Garten
Bargh-e Naranjestan, der im 19. Jahrhundert von einer der reichsten Familien während der Qajar-Zeit erbaut wurde. Im berühmten Grab des "König des Lichts", Schah Tscheragh, liegen die Überreste von Sayyed Mir Ahmad, dem Sohn des siebten Imams (Imam Mussa). Frauen sind hier verpflichtet, einen Tschador zu tragen, den sie am Eingang ausleihen können. Das Mausoleum, das vollständig mit Spiegeln ausgekleidet ist, wurde zu einem wichtigen Wallfahrtsort. Überall sieht man Familien, die beten, reden und essen. Sie können sich einfach dazwischen setzen und es hautnah erleben. Auch Nicht-Muslime dürfen manchmal den Hauptschrein betreten.
Es lohnt sich auf jeden Fall, auch den lebhaften Basar zu besuchen oder den Zand-Boulevard entlang zu schlendern, wo Sie alle Arten von Buchhandlungen finden. Im Zentrum der Stadt befindet sich auch die Arg-e Karim Khani (Zitadelle des Karim Khan) aus dem 18. Jahrhundert während der Zand-Dynastie. Die schöne Vakil-Moschee befindet sich ebenfalls in der Nähe des Basars.
Tag 16 - Shiraz - Yasuj, über Margoon-Wasserfall
Sie beginnen eine abenteuerliche Reise durch das Fars-Gebirge im Iran. In dieser landschaftlich reizvollen Gegend leben die Bachtiaren- und Ghaschghai-Nomaden. Dieses farbenfrohe Volk lebt im Sommer in den Zagors-Bergen in den Provinzen Tschah?r Mah?l und Bachtiy?ri und Fars. Im Winter leben sie in den Ebenen von Khuzestan und im südlichen Teil der Provinz Fars. Im Frühjahr und Herbst wandern die Nomaden zwischen Winter- und Sommerquartier. Wir hoffen, dass Sie auf der Reise durch das Fars-Gebirge etwas von dieser Wanderung erleben können.
Unterwegs halten Sie an, um irgendwo zu wandern, meist am Margoon-Wasserfall. Dies ist ein Gebiet, in dem die Ghaschghai-Nomaden regelmäßig ihre Zelte aufschlagen. Die Ghaschghai (oder Qaschqai) sind einer der kleinsten nomadischen Stämme des Landes. Ihre Wanderung von der Winter- zur Sommerresidenz ist ein Phänomen für sich. Mit ihren Pferden, Eseln und Herden legen sie Hunderte von Kilometern zurück. Die Frauen mit ihren bunten Röcken auf dem Pferderücken, die Männer daneben, um den Herden den richtigen Weg zu zeigen.
Notiz: Die beste Chance, Nomaden zu sehen, besteht zwischen Mai und September.
Tag 17 - Yasuj - Koohrang, über Semirom
Sie verlassen Yasuj und fahren über eine schöne Strecke (besonders im Frühling) in Richtung Semirom. Hier finden Sie viele Ghaschghai-Nomaden.
Dann erreichen Sie den Chogsakor-See. Hier finden Sie die ersten Bachtiaren. Besonders im Frühling ist es ein schöner Anblick, wie der blaue See von Mohnfeldern und schneebedeckten Gipfeln umgeben ist. Ein idealer Ort für ein Picknick! Die Bachtiaren leben oft in mehreren Familien zusammen. Die Männer sind an ihren Umhängen mit schwarzen und weißen Streifen zu erkennen. Viele Bachtiaren wandern noch immer auf traditionelle Weise über Land, zu Fuß, mit ihren Herden zwischen Winter- und Sommerquartier.
Nach Chogsakor wird die Landschaft noch schöner und Sie fahren langsam in die Khoorang-Region. Hier finden Sie nicht nur ein iranisches Skigebiet in der Nähe des Dorfes Chelgerd, sondern auch das Gebiet, in dem die meisten Bachtiaren im Sommer ihre Zelte aufschlagen. Ein schönes, alpines Gebiet auch zum Wandern.
Sie schlafen hier in einem Zeltcamp (einfach, aber mit schöner Aussicht), aber Sie können auch in einem Hotel in Chelgerd übernachten.
Tag 18 - Koohrang / Tagesausflug Nomaden
Ein ganzer Tag in dieser Gegend. Sie können einen schönen Ausflug zu einem Gletscher machen. Unterwegs treffen Sie viele Bachtiaren-Nomaden. Sie können zum Gletscher aufsteigen (ein harter und sehr steiler Abstieg), aber auch in den Tälern wandern. Lieber einen Ausritt machen? Auch das ist eine der Möglichkeiten!
Tag 19 - Koohrang - Isfahan, über Schahr-e Kord
Über Schahr-e Kord, die Hauptstadt von Tschah?r Mah?l und Bachtiy?ri (die landschaftlich schönste Provinz des Irans), fahren Sie nach Isfahan. Es lohnt sich auf jeden Fall, nach Schahr-e Kord zu fahren, um einen Stopp im Teehaus Ferdosi, einem der ältesten Teehäuser im Iran, einzulegen. Von Schahr-e Kord ist es noch eine Stunde Fahrt nach Isfahan, der schönsten Stadt des Landes und der perfekte Abschluss dieser beeindruckenden Reise.
Diese wunderschöne Stadt ist der Höhepunkt der persischen Kultur. Moscheen, Paläste, Gärten, Medresen und Basare sind allgegenwärtig. Sie
haben genügend Zeit, um alles zu sehen, mit einem neugierigen
Einheimischen zu plaudern und auf dem Basar nach den schönsten Souvenirs
zu suchen. Vielleicht nehmen Sie ja sogar einen Perserteppich mit nach
Hause?!
Tag 20 - Isfahan
Im Zentrum der Stadt befindet sich der 160 mal 500 Meter große Platz Meid?n-e Em?m (Naqsch-e Dschahan). Auf beiden Seiten befinden sich die Moschee Masdsched-e Scheich Lotfoll?h, der sechsstöckige Ali Q?pu-Palast und die Imam-Moschee Masjed-e Emam. Besonders diese letzte Moschee sollten Sie unbedingt bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang besuchen. Sie werden erstaunt sein, wie anders die Moschee jedes Mal wirkt. Von einem Teehaus im ersten Stock des Basars hat man einen guten Blick auf diesen riesigen Platz. Hier können Sie sich von den überwältigenden Eindrücken erholen, die dieser Platz, aber auch der große angrenzende Basar auf Sie machen werden. Der riesige Basar ist in Abteilungen unterteilt, die jeweils ihre eigenen Produkte anbieten: Teppiche, Antiquitäten, Goldschmuck, Kleidung, Töpfe und Pfannen, Bücher und Wasserpfeifen, alles wird hier verkauft.
Am Abend können Sie ein
Zurchaneh, das "Haus der Stärke", besuchen, um Zeuge eines traditionellen iranischen Sports zu werden, bei dem die Menschen zum Takt der Trommeln tanzen.
Tag 21 - Isfahan
Und es gibt noch viel mehr zu tun in dieser schönen Stadt. Vergessen Sie nicht, die Freitagsmoschee (ein Höhepunkt islamischer Architektur), das christliche und armenische Viertel Jolfa, den beeindruckenden Friedhof
Golestan-e-Shohada, auf dem die Opfer des irakisch-iranischen Krieges begraben sind, und die Monar Dschonban (Men?r jomb?n = "schwankenden" Minarette) zu besuchen.
Am Ende des Nachmittags sollten Sie unbedingt zum
Zayandeh Rud-Fluss hinuntergehen. Unter mehreren Brücken über diesen Fluss finden Sie sehr stimmungsvolle Teehäuser. Neben dem Tee können Sie hier natürlich auch verschiedene iranische Köstlichkeiten probieren oder sich an der Wasserpfeife versuchen.
Eine der besten Gegenden, die man am Abend aufsuchen kann, ist Jolfa, das armenische Viertel. Rund um den Vank-Dom finden Sie viele nette Restaurants und gemütliche Kaffeezelte. Viele Studenten laufen hier abends herum.
Tag 22 - Abreise Isfahan
Sie werden passend zu Ihrem Heimflug zum Flughafen zurückgebracht. Oder möchten Sie diese schöne "Nesf-e Jahan", "die halbe Welt", wie die Perser ihre Stadt nannten, vielleicht noch einen Tag länger genießen?
Bausteine
Weitere Tipps für Ihre Iran Reise
Preis
Preis
Große Rundreise Iran
ab € 2745,- pro Person bei 2 Personen in einem Doppelzimmer.
Im Preis enthalten:
- Übernachtungen in Dimsums Standardauswahl, inkl. Frühstück
- Unterkunft in der Wüste und bei Nomaden inkl. Abendessen und Frühstück
- Privatwagen mit Fahrer laut Reiseplan
- Flughafentransfers
- Besichtigungen gemäß Reiseverlauf (ohne Eintrittsgelder)
- Tee / Kaffee während der Reisetage
- Visumschreiben
- 24/7 erreichbare englischsprachige Notfall-Hilfe vor Ort
Nicht enthalten:
- internationale Flüge
- Visakosten
- sonstige Mahlzeiten und Getränke
- Aufpreis für Chauffeur für die gesamte Reise (auch an den freien Tagen in den Städten) à € 260,- p.P.
- Aufpreis englischsprachiger Fahrer: auf Anfrage
- lokale englischsprachige Guides
- Trinkgelder
- Eintrittsgelder zu Sehenswürdigkeiten, sofern nicht anders erwähnt
- persönliche Ausgaben
- optionale Ausflüge
- Zuschlag für komfortablere Hotels (optional)
Weitere Inspirationen für Ihre Reis
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