Iran, Turkmenistan und Usbekistan Reise | Zentralasien Individualreisen | Dimsum Reisen
Ihre individuelle Rundreise durch den Iran, Turkmenistan und Usbekistan buchen Sie bei Ihrem Asien-Spezialisten Dimsum Reisen | Reise entlang der südlichen Seidenstraße.
Rundreise Iran, Turkmenistan und Usbekistan
Individuelle Rundreise, die wir gerne auf Ihre Wünsche abstimmen
Kombinationsreise Iran, Turkmenistan und Usbekistan
Kontakt mit Einheimischen in Isfahan, Shiraz und Yazd
Nachtzug in die heiligste Stadt des Irans: Maschhad
Surreales Ashgabat mit seinen bunten Märkten, Denkmälern und Mosaiken
Zelten in der Wüste neben dem außergewöhnlichen Derwaza-Gaskrater
Schöne Seidenstraßenstädte Chiwa, Buchara und Samarkand
Besuch des Registan-Platzes und bequeme Zugfahrten
Diese faszinierende Reise führt Sie zu den Highlights von Iran, Turkmenistan und Usbekistan - Ein schönes und farbenfrohes Abenteuer entlang der Seidenstraße. Sie besuchen Orte wie Isfahan, Shiraz, Yazd, Ashgabat, den Gaskrater Derwaza, Chiwa, Buchara, Samarkand und Taschkent. Sicher werden Sie über all die Schönheit, die diese Länder zu bieten haben, erstaunt sein.
Rundreise Iran, Turkmenistan und Usbekistan
Individuelle Rundreise, die wir gerne auf Ihre Wünsche abstimmen
Kombinationsreise Iran, Turkmenistan und Usbekistan
Kontakt mit Einheimischen in Isfahan, Shiraz und Yazd
Nachtzug in die heiligste Stadt des Irans: Maschhad
Surreales Ashgabat mit seinen bunten Märkten, Denkmälern und Mosaiken
Zelten in der Wüste neben dem außergewöhnlichen Derwaza-Gaskrater
Schöne Seidenstraßenstädte Chiwa, Buchara und Samarkand
Besuch des Registan-Platzes und bequeme Zugfahrten
Diese faszinierende Reise führt Sie zu den Highlights von Iran, Turkmenistan und Usbekistan - Ein schönes und farbenfrohes Abenteuer entlang der Seidenstraße. Sie besuchen Orte wie Isfahan, Shiraz, Yazd, Ashgabat, den Gaskrater Derwaza, Chiwa, Buchara, Samarkand und Taschkent. Sicher werden Sie über all die Schönheit, die diese Länder zu bieten haben, erstaunt sein.
Reiseplan (21 Tage / 20 Nächte)
Tag 1 - Ankunft in Teheran
Tag
2 - Teheran - Isfahan
Tag 3 - Isfahan
Tag 4 - Isfahan - Shiraz
Tag 5 - Shiraz
Tag 6 - Shiraz - Yazd, über Persepolis
Tag 7 - Yazd
Tag 8 - Nachtzug Yazd - Maschhad
Tag 9 - Ankunft Maschhad / Besuch Nishapur
Tag 10 - Maschhad - Aschgabat
Tag 11 - Aschgabat
Tag 12 - Aschgabat - Derwaza
Tag 13 - Derwaza - Chiwa, über Kunya Urgench
Tag 14 - Chiwa
Tag 15 - Chiwa - Buchara
Tag 16 - Buchara
Tag 17 - Buchara - Samarkand
Tag 18 - Samarkand
Tag 19 - Samarkand - Taschkent
Tag 20 - Taschkent
Tag 21 - Abreise Taschkent
Reiseplan
und Reisebeschreibung
Tag 1 - Ankunft in Teheran
Bei Ihrer Ankunft werden Sie von einem Fahrer abgeholt und zu Ihrem gebuchten Hotel gebracht. Je nach Ihrer Ankunftszeit können Sie mit der
Erkundung der Stadt beginnen oder Ihr erstes iranisches Essen genießen.
Im Norden der Stadt können Sie den
Sa'd Abad-Park besuchen, wo mehrere Residenzen zusammen den alten Sommerpalast des Schahs bildeten. Nicht weit entfernt befindet sich der ehemalige Wohn- und Arbeitsbereich des letzten Schahs und seiner Familie. Es heißt, dass sich seit der Flucht des Schahs aus dem Iran im Jahr 1979 nichts geändert hat.
Der
Azadi Square (Freiheitsplatz) wurde gebaut, um 2500 Jahre des persischen Reiches zu feiern. Heutzutage finden dort von Zeit zu Zeit große Manifestationen statt. Der Milad-Turm bietet bei schönem Wetter einen schönen Blick auf die Stadt und die umliegenden Berge. Beliebt bei Einheimischen und eine neue Attraktion ist die grüne und attraktive Tabiath-Brücke über eine der verkehrsreichsten Autobahnen der Stadt.
Zentraler in der Stadt befindet sich das Nationalmuseum mit einer umfangreichen Sammlung, die Ihnen einen guten Überblick über die historische Entwicklung des Irans sowie über die islamische Kunst und Kultur gibt. In der Nähe befindet sich der Golestan-Palast aus der Khajar-Dynastie. Die verschiedenen Gebäude geben einen guten Einblick in das adlige Leben vergangener Zeiten. Wichtige Attraktionen sind hier der Marmorthron und die ersten "Flachbauten" des Landes, aber westliche Beispiele.
Oder besuchen Sie das Nationale Juwelenmuseum ist mit seiner weltberühmten Schmucksammlung zweifellos eines der besten Museen des Landes. Prunkstücke sind hier der größte rosa Diamant der Welt, der
Darya-e Nur und der Fasanenthron.
Lassen Sie auch nicht einen Besuch auf dem Basar aus, der einer der größten und wichtigsten Basare des Landes ist (freitags geschlossen).
Wenn Sie die moderne Seite der Stadt kennenlernen möchten, schauen Sie sich den
Trendy Teheran-Ausflug an.
Zwischendurch ist es schön, in einem Kaffeehaus zu sitzen, egal ob es sich um eines der alten traditionellen Kaffeehäuser rund um den Basar handelt oder um einen trendigen Ort, an dem ein angesagter Barista einen guten Cappuccino serviert. In Teheran ist alles möglich!
Notiz: Sie können nicht alles an einem Tag besuchen und müssen eine Auswahl aus den oben genannten treffen. Dies hängt unter anderem davon ab, an welchem Tag Sie sich in Teheran befinden. Die Museen sind alle an verschiedenen Tagen geöffnet. Wenn Sie ein bestimmtes Museum besuchen möchten, berücksichtigen Sie die Planung der Eröffnungstage des betreffenden Museums.
Tag 2 - Teheran - Isfahan
Heute fahren Sie mit einem komfortablen VIP-Bus nach Isfahan. Diese Stadt ist die schönste Stadt des Landes und der Höhepunkt der persischen Kultur. Moscheen, Paläste, Gärten, Medresen und Basare sind allgegenwärtig.
Im Zentrum der Stadt befindet sich der 160 mal 500 Meter große Platz Meid?n-e Em?m (Naqsch-e Dschahan). Auf beiden Seiten befinden sich die Moschee Masdsched-e Scheich Lotfoll?h, der sechsstöckige Ali Q?pu-Palast und die Imam-Moschee Masjed-e Emam. Besonders diese letzte Moschee sollten Sie unbedingt bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang besuchen. Sie werden erstaunt sein, wie anders die Moschee jedes Mal wirkt. Von einem Teehaus im ersten Stock des Basars hat man einen guten Blick auf diesen riesigen Platz. Hier können Sie sich von den überwältigenden Eindrücken erholen, die dieser Platz, aber auch der große angrenzende Basar auf Sie machen werden. Der riesige Basar ist in Abteilungen unterteilt, die jeweils ihre eigenen Produkte anbieten: Teppiche, Antiquitäten, Goldschmuck, Kleidung, Töpfe und Pfannen, Bücher und Wasserpfeifen, alles wird hier verkauft.
Tag 3 - ?Isfahan
Es gibt viel zu tun in dieser schönen Stadt. Vergessen Sie nicht, die Freitagsmoschee (ein Höhepunkt islamischer Architektur), das christliche und armenische Viertel Jolfa, den beeindruckenden Friedhof Golestan-e-Shohada, auf dem die Opfer des irakisch-iranischen Krieges begraben sind, und die Monar Dschonban (Men?r jomb?n = "schwankenden" Minarette) zu besuchen.
Am Ende des Nachmittags sollten Sie unbedingt zum
Zayandeh Rud-Fluss hinuntergehen. Unter mehreren Brücken über diesen Fluss finden Sie sehr stimmungsvolle Teehäuser. Neben dem Tee können Sie hier natürlich auch verschiedene iranische Köstlichkeiten probieren oder sich an der Wasserpfeife versuchen.
Am Abend können Sie ein
Zurchaneh, das "Haus der Stärke", besuchen, um Zeuge eines traditionellen iranischen Sports zu werden, bei dem die Menschen zum Takt der Trommeln tanzen.
Tag 4 - Isfahan - Shiraz
Sie fahren in einem privaten Auto mit Fahrer nach Shiraz; die Stadt der Dichter, der Poesie (und einst des Weins) und heutzutage eine lebhafte Studentenstadt.
Zentral in der Stadt liegt die Arg-e Karim Khani (Zitadelle des Karim Khan) aus dem 18. Jahrhundert während der Zand-Dynastie. Bummeln Sie über den Zand-Boulevard, die Haupteinkaufsstraße der Stadt und besuchen Sie unbedingt den lebhaften Vakil-Basar (B?z?r-e Vak?l). Treten Sie in eines der Tore und verlieren Sie sich im Labyrinth der Gassen. Sie sehen Kupferschmiede, die an ihren Schalen arbeiten, Teppichverkäufer, die träge auf einen Kunden warten, Ghaschghai-Frauen in ihren bunten Röcken, die nach Stoffstücken Ausschau halten, alte Männer, die sich im Teehaus versammeln und beim Rauchen einer Wasserpfeife über den Alltag diskutieren. Der Basar beherbergt auch die schöne Vakil-Moschee.
Tag 5 - Shiraz
Besuchen Sie (am besten frühmorgens) die Masjid-e Nasir-ol-Molk (Nasir-ol-Molk-Moschee). Die Farben auf dem Boden durch das getönte Glas in einem der Säle sind am Morgen fantastisch!
In der Nähe dieser Moschee befindet sich der kleine Garten
Bargh-e Naranjestan, der im 19. Jahrhundert von einer der reichsten Familien während der Qajar-Zeit erbaut wurde. Im berühmten Grab des "König des Lichts", Schah Tscheragh, liegen die Überreste von Sayyed Mir Ahmad, dem Sohn des siebten Imams (Imam Mussa). Frauen sind hier verpflichtet, einen Tschador zu tragen, den sie am Eingang ausleihen können. Das Mausoleum, das vollständig mit Spiegeln ausgekleidet ist, wurde zu einem wichtigen Wallfahrtsort. Überall sieht man Familien, die beten, reden und essen. Sie können sich einfach dazwischen setzen und es hautnah erleben. Auch Nicht-Muslime dürfen manchmal den Hauptschrein betreten.
Einer der berühmtesten lokalen Dichter ist Hafez. Sein Grab liegt in einem kleinen, ruhigen Park. Am Abend ist das Grabmal wunderschön beleuchtet. Im hinteren Teil befindet sich ein traditionelles Teehaus, wo man auf Kissen sitzen und süßen schwarzen Tee oder eine Wasserpfeife genießen kann. Besuchen Sie auch das Grab des anderen bedeutenden Dichters der Stadt: Saadi Shirazi. Gleich außerhalb des Zentrums befindet sich der schöne Botanische Garten
B?gh-e Eram (Eram-Garten).
Tag 6 - Shiraz - Yazd, über Persepolis, Naqsch-e Rostam und Pasargadae
Auf dem Weg nach Yazd besuchen Sie zunächst die Palaststadt Persepolis, dessen prachtvolle Ruinen am Fuße des
Kuh-e Rahmat (Berg der Barmherzigkeit) im südwestlichen Iran liegen. Sie gehört zu den größten archäologischen Stätten der Welt. Der Besuch ist sehr empfehlenswert für alle, die in die Zeit des alten Persischen Reiches zurückkehren möchten.
Darius I. ließ hier eine Terrasse errichten, zu der während des iranischen Neujahrsfestes (No Ruz am 21. März) alljährlich Untertanen aus dem riesigen persischen Reich kamen, um dem König der Könige "Geschenke" (Steuern) zu bringen. Obwohl Persepolis "Stadt der Perser" bedeutet, ist es wahrscheinlich nie eine Stadt gewesen. Sie betreten es so, wie die Gäste früher durch die "Treppe der Nationen" eintraten. Gut erhaltene Reliefs in der Anlage zeigen Darstellungen von 23 Völkern, die dem persischen Monarchen ihre Aufwartung machen wollten. Von der Terrasse aus haben Sie einen herrlichen Blick über den gesamten Komplex.
Nicht weit von Persepolis entfernt befinden sich vier Königsgräber (
Naqsch-e Rostam), die in eine 65 Meter hohe Bergwand gehauen sind. Könige wie Darius I. und Xerxes I. fanden hier ihre letzte Ruhestätte. Unter den Gräbern befinden sich einige beeindruckende Reliefs aus der Sassanidenzeit.
In Pasaragdae können Sie das Grab von Cyrus dem Großen und auf Wunsch die Überreste der alten persischen Hauptstadt besuchen.
Schließlich erreichen Sie Yazd, eine der schönsten Städte des Landes mit einer sehr sehenswerten Altstadt. Dort gibt es viele Restaurants, Teestuben, Hotels und Geschäfte.
Tag 7 - Yazd
Yazd ist definitiv eine besondere Stadt. Sie werden viele Lehmhäuser und enge Gassen finden, vor allem rund um den zentralen Basarbereich der Stadt. Die Häuser sind geprägt von den typischen Badgirs, den Windtürmen, die jeden Windhauch nach unten weiterleiten. Eine uralte Form der Klimatisierung. Besonders sind auch die vielen unterirdischen "Qanats", die Schmelzwasser aus den Bergen durch die Stadt leiten und trockene Gebiete mit Wasser versorgen.
Versteckt zwischen den Straßen liegen einige schöne Moscheen, darunter die Freitagsmoschee und die
Masjad-e Mir Chakhmaq (Amir-Tschachmagh-Moschee). Auf dem Platz finden Sie einen der schönsten "Takieh" des Landes. Hier werden während der Trauerzeit Moharram (dem ersten Monat des muslimischen Kalenders) die traditionellen Passionsspiele zum Gedenken an Imam Hussein, der in Kerbala (Irak) den Märtyrertod starb, aufgeführt.
Die Stadt ist auch als Zentrum des Zoroastrismus bekannt. Hier können Sie einen Feuertempel
Atashkadeh (das Haus des Feuers) besuchen. Die "Türme des Schweigens" befinden
sich auch in der Nähe von Yazd. Dies sind die traditionellen Friedhöfe,
auf denen die Parsis (Anhänger des Zoroastrismus) ihre Toten legten.
Abends können Sie zum Beispiel das
Zurchaneh oder Surch?neh
besuchen, das "Haus der Stärke", um dort eine traditionelle iranische
Sportart zu sehen, bei der zu Trommelklängen getanzt wird.
Tag 8 - Nachtzug Yazd - Maschhad
Ein freier Tag in Yazd. Schlendern Sie durch die Straßen der Altstadt oder machen Sie einen Ausflug in eines der umliegenden Dörfer wie Saryazd oder Meybod mit seinem Eishaus.
Am Ende des Nachmittags besteigen Sie den Zug nach Maschhad, wo Sie am nächsten Morgen ankommen werden.
Tag 9 - Ankunft Maschhad / Besuch Nishapur
Sie kommen am frühen Morgen in Maschhad an; eine der heiligsten Städte im Iran. Der Schrein von Imam Reza ist das Zentrum, auf das sich alle Pilgerfahrten konzentrieren und der wichtigste Wallfahrtsort im Iran. Der gesamte Komplex aus Schrein, Moscheen, Höfen und Gärten misst fast 600.000 m². Offiziell dürfen Nicht-Gläubige nicht hinein, aber sie schaffen es in der Regel, den Innenhof des Komplexes zu betreten. Das Betreten des Allerheiligsten ist jedoch offiziell verboten. Es ist wichtig, dass Sie hier dunkle Kleidung tragen. Frauen können sich am Eingang einen Tschador ausleihen.
Weitere Sehenswürdigkeiten in Maschhad sind das Grabmal von Schah Nader und die Gombad -e Sabz (die grüne Kuppel).
Am Nachmittag können Sie Nishapur besuchen. Dies ist die Heimat von einem der größten persischen Dichter, Omar Khayam. Das Mausoleum dieses Großmeisters des Rub???y?t (eine beliebte Gedichtform in der persischen Literatur) kann ebenfalls besichtigt werden.
Tag 10 - Maschhad - Aschgabat
Bis zum Grenzübergang nach Turkmenistan ist es eine dreistündige Fahrt. Die Grenzkontrollen werden einige Stunden dauern. Auf der turkmenischen Seite werden Sie von einem Fahrer abgeholt und in die Hauptstadt Aschgabat gebracht.
Da Aschgabat eine große und weitläufige Stadt ist, empfehlen wir Ihnen, eine Stadtrundfahrt zu buchen, um die Stadt und ihre verschiedenen Monumente, Plätze und Paläste zu erkunden (die Paläste selbst können nicht besichtigt werden). Fast überall sind diese Parks und Plätze mit Springbrunnen geschmückt. Man sagt, dass Aschgabat mehr Springbrunnen hat als Las Vegas. Interessant ist auch ein Besuch auf dem "russischen" Markt, einem typischen zentralasiatischen Markt, auf dem die Einheimischen ihre täglichen Einkäufe erledigen.
Tag 11 - ?Aschgabat??? ?????
In Aschgabat fallen Ihnen die riesigen weißen Gebäude auf. Als Öl- und Gasstaat wollen sie nicht von einem Ort wie Dubai abgehängt werden. Der frühere Präsident Niyazov ("Turkmenbashi") ließ Marmor aus Italien herbeischaffen, um riesige Gebäude wie Museen, Büros und Wohnungen zu bauen. Die Stadt darf sich "Marmorhauptstadt" der Welt nennen.
In einigen dieser riesigen Gebäude sind interessante Museen untergebracht. Das Nationalmuseum beherbergt zahlreiche Fundstücke aus der langen und reichen Geschichte des Landes. Im Teppichmuseum gibt es eine wunderbare Sammlung von Teppichen, darunter der größte der Welt. Turkmenistan ist ein Land der Nomaden, die seit der Antike wunderschöne Teppiche mit charakteristischen tiefroten Farben herstellen. Bei einem Rundgang durch das Museum lernen Sie die verschiedenen Muster, Farben und Webtechniken kennen, die von den verschiedenen in Turkmenistan lebenden Stämmen gepflegt werden.
Wanderbegeisterte können auf den Stufen des "Weges der Gesundheit" im Kopet Dag-Gebirge wandern gehen. Eine weitere Idee des vorherigen Präsidenten, der seine Untertanen etwas fitter machen wollte. Abends ist dieser Pfad hell erleuchtet und von der Stadt aus zu sehen.
Wenn Sie an einem Donnerstag, Samstag oder Sonntag in Aschgabat sind, können Sie den Altyn-Asyr-Basar etwas außerhalb der Stadt besuchen. Dieser moderne Ersatz für den einst in Zentralasien weithin bekannten Tolkucha-Basar wurde in Form eines der Standard-Teppichmuster gebaut. Besonders an den Wochenenden ist der Markt von Einheimischen besucht und es gibt viel zu kaufen und zu sehen. Besonders der Teppichmarkt und der Tiermarkt sind sehr fotogen. Genau wie die vielen Besucher, die auf den Markt kommen.
Tag 12 - Aschgabat? - Derwaza
Auf dem Weg zum Gaskrater von Derwaza können Sie heute (je nach Wochentag) gut den Altyn Ayr-Basar besuchen.
Sie übernachten in Derwaza, wo Sie die Nacht in der Nähe eines skurrilen Phänomens verbringen werden: Ein Gaskrater in der Wüste, der seit Jahrzehnten in Flammen
steht. Kein natürliches Phänomen, sondern ein Fehler der sowjetischen
Geologen. Hier wurde in den 1970er Jahren nach Öl und Gas
gebohrt. Plötzlich brach der Boden zusammen, die Menschen waren auf ein
unterirdisches Höhlensystem und eine Gasversorgung gestoßen. Das Gas
breitete sich im Höhlensystem aus. Die Geologen dachten, sie würden das
Problem durch Verbrennen des Gases lösen und es mit Bedacht in Brand
setzen. Das Gas brennt heute immer noch! Die verlassene Wüste und das
brennende Feuer ergeben besonders nachts ein schönes Bild. Sie können
zwischen einer gemeinsamen Jurte oder einem privaten Zelt in der Nähe
des Feuers wählen und ein turkmenisches Barbecue genießen.
Tag 13 - Derwaza - Chiwa, über Kunya Urgench
Am Morgen können Sie einen Blick auf den Gaskrater werfen. Nach dem Frühstück fahren Sie weiter durch die Wüste in Richtung Dashovuz, einer verschlafenen Stadt in der Wüste. Dies ist das Tor zu einer der wichtigsten archäologischen Stätten Turkmenistans, Kunya Urgench. Hier befinden sich einige der schönsten Überreste des antiken Choresmien, eines der ursprünglichen zentralasiatischen Reiche. Berühmte Gelehrte wie Avicenna und Al Beruni residierten einst in dieser Stadt. Die Hauptattraktionen sind das Kutlug Timur-Minarett, die Mausoleen von Tubarek Khanum, von Sultan Tekesh und von Fakhr-ad-din Razi.
Nachdem Sie Kunya Urgench gesehen haben, überqueren Sie am Nachmittag die Grenze nach Usbekistan. Nicht weit jenseits der Grenze liegt Chiwa, die wichtigste verbliebene Stadt des ehemaligen Choresmien, der Oase, die südlich des Aralsees entstanden ist. Es ist eine der ältesten bewohnten Oasen in Zentralasien.
Die antike Stadt von Chiwa ist die am besten erhaltene von allen berühmten Städten Usbekistans. Nicht überraschend, wenn man bedenkt,
dass die meisten Gebäude nur aus dem letzten Jahrhundert stammen. Wo man
auch hinschaut, überall sind Medresen, Mausoleen, Moscheen und Paläste.
Wegen seiner isolierten Lage hat Chiwa einen ganz eigenen Baustil
entwickelt. Die Mosaike sind meist blau-grün, mit auffallenden
Blüten-und Pflanzenmotiven. Die Mosaike sind meist blau-grün, mit auffallenden Blüten-und
Pflanzenmotiven. Die Schnitzerei hat sich auf sehr hohem Niveau
entwickelt, wie die prächtigen Säulen und Decken beweisen, besonders in der Moschee. Sie verbringen die Nacht in einem Hotel in oder in der Nähe der alten Stadtmauer.
Tag 14 - Chiwa
Sie haben einen ganzen Tag Zeit, um Chiwa zu entdecken - allein oder mit einem Guide, der Ihnen alles über die vielen kunstvollen Gebäude erzählen kann.
Chiwa besteht aus zwei Stadtteilen, der Altstadt (Ichan Kala) und der modernen Stadt (Dichan Kala), die sie umgibt. Fast alle Sehenswürdigkeiten befinden sich in der Ichan Kala, die von einer 2200 Meter langen Mauer umgeben ist. Die im 17. Jahrhundert erbaute Stadtmauer ist noch weitgehend erhalten und besteht aus Dutzenden von Bastionen und vier Stadttoren. Das Stadttor, durch das die meisten Touristen hereinkommen, ist das Ata Darvaza (Westtor), das in den 1950er Jahren restauriert wurde. Andere Tore sind das Bakcha Darvaza (Nordtor), wo sich früher der Zoll befand, das Tash Darvaza (Südtor von 1830-40) und das Palvan Darvaza (Osttor von 1804), das die Stadt mit dem Basar verband. Vom Palvan Darvaza wurden die Befehle des Khans verkündet und vor ihm öffentliche Hinrichtungen durchgeführt. In den meisten Gebäuden gibt es Museen mit verschiedenen Sammlungen. Im Allgemeinen sind die Gebäude jedoch interessanter als die Museen.
Besuchen Sie nicht nur die vielen Denkmäler, sondern spazieren Sie auch durch die Wohngegenden der Ichan Kala, in denen noch die Menschen leben. Nördlich der Ichan Kala befindet sich der lebhafte Basar, ein guter Ort, um zu erkennen, dass Chiwa nicht nur aus Gebäuden besteht.
Tag 15 - Chiwa - Buchara
Je nach Wochentag reisen Sie mit dem Zug (Dienstag, Freitag und Sonntag) oder mit einem Privatwagen (Montag, Mittwoch, Donnerstag und Samstag) nach Buchara. Während dieser Fahrt erkennen Sie die Isolation der verschiedenen Städte. Sie verlassen auch das historische Choresmien und betreten das ehemalige Emirat Buchara.
Buchara liegt am Rande der Kyzylkum-Wüste und ist vielleicht die Stadt, die die meisten Reisenden anspricht. Die vielen Moscheen und Medresen sind vielleicht nicht so prächtig wie die in Samarkand, aber die Atmosphäre, die die Altstadt mit ihren engen Gassen, Lehmhäusern und blauen Kuppeln vermittelt, lässt Sie denken, Sie seien Jahrhunderte zurückversetzt. Nicht umsonst wird über "Bukhara al Sharif" ("der Edle") gesagt, dass das Licht hier von unten nach oben strahlt und nicht umgekehrt. Mit seinen vielen Moscheen und
Medresen war dies die heiligste Stadt in Zentralasien.
Sie können stundenlang durch die engen Gassen der Altstadt streifen. Überall gibt es etwas Neues zu entdecken: Neben den bekannten
Gebäuden gibt es Dutzende unbenannter Überreste von Moscheen, Medresen
und Karawansereien. Buchara ist jedoch nicht nur eine Stadt der Gebäude,
es sind auch die Menschen, die überall an den antiken Monumenten leben
und arbeiten, die so herzlich sind. Umso interessanter ist es, sich in
diesem uralten Labyrinth zu verirren.
Tag 16 - Buchara
Heute können Sie diese Stadt auf eigene Faust erkunden oder eine Städtetour buchen. In der Stadt sind alle Sehenswürdigkeiten zu Fuß erreichbar. Besuchen Sie z.B. das samanische Mausoleum und die Chasma Ayub, die Quelle von Hiob. Ein Besuch der Arche, der uralten Festung, sollte auf keinen Fall fehlen. Spazieren Sie durch den überdachten Basar und besuchen Sie die vielen Medresen. Das Po-i-Kalyan-Ensemble ist das religiöse Herz von Buchara.
Die Kalyan-Moschee stammt aus dem Jahr 1514 und ist die zweitgrößte in Zentralasien. Die Moschee hat eine Fläche von 127 mal 78 Metern und bietet Platz für 12.000 Gläubige. Gegenüber der Moschee befindet sich die Mir-i-Arab-Madrasa mit zwei auffälligen türkisfarbenen Kuppeln. Nicht weit hinter dem Po-i-Kalyan-Ensemble befinden sich die Ulugh Bek-Madrasa und die Abdul Aziz-Madrasa. Eines der ältesten Gebäude in Buchara ist die Magok-i-Attari-Moschee aus dem 12. Jahrhundert. Dies ist eines der wenigen verbliebenen Gebäude der Karachaniden. Die Moschee wurde an einer Stelle errichtet, an der sich zuvor ein buddhistischer Tempel, ein zoroastrischer Tempel und eine von den Arabern errichtete Moschee befanden. Heute existieren nur noch das Südtor und die Fundamente des ursprünglichen Gebäudes, der Rest stammt aus dem 16. Jahrhundert. Das Zentrum der Altstadt ist das Lyab-i-hauz-Gebäudeensemble ("Ufer des Beckens"). Hier wurde 1620 ein U-förmiger Komplex errichtet, der vom Registan in Samarkand inspiriert ist. Die Madrasa ist auffällig mit weißen Vögeln geschmückt. Im Inneren befinden sich heute Souvenirläden und einige Werkstätten. Vor der Madrasa steht die Statue von Khodja Nasruddin, einem türkischen Sufi-Heiligen aus dem 13. Jahrhundert, dessen humorvolle und optimistische Geschichten immer noch in Kindergeschichten erzählt werden.
Trotz aller Bauten sollten Sie das Lyab-i-hauz auch besuchen, um einfach nichts zu machen. Trinken Sie Tee im Chaikhana oder sitzen Sie auf einer Bank im Schatten und beobachten Sie, wie die Bevölkerung den Tag mit Spielen und Plaudern verbringt. Im Lyab-i-hauz hat man das Gefühl, dass sich das Leben hier seit Jahrhunderten nicht verändert hat.
Tag 17 - Buchara - Samarkand
Sie reisen mit dem komfortablen Zug nach Samarkand. Es gibt verschiedene Züge pro Tag. Wir versuchen, Plätze im superschnellen Afrosiab-Zug zu reservieren.
We travel not for trafficking alone
By hotter winds our fiery hearts are fanned
for lust of knowing what should not be known
We make the golden journey to Samarkand
Die monumentalen Gebäude von Samarkand (400.000 Einwohner, von denen viele ethnisch tadschikisch sind) gehören zu den attraktivsten Überresten der usbekischen Geschichte. Hier können Sie die architektonischen Höhepunkte der timurischen Ära bewundern. Dies ist eines der ältesten Kulturzentren der Welt, und diese Stadt, deren Name "fruchtbare Siedlung" bedeutet, hat in der Geschichte Zentralasiens immer eine bedeutende Rolle gespielt.
Alexander der Große und Dschingis Khan standen vor ihren Toren und es war die Hauptstadt des Reiches von Timur Lenk. Der Handel brachte Samarkand Wohlstand und der Serafshan versorgte die Stadt mit Wasser, was sie zu einer der angenehmsten Städte in Zentralasien machte. Eine Stadt, die im Laufe der Jahrhunderte mit ihrer Schönheit viele Dichter, darunter Oscar Wilde, Keats, Edgar Allen Poe, Hafez und Omar Khayyam, inspiriert hat.
Tag 18 - Samarkand
Ein ganzer Tag, um Samarkand zu entdecken. Sie können dies auf eigene Faust tun oder einen englischsprachigen Guide buchen.
Wer über den Registan oder durch die Schah-i-Zinda-Nekopole geht, vergisst bald die Stadt um sich herum und lässt sich von der Schönheit jahrhundertealter Gebäude verführen. Der berühmteste Platz in Usbekistan und einer der schönsten der Welt ist der Registan. Dieser Platz im Zentrum der Stadt ist von drei Medresen umgeben. Besuchen Sie diesen Platz mehrmals täglich und sehen Sie, wie das Sonnenlicht diesem fabelhaften Platz jedes Mal eine andere Dimension verleiht. Das Gur Emir ist eines der monumentalsten Gebäude der timurischen Ära. Timur Lenk selbst ist in diesem Mausoleum begraben.
Samarkand ist nicht nur eine Stadt der Schönheit, Romantik und Poesie, sondern auch eine "normale sowjetische Stadt". Um die monumentalen Gebäude ist eine russische Stadt entstanden, die einen Großteil der romantischen Vergangenheit verloren hat.
Tag 19 - Samarkand - Taschkent
Heute haben noch Sie etwas Zeit, Samarkand auf eigene Faust zu erkunden. Es gibt mehrere Züge, die Sie entweder am Morgen oder am Nachmittag nach Taschkent bringen können. Der superschnelle "Afrosiab" fährt abends nach Taschkent.
Tag 20 - Taschkent
Ein ganzer Tag, um die Hauptstadt Usbekistans zu entdecken. Die breiten Boulevards, riesigen Plätze und riesigen Gebäude im sowjetischen Stil im neuen Zentrum wurden nach dem verheerenden Erdbeben von 1966 errichtet. Sie können eines der verschiedenen Museen besuchen oder durch einen der Parks oder auf dem Unabhängigkeitsplatz schlendern. Am Amir Timur-Platz finden Sie die Statue dieses Gründers der timuridischen Dynastie und das Opernhaus.
Im alten Teil der Stadt gibt es neben der Kukuldash-Madrasa, der Barak Khan-Madrasa und des Yubus Khan-Mausoleums auch den bunten Chorsu-Basar. Unter der markanten Kuppel können Sie hier jeden Tag auf die Suche nach Frischwaren, fröhlich lachenden Verkäufern und schönen Fotos gehen.
Sie können die Stadt auf eigene Faust erkunden, aber Sie können dies natürlich auch mit einem englischsprachigen Guide während einer buchbaren Stadtrundfahrt tun.
Tag 21 - Abreise Taschkent????????? ?
Sie werden für Ihren Rückflug zum internationalen Flughafen gebracht.
Unsere Hotel-Auswahl in Zentral-Asien
Unser Zentral-Asien wählt für Sie schöne, charakteristische Hotels. Möchten Sie mehr Komfort oder einen Aufenthalt in einer unvergesslichen Lage? Dann schauen Sie sich unsere komfortablen Optionen an.
Bausteine
Weitere Tipps für Ihre Zentral-Asien Reise
Preis
Preis
Mehr-Länderreise Iran, Turkmenistan und Usbekistan
ab € 2745,- pro Person, bei 2 Personen in einem Doppelzimmer.
Im Preis enthalten:
- Übernachtungen in Dimsums Standardauswahl (oder vergleichbar), inkl. Frühstück
- Übernachtung im Zelt in der Nähe des Gaskraters Derwaza
- private Flughafen- und Bahnhoftransfers
- Autos mit Fahrer (die Fahrer sprechen nur begrenzt Englisch) gemäß Reiseroute
- Fahrkarten VIP-Bus Teheran - Isfahan
- Reservierte Plätze in der zweiten Klasse (Gemeinschaftskabine mit 4 Betten) im Zug für die Strecke Yazd - Maschhad
- Verfügbare Sitzplätze in der Economy-Klasse in den Zügen auf der Strecke Buchara - Samarkand - Taschkent
- Visumsbriefe für den Iran und Turkmenistan
Nicht enthalten:
- internationale Flüge
- Visakosten Iran und Turkmenistan
- Einreisesteuer Turkmenistan vor Ort zu zahlen, USD 14,- pro Person
- Turkmenische Touristensteuer von USD 2,- pro Person und Nacht, die vor Ort zu zahlen ist
- englischsprachiger Fahrer/Reiseleiter im Iran: Aufpreis auf Anfrage
- deutschsprachige Reiseleitung in Turkmenistan: Aufpreis auf Anfrage
- nicht erwähnte Mahlzeiten und Getränke
- Trinkgelder
persönliche Ausgaben
- Eintrittsgelder, es sei denn diese sind erwähnt
- optionale Ausflüge
- Zuschlag für komfortablere Hotels (optional)
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