Bequem mit dem Zug durch Taiwan und Japan | 18 Tage | Dimsum Reisen
Beleef Erleben Sie die Bequemlichkeit und den Luxus, in diesen Ländern mit dem Zug zu reisen | De Dimsum Reizen reisspecialist maakt uw reis 100% op maat!
Taiwan und Japan mit dem Zug
Entspannt, komfortabel und freundlicher zu unserer Umwelt als Fliegen. Darüber hinaus werden Sie auf dem Weg zum jeweiligen Ziel auch etwas sehen. Die Züge fahren pünktlich, sind sauber und geräumig. Mit dem Zug zu reisen hat so viele Vorteile!
Taiwan ist klein, aber trotz des gebirgigen Landesinneren verfügt Taiwan über ein gut funktionierendes Eisenbahnnetz mit einer Reihe von Hochgeschwindigkeitszügen. In nur zwei Stunden können Sie von Taipeh in den südlichen Teil von Kaohsiung reisen. Sie werden den Taroko-Nationalpark und die schönen und interessanten Städte Kaosiung, Tainan und Taipeh besuchen, bevor Sie diese Insel in Richtung der japanischen Insel Honshu verlassen.
Japanische Züge sind schnell, fahren häufig und sind sauber sowie komfortabel. Große Bahnhöfe sind auf Englisch angegeben, und die Haltestellen von Fernzügen werden auf Englisch angekündigt. Die größte Herausforderung beim Reisen mit dem Zug in Japan ist die Navigation durch die manchmal großen Bahnhöfe mit ihren zahlreichen Ausgängen.
Ihre Reise beginnt in Hiroshima, wo Sie die Fähre über Okayama zur Insel Naoshima nehmen. Sobald man hier einen Fuß an Land setzt, erscheint einem die ganze Hektik der vergangenen Tage plötzlich sehr weit weg. Überall auf der Insel gibt es viel moderne Kunst und Architektur, und Sie werden auch eines der besten Museen für zeitgenössische Kunst der Welt finden, das Chichu Art Museum. Natürlich dürfen Kyoto und Tokyo auf Ihrer Reise nicht versäumt werden, und unterwegs werden Sie eine weitere Nacht mit den Mönchen auf Koya-san verbringen.
An vielen Orten bieten wir wunderschöne Aktivitäten an, die wir in 5 Arten von Erfahrungen eingeteilt haben und Ihre Reise noch einzigartiger machen:
Active (Wandern und Radfahren, Floß- und Kajakfahren), Rough (abenteuerlustig, abseits der ausgetretenen Pfade), Mindful(Zen, Wellness, körperliches Wohlbefinden, Slow-Travel),Meet-a-local (persönliche Begegnungen) undFoodies für Feinschmecker.
Sehen Sie sich die Ausflüge an und wählen Sie diejenigen, die Ihnen am meisten zusagen.
An vielen Orten können Sie sich für ein komfortableres Hotel entscheiden.
Im Folgenden finden Sie unsere Standard-Hotelauswahl (gute, kleine Mittelklassehotels in toller Lage, wo dies möglich ist) und darunter die Hotel-Upgrades, die wir mit dem entsprechenden Aufpreis versehen haben.
Anpassungen der Route und der Anzahl der Tage sind natürlich möglich. Wir stellen Ihre Reise persönlich und zu 100% maßgeschneidert zusammen!
Taiwan und Japan mit dem Zug
Entspannt, komfortabel und freundlicher zu unserer Umwelt als Fliegen. Darüber hinaus werden Sie auf dem Weg zum jeweiligen Ziel auch etwas sehen. Die Züge fahren pünktlich, sind sauber und geräumig. Mit dem Zug zu reisen hat so viele Vorteile!
Taiwan ist klein, aber trotz des gebirgigen Landesinneren verfügt Taiwan über ein gut funktionierendes Eisenbahnnetz mit einer Reihe von Hochgeschwindigkeitszügen. In nur zwei Stunden können Sie von Taipeh in den südlichen Teil von Kaohsiung reisen. Sie werden den Taroko-Nationalpark und die schönen und interessanten Städte Kaosiung, Tainan und Taipeh besuchen, bevor Sie diese Insel in Richtung der japanischen Insel Honshu verlassen.
Japanische Züge sind schnell, fahren häufig und sind sauber sowie komfortabel. Große Bahnhöfe sind auf Englisch angegeben, und die Haltestellen von Fernzügen werden auf Englisch angekündigt. Die größte Herausforderung beim Reisen mit dem Zug in Japan ist die Navigation durch die manchmal großen Bahnhöfe mit ihren zahlreichen Ausgängen.
Ihre Reise beginnt in Hiroshima, wo Sie die Fähre über Okayama zur Insel Naoshima nehmen. Sobald man hier einen Fuß an Land setzt, erscheint einem die ganze Hektik der vergangenen Tage plötzlich sehr weit weg. Überall auf der Insel gibt es viel moderne Kunst und Architektur, und Sie werden auch eines der besten Museen für zeitgenössische Kunst der Welt finden, das Chichu Art Museum. Natürlich dürfen Kyoto und Tokyo auf Ihrer Reise nicht versäumt werden, und unterwegs werden Sie eine weitere Nacht mit den Mönchen auf Koya-san verbringen.
An vielen Orten bieten wir wunderschöne Aktivitäten an, die wir in 5 Arten von Erfahrungen eingeteilt haben und Ihre Reise noch einzigartiger machen:
Active (Wandern und Radfahren, Floß- und Kajakfahren), Rough (abenteuerlustig, abseits der ausgetretenen Pfade), Mindful(Zen, Wellness, körperliches Wohlbefinden, Slow-Travel),Meet-a-local (persönliche Begegnungen) undFoodies für Feinschmecker.
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Im Folgenden finden Sie unsere Standard-Hotelauswahl (gute, kleine Mittelklassehotels in toller Lage, wo dies möglich ist) und darunter die Hotel-Upgrades, die wir mit dem entsprechenden Aufpreis versehen haben.
Anpassungen der Route und der Anzahl der Tage sind natürlich möglich. Wir stellen Ihre Reise persönlich und zu 100% maßgeschneidert zusammen!
Reiseplan (18 Tage / 17 Nächte)
Tag 1 - Ankunft Taipeh, Transfer Hotel
Tag 2 - Taipeh
Tag 3 - Taipeh - Xincheng, Transfer Taroko
Tag 4 - Taroko - Xincheng, Zug nach Taipeh
Tag 5 - Taipeh - Khaosiung
Tag 6 - Khaosiung - Tainan
Tag 7 - Tainan
Tag 8 - Tainan - Taipeh, Flug nach Hiroshima
Tag 9 - Hiroshima - Okayama, Fähre nach Naoshima
Tag 10 - Naoshima
Tag 11 - Naoshima - Kyoto
Tag 12 - Kyoto
Tag 13 - Kyoto
Tag 14 - Kyoto - Mt. Koya
Tag 15 - Mt. Koya - Tokyo
Tag 16 - Tokyo
Tag 17 - Tokyo
Tag 18 - Abreise Tokyo
Reiseplan
und Reisebeschreibung
Tag 1 - Ankunft Taipeh, Transfer Hotel

Heute erreichen Sie den internationalen Flughafen Taoyuan in Taipeh. Dort werden Sie von einem örtlichen Repräsentanten abgeholt und zu Ihrem Hotel im Zentrum der
Stadt gebracht.
Die besondere Mischung aus Tradition und Moderne
machen Taipeh zu einer Stadt mit vielen Gesichtern. Wo sich vor 300
Jahren noch weite
Reisfelder erstreckten, stehen heute gläserne Wolkenkratzer, moderne
Kaufhäuser
und luxuriöse Apartmentanlagen. Sie werden noble Restaurants, angesagte
Nachtclubs und trendige Cafés sehen. Aber auch die traditionelle Kultur
ist
noch gleichermaßen präsent. Sie werden also ebenfalls antike Tempel,
lokale
Nachtmärkte und authentische Kräuterläden finden. An den Tempeln werden
von
Jung und Alt Opfer gebracht. In den Stadtparks finden abends sehenswerte
Tänze
der Anwohner statt.
Abends sollten Sie unbedingt auch einen der pulsierenden Nachtmärkte in Taipeh besuchen. Der bekannteste und meist besuchte ist der Shilin-Nachtmarkt. Machen Sie eine kulinarische Entdeckungsreise durch die
vielen Stände voller authentischer Gerichte und lassen Sie es sich schmecken!
Andere nette Nachtmärkte sind der Raohe-Nachtmarkt und der Ning Xia-Nachtmarkt.
Tag 2 - Taipeh

Eines der Highlights der Stadt ist die Chiang Kai Shek Memorial Hall; eines der beeindruckendsten und bekanntesten Gebäude in Taiwan. Es wurde 1970 als Hommage an den ehemaligen Präsidenten erbaut. Der Komplex besteht aus einem Denkmal, einer riesigen Statue von Chiang Kai-Shek, einem wunderschönen Park, dem Nationaltheater und der Nationalen Konzerthalle sowie drei riesigen Pailous (traditionellen chinesischen Türen). Chiang Kai-Shek ist der ehemalige Präsident der Republik China und gilt heute als der Gründer Taiwans. Die 89 Stufen, die Sie zum Museum hinaufsteigen, repräsentieren jeweils ein Jahr im Leben von ihm. Jede Stunde können Sie in der Gedenkhalle die beeindruckende Zeremonie des Wachwechsels verfolgen. Hier erhalten Sie einen guten Überblick über die kulturelle und politische Geschichte Taiwans.
Verpassen Sie nicht den Longshan-Tempel. Dieser Tempel gibt Ihnen ein schönes Bild des spirituellen Lebens der Taiwanesen. Dieser Tempel enthält sowohl Elemente des Buddhismus als auch des Taoismus, und die Einheimischen strömen hierher, um der chinesischen Göttin Guanyin Opfer darzubringen. Während eines schweren Bombenangriffs während des Zweiten Weltkriegs war sie die einzige, die unbeschadet blieb, woraufhin ihr besondere Kräfte zugewiesen wurden.
Tag 3 - Taipeh - Xincheng, Transfer Taroko

Mit dem Zug fahren Sie in 3 Stunden zum Bahnhof Xincheng, wo Sie von Ihrem englischsprachigen Fahrer abgeholt werden und weiter zur Taroko-Schlucht fahren.
Den Rest des Tages können Sie mit dem Auto und dem Fahrer zu den verschiedenen Wanderwegen und Aussichtspunkten gelangen. Im Taroko-Nationalpark gibt es mehrere Wanderwege, die Sie an Wasserfällen, Tunneln, Hängebrücken und wunderschönen Aussichtspunkten vorbei führen. Der neunzehn Kilometer lange, blaugrüne Liwu-Fluss windet sich durch die Marmor- und Granitberge. Hier und da sehen Sie Pagoden und Tempel, die an den nebligen Berghängen hängen. Die Wege unterscheiden sich in Länge und Schwierigkeitsgrad, sind aber in der Regel trittsicher:
Der Shakadang Trail führt über einen ordentlich
angelegten Pfad und bietet Ihnen Ausblicke auf den klaren blauen Shakadang-Fluss.
Anschließend führt er Sie zum Changchun-Tempel, der zum Gedenken an
diejenigen gebaut wurde, die die Wanderwege gebaut haben.
Der Yanzikou Trail,
auch Swallow Grotto Trail genannt, führt Sie entlang einer Straße durch
einen der buntesten, engsten und fotogensten Teile der Schlucht.
Der Lushui Trail führt
hoch durch die Schlucht und bietet fantastische Ausblicke auf den Liwu-Fluss.
Der Baiyang Trail
führt Sie durch sieben Tunnel; der letzte ist der Water Curtain Tunnel,
bei dem Sie unter den Wasserfällen wandern und schließlich mit einem
fantastischen Blick über das Tal und die Baiyang-Wasserfälle belohnt
werden.
* Sie können das ganze Jahr über den
Taroko-Nationalpark besuchen. Bitte beachten Sie aber, dass an Wochenenden und
Feiertagen sehr viel los sein kann. Da gilt eine Faustregel: Je länger die Strecke,
desto weniger Menschen werden Ihnen begegnen!
Tag 4 - Taroko - Xincheng, Zug nach Taipeh

Heute Morgen haben Sie Zeit für eine weitere Wanderung, wenn Sie möchten. Anschließend werden Sie am Bahnhof in Xincheng für die Zugfahrt zurück nach Taipeh abgesetzt. Dies ist der schnellste Weg, um am nächsten Tag mit dem Hochgeschwindigkeitszug nach Kaohsiung zu fahren.
Wenn es die Zeit erlaubt, können Sie den 101 Tower besuchen, der wortwörtlich der Höhepunkt und Blickfang der Insel ist. Der 508 Meter hohe und 101-stöckige Wolkenkratzer ist das fünfthöchste
Gebäude der Welt. In dem Gebäude finden Sie Bekleidungs-geschäfte, Büros,
Restaurants und verschiedene Aussichtspunkte. Mit dem schnellsten Lift der Welt
kann man hier in 37 Sekunden vom fünften bis zum 89. Stock fahren, von wo Sie
bei klarem Wetter einen 360° Blick auf Taipeh haben. Wenn Sie Ihre Postkarten
verschicken möchten, können Sie dies hier tun - in der höchsten Poststelle der
Welt!
Tag 5 - Taipeh - Khaosiung

Sie erreichen Kaohsiung in ca. 2 Stunden mit dem Zug von Taipeh. In den letzten Jahren hat Kaohsiung die Aufmerksamkeit erhalten, die es verdient, und mehr einheimische und ausländische Reisende besuchen die Stadt. Es ist mehr als eine Stadt mit dem größten Hafen des Landes.
Taiwans zweitgrößte Stadt, Kaohsiung, ist heute eine moderne Metropole mit breiten Straßen, Radwegen und gemütlichen Cafés. Es hat ausgezeichnete Museen, die besten Jazzbars und ausgezeichnete Restaurants. Steigen Sie auf Ihr Fahrrad und schlendern Sie um den Lotus-Teich mit bis zu 20 verschiedenen Tempeln. Im Pier-2 Art District, das aus 25 alten, neu gestrichenen Lagerhäusern besteht, die als Kunstgalerien, Geschäfte oder Restaurants neu belebt wurden, können Sie etwas essen und trinken . Es ist natürlich keine Überraschung, dass Sie auf einem der vielen Nachtmärkte das beste Streetfood finden.
Tag 6 - Khaosiung - Tainan

Es ist nur eine halbe Stunde mit dem Zug nach Tainan. Heute ist Tainan immer noch Taiwans
"Tempelhauptstadt", in der es mehr als 500 Tempel aller Formen und
Größen zu finden gibt. Ein schönes Beispiel ist der älteste Konfuzius-Tempel in Taiwan. Hier ist es normalerweise sehr ruhig, außer am 28. September. Das ist der Geburtstag von Konfuzius und dann findet am Tempel eine große Zeremonie mit Tanz und Musik statt, die auf der ganzen Insel als „Lehrertag“ gefeiert wird.
Am Ende des Tages ist es toll, durch die alten Straßen von Tainan zu spazieren
und die kulinarischen Spezialitäten der Region zu entdecken.
Tag 7 - Tainan

Auch aus der Kolonialgeschichte gibt es in Tainan noch etwas zu sehen. Ab 1642 regierte die Vereinte Ostindische Kompanie (VOC) kurzzeitig Taiwan, damals Formosa genannt. Dieser lukrative Handelsposten wurde jedoch 1662 vom chinesischen General Zheng Chenggong (Koxinga) erneut erobert. Noch heute sind die niederländischen Einflüsse in Tainan sichtbar. Besuchen Sie Fort Zeelandia und Fort Providentia.
Tainan
ist eine ideale Stadt, um sie mit dem Fahrrad zu erkunden. Mieten Sie
sich also ein Fahrrad und erkunden Sie am Nachmittag
Tainan auf eigene Faust. Sie sollten in mindestens einem der gemütlichen
Restaurants von Tainan Pause machen.
Tag 8 - Tainan - Taipeh, Flug nach Hiroshima

Heute steigen Sie in den Zug zurück nach Taoyuan, eine 1,5-stündige Fahrt. Taoyuan liegt eine Autostunde westlich von Taipeh, aber hier befindet sich der internationale Flughafen von Taipeh. Nehmen Sie vom Bahnhof selbst ein Taxi zum Flughafen, wo Ihr Flug nach Hiroshima am späten Nachmittag abfliegt.
Hiroshima ist am bekanntesten als die Stadt, die das Ziel der ersten Atombombe im Zweiten Weltkrieg war. Am 6. August 1945 wurde im Umkreis von zwei Kilometern absolut alles zerstört. Im Laufe der Zeit wurde die Stadt wieder aufgebaut. Im Zentrum, das früher das kommerzielle Herz der Stadt war, wurde ein großer Friedensgedenkpark errichtet, der sowohl ein Museum als auch ein Denkmal zum Gedenken an die Katastrophe enthält.
Tag 9 - Hiroshima - Okayama, Fähre nach Naoshima

Heute Morgen können Sie den Peace Memorial Park besuchen, bevor Sie mit dem Zug nach Okayama und von dort mit der Fähre nach Naoshima reisen.
Auf der Insel Naoshima finden Sie viel moderne Kunst und Architektur. Die Benesse Art Site ist ein Versuch, eine völlig neue Art von Raum und Erfahrung zu schaffen, indem zeitgenössische Kunst und Architektur inmitten der Schönheit der Natur gesetzt werden. Die Stätte bietet viele einzigartige Projekte und Übernachtungsmöglichkeiten, wie das Benesse House, wo das Hotel Teil des Museums ist. Sie werden nicht nur mit Kunstwerken innerhalb der Mauern der Museen konfrontiert, sondern Sie werden auch viele besondere Objekte finden, die vom japanischen Architekten Tadao Ando entworfen wurden, während Sie durch das Gelände schlendern.
Im Allgemeinen ist das Chichu Art Museum eines der besten Museen der Welt für zeitgenössische Kunst (Tickets im Voraus reservieren!). Es handelt sich um einen 3-stöckigen unterirdischen Betonbau, der von Tadao Ando entworfen wurde. Die "Seerosen" von Claude Monet sowie Werke von James Turrell und Walter De Maria werden durch Lichtschächte und Innenhöfe mit natürlicher Beleuchtung versehen. Das Museum verfügt über einen wunderschönen Garten mit Pflanzen, die Monet liebte, und die meisten Museen in Naoshima sind montags geschlossen.
Tipp: Wenn Ihnen Naoshima nicht zusagt, ist es auch möglich, eine Nacht auf der Insel Miyajima zu verbringen, die eine kurze Überfahrt von Hiroshima entfernt liegt.
Tag 10 - Naoshima

Honmura, eine kleine Hafenstadt an der Ostküste, beherbergt das Art House Project, eine Sammlung von sieben verlassenen Häusern, Werkstätten und Tempeln, die von zeitgenössischen Künstlern zu Kunstinstallationen umgebaut wurden. Alles unter Beibehaltung und Respekt der ursprünglichen Konstruktion. Adoya ist ein 200 Jahre altes restauriertes Herrenhaus mit einem traditionellen Lagerhaus. Zu den hier ausgestellten Kunstwerken gehören eine LED-Anzeige in einer Wasserpfütze, ein in eine digitale Anzeige umgewandeltes Fenster und ein unkonventionelles japanisches Rollbild. Der Go'o-Schrein ist ein altes Shinto-Heiligtum, das mit einem modernen Makeover restauriert wurde. Eine Treppe aus optischem Glas führt von der Anbetungshalle zu einer unterirdischen Kammer, die die Einheit von Himmel und Erde darstellt. Besucher können die unterirdische Kammer durch einen schmalen Seiteneingang betreten.
Wenn Sie für eine Weile genug von der Kunst haben, ist es auf der Insel mit ihrer mediterranen Atmosphäre und den Sandstränden sehr angenehm, entlang der Küste spazieren zu gehen oder mit dem Fahrrad zu fahren. Oder nehmen Sie ein heißes Bad im Badehaus I Love Yu ("Yu" bedeutet heißes Wasser). Dieses Badehaus ist ein einzigartiges Erlebnis. Die Bäder sind mit klaren weißen Fliesen verkleidet und am Boden des Bades kann man alte erotische japanische Drucke sehen. An der Wand zwischen den Bädern für Männer und Frauen befindet sich ein großer Elefant, und Umkleideräume, Toiletten und Waschbecken sind bemalt und mit Keramik und Gemälden verziert. Das Badehaus ist bei den Dorfbewohnern nach wie vor sehr beliebt.
Tag 11 - Naoshima - Kyoto

Über Okayama erreichen Sie Kyoto in einer guten Stunde. Der Bahnhof von Kyoto ist ein gigantischer und moderner Komplex, in dem man sich leicht im Gewirr von Geschäften, verschiedenen Ausgängen und Stockwerken verirren kann. Aber haben Sie keine Angst vor den modernen Gebäuden und belebten Straßen rund um den Bahnhof. Man muss nicht weit laufen, um viele traditionelle Schönheiten zu entdecken.
Kyoto hat alles, was sich ein Besucher wünschen kann - mehr als tausend Tempel und Schreine, historische Gebäude und Stadtviertel, berühmte Gärten und gemütliche Bars und Restaurants. In Kyoto spürt und riecht man die noch lebendigen japanischen Traditionen an den Nahtstellen der hochmodernen Gesellschaft. Kyoto hat mehr zu bieten, als irgendjemand in Monaten, geschweige denn in ein paar Tagen, sehen konnte. Deshalb ist es wichtig, Ihren Besuch gut zu planen.
Tag 12 - Kyoto

Tempel und Gärten
Im Westen der Stadt kann man den herrlichen goldenen Pavillon der Kingakuji bewundern,
aber bereiten Sie sich auf Massen von japanischen Schulklassen vor! Im
Westen liegt der Ryoanji-Tempel,
mit vielleicht dem berühmtesten Zen-Garten Japans. Diese beiden Tempel in der
Innenstadt können leicht mit einem Besuch am Nijô-Jô
kombiniert werden. Das zentral gelegene Schloss wurde zu Beginn des 17.
Jahrhunderts von dem ersten Tokugawa
Shôgun Ieyasu, als eine Zweigstelle des damals in Edo herrschenden Shôgunat gebaut. Die schillernde Kunst in diesem Palast war teilweise gedacht, um dem
Kaiserhaus den Rang abzulaufen. Dass die Sicherheit bei der Konstruktion große
Aufmerksamkeit geschenkt wurde, geht aus der Tatsache hervor, dass es spezielle
Korridore gibt, die knacken, wenn Sie darüber gehen. Dies galt als Warnung an
potenzielle Eindringlinge.
Innerhalb der Stadtgrenzen finden Sie auch den Tôji-Tempel, bekannt für seine
schöne esoterische Technik und
Sanjûsangendô, mit einer tausendarmigen Kannon-Bodhisattwa, als
Schutz gegen das Böse.
Der Kiyômizu-dera
ist ein schöner Tempel auf einer großen Holzplattform mit Blick auf die Stadt.
Die kleinen Straßen um ihn herum sind voll mit Töpfereien, in denen man alle
möglichen Dinge kaufen kann.
Schlendern Sie auf dem Pfad der Philosophen, eine
landschaftlich schöne Strecke, die während der Kirschblüte im Frühjahr sogar
noch schöner ist! Dieser Pfad der Philosophen kann leicht mit einem Besuch der
Tempel Ginkakuji, Hônen-in und Nanzenji kombiniert werden.
Gion
Kyotos Geisha-Kultur hat ihren Ursprung im Gion-Viertel, östlich des Kamo-Flusses.
Wer durch die engen Gassen wie der Ponto-Cho
(an der Westseite) geht und den kleinen Platz an der Tatsumi-Brücke besucht, braucht
nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, wie es hier gewesen ist: rote
Laternen, Teehäuser, kleine Theater, Geschäftsleute, Geishas ... Heute gibt es
nur noch etwa hundert Geishas in Kyoto, aber wenn Sie am Ende des Tages in der
Dämmerung durch Gion spazieren, ist es möglich, dass Sie eine Geisha sehen, die
auf dem Weg zu einem Termin ist. Würdig klappert sie so schnell sie kann auf
ihren hohen Holzsandalen vorbei, eine märchenhafte Erscheinung im Satin-Kimono,
mit schneeweiß geschminktem Gesicht, leuchtend rotem Puppenmund und getürmten
rabenschwarzen Haaren.... Sie können Sie fotografieren, aber sie wird nicht
innehalten, das macht ihr Geheimnis noch größer. Wer mehr von der Kunst der
Geishas sehen will, kann eine Show im Gion
Corner besuchen, wo an jedem Tag eine (touristische) Vorführung
stattfindet. Es werden die wichtigsten Fähigkeiten der Geisha gezeigt;
Tee-Zeremonie, Tanz und Musik.
Einkaufen
Wenn Sie der Tempel müde geworden sind, hat Kyôto noch eine Menge anderes zu bieten. Es ist der perfekte Ort, um schöne Dinge zu
kaufen. Es gibt Straßen voller Läden mit Antiquitäten, Handwerksbetrieben und
Flohmärkten. Diese werden regelmäßig auf den Tempelplätzen organisiert. Eines
der besten Dinge, die man kaufen kann, ist vielleicht ein gebrauchter Kimono.
Für wenig Geld sind schöne Exemplare zu finden. Aber auch Keramik und Kyô-Ningyô (Puppen) sind nette
Souvenirs.
Moderne Einkaufszentren konzentrieren sich um den Kawaramachi-Bahnhof, mit den
Arkaden Teramachi-dori
und Shinkyogoku-dori.
Hübsche Geschäfte mit markanter Kleidung wechseln sich hier mit dem
ohrenbetäubenden Lärm der Spielhallen ab.
Gleich um die Ecke ist der belebte Nishikikoji-dori, der berühmte
Lebensmittelmarkt von Kyoto. Auch dieser ist einen Besuch wert. In der engen
Straße wird jedes erdenkliche Lebensmittel frisch angeboten und Sie sehen daher
eine schöne Mischung aus Einheimischen, die hierher kommen, um ihre Einkäufe zu
erledigen und Touristen, die staunen, als wären die geschmückten Stände
Kunstwerke.
Tipp: Die Sagano Scenic Railway ist einegroßartige Möglichkeit, die Ruhe und die wunderschöne Natur im Westen Kyotos zu
genießen. Diese altmodische Dampfeisenbahn fährt entlang des Flusses Hozu
und vom Zug aus haben Sie einen fantastischen Blick auf den Fluss und die
Wälder von Arashiyama. Der Zug fährt stündlich vom Bahnhof Sagano Torokko ab und eine Fahrt
kostet 600 JPY pro Strecke. Sie können das Ticket am Bahnhof
kaufen. Der Zug fährt nicht mittwochs und nicht zwischen dem 30. Dezember
und dem 28. Februar.
Tag 13 - Kyoto / optional: Himeji oder Nara

Von Kyoto aus können Sie einige Ausflüge indie Umgebung machen, z.B. nach Himeiji oder Nara. Beide Orte sind bequem mit dem Zug erreichbar. Sie können den Japan Rail Pass nutzen, wenn Sie
damit reisen.
Himeji
In Himeji gibt es das White
Heron Castle (Weißreiherschloss), es ist das schönste Beispiel
mittelalterlicher Befestigungsanlagen, die noch in Japan zu finden sind. Lokale
Kriegsherren mit ihren Armeen bekämpften sich und bauten überall in den
eroberten Gebieten Schlösser, um ihre Macht zu demonstrieren. Inzwischen sind
die meisten dieser Gebäude verschwunden; verloren durch Krieg, Feuer oder
einfach abgebrochen. Der charakteristische Donjon
(Hauptturm) des Weißreiherschlosses steht aber noch immer majestätisch inmitten
der Grachten und Wälle.
Nara
Die Stadt Nara ist das Zentrum der ältesten japanischen Kultur. Es wurden von
den frühen Kaisern mehrere Städte in dieser Umgebung errichtet, aber als Nara
in 710 gebaut wurde, war es die erste Stadt, die wirklich das Prädikat
"Hauptstadt" verdiente. Während dieser Zeit kam der Buddhismus aus
China nach Japan und in Nara wurden die sogenannten "Sechs Nara
Schulen" des Buddhismus gegründet. Von den mächtigen Tempeln, die in
dieser neuen Hauptstadt errichtet wurden, sind viele noch gut erhalten. Der
bekannteste ist zweifellos der große Todaiji-Tempel,
das größte Holzgebäude der Welt. Dieser Tempel beherbergt eine 15 Meter hohe
Bronzestatue des Buddha Vairocana, die sich über das Dach des Tempels erhebt. Der
Todaiji-Tempel ist für viele
Menschen der Höhepunkt eines Besuchs in Nara und natürlich ist es hier immer
sehr voll.
Aber es gibt noch viele weitere Tempel in Nara, die alle wichtig für die frühe
Zeit der japanischen buddhistischen Kunst sind. Zum Beispiel gibt es die Horyuji, eine große Tempelanlage
aus dem Jahr 607, in fast perfektem Zustand oder den Kofuku-ji-Tempel des Fujiwara-Clans. Eine Institution,
die auch eng mit Fujiwara
verbunden war ist der Kasuga
Taisha-Schrein, in dem die Götter dieser Familie verehrt wurden. Er
hat sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem der wichtigsten Shinto-Schreine des
Landes entwickelt. Der Schrein wird von Hunderten von Laternen umgeben und
liegt in der Nähe des Todaiji-Tempels.
Nara ist eine angenehme Stadt, in der die meisten Sehenswürdigkeiten bequem zu
Fuß zu erreichen sind. Vom JR-Bahnhof Kintsetsu gehen Sie in Richtung Osten bis
zum riesigen Nara-Park, wo sich die wichtigsten Tempel befinden. Der Park wird
von Rotwild umgeben, das so zahm ist, dass sie (von Schulkindern mit Keksen
angelockt) nie weit von den Touristenattraktionen entfernt sind.
Tag 14 - Kyoto - Mt. Koya

Über Osaka erreichen Sie den Mount Koya. Am Bahnhof Osaka Namba wechseln Sie zur Privatbahn Namba Nankai (Ihr Japan Railpass gilt hier nicht, dafür der Mt. Koya World Heritage Pass), die Sie zum Weltkulturerbe KoyaSan bzw. zum Mount Koya bringt. Den letzten Teil fahren Sie mit der Standseilbahn durch dichte Wälder.
Dieses Gebiet ist das alte Yamato, die Wiege der japanischen Kultur. Der Mönch Kobo
Daishi Kukai kam hierher, um sich vom hektischen Leben bei den Mönchen
zurückzuziehen und erschuf einen riesigen Komplex mit Dutzenden von
Tempeln. Bald darauf wurde Koyasan das Hauptquartier der Shingon-Sekte, eine esoterische
buddhistische Tradition. Viele Tempel sind gut erhalten und Sie können
hier wunderbar von Tempel zu Tempel gehen. Sie werden dabei allerdings oft
japanischen Pilgern begegnen, für die Kukai
immer noch ein wichtiger Heiliger ist.
Tag 15 - Mt. Koya - Tokyo

Nach dem Frühstück machen Sie sich auf zum letzten Ziel Ihrer Reise. Sie nehmen den gleichen Weg zurück und von Osaka aus fahren Sie mit dem Hochgeschwindigkeitszug nach Tokyo, alles in allem ein ziemlich langer Reisetag.
In Tokyo entfaltet sich das letzte Kapitel der berühmten japanischen Geschichte. Nach der Wiedervereinigung
des Landes am Ende des 16. Jahrhunderts wurde die Hauptstadt in dem
kleinen Fischerdorf Edo gegründet. Hier entstand im Laufe der Zeit eine
lebendige Stadtkultur und Tokyo entwickelte sich zu einem der
wichtigsten Kulturzentren der Moderne. Das heutige Tokyo ist eine
pulsierende Metropole mit einer enorm vielfältigen Bevölkerung und einer
ebenso vielfältigen Straßenszene. Futuristische Architektur geht Hand
in Hand mit traditionellen Holztempeln.
Jedes Viertel in Tokyo hat seinen eigenen Charakter, seine eigene Farbe und seinen eigenen Geschmack, und mit dem umfangreichen
U-Bahn-Netzwerk ist jeder Ort schnell zu erreichen. Die ultramodernen Rappongi Hills mit dem Mori-Museum und einer herrlichen
Aussicht auf Tokyo sind eine moderne Empfehlung, ebenso wie der neue
Architekturkomplex Tokyo
Midtown. Dieser Megakomplex umfasst Büros, Geschäfte,
Restaurants und einen neu errichteten Park. Ist es für uns ein Blick in
die Zukunft? Spektakuläre Weltklasse-Architektur finden Sie in der
Luxus-Einkaufsstraße Omotesando,
in der teure Modehäuser wie Prada und Cartier ihre Läden in den angesagtesten
Gebäuden eingerichtet haben. Diese Modernität kontrastiert stark mit dem
etwas beliebteren Takeshita Boulevard
gleich um die Ecke im Stadtteil Harajuku. Hier
suchen die Jugendlichen nach ihrer extravaganten Kleidung - vom pechschwarzen
Gothic zum Babydoll, Plastikspikes, grünes Kunsthaar, Misty-Outfits oder
Plastikarmbänder aus leuchtend rosa Kaugummikugeln. Einige junge Leute
hier scheinen direkt einem Manga, den beliebten japanischen Comicalben,
entsprungen zu sein.
Auch im angesagten Stadtteil Shibuya treffen Sie auf die lebendige Jugendkultur Tokyos in all ihren Facetten. Der berühmte Fußgängerübergang Hachiko
ist umgeben von hoch aufragenden Videoleinwänden mit durchgehend
blinkenden Bildern. Sobald die Ampel grün wird, strömen die
Menschenmassen wie ein Ameisenzug über die Zebrastreifen. So viele
Leute, so viel Neon und Bewegung an einem einzigen Punkt!
Tag 16 - Tokyo

Tokyo hat sehr viel zu bieten und Sie müssen eine Auswahl treffen. Dank des großen U-Bahnnetzes ist es eine perfekte Stadt, um sie mit
öffentlichen Verkehrsmitteln auf eigene Faust zu erkunden. Wir geben
Ihnen einige Tipps für die Stadtbesichtigung:
Tokyo Skytree
Wo kann man sich diese immense Metropole besser vorstellen als vom höchsten
Gebäude Japans aus? Der Tokyo
Skytree ist in der Tat ein Fernsehturm, hat aber auch zwei große
Aussichtsplattformen in verschiedenen Höhen, die einen spektakulären Blick aus
den riesigen Fenstern bieten. Bewundern Sie von hier aus den Sonnenuntergang
und wie die Lichter der Stadt die Nacht erhellen. Auf der unteren
Aussichtsplattform befinden sich ein Geschäft, ein Café und sogar ein
Luxusrestaurant! Tickets für den Tokyo
Skytree sind vor Ort für eine oder beide Aussichtsplattformen
erhältlich. Der Turm ist von 8 bis 22 Uhr geöffnet, der letzte Einlass ist
um 21 Uhr.
Meiji-Schrein
Umgeben von einem großen Park im Zentrum von Tokyo liegt der eindrucksvolle Meiji-Schrein.
Dieser Schrein wurde im Winter 1920 zu Ehren der Seelen des Kaisers Meiji und seiner Sh?ken gebaut. Der Park wurde
speziell während des Baus des Schreins angelegt und die Pflanzen und Bäume
stammen aus dem ganzen Land. Es ist eine Freude, im Gegensatz zum immer
geschäftigen Tokyo, einmal in aller Ruhe durch den Wald zu spazieren, auch wenn
Sie hier nicht alleine sind. Der Meiji-Schrein
besitzt internationale Anerkennung, also ist er immer stark besucht. Allerdings
macht die Gelassenheit des Komplexes vieles gut und vor allem das riesige Tor (Tori) mit Zedernsäulen - das größte
in Japan! - ist beeindruckend. Der Meiji-Schrein
ist ein Meilenstein in Tokyo, den Sie sich eigentlich nicht entgehenlassen
dürfen!
Ueno Park
Abseits der Hektik der Stadt befindet sich auch der riesige Ueno-Park, in dem
Sie durch die vielen Tempel und Museen schlendern können. Eine schöne
Wanderroute führt vom U-Bahnhof Ueno
zum Bahnhof Okachimachi. Sie
besuchen nacheinander die fünfstöckige Pagode des ehemaligen Kan-eiji-Tempels, den Ueno Toushougu-Schrein, den Shinobazu-Teich, die Yokohama-Gedenkhalle, die Kyu Iwasakitei-Gärten, das Shitamachi-Museum und gelangen dann
in die Ameya Yokocho-Einkaufsstraße,
bevor Sie die U-Bahnstation wieder betreten.
Der Ueno-Park beherbergt auch
das renommierte Tokyo National Museum
mit der wichtigsten Sammlung japanischer Kunst und Kultur: weltberühmtes
Porzellan, Rollbilder, Kalligraphie, Lackwaren usw. - Ein absolutes Muss für
alle, die sich für traditionelle japanische Kunst und Kultur interessieren!
Asakusa Kannon
In der Nähe des Ueno-Bahnhofs befindet sich auch der Senso-ji-Tempel, welcher der älteste Tempel in Japan ist. Der Tempel befindet sich im Zentrum von
Asakusa und ist daher auch als Asakusa
Kannon bekannt. Im Eingangstor hängt eine riesige
Papierlaterne, unter der Sie zur Einkaufsgalerie gehen, die zum Tempel
führt. Sie können hier alle Arten von religiösen Souvenirs
kaufen. Kurz vor dem Haupttempel steht ein großes dampfendes
Weihrauchgefäß - die Japaner glauben, dass das Einatmen des Weihrauches eine
gesunde Wirkung hat.
Tag 17 - Tokyo / optional: Nikko oder Kamakura

Heute können Sie mehrere Ausflüge in die Umgebung machen. Diese Ausflüge sind nicht in Ihrer Reise enthalten, aber Sie können selbständig mit
den öffentlichen Verkehrsmitteln (evtl. mit dem Japan Rail Pass,
wenn Sie einen haben) überall hinkommen.
Nikko (2 Stunden mit dem Zug von Tokyo)
In Nikko befindet sich der berühmte Tôshôgû-Schrein,
das Mausoleum, das in Erinnerung an Tokugawa
Ieyasu gebaut wurde. Das Mausoleum wurde inmitten riesiger
Pinien gebaut. Tempel, Wasserfälle und eine wunderschöne Bergwelt ergänzen
diesen schönen Ort. Die Architektur in Nikko wird als Beispiel der
"barocken" japanischen Architektur gesehen. Es gab zunächst
unterschiedliche Vorstellungen darüber, wie Tokugawa Ieyasu nach seinem Tod
geehrt werden sollte, aber Tendai
Abt Tenkai wurde schließlich zum Gestalter des Kultes um die Seele
von Ieyasu: Aus einem alten, verfallenen Tendai-Tempel
wurde ein sehr reich verzierter Komplex, in dem der ehemalige Shôgun als Tôshô Daigongen verehrt wurde oder
die "Große Buddha Manifestation, die ihr Licht im Osten verbreitet".
Kamakura (1 Stunde mit dem Zug von Tokyo)
Kamakura liegt südlich von Tokyo und war die Hauptstadt des Minamoto Bakufu im zwölften und
dreizehnten Jahrhundert. In dieser Zeit wurde der Aufstieg des Zen-Buddhismus
von den Bushi-Kriegern
unterstützt, was teilweise in den großen Mengen an Zen-Klöstern in dieser
kleinen Stadt zum Ausdruck kommt. Die Kriegerkaste der Kamakura waren Anhänger
der Rinzai-Schule.
Diese Schule legte großen Wert auf die Verwendung von koan während der Meditation;
Rätselsprüche, um den konditionierten Verstand zu brechen. Alle Rinzei-Tempel waren organisiert
unter fünf Haupttempeln, der Gozan
(wörtlich: Fünf Berge). Einer der wichtigsten Tempel ist der Engakuji.
Bei weitem die größte Sehenswürdigkeit in Kamakura ist der im Jahr 1252
errichtete, zwölf Meter hohe Buddha Daibutsu.
Die Halle, in der der Buddha stand, wurde im 15. Jahrhundert von einem Tsunami
weggespült und seitdem steht er an der frischen Luft, was ihn nur noch
beeindruckender macht. In der Nähe liegt der Hasedera-Tempel,
der vor allem für die zahlreichen Statuen von Jizo, dem Beschützer der japanischen Kinderseelen,
bekannt ist.
Zusätzlich zu diesen (und viele anderen) buddhistischen Tempeln gibt es ein
paar interessante Shinto-Schreine in Kamakura. Zum Beispiel der große Hachiman-gu, der dem Kriegsgott Hachiman gewidmet ist. Viel kleiner,
aber sehr schön anzusehen ist der Zeniarai-benten-Schrein. In diesem der
Göttin Benten gewidmeten
Shinto-Schrein waschen die Japaner ihr Geld in einer Quelle in den Felsen, in
der Hoffnung, dass sich das Geld vermehrt!
Kamakura ist eine ziemlich kleine Stadt, sodass all diese erstaunlichen
Sehenswürdigkeiten während einer ruhigen Tageswanderung besichtigt werden
können.
Tag 18 - Abreise Tokyo
Mit dem Flughafentransfer fahren Sie für Ihren Heimflug zum Flughafen.
Bausteine
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Preis
Preis
Bequem mit dem Zug durch Taiwan und Japan
ab € 4275,- pro Person, bei 2 Personen in einem Doppelzimmer.
Im Preis enthalten:
Taiwan:
- privater Transfer bei Ankunft und Abreise in Taipeh
- Unterkunft in Dimsums Standardauswahl, inkl. Frühstück
- Zugfahrkarten Taipeh - Xincheng (bei Taroko) - Taipeh
- Zugfahrkarten Taipeh - Kaohsiung
- Zugfahrkarten Kaohsiung - Tainan
- Zugfahrkarten Tainan - Taipeh
- englischsprachiger Fahrer/Führer für die Taroko-Schlucht
- WLAN-Gerät
- 24/7 Unterstützung durch lokale WhatsApp-Agenten
Japan:
- meet & assist bei der Ankunft am Flughafen Hiroshima
- Transfer zum Flughafen mit dem Shuttle-Bus (IC-Karte) beim Abflug am Flughafen Tokio Narita
- 9 Übernachtungen in westliche Mittelklassehotels, inkl. Frühstück
- 1 Übernachtung in einem Tempel auf dem Berg Koya (einfach), inklusive Frühstück und Abendessen (vegetarisch!)
-Mt. Koya World Heritage Pass: Zugfahrkarten Namba Nankai - Mount Koya, einschließlich Seilbahn
(RT)
- IC-Karte mit Guthaben*
- Informationspaket mit Reisedokumenten
Nicht enthalten:
- internationale Flüge
- Japan Rail Pass für 7 Tage: separat zu buchen
- Hiroshima Flughafen-Shuttle (vor Ort zu bezahlen)
- Fähre Uno - Naoshima (vor Ort zu bezahlen)
- andere Transfers vom Bahnhof zum Hotel und umgekehrt
- andere Verkehrsmittel an den Orten (U-Bahn, Bus, Taxi)
- optionale Ausflüge (siehe unsere Auswahl)
- optionale Tagesausflüge (mit dem Japan Railpass zu unternehmen)
- Zuschlag für komfortablere Unterkünfte (siehe unsere Auswahl)
- andere Mahlzeiten und Getränke (nur das Abendessen in Minshukus / Ryokans / Tempel sind inbegriffen)
- Eintrittsgelder
- optionale(r) Gepäcktransfer(s): auf Anfrage
- WLAN-Router für unbegrenztes Internet auf bis zu 10 Geräten für die gesamte Tour: auf Anfrage
- SIM-Karte für unbegrenztes Internet auf Ihrem eigenen Smartphone: auf Anfrage
* Eine IC-Karte ist eine vorausbezahlte Smartcard, mit der Sie in Japan mit fast allen Verkehrsmitteln (U-Bahn, Zug und Bus) per Saldo reisen können.
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