Tag 1 - Ankunft Almaty

Sie kommen in der ehemaligen Hauptstadt Kasachstans an und werden vom Flughafen abgeholt und zu dem für Sie gebuchten Hotel gebracht. Offiziell ist Nur-Sultan (früher Astana) die neue Hauptstadt, aber Almaty bleibt das pulsierende Herz des Landes. Die Stadt liegt wunderschön am Rande des Tien Shan-Gebirges. Es ist eine grüne Stadt mit vielen Parks.

Bummeln Sie durch die Stadt und besuchen Sie den "Park der 28 Panfilowzy". Dieser Park wurde 1975 zum Gedenken an den 30-jährigen Sieg des sowjetischen Volkes im Großen Vaterländischen Krieg (d.h. den Sieg über die Deutschen im Zweiten Weltkrieg) erbaut. Gleich daneben befindet sich die berühmteste Kathedrale des Landes, die Zenkov-bzw. Christi-Himmelfahrt-Kathedrale. Sie können auch das Museum für Musikinstrumente und die Zentralmoschee besuchen. Verpassen Sie nicht einen Besuch des Zelonniy (Green) Bazar und des Berges Kök-Töbe (Kok-Tobe Hill), von wo aus Sie einen wunderschönen Blick auf die Stadt haben.

Tag 2 - Almaty / Großer Almaty-See und Park des ersten Präsidenten

Auf dem Weg zum Big Almaty Lake besuchen Sie den Park des Ersten Präsidenten von Kasachstan. Hier können Sie wie die Einwohner von Almaty eine Münze in den Brunnen werfen und sich etwas wünschen.

Der Große Almaty-See liegt 30 Kilometer von Almaty entfernt auf einer Höhe von 2511 Metern in der Schlucht des Bolshaya-Almatinka-Flussess. Suchen Sie nach Ihrer Ankunft einen schönen Ort für ein Picknick und genießen Sie den Blick auf den 3681 Meter hohen Berggipfel Big Almaty. Wenn Sie hier wandern möchten, können Sie optional einen Wanderführer buchen. Aufgrund der möglichen Kontrollen durch die Grenzpolizei wird nicht empfohlen, hier allein unterwegs zu sein.

Tag 3 - Almaty - Saty, über den Issyk-See

Sie verlassen Almaty und besuchen auf dem Weg zu den Kolsai-Seen den Issyk-See (Issyk bedeutet "Tür" auf Kasachisch), einen malerischen Bergsee, der von wunderschöner Natur mit dichten Wäldern und weiten Blumenfeldern umgeben ist. Der See liegt auf einer Höhe von 1760 Metern über dem Meeresspiegel, in der Issyk-Schlucht des Transili-Alatau, etwa 70 km östlich von Almaty. Der See entstand als Folge eines Erdrutsches, der das Tal staute. Im Jahr 1963 brach dieser Damm aufgrund eines weiteren Erdrutsches zusammen, und die Stadt Esik wurde durch die Flut zerstört. Der Damm wurde in den folgenden Jahren wieder aufgebaut.

Nach Ihrem Besuch am Issyk-See fahren Sie weiter zum Dorf Saty, wo Sie übernachten werden.

Tag 4 - Saty / Kolsai-Seen

Saty ist der Ausgangspunkt für einen Besuch der Kolsai-Seen. Diese Seen befinden sich an den nördlichen Flanken des Tien Shan-Gebirges, nur 10 Kilometer von der Grenze zu Kirgisien entfernt. Dieser Park wird von den Einheimischen auch "die Perle des Tien Shan-Gebirges" genannt.

Von Saty aus dauert die Fahrt zum ersten und zugleich größten See, der sich auf einer Höhe von 1800 Metern über dem Meeresspiegel befindet, etwa 20 Minuten. Wegen der trostlosen Umgebung und der vielen Pilze, die hier wachsen, ist dies vielleicht auch der schönste der Seen. Nach dem Besuch des ersten Sees wandern Sie zum zweiten See namens "Mynzhylgy" (was übersetzt "1000 Pferde" bedeutet). Dieser See liegt etwas höher auf 2000 m über dem Meeresspiegel an der Grenze zwischen Fichtenwäldern und Alpweiden. Dieser See beeindruckt durch seine raue alpine Schönheit und seine reiche Flora und Fauna. Der Höhenunterschied zwischen den drei Seen beträgt etwa 700 Meter. Das Wasser in den Seen ist kalt und sauber. Es ist die Heimat der Regenbogenforelle, ein Fisch, der nur in Bach- oder Quellwasser lebt.

Der dritte und vierte See liegen zu nahe an der kirgisischen Grenze und sind daher nicht zugänglich.

Tag 5 - Saty - Sharyn Canyon, über Kaindy-See

Vor der Abreise nach Sharyn sollten Sie den Kaindy-See besuchen. Dieser See entstand 1911 nach einem schweren Erdbeben, bei dem Schlammströme das Tal blockierten und verhinderten, dass das Schmelzwasser des Gletschers aus dem Tal herausfloss. Das Wasser ist sehr kalt und wird auch im Sommer nicht wärmer als 6 Grad. Aus diesem Grund sind die Nadeln der Bäume gut erhalten und durch die Wasseroberfläche gut sichtbar. Es ist ein besonderer Anblick, wenn die Bäume aus dem Wasser ragen. Nach der Ankunft können Sie den Kaindy-See und die Ufer rund um den See zu Fuß erkunden. Sie setzen Ihre Reise zu einem der Höhepunkte einer Reise durch Kasachstan fort, einem Besuch des "kasachischen Grand Canyons", dem Sharyn Canyon.  

Die Geschichte des Sharyn Canyons reicht etwa 12 Millionen Jahre zurück, als der Fluss langsam eine Schlucht in den Fels erodierte. Die ältesten und dunkelsten Schichten am Grund der Schlucht bestehen aus vulkanischem Lavagestein. Im Laufe der Jahre haben die Witterungsbedingungen dafür gesorgt, dass sich hier aus den verschiedenen Gesteinsschichten langsam Skulpturen gebildet haben. Es war einmal ein großer Wald hier. Aufgrund von Klimaveränderungen und der zunehmenden Dürre in diesem Gebiet ist der Wald aber im Laufe der Jahre gestorben. In dem Gebiet leben Eidechsen, Schlangen, Steppen und Füchse. Manchmal werden Sie auch auf ein Kamel stoßen.

Diese Sharyn-Schlucht ist etwa 154 Kilometer lang und an manchen Stellen 300 Meter tief. Das interessanteste Gebiet ist das sogenannte "Tal der Schlösser", voll von beeindruckenden erodierten Felsformationen mit steilen Felswänden. Optional können Sie auch die heißen Quellen von Ghundzha besuchen.

Tag 6 - Sharyn - Altyn-Emel-NP

Verlassen Sie die Schlucht und fahren Sie in den Altyn-Emel-Nationalpark, den größten Park Kasachstans. Dieser 1996 gegründete Park gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und umfasst ca. 4600 km². Der ausgedehnte Park liegt zwischen dem Fluss Ili und dem Aktau-Gebirge und besteht hauptsächlich aus Wüste und felsigem Gelände. Auf den Ebenen kann man Saiga (eine Antilopenart mit einer sehr charakteristischen Nase, auch als Djeiran bekannt) und Wildesel (Kulan) sehen. Im Park gibt es auch skytische Ausgrabungen.  

Sie übernachten im Dorf Basshi (Kalinino) in der Nähe des Parks.

Tag 7 - Altyn-Emel / Singende Sanddünen & Aktau und Katutau

Sie beginnen den Tag mit einem Besuch der "Singenden Sanddünen". Diese bestehen aus 2 Dünen von ungefähr 150 Metern Höhe, die einen bemerkenswerten Klang erzeugen. Das Geräusch der Dünen ähnelt einem großen Flugzeug, das direkt über Ihrem Kopf fliegt und von den Vibrationen des Windes in den Dünen herrührt. Wissenschaftler aus Kasachstan diskutieren noch immer über den Ursprung dieser Dünen und haben noch keine definitive Antwort auf diese Frage

Am Nachmittag fahren Sie weiter zu den skurrilen Felsformationen in den rot-weißen Aktau- und Katutau-Bergen. Dieser Gebirgszug ist wahrscheinlich durch vulkanische Aktivitäten vor mehreren tausend Jahren entstanden. Die Fahrt nach Aktau - das bedeutet "weiße Berge" - dauert etwa 2 Stunden. Sie machen eine Wanderung entlang des Flussbetts, wo Sie schöne Fotos machen können. Sie werden auch das Katutau-Gebirge besuchen, was auf Kasachisch "grausame Berge" bedeutet.

Tag 8 - Altyn-Emel - Almaty / Nachtzug nach Taras

Nach dem Frühstück werden Sie nach Almaty zurückgebracht. Abhängig von Ihrer Ankunftszeit in Almaty können Sie die Stadt auf eigene Faust weiter erkunden.

Am Abend werden Sie zum Bahnhof gebracht und steigen in den Nachtzug nach Taras.

Tag 9 - Taras / Ausflug Akyrtas Palace Complex

Wenn Sie angekommen sind, machen Sie eine Stadtrundfahrt, um Taras zu erkunden. Taras kann auf eine mehr als 2000 Jahre lange Geschichte zurückblicken, in der es eine wichtige Rolle als kulturelles und kommerzielles Zentrum des kasachischen Khanats und der Großen Seidenstraße spielte. Sie besuchen die Altstadt mit ihren alten Architekturdenkmälern und historischen Sehenswürdigkeiten wie das Karahan-, das Sha-Mansur- und das Aisha-Bibi-Mausoleum aus dem XII. Jahrhundert sowie andere interessante Orte. Sie werden auch das Regionale Historische Museum besuchen.   

Sie werden ebenfalls einen Ausflug zu den geheimnisvollen und abgelegenen Ruinen von Akyrtas - auch "Kasachstans Stonehenge" genannt - unternehmen. Diese Ruinen befinden sich in der Steppe etwa 6 Kilometer vom Dorf Aksholak entfernt und bedecken eine Fläche von etwa 180 Metern Länge und 150 Metern Breite. Hier sieht man die Überreste von massiven Mauern aus 1,5 m dicken Sandsteinblöcken, Säulenbasen, ein Gewirr von Steinmauern, die um einen zentralen offenen Raum herum gebaut wurden, der Beweise für ein ausgeklügeltes Wasserversorgungssystem.

Tag 10 - Taras - Naturreservat Aksu-Jabagly, übebr Berikkara Tract

Berikkara Tract wurde 1971 zum Schutz gefährdeter Pflanzenarten gegründet und eignet sich ideal zum Wandern und Reiten. Die sanften Hügel der Tau-Schluchten beherbergen mehr als 50 seltene Pflanzenarten wie die Berkarinsky-Pappel, die nur hier wächst. Es gibt hier 5 natürliche Schluchten: Sayasu, Zhurunsay, Berikkara, Chimyrbaysay und Aksakalsay. Der Geschichte zufolge hielt sich der Großkhan mit seiner Armee in diesen Hügeln auf.

Sie besuchen die Berikkara-Schlucht und machen eine Wanderung durch den Park. Optional können Sie hier auch reiten gehen. Anschließend fahren Sie weiter nach Aksu-Jabagly.

Tag 11 - Aksu-Jabagly - Schymkent

Heute besuchen Sie das Aksu-Jabagly-Naturreservat. Die Landschaft hier ist ganz anders als die von Altyn Emel. Sie befinden sich jetzt in grünen Hügeln und können wandern und reiten.  
Das Reservat wurde 1926 gegründet und liegt auf einer Höhe von 1100 bis 4236 Metern im westlichen Tien Shan-Gebirge. Die Landschaft ist spektakulär mit umliegenden Berggipfeln von mehr als 4000 Metern Höhe. Sie besuchen die 15 Kilometer lange und 500 Meter tiefe Aksu-Schlucht, wo Sie eine Wanderung machen können. Obwohl das Aksu-Jabagly-Naturreservat relativ klein ist, verfügt der Park über eine reiche Flora, von der 57 Arten im Roten Datenbuch für Kasachstan verzeichnet sind (die holländischen Tulpen stammen aus dieser Region!), und der Park steht auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. Der Park ist die Heimat von Bären, Wölfen, Füchsen, Schneeleoparden, Steinmardern und Bergziegen.  

Nach einem Picknick-Mittagessen werden Sie nach Schymkent, der drittgrößten Stadt Kasachstans, gebracht. Die Geschichte der Stadt ist etwa 8 Jahrhunderte alt, aber in den letzten Jahren hat sich die Stadt zu einem kulturellen, industriellen und kommerziellen Zentrum entwickelt. Aufgrund seiner Lage an der Seidenstraße hat Schymkent historischen Wert.
Nach Ihrer Ankunft machen Sie eine Stadtrundfahrt durch die Stadt, bei der Sie das historische Museum, die Memory Alley im Shanshi-Park und das Ethnographische Museum besuchen.

Tag 12 - Schymkent - Turkestan / Sayram-Ugam-Nationalpark

Nach dem Frühstück fahren Sie zum Sairam-Ugam-Nationalpark, der an der Grenze zu Usbekistan liegt. Ein wunderschöner Park mit einer Fläche von mehr als 149 Tausend Hektar, der in sieben natürliche Zonen unterteilt ist: von flachem Steppenterrain bis zu hohen Bergen. Infolgedessen bietet der Park eine enorme Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten. Nach einer Wanderung durch den Park setzen Sie Ihren Weg nach Turkestan fort.  

Turkestan ist eine der ältesten Städte Zentralasiens. Die Stadt wurde im Jahr 490 n. Chr. an der Kreuzung der Handelswege von Samarkand, Buchara und Chiwa im Norden Kasachstans gegründet. Im Mittelalter war Turkestan das administrative, politische und religiöse Zentrum Zentralasiens. Während des 16. bis 18. Jahrhunderts war sie die Hauptstadt Kasachstans.

Tag 13 - Turkestan / Stadtrundfahrt und Besuch von Otrar

Sie beginnen den Tag mit einer Stadtrundfahrt durch Turkestan. Sie besuchen das Mausoleum von Hodscha Ahmad Yasawi, das Turkestan-Museum und die Moschee. Hodscha Ahmad Yasawi war ein religiöser Führer und Dichter aus dem 12. Jahrhundert, der in Yasi - dem damaligen Namen Turkestans - starb. Nach dem Sieg von Timur Lenk über die Goldene Horde beschloss er 1389, ein Mausoleum für Khoja Ahmad Yasawi zu bauen. Nach seinen Tod im Jahr 1405 wurde der Bau nach gut 15 Jahren Bauzeit allerdings eingestellt und das Mausoleum nie fertig gebaut. Das gesamte Gebäude misst 46,5 x 65,5 Meter.

Am Nachmittag besuchen Sie die historische Stadt Otrar, eine wichtige Stadt in der Geschichte Zentralasiens. An der Grenze zwischen etablierten und agrarischen Zivilisationen gelegen, war dies das Zentrum einer großen Oase und eines politischen Bezirks, der Kasachstan mit China, Europa, dem Nahen und Mittleren Osten, Sibirien und dem Ural verband. Sie besuchen das Dorf Shaulder und die Ruinen von Otrar, dem Geburtsort des mittelalterlichen Philosophen Abu Nasr al-Farabi. Im Mittelalter war dies ein berühmter Ort, Dschingis Khan kämpfte dort mit seinen Truppen und Timur Lenk soll 1405 dort gestorben sein. Sie können das Arystan Bab-Mausoleum besuchen, ein Wallfahrtsort für die Sufi-Moslems aus Zentralasien.
Nach dem Besuch in Otrar fahren Sie zurück nach Turkestan.

Tag 14 - Zug Turkestan - Aralsk

Nach dem Frühstück werden Sie zum Bahnhof von Turkestan gebracht, von wo aus Sie den Zug nach Aralsk nehmen. Es ist ein einzigartiges Erlebnis in einem alten Zug aus der Sowjetzeit durch die Steppe Kasachstans zu fahren. Es wird empfohlen, eigene Snacks bzw. Mahlzeiten für den Zug mitzubringen.
Nach Ihrer Ankunft in Aralsk werden Sie vom Bahnhof abgeholt und zum Hotel gebracht.

Tag 15 - Aralsk / Ausflug Aralsee

Sie machen einen Ausflug an den Aralsee. Der Aralsee befindet sich an der Grenze zwischen Kasachstan und Usbekistan. Bevor der See verschwand, war er der viertgrößte See der Welt und umfasste Häfen, Fischfarmen, Fischerboote und 34 Fischarten. Wissenschaftler gehen davon aus, dass in der Mitte des Känozoikums (vor 21 Millionen Jahren) der Aralsee mit dem Kaspischen Meer verbunden war. Als die Flüsse austrockneten, wurden die beiden Meere getrennt. In den 1950er Jahren nahm der Aralsee eine Fläche von etwa 68.000 km² ein; er war 426 km lang, 284 km breit und maximal 68 m tief. In den 1960er Jahren begann der Aralsee flacher zu werden, als das Wasser der in den See fließenden Flüsse in die Bewässerungsanlagen geleitet wurde. 1989 teilte sich der Aralsee in zwei isolierte Stauseen: den Kleinen Aralsee in Kasachstan und den Großen Aralsee in Usbekistan. Bis Anfang der 2000er Jahre sank der absolute Wasserstand im Meer auf 31 m, das sind 22 m weniger als der Ausgangspegel Ende der 1950er Jahre. Im Jahr 2001 wurde der südliche (Große) Aralsee in einen westlichen und einen östlichen Teil geteilt. Im Jahr 2003 betrug die Oberfläche des Aralsees etwa ein Viertel des ursprünglichen Wertes und das Volumen des Meerwassers elag bei nur noch etwa 10%.  

Sie besuchen das Dorf Zhalansh und das verschwundene Dorf Akespe. Sie werden auch mehrere Schiffe auf dem Festland sehen und einen Blick in das Museum von Aralsk werfen.

Tag 16 - Zug Aralsk - Qysylorda

Sie werden zum Bahnhof zurückgebracht, wo aus Sie in den Zug nach Qysylorda (Kysylorda) einsteigen werden. Dort angekommen machen Sie einen Stadtausflug. Qysylorda ist eine Region in Kasachstan mit einer Bevölkerung von 590.000 Menschen, und Qysylorda ist die regionale Hauptstadt mit 157400 Einwohnern. In dieser Region gibt es mehrere Sehenswürdigkeiten wie den Aralsee, Qasaly (ehem. Kazalinsk) und das russische Kosmodrom Baikonur. Während der Sowjetzeit war Qysylorda die Hauptstadt von Kasachstan.  

Es besteht die Möglichkeit, die Reise mit einem Besuch des Kosmodroms von Baikonur, der ältesten und größten Raketenabschussbasis der Welt, zu verlängern. Das Dorf Baikonur wurde zum Zentrum der sowjetischen Raumfahrt, damals die fortschrittlichste der Welt. Sie ist jedoch nach wie vor die Grundlage des russischen Raumfahrtprogramms und wird nach wie vor aktiv genutzt. Es ist sogar möglich, einem Start beizuwohnen (Genehmigungen der russischen Raumfahrtbehörde müssen mindestens 45 Tage im Voraus beantragt werden). Weitere Informationen finden Sie bei unseren Bausteinen.

Tag 17 - Flug Qysylorda - Nur-Sultan (ehem. Astana)

Sie werden für einen Inlandsflug in die Hauptstadt Kasachstans zum Flughafen Qysylorda gebracht. In Nur-Sultan werden Sie vom Flughafen abgeholt und zum Hotel gebracht. Den Rest des Tages können Sie Nur-Sultan auf eigene Faust erkunden.

Tag 18 - Nur-Sultan

Nur-Sultan ist eine hochmoderne Stadt, in der es viel zu sehen gibt. Sie können die Stadt zu Fuß erkunden. Machen Sie zum Beispiel einen Stadtrundgang (auf eigene Faust oder optional in Begleitung eines lokalen Guides) zum Unabhängigkeitsplatz mit seinen wunderschönen Brunnen, der 91 Meter hohen schneeweißen Säule mit der goldenen Statue des Kasachen Eli, der Hazret Sultan-Moschee und dem Palast des Friedens und der Versöhnung. Überqueren Sie den Ischim-Fluss und besuchen Sie den Bajterek-Turm und genießen Sie den wunderschönen Panoramablick auf die Stadt von der Spitze des Denkmals. Bummeln Sie entlang des Green Water Boulevards und besuchen Sie den Round Square. Die kasachische Kunstuniversität ist ebenfalls einen Besuch wert.

Tag 19 - Nur-Sultan

Ein freier Tag in Nur-Sultan. Optional können Sie einen Ausflug zur Alzhir-Gedenkstätte oder zum Burabay-Nationalpark buchen oder die Stadt auf eigene Faust erkunden.

Tag 20 - Abreise Nur-Sultan

Sie werden für Ihren Rückflug oder die individuelle Fortsetzung Ihrer Reise zum Flughafen Nur-Sultan gebracht.