Unser Turkmenistan-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Auf dieser faszinierenden Reise besuchen Sie die bekannten Höhepunkte der alten Seidenstraßen Länder: Turkmenistan und Usbekistan. Die Reise beginnt in der usbekischen Hauptstadt Taschkent, von wo aus Sie in die Oasenstadt Chiwa fliegen. Die Ausgrabungen in Kunya Urgench und Merw zeigen die reiche Geschichte Turkmenistans. Sie übernachten mitten in der Wüste in einem Zelt bei dem Gaskrater Derwaza. Das moderne Turkmenistan erleben Sie in dem megalomanischen Aschgabat. Buchara und Samarkand gehören zu den berühmtesten Städten der alten Seidenstraße. Der Lyabi Khauz in Buchara und der Registan in Samarkand sind Sehenswürdigkeiten, die jeder neugierige Reisende gesehen haben sollte.
Auf dieser faszinierenden Reise besuchen Sie die bekannten Höhepunkte der alten Seidenstraßen Länder: Turkmenistan und Usbekistan. Die Reise beginnt in der usbekischen Hauptstadt Taschkent, von wo aus Sie in die Oasenstadt Chiwa fliegen. Die Ausgrabungen in Kunya Urgench und Merw zeigen die reiche Geschichte Turkmenistans. Sie übernachten mitten in der Wüste in einem Zelt bei dem Gaskrater Derwaza. Das moderne Turkmenistan erleben Sie in dem megalomanischen Aschgabat. Buchara und Samarkand gehören zu den berühmtesten Städten der alten Seidenstraße. Der Lyabi Khauz in Buchara und der Registan in Samarkand sind Sehenswürdigkeiten, die jeder neugierige Reisende gesehen haben sollte.
Tag 1: Ankunft in Urgentsch, transfer nach Chiwa
Tag 2: Chiwa
Tag 3: Chiwa - Derwaza über Konya Urgench
Tag 4: Derwaza - Aschgabat
Tag 5: Aschgabat
Tag 6: Aschgabat - Mary
Tag 7: Mary - Buchara über Merv
Tag 8: Buchara
Tag 9: Buchara
Tag 10: Buchara . Samarkand
Tag 11: Samarkand
Tag 12: Samarkand - Taschkent
Tag 13: Taschkent
Tag 14: Abreise Taschkent
Sie kommen am Flughafen von Urgentsch an, von wo aus es noch eine kurze Fahrt von etwa einer halben Stunde nach Chiwa ist – eine der stimmungsvollsten und historischen Städte Usbekistans. Diese Stadt ist die wichtigste, die vom früheren Chorasmien erhalten geblieben ist, der reichen Oase, die einst südlich des Aralsees blühte. Chiwa gehört zu den ältesten bewohnten Orten Zentralasiens und atmet noch immer die Atmosphäre vergangener Zeiten.
Die Altstadt, die Ichan Kala, ist der am besten erhaltene historische Stadtteil Usbekistans und steht vollständig auf der UNESCO-Welterbeliste. Innerhalb der jahrhundertealten Stadtmauern finden Sie eine einzigartige Sammlung von Madrassas, Mausoleen, Moscheen und Palästen, alle gebaut in einem charakteristischen Stil, den Sie sonst nirgendwo sehen werden. Durch die jahrhundertelange isolierte Lage hat Chiwa eine ganz eigene architektonische Identität entwickelt.
Die Gebäude sind reich mit blaugrünen Mosaiken verziert, oft mit eleganten Blumen- und Pflanzenmotiven. Auch die Holzschnitzkunst in Chiva ist von außergewöhnlicher Qualität – die fein gearbeiteten Säulen und Decken zeugen von einer jahrhundertealten handwerklichen Tradition.
Sie übernachten in einem stimmungsvollen Hotel innerhalb der alten Stadtmauern der Ichan Kala, sodass Sie abends – wenn die Straßenlaternen die Minarette sanft beleuchten – die magische Atmosphäre von Chiwa in aller Ruhe erleben können.
Heute haben Sie einen vollen Tag, um Chiwa zu entdecken. Sie können auf eigene Faust durch die Stadt schlendern oder einen örtlichen Führer wählen, der Ihnen alles über die reiche Geschichte und die zahlreichen kunstvollen Gebäude erzählt.
Chiva besteht aus zwei Teilen: der alten Stadt Ichan Kala und der darum liegenden modernen Stadt Dichan Kala. Fast alle Sehenswürdigkeiten befinden sich innerhalb der Ichan Kala, die von einer beeindruckenden Stadtmauer von 2.200 Metern Länge umgeben ist. Diese Mauer aus dem 17. Jahrhundert ist größtenteils noch intakt und zählt Dutzende Bastionen und vier Stadttore.
Das westliche Ata Darvaza ist das meistgenutzte Tor für Besucher und wurde in den fünfziger Jahren restauriert. Weitere wichtige Tore sind das Bakcha Darvaza (Nordtor), wo früher der Zoll untergebracht war, das Tash Darvaza (Südtor, erbaut zwischen 1830–1840) und das Palvan Darvaza (Osttor von 1804), das die Stadt mit dem Basar verband. Von diesem Tor aus wurden früher die Befehle des Khans verkündet und öffentliche Hinrichtungen durchgeführt – ein faszinierendes, aber belastetes Stück Geschichte.
In vielen der historischen Gebäude befinden sich heute Museen mit unterschiedlichen Sammlungen. Meistens beeindrucken jedoch die Gebäude selbst am meisten mit ihrem detaillierten Holzschnitzwerk und den blauen Fliesen. Vergessen Sie nicht, durch die Wohnviertel der Ichan Kala zu spazieren, in denen noch immer Menschen leben und das tägliche Leben zwischen den jahrhundertealten Mauern weitergeht.
Im Norden der Altstadt liegt der Basar von Chiwa – ein lebendiger Ort, an dem Sie die moderne Seele der Stadt zwischen Stapeln von Obst, Gewürzen und Kunsthandwerk erleben. Hier wird deutlich, dass Chiva nicht nur aus Denkmälern besteht, sondern eine Stadt ist, die lebt.
Haben Sie Lust auf ein kleines Abenteuer? Buchen Sie eine Tagesexkursion zu den Wüstenfestungen rund um Chiva. Diese geheimnisvollen Forts, verstreut im Sand des alten Chorasmien, bieten einen faszinierenden Einblick in die Vergangenheit der Seidenstraße.
Sie fahren zur turkmenischen Grenze und überqueren nach Dashowuz (auch Tashauz genannt). Dies ist eine ruhige, verschlafene Stadt mitten in der weiten Karakum-Wüste. Obwohl es in Dashowuz selbst wenig zu erleben gibt, bildet sie das ideale Tor zu einer der wichtigsten archäologischen Stätten Turkmenistans: Konya Urgench.
Ein Besuch von Konya Urgench bedeutet eine Reise in die Vergangenheit, zurück in die Glanzzeiten des alten Khwarezm-Reiches — eines der ursprünglichen Machtzentren Zentralasiens. Berühmte Wissenschaftler wie Avicenna und Al Beruni verweilten einst in dieser Stadt. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehören unter anderem das imposante Kutlug-Timur-Minarett und die beeindruckenden Mausoleen von Tubarek Khanum, Sultan Tekesh und Fakhr-ad-din Razi.
Nach Ihrem Besuch reisen Sie weiter in die Karakum-Wüste in Richtung Derwaza, wo Sie in einem einfachen, aber stimmungsvollen Wüstencamp übernachten. Hier befindet sich einer der bemerkenswertesten Orte Turkmenistans: der weltberühmte Derwaza Gaskrater.
Heute reisen Sie weiter in die turkmenische Hauptstadt Aschgabat, eine Stadt voller Kontraste und Grandeur. Während einer Stadtrundfahrt durch Aschgabat bewundern Sie die vielen Statuen, Plätze und imposanten Paläste (die Paläste selbst können nicht besichtigt werden). Mit etwas Glück geraten Sie in einen turkmenischen Hochzeitszug und können an einer Fotosession vor der berühmten goldenen Statue von Turkmenbashi teilnehmen. Die farbenprächtigen Bräute, gehüllt in teppichartige Schleier, sind ein lebendiges Symbol der reichen Teppichtradition Turkmenistans.
Turkmenistan ist bekannt als das Land der Teppiche — eine Tradition, die tief in der Kultur der nomadischen Stämme verwurzelt ist. Diese Nomaden sind seit Jahrhunderten für ihre handgewebten Teppiche mit charakteristischen tiefroten Farben und geometrischen Mustern bekannt. Während eines Besuchs im Nationalen Teppichmuseum Turkmenistans erfahren Sie alles über die Symbolik, Muster und Webtechniken, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Das Museum beherbergt eine beeindruckende Sammlung, darunter einige der größten Teppiche der Welt.
Möchten Sie das lokale Leben hautnah erleben? Besuchen Sie dann den lebhaften „Russischen Markt“ — einen typisch zentralasiatischen Basar, auf dem die Einwohner von Aschgabat ihre täglichen Einkäufe erledigen. Die Düfte von Gewürzen, das Geräusch von Verhandlungen und das farbenfrohe Warenangebot machen dies zu einem unvergesslichen Erlebnis und vermitteln Ihnen ein authentisches Bild des modernen Lebens in Turkmenistan.
Einer der lebendigsten Orte Aschgabats ist ohne Zweifel der Altyn Asyr Bazaar, auch bekannt als der größte Markt Turkmenistans. Der Basar ist an einigen Tagen der Woche geöffnet, aber am Sonntag erwacht er wirklich zum Leben. Er ist ein Paradies für Fotografen – ein Ort, an dem das tägliche Leben in all seinen Farben und Kontrasten an Ihnen vorbeizieht.
Überall sehen Sie graubärtige Turkmenen mit traditionellen Pelzmützen, langen Mänteln und robusten Stiefeln. Auf dem lebhaften Viehmarkt scheint die Zeit stillzustehen: hier wird noch immer intensiv mit Kamelen, Schafen, Ziegen, Rindern und Hühnern gehandelt. Sogar Autos, Busse und Lastwagen wechseln hier den Besitzer. Es ist ein einzigartiges Erlebnis, das Sie zurück in die jahrhundertealten Handelspraktiken der Wüste versetzt.
Der farbenfrohste Teil des Basars ist ohne Zweifel das Teppichviertel. Frauen in geblümten Kleidern und bunten Kopftüchern sitzen zwischen Stapeln turkmenischer Teppiche – groß und klein, antik und modern, preiswert und kostbar. Hier entdecken Sie, warum das Land als Land der Teppiche bekannt ist. Außerdem finden Sie dort turkmenischen Schmuck, traditionelle Kleidung, Pelzmützen und sogar seltene sowjetische Gegenstände, die nostalgische Erinnerungen an vergangene Zeiten wecken.
Natürlich fehlen auch die Stände mit Gemüse, Obst, frischem Brot, Milchprodukten und preiswerten Textilien nicht. Ein Spaziergang durch den Altyn Asyr Bazaar ist ein Fest für alle Sinne und vermittelt ein authentisches Bild des lokalen Lebens in Turkmenistan.
Möchten Sie lieber etwas mehr Hintergrundinformationen über die Stadt und ihre Geschichte? Dann können Sie eine Stadtrundfahrt in Aschgabat buchen. Unter der Begleitung eines englischsprachigen Führers besuchen Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und erfahren mehr über das moderne und traditionelle Turkmenistan.
Sie fahren durch eine weite, eintönige Wüstenlandschaft und erreichen nach etwa 6 bis 7 Stunden Mary, eine Strecke von rund 350 Kilometern. Unterwegs können Sie einen Zwischenstopp bei den Überresten der jahrhundertealten Anau-Moschee und der historischen Seidenstraßen-Stadt Abiverd einlegen, die beide einen faszinierenden Einblick in die reiche Geschichte Zentralasiens bieten.
Mary selbst ist eine ruhige Stadt in der Wüste, geprägt von beeindruckenden Gebäuden aus weißem Marmor – ein typischer Architekturstil der modernen turkmenischen Städte. Ein Besuch des regionalen Museums von Mary lohnt sich sehr und vermittelt Einblicke in Kultur, Kunst und Geschichte dieser Region.
Mary bildet zudem das Tor zu Merv, einer der wichtigsten archäologischen Stätten Zentralasiens. Merv war eine entscheidende Stadt an der Seidenstraße und bietet einen einzigartigen Blick auf die Vergangenheit der turkmenischen und zentralasiatischen Zivilisationen.
Sie beginnen den Tag mit einem Besuch von Merv, einer der legendären Städte der alten Seidenstraße. Die Stadt erstreckt sich über ein enormes Gebiet mit alten Ruinen, in denen einige beeindruckende Gebäude aus der Geschichte Zentralasiens erhalten geblieben sind. Eines der charakteristischsten Bauwerke ist der Kyz Kala Palast, der vom 7. bis zum 11. Jahrhundert genutzt wurde. Rund um den Palast grasen oft Dromedare, was ein einzigartiges Bild des Lebens in der Wüste vermittelt.
Merv wurde im 6. Jahrhundert v. Chr. als Teil des Achämenidenreichs gegründet. Im 3. Jahrhundert v. Chr. wurde dieses Reich von Alexander dem Großen besiegt, wobei unklar ist, ob er selbst Merv besuchte. Später entwickelte sich die Stadt zu einem wichtigen Zentrum unter den Seleukiden, Baktriern, Parthern und Sassaniden. Im 11. Jahrhundert blühte Merv erneut als östliche Hauptstadt des Reiches der Seldschuken und wurde zu einer der bedeutendsten Städte der islamischen Welt. Schließlich fiel die Stadt den verheerenden Truppen Dschingis Khans und der Mongolen zum Opfer, wodurch ein Großteil der Stadt im Wüstensand verschwand.
Merv besteht tatsächlich aus mehreren übereinander liegenden Städten, von denen jede an eine andere historische Epoche erinnert. Viele dieser Überreste liegen noch unter dem Sand begraben, doch beim Spaziergang durch die Ruinen spürt man die reiche Geschichte durch die Hitze der Wüste hindurch.
Nach der Erkundung von Merv reisen Sie weiter durch die turkmenische Wüste in Richtung Turkmenabad und der Grenze zu Usbekistan. Unterwegs passieren Sie das Repetek-Naturschutzgebiet, ein einzigartiges Ökosystem der Karakum-Wüste. Bei Turkmenabad überqueren Sie den Amu Darya nach dem Grenzort Farab, wo der usbekische Fahrer Sie erwartet, um Sie nach Buchara zu bringen.
Buchara, gelegen am Rande der Kysylkum-Wüste, ist wahrscheinlich die Stadt, die Reisende am meisten ansprechen wird. Obwohl die vielen Moscheen und Madrasas vielleicht nicht den Glanz von Samarkand erreichen, atmet die Altstadt mit ihren engen Gassen, Lehmhäusern und blauen Kuppeln eine Atmosphäre, die Sie Jahrhunderte zurückversetzt. Von „Buchara al Sharif“ („die Edle“) hieß es, dass das Licht hier von unten nach oben strahle, anstatt umgekehrt, was die spirituelle Anziehungskraft der Stadt unterstreicht.
In den engen Gassen können Sie stundenlang umherwandern und immer wieder neue historische Details entdecken. Neben den bekannten Bauwerken gibt es Dutzende namenlose Überreste von Moscheen, Madrasas und Karawansereien. Buchara ist jedoch nicht nur eine Stadt der Denkmäler: Überall wohnen und arbeiten Menschen zwischen den jahrhundertealten Gebäuden. Dies macht es umso interessanter, sich im Labyrinth dieser uralten Stadt zu verlieren.
„Wenn die Schöne von Schiras mein Herz in ihrer Hand hielte, würde ich ihr, wegen des Muttermals auf ihrer Wange, Samarkand und Buchara schenken.“ – mit diesem berühmten persischen Vers wird die Schönheit Bucharas seit Jahrhunderten besungen.
Heute haben Sie alle Zeit, diese Stadt im Rahmen Ihrer individuellen Usbekistan-Reise zu entdecken. Sie können Buchara auf eigene Faust erkunden oder eine Führung mit einem örtlichen Guide wählen. Die meisten Sehenswürdigkeiten liegen fußläufig beieinander, was das Erkunden der Altstadt besonders angenehm macht.
Beginnen Sie Ihren Tag mit einem Besuch des beeindruckenden Samani-Mausoleums und der Chasma Ayub, der „Quelle des Hiob“. Auch eine Besichtigung der Ark, der jahrhundertealten Festung, die einst als Residenz der Emire diente, darf während Ihrer Rundreise durch Usbekistan nicht fehlen.
Schlendern Sie anschließend über den lebhaften Basar von Buchara und besuchen Sie die zahlreichen Madrasas, die das Stadtbild prägen. Das Poi Kalyan-Ensemble bildet das religiöse Herz Bucharas. Die imposante Kalyan-Moschee stammt aus dem Jahr 1514 und ist mit einer Fläche von 127 mal 78 Metern die zweitgrößte Moschee Zentralasiens, mit Platz für bis zu 12.000 Gläubige. Gegenüber der Moschee liegt die Mir-i-Arab-Madrasa, erkennbar an ihren zwei türkisfarbenen Kuppeln.
Nicht weit davon entfernt stehen die Ulugh-Bek-Madrasa und die Abdul-Aziz-Madrasa. Eines der ältesten Bauwerke der Stadt ist die aus dem 12. Jahrhundert stammende Magok-i-Attari-Moschee, eines der wenigen Überbleibsel aus der Zeit der Karachaniden. Diese Moschee wurde an einem Ort errichtet, an dem einst ein buddhistischer und ein zoroastrischer Tempel standen. Nur das Südtor und die Fundamente stammen noch aus dem 12. Jahrhundert; der Rest wurde im 16. Jahrhundert wiederaufgebaut.
Das pulsierende Herz der Altstadt ist die Lyab-i-Hauz („Ufer des Beckens“). Um 1620 wurde hier ein U-förmiger Komplex errichtet, der später als Vorbild für den berühmten Registan-Platz in Samarkand diente. Die Madrasa ist reich mit weißen Vogelmotiven verziert und beherbergt heute Souvenirgeschäfte und Handwerkswerkstätten. Vor der Madrasa steht die Statue von Khodja Nasruddin, dem sufischen Heiligen des 13. Jahrhunderts, dessen humorvolle Geschichten noch heute Kindern in Zentralasien erzählt werden.
Trotz all der beeindruckenden Bauwerke besuchen Sie die Lyab-i-Hauz vor allem, um einmal völlig zu entspannen. Trinken Sie eine Tasse Tee in einer traditionellen Chaikhana oder nehmen Sie auf einer Bank im Schatten Platz und beobachten Sie das lokale Leben. Hier, zwischen spielenden Kindern und plaudernden älteren Menschen, scheint das Leben in Buchara seit Jahrhunderten in derselben ruhigen Weise dahinzugleiten.
Heute können Sie Buchara weiter erkunden oder sich für einige besondere Ausflüge außerhalb der Stadt entscheiden. Im Rahmen Ihrer individuellen Usbekistan-Reise können Sie unter anderem den Sommerpalast des Emirs, das Chor-Bakr-Komplex und das beeindruckende Sufikomplex von Naqshbandi besuchen.
Der Sommerpalast des letzten Emirs von Buchara, auch bekannt als Sitora-i Mokhi-Khossa („Stern des Morgens und Mond der Schönheit“), liegt auf dem Land, etwa 4 Kilometer nördlich der Stadt. Emir Nasrullakhan ließ hier Anfang des 19. Jahrhunderts den ersten Sommerpalast errichten, der im Laufe der Zeit verschwand. Sein Enkel Akhadkhan baute später einen neuen Palast, dessen ursprüngliches Tor noch immer steht. Der heutige Palast, der dritte an dieser Stelle, wurde 1917 im Auftrag des letzten Emirs, Said Alimkhan, fertiggestellt. Der elegante Komplex kombiniert orientalische und europäische Architekturstile – insbesondere mit russischen Einflüssen – und vermittelt einen faszinierenden Eindruck von der kulturellen Schmelztiegelstadt, die Buchara einst war.
Fünf Kilometer westlich von Buchara liegt die Chor-Bakr-Nekropole, auch als „Stadt der Toten“ bekannt. Hier entstanden die ersten Gräber bereits vor tausend Jahren, als dieses Gebiet noch von Dervischen bewohnt wurde. Das beeindruckende architektonische Ensemble, das Sie heute sehen, wurde im 16. Jahrhundert errichtet und zieht noch immer zahlreiche Pilger aus dem In- und Ausland an.
Ein weiteres Highlight außerhalb der Stadt ist das Gedenkkomplex von Khoja Bakhouddin Naqshbandi, eines der wichtigsten islamischen Heiligtümer Zentralasiens. Dieser bedeutende Theologe des 14. Jahrhunderts war der Gründer des Sufi-Ordens Naqshbandia und liegt in seinem Geburtsort Kasri Orifon, 12 Kilometer außerhalb von Buchara, begraben. Der Komplex umfasst eine Moschee, ein Minarett, eine kleine Madrasa und die Khanqah – das spirituelle Zentrum des Ordens. Auf einem separaten Innenhof befindet sich die Nekropole, in der auch die Gräber seiner Mutter und seines Lehrers Said Mir Kulol zu finden sind.
Möchten Sie diese spirituellen und historischen Orte entdecken? Wir können für Sie einen Ausflug mit Auto und Fahrer oder mit einem englischsprachigen Guide organisieren, damit Sie das Beste aus Ihrem Aufenthalt in und um Buchara herausholen.
Per komfortablem Zug reisen Sie heute nach Samarkand. Es verkehren täglich mehrere Züge, und wir versuchen stets, Sitzplätze im superschnellen Afrosiab-Zug für Sie zu reservieren, damit Ihre individuelle Usbekistan-Reise komfortabel und effizient verläuft.
Wir reisen nicht nur des Handels wegen.
Von heißeren Winden werden unsere feurigen Herzen entfacht, aus Lust zu wissen, was nicht gewusst werden sollte.
Wir unternehmen die goldene Reise nach Samarkand.
Die monumentalen Bauwerke von Samarkand gehören zu den beeindruckendsten Überresten der usbekischen Geschichte. Hier bewundern Sie die architektonischen Höhepunkte aus der Zeit der Timuriden.
Samarkand ist eines der ältesten Kulturzentren der Welt. Der Name bedeutet wörtlich „fruchtbare Siedlung“ und die Stadt spielte stets eine wichtige Rolle in der Geschichte Zentralasiens. Alexander der Große und Dschingis Khan standen an ihren Toren, und später war sie die Hauptstadt des Reiches von Timur Lenk. Der Handel brachte der Stadt Reichtum, während der Zerafshan-Fluss die Stadt mit Wasser versorgte, wodurch sie zu einer der angenehmsten Städte Zentralasiens wurde.
Durch ihre Schönheit und kulturellen Reichtum hat Samarkand im Laufe der Jahrhunderte viele Dichter und Schriftsteller inspiriert, darunter Oscar Wilde, Keats, Edgar Allan Poe, Hafez und Omar Khayyam. Während Ihrer Usbekistan-Rundreise werden Sie selbst erfahren, warum diese Stadt so magisch bleibt.
Heute haben Sie einen ganzen Tag Zeit, Samarkand zu entdecken. Dies können Sie auf eigene Faust tun oder einen englischsprachigen Guide im Rahmen Ihrer individuellen Usbekistan-Reise hinzubuchen.
Wer über den Registan geht oder durch die Sjah-i-Zinda spaziert, vergisst schnell die Stadt um sich herum und lässt sich von der Schönheit jahrhundertealter Bauwerke mitreißen. Der berühmteste Platz Usbekistans und nach Ansicht vieler einer der schönsten der Welt ist der Registan. Dieser Platz im Stadtzentrum wird von drei Madrasas umgeben. Besuchen Sie den Platz mehrmals am Tag und erleben Sie, wie das Sonnenlicht ihm jedes Mal eine andere Dimension verleiht.
Die Gur-Emir ist eines der monumentalsten Bauwerke aus der Zeit der Timuriden. In diesem Mausoleum liegt Timur Lenk selbst begraben. Samarkand ist nicht nur eine Stadt der Schönheit, Romantik und Poesie, sondern auch eine „gewöhnliche Sowjetstadt“. Rund um die monumentalen Bauwerke hat sich ein russisches Viertel entwickelt, das eine ganz andere Atmosphäre ausstrahlt – die des zaristischen Russlands zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Es ist auf jeden Fall interessant, zur Abwechslung auch einmal durch dieses Viertel zu schlendern. Suchen Sie die russisch-orthodoxe Kirche oder die armenische Kirche auf.
Heute reisen Sie mit dem komfortablen Zug zurück nach Taschkent. Es verkehren täglich mehrere Züge, und wir versuchen, Sitzplätze im superschnellen Afrosiab-Zug für eine reibungslose und komfortable Reise zu reservieren.
Möchten Sie während dieser Reise auch Shachrisabz, den Geburtsort von Timur Lenk, besuchen und den alten Palast dieses berühmten Herrschers sehen? Dann empfiehlt es sich, diese Strecke mit dem Auto zurückzulegen. Es ist auch möglich, Ihre Reise um einen Tag zu verlängern und Shachrisabz im Rahmen eines Tagesausflugs von Samarkand aus zu entdecken.
Taschkent ist eine faszinierende Mischung aus Alt und Neu. Die sowjetische Vergangenheit ist noch deutlich sichtbar in den weitläufigen Plätzen, breiten Boulevards und imposanten Regierungsgebäuden, viele davon nach dem verheerenden Erdbeben in den 1960er-Jahren wieder aufgebaut. Wer genau hinsieht, entdeckt noch zahlreiche Beispiele brutalistischer Architektur und farbenfroher Sowjet-Mosaiken – mehr als 400 sind über die ganze Stadt verteilt!
Fahren Sie mit der beeindruckenden Metro von Taschkent, eine Sehenswürdigkeit für sich, mit wunderschön dekorierten Stationen wie Kosmonavtlar und Pakhtakor. Im Altstadtviertel finden Sie die Kukuldash-Madrasa, das Barak-Khan-Komplex, das Yunus-Khan-Mausoleum und natürlich den lebhaften Chorsu-Basar. Unter der großen türkisfarbenen Kuppel erwartet Sie ein Gewirr von Ständen mit Gewürzen, Nüssen, frischem Obst und freundlichen Markthändlern – ein Paradies für Fotografen.
Sie können Taschkent auf eigene Faust erkunden, oder einen englischsprachigen Guide wählen, der Ihnen die verborgenen Geschichten der Stadt zeigt. Interessieren Sie sich für Architektur und Geschichte? Buchen Sie dann einen spannenden Ausflug über die sowjetische Vergangenheit Usbekistans.
In Taschkent werden Sie zum Flughafen gebracht, von wo aus die meisten Flüge in der Nacht in Richtung abfliegen.
Unser Dimsum Turkmenistan-Reisespezialist wählt für Sie feine, möglichst charakteristische Hotels aus. Wenn Sie mehr Komfort oder einen Aufenthalt an einem wirklich unvergesslichen Ort wünschen, sehen Sie sich unsere extra komfortablen Optionen an.
Diese optionalen Ausflüge wurden mit Sorgfalt von unseren Reisespezialisten ausgewählt, um Ihrer Reise noch mehr Erlebnis hinzuzufügen.
Möchten Sie noch mehr erleben? Dann können Sie Ihre Reise nach Turkmenistan mit folgenden Bausteinen erweitern:
Unser Turkmenistan-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
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