Unser Turkmenistan-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Auf dieser Reise besuchen Sie die bekannten Highlights Turkmenistans. Sie beginnen in der faszinierenden Hauptstadt Aschgabat mit ihren bunten Märkten und monumentalen Denkmälern. Durch die Wüste reisen Sie zu den Ausgrabungen von Merw und Margush. Anschließend kehren Sie zurück, um eine Tour durch die Wüste zu unternehmen. Sie übernachten bei der ewigen brennenden Krater von Darwaza und besichtigen die Ausgrabungen von Konya Urgench, eine der schönsten Städte Zentralasiens.
Auf dieser Reise besuchen Sie die bekannten Highlights Turkmenistans. Sie beginnen in der faszinierenden Hauptstadt Aschgabat mit ihren bunten Märkten und monumentalen Denkmälern. Durch die Wüste reisen Sie zu den Ausgrabungen von Merw und Margush. Anschließend kehren Sie zurück, um eine Tour durch die Wüste zu unternehmen. Sie übernachten bei der ewigen brennenden Krater von Darwaza und besichtigen die Ausgrabungen von Konya Urgench, eine der schönsten Städte Zentralasiens.
Tag 1: Ankunft in Aschgabat
Tag 2: Aschgabat / Städtetour
Tag 3: Aschgabat – Darwaza über Nissa (UNESCO)
Tag 4: Darwaza - Flug nach Aschgabat / über Konya Urgench (UNESCO)
Tag 5: Aschgabat - Mary / Besuch von Merw (UNESCO)
Tag 6: Mary - Turkmenabat / über Gonur Depe
Tag 7: Turkmenabat – Koytendag
Tag 8: Koyten / Besuch des Dinosaur Plateau
Tag 9: Koyten – Flug nach Aschgabat / über Kerki
Tag 10: Abreise aus Aschgabat
Sie reisen nach Turkmenistan, wo Sie (voraussichtlich) nach Mitternacht in der turkmenischen Hauptstadt Aschgabat ankommen. Nach der Ankunft am Flughafen und der Zollabfertigung werden Sie von einem Vertreter unserer lokalen Agentur erwartet und zu Ihrem gebuchten Hotel gebracht.
Der frühere Spitzname von Aschgabat war „die Stadt der Liebe“. Heute passt der Spitzname „die Stadt des weißen Marmors“ besser. Der ehemalige Präsident Turkmenbashi verwandelte die Stadt von einer relativ langweiligen Sowjet-Hauptstadt in eine Stadt mit reinen weißen Marmorgebäuden in symbolischen Formen. Sie werden Ihre Augen nicht von den Gebäuden abwenden können, wie dem „größten überdachten Riesenrad der Welt“ und den vielen goldenen Statuen.
Im Laufe des Vormittags werden Sie von Ihrem Hotel abgeholt für eine Stadtrundfahrt. Optional können Sie einen englischsprachigen Reiseführer hinzubuchen. Die Stadt ist sehr weitläufig. Sie passieren verschiedene Statuen, Plätze und Paläste (die Paläste selbst können nicht besichtigt werden). Mit etwas Glück geraten Sie auf einem der Plätze in eine Hochzeitsprozession und können an einer Fotosession vor der goldenen Statue von Turkmenbashi teilnehmen und sich über die teppichartigen Schleier wundern, in die die Bräute gehüllt sind.
Sie besuchen die Überreste der Anau-Moschee, die etwa 20 Autominuten von Aschgabat entfernt liegen. Dort befinden sich die Überreste der alten Siedlung Anau-Depe und die Festung Gatar. Der Name Anau bedeutet „neues Wasser“ auf Persisch. Dies ist die erste archäologische Fundstelle in Turkmenistan und hat daher große historische Bedeutung.
Die Ertugrul-Gazi-Moschee ist eine der schönsten islamischen Moscheen Turkmenistans. Wie alle anderen Gebäude, die in Aschgabat während der Unabhängigkeitsperiode errichtet wurden, fällt die Moschee durch ihre Größe und reiche Dekoration auf. Diese Moschee befindet sich im Herzen der Stadt und bietet Platz für bis zu 5000 Personen.
Sie besuchen auch das Nationale Museum von Aschgabat, das aus drei verschiedenen Museen besteht: dem Historischen Museum, dem Natur- & Ethnografischen Museum und dem Präsidentenmuseum. Sie können selbst entscheiden, welches Museum Sie interessiert.
Im Unabhängigkeitspark finden Sie gepflegte Wege, Marmortreppen und bunte Blumenbeete. Dieser Park ist vor allem bekannt für das Unabhängigkeitsdenkmal, das von Statuen goldener fünfköpfiger Adler, Springbrunnen und Statuen nationaler Helden umgeben ist. Über eine Marmortreppe erreichen Sie das Denkmal, eine 118 Meter hohe Säule, die mit einem Halbmond mit fünf Sternen verziert ist, welche die Einheit der fünf turkmenischen Stämme symbolisieren. Der untere Teil des Denkmals ist in Form einer Jurte gebaut, in der sich das Museum zur Unabhängigkeit befindet.
Ein Besuch des Monuments der Neutralität darf bei Ihrer Stadtrundfahrt natürlich nicht fehlen. Das 95 Meter hohe Denkmal hat die Form eines Leuchtturms, der auf drei Säulen ruht. An zwei Säulen befinden sich Seilbahnen, die die Besucher in die erste Etage des Denkmals bringen, wo sich ein Restaurant befindet. Ein gläserner Aufzug bringt die Besucher auf eine Höhe von 50 Metern, wo sich eine Aussichtsplattform befindet. Auf dem Denkmal steht eine goldene Statue des ersten Präsidenten Turkmenistans, Saparmurat Nijasow, der seine Arme gen Himmel streckt, mit im Hintergrund einer wehenden Flagge. Nachdem Präsident Nijasow 2006 an Herzversagen verstarb, beschloss sein Nachfolger Gurbanguly Berdymuchammedow, das Denkmal in einen Vorort von Aschgabat zu verlegen, wo es seit 2010 steht.
Wenn Sie an einem Sonntag in Aschgabat sind, besuchen Sie auch den Tolkucha-Basar. Dieser Markt findet jeden Sonntag statt. Er ist ein wahres Paradies für Fotografen, aber auch ohne Kamera werden Sie Ihren Augen kaum trauen. Überall sehen Sie grau bärtige Turkmenen mit bunten Mützen, robusten Stiefeln und langen Mänteln. Besonders auf dem Viehmarkt fühlen Sie sich Jahrhunderte zurückversetzt beim Kauf und Verkauf von Kamelen. Auch Schafe, Ziegen, Rinder und Hühner werden gehandelt, ebenso wie Autos, Busse und Lastwagen. Am farbenprächtigsten ist der riesige Teppichbasar, auf dem Frauen in geblümten Kleidern mit leuchtenden Kopftüchern auf riesigen Teppichstapeln allerlei Teppiche verkaufen: große, kleine, günstige, teure, antike und fabrikgefertigte Teppiche. Möchten Sie selbst eine Jacke kaufen, eine Pelzmütze, turkmenischen Schmuck oder sowjetische Souvenirs? Alles ist möglich. Und natürlich gibt es eine schier unendliche Vielfalt an Gemüse, Obst, frischem Brot, Milchprodukten sowie günstiger Textilien und Produkten aus China.
Am Vormittag besuchen Sie Nissa, das 18 km außerhalb von Aschgabat liegt. Nissa wurde von Arsakes, dem König der Parther von ca. 247–211 v. Chr., gegründet. Er war der Gründer der Dynastie der Arsakiden und der erste König des Partherreichs. In Nissa befindet sich eine Festung, die möglicherweise als Mausoleum für die parthischen Könige diente. Nissa wurde durch ein Erdbeben um das Jahr Null zerstört und steht seit 2007 auf der UNESCO-Welterbeliste.
Sie besuchen außerdem das Teppichmuseum mit einer wunderschönen Sammlung von Teppichen, darunter der größte der Welt. Turkmenistan ist ein Land der Nomaden, die seit jeher prächtige Teppiche herstellen, charakteristisch durch die tiefroten Farben. Während einer Führung durch das Museum erfahren Sie viel über die verschiedenen Muster, Farben und Webtechniken, die von den verschiedenen Stämmen, die in Turkmenistan leben, bewahrt werden.
Anschließend reisen Sie in die Karakum-Wüste und übernachten bei Darwaza, wo Sie in der Nähe eines ungewöhnlichen Phänomens übernachten: einem Gaskrater in der Wüste, der seit Jahrzehnten brennt. Dies ist kein Naturphänomen, sondern ein Fehler sowjetischer Geologen. In den 1970er Jahren wurde hier nach Öl und Gas gebohrt. Plötzlich brach der Boden ein, man stieß auf ein unterirdisches Höhlensystem und eine Gasquelle. Das Gas verbreitete sich im Höhlensystem. Die Geologen beschlossen, das Gas abbrennen zu lassen, und zündeten es an. Das Gas brennt noch immer! Besonders nachts ergibt sich so ein beeindruckendes Bild: die verlassene Wüste und die lodernde Feuerstelle.
Sie übernachten in einer gemeinsamen Jurte oder einem privaten Zelt mitten in der Wüste. In der Nähe der Feuerstelle genießen Sie eine typische turkmenische Grillparty.
Am Morgen erwachen Sie ganz still in der Karakum-Wüste. Nach dem Frühstück reisen Sie weiter durch die Wüste in Richtung Konya Urgench. Hier finden Sie einige der schönsten Überreste des alten Choresm, eines der ursprünglichen zentralasiatischen Reiche. Berühmte Wissenschaftler wie Avicenna und Al-Biruni haben einst in dieser Stadt gelebt.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind das Kutlug-Timur-Minarett sowie die Mausoleen von Tubarek Khanum, Sultan Tekesh und Fakhr-ad-din Razi. Am Nachmittag reisen Sie nach Dashoguz (auch Tashauz genannt). Von hier fliegen Sie zurück nach Aschgabat.
Über eine neue Schnellstraße reisen Sie in wenigen Stunden nach Mary.
Am Nachmittag besuchen Sie Merw, die bekannteste UNESCO-Stätte der ehemaligen Seidenstraße auf dem Gebiet des heutigen Turkmenistan. Der historische Park Merw ist eigentlich eine Ansammlung von fünf urbanen Zentren, die hier über einen Zeitraum von etwa 1500 Jahren angesiedelt waren. Die legendären Städte von Merw sind heute nicht viel mehr als eine riesige Fläche alter Ruinen mit einigen herausragenden Gebäuden.
Eines der charakteristischsten Gebäude ist der Kyz Kala Palast, der vom 7. bis zum 11. Jahrhundert genutzt wurde. Um den Palast weiden meist Dromedare. Die Stadt wurde im 6. Jahrhundert vor Christus als Teil des Achämenidenreiches erbaut. Dieses Reich wurde im 3. Jahrhundert vor Christus von Alexander dem Großen besiegt, obwohl nicht sicher ist, ob er selbst in Merw gewesen ist. Danach wurde die Stadt eines der wichtigsten Zentren im Reich der Seleukiden, der Baktrier, der Parther und der Sassaniden. Im 11. Jahrhundert erlebte die Stadt als östliche Hauptstadt des Reiches der Seldschuken eine Blütezeit und wuchs sogar zu einer der wichtigsten Städte der islamischen Welt heran. Doch letztlich wurde auch diese Stadt durch die zerstörerische Macht von Dschingis Khan und seinen mongolischen Truppen vernichtet. Seitdem ist die Stadt dem Wüstensand überlassen.
Es wird Sie nicht überraschen, dass eine Stadt mit einer so reichen Vergangenheit eigentlich aus vielen Städten besteht, die jeweils an eine andere Epoche erinnern. Ein großer Teil der Geschichte liegt noch unter der Erde verborgen. Doch auch heute spüren Sie die Geschichte in der sengenden Wüstenhitze nachhallen.
Am Vormittag besuchen Sie die ältesten Überreste aus der Bronzezeit bei Gonur Depe, gelegen an der ehemaligen Murgab-Fluss-Mündung. Die Anlage wurde erst 1971 entdeckt, weshalb archäologische Teams noch viel Arbeit zu leisten haben. Gonur Depe ist das Zentrum des Gebietes Margush, das in archäologischen Kreisen auch als BMAC bezeichnet wird: die Baktrisch-Margische Archäologische Kultur. In der Archäologie gibt es eine große Debatte darüber, ob Margush als fünfte antike Zivilisation neben Indien, China, Ägypten und Mesopotamien bezeichnet werden kann. Wie dem auch sei, ein Besuch von Gonur Depe ist beeindruckend. Es ist der Vorgänger von Merw, das etwa 100 Kilometer weiter entfernt liegt. Der Fluss Murgab veränderte im Laufe von etwa zweitausend Jahren seinen Verlauf in Richtung Merw.
Am Nachmittag reisen Sie nach Turkmenabad, gelegen am Amu Darya und an der Grenze zu Usbekistan.
Heute steht eine sehr lange Fahrt von Turkmenabat in den kleinen Ort Koyten auf dem Programm, der in den Kugitang-Bergen liegt. Unterwegs besuchen Sie die Mausoleen von Astana-Baba und Alamberdar. Astana-Baba war eine Siedlung an der alten Karawanenroute von Balkh nach Zemm und Amul und befindet sich am Ufer des Amu Darya. Das Bauwerk besteht aus mehreren Teilen, von denen der älteste – die Moschee – aus dem 12. Jahrhundert stammt. Das nahegelegene Alamberdar-Mausoleum datiert aus dem frühen 11. Jahrhundert und gilt als eines der ältesten Monumente des 11. Jahrhunderts in Zentralasien.
Sie passieren außerdem die Kleinstadt Atamyrat am Amu Darya. Hier können Sie frischen Fisch zum Mittagessen bekommen. Gegen Ende des Tages kommen die Kugitang-Berge in Sicht, und Sie erblicken den höchsten Gipfel Turkmenistans, den Airy-Baba-Berg (3150 Meter). Sie übernachten im Dorf Koyten in einem einfachen Gästehaus. Das Dorf liegt am schönen Koyten-See.
Der gesamte Tag steht Ihnen zur Verfügung, um die Umgebung zu erkunden. Eine steile Wanderung führt Sie zum Dinosaur Plateau, wo sich mehr als vierhundert versteinerte Dinosaurierspuren an einem steilen Kalkhang befinden – alle klar erkennbar. Die größte misst beeindruckende 80 Zentimeter im Durchmesser. Die Abdrücke entstanden einst auf dem Grund eines seichten Sees. Als dieser austrocknete, brannten sich die Spuren in die sonnengehärtete Oberfläche ein. Bei einem späteren Vulkanausbruch wurden sie von einer Schicht Lava versiegelt. Neben den großen Trittsiegeln gigantischer Dinosaurier finden sich auch kleinere Abdrücke – einige davon sind kaum größer als menschliche Fußspuren.
Anschließend besuchen Sie die heilige Kyrk-Gyz-Höhle, die zu Fuß erreichbar ist. Diese „Höhle der vierzig Mädchen“ gehört zu den bedeutendsten Pilgerstätten Turkmenistans. Sie liegt am Ende einer schmalen Schlucht und ist mühelos zu Fuß zu erreichen. Die Decke der Höhle ist vollständig bedeckt mit kleinen Wunschstoffen, die Pilger mit Hilfe von Lehm an die Felswand geworfen haben und die dort haften geblieben sind. Einer Legende zufolge fanden einst vierzig Mädchen Zuflucht in dieser Höhle, als sie von Banditen verfolgt wurden.
Zum Abschluss des Tages besuchen Sie den Wasserfall in der Umbar-Dere-Schlucht.
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Diese optionalen Ausflüge wurden mit Sorgfalt von unseren Reisespezialisten ausgewählt, um Ihrer Reise noch mehr Erlebnis hinzuzufügen.
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