Tag 1 - Mongar - Lhuntse

Die 80 km von Mongar nach Lhuntse können nun in etwa 3 Stunden mit dem Auto zurückgelegt werden. Die Straße folgt dem Fluss Kuri Chhu. Auf dem Weg passieren Sie das Dorf Autsho, wo Sie einen weißen Chörten im tibetischen Stil sehen können. Im Dorf Tangmachu finden Sie auf dem Gipfel des Takela-Hügels eine mehr als 40 m hohe Statue von Guru Rinpoche in einer seiner 8 Manifestationen. Die beeindruckende Statue ist von 8 großen und 108 kleinen Stupas umgeben.  

Die Landschaft wird immer schöner, je mehr man sich Lhuntse nähert, mit steilen Klippen entlang des gewundenen Kuri Chhu, mit hier und da einer schönen Hängebrücke, die wie üblich mit den bunten Gebetsfahnen tapeziert ist. Lhuntse liegt etwa 1700 m über dem Meeresspiegel und wird vom Dzong dominiert, dessen älteste Steine aus der Mitte des 17. Jahrhunderts stammen. Das Kloster ist auf fast allen Seiten von steilen Schluchten umgeben und überragt das Kuri Chuu-Tal. Dies ist die Heimat der Vorfahren der königlichen Familie. Noch heute leben dort etwa 100 Mönche. Der gesamte Bezirk hat nicht mehr als 15.000 Einwohner.

Sie wohnen in Lhuntse in einem einfachen Gästehaus oder in den Häusern der Menschen in einem Bauernhaus.

Tag 2 - Lhuntse - Mongar (oder: Trashigang / Bumthang)

Die Region ist in Bhutan bekannt für ihre Weber und ihre unverwechselbaren Textilien gelten weithin als die besten des Landes. Die lokalen Kurtoep-Frauen sind besonders geschickt im Weben eines Textils namens Kishuthara. Diese können in dem nahe gelegenen Dorf Khoma bewundert werden. Die handgewebten Stoffe hier haben deutliche und komplizierte Muster. Die aus diesen Stoffen hergestellte Kleidung wird von den Einheimischen vor allem zu besonderen Anlässen wie Hochzeiten und Festen getragen. Fast jeder Haushalt hat hier seinen eigenen Webstuhl.
Nach dem Mittagessen fahren Sie die gleiche Strecke zurück nach Mongar.