Tag 1 - Ankunft Riad

Sie kommen auf dem modernen Flughafen von Riad, der Hauptstadt Saudi-Arabiens, an. Nach den Grenzformalitäten werden Sie vom Flughafen abgeholt und zu dem für Sie gebuchten Hotel gebracht. Riad ist die modernste Stadt des Landes und - nach Kairo - die größte Stadt der arabischen Welt. Die Stadt entwickelt sich rasant, überall wird gebaut und es entstehen futuristische Bauten. Am auffälligsten ist der ikonische Kingdom Tower, ein 305 Meter hoher Wolkenkratzer. Das Gebäude verfügt über eine Skybridge im 99. Stock, von der aus man einen großartigen Blick über die moderne Stadt hat.

Tag 2 - Riad / Stadtrundfahrt

Heute eine Erkundung der Stadt, es gibt viel zu sehen und die Entfernungen sind groß.
Auf dieser Stadtrundfahrt werden Sie zwei Seiten der Stadt kennenlernen: das alte Riad und die modernen Entwicklungen.

Sie beginnen mit einem Besuch des Murraba-Palastes, eines der wichtigsten Gebäude, die von König Abdul-Aziz erbaut wurden. Der Murraba-Palast diente als Wohnhaus für die Königsfamilie. Das Gebäude wurde ausschließlich aus lokalen Baumaterialien im traditionellen Najid-Stil errichtet.

Außerdem besuchen Sie das Masmak-Museum, in dem Sie mehr über die Geschichte der Eroberung der Festung durch König Abdul-Aziz erfahren, dessen Speerspitze noch im Holztor zu sehen ist. Sie schlängeln sich durch das Labyrinth der Straßen, die Riads berühmtesten traditionellen Einkaufssouq Dirah bilden. Der Dira-Souq ist bekannt für seine große Auswahl an antiken Kupfergegenständen, darunter Silberdolche, silberner Beduinenschmuck und Kleider. Wenn Sie den Souq betreten, werden Sie als erstes den Geruch von Sandelholz wahrnehmen. Wenn Sie auf Ihrer Reise durch Saudi-Arabien einen antiken Teppich kaufen möchten, sind Sie hier genau richtig. Vergessen Sie auch nicht, das Nationalmuseum von Saudi-Arabien zu besuchen. Dieses Museum ist Teil des historischen König-Abdul-Aziz-Zentrums in Riyadh. (Beachten Sie, dass der Souk nachts zum Leben erwacht, wie alles andere in Riad auch).

Am Nachmittag besuchen Sie den KAFD, den King Fahd Financial District. Dies soll das neue Zentrum von Riad sein, voller moderner Architektur, Zentralen aus der Fintech-Welt, der modernen Metro und einer prächtigen Moschee im abstrakten Stil.

Am späten Nachmittag geht es in die Altstadt von Al Diriyah. Dies ist eine historische Oase an den Ufern des Wadi Hanifa. Al-Dir'iyah gilt als eine der wichtigsten politischen und historischen Stätten in Saudi-Arabien. Sie war der ursprüngliche Sitz der saudischen Königsfamilie und von 1744 bis 1818 die erste Hauptstadt des Landes. Einst war Al Dariyah eine blühende Wüstenstadt und diente lange Zeit als historischer Knotenpunkt für viele Pilger und Händler. Innerhalb der Stadtmauern aus Lehm befand sich das Viertel Al Turaif, in dem auch die königliche Familie lebte. Während des wahhabitischen Krieges im Jahr 1818 fiel Al Diriyah jedoch und die Hauptstadt wurde in die nahe gelegene Siedlung Riad verlegt. Die Ruinen von Al Turaif wurden 2010 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, und seither wird mit allen Kräften an der Restaurierung gearbeitet, um die historischen Geschichten wieder zum Leben zu erwecken. Diriyah wurde in den letzten Jahren renoviert und ist nun wieder für Besucher geöffnet. In Al Diriyah stehen den Besuchern mehrere Attraktionen offen.

Nach der Besichtigung der Altstadt empfiehlt es sich, in einem der vielen guten Restaurants auf der Terrasse At Bujairi mit Blick auf die beleuchteten Konturen von Al Diriyah zu essen.

Tag 3 - Riad - Buraidah / via Ushaiger und Unaizah

Sie verlassen Riyadh und fahren durch die Region Qassim nach Buraidah. Unterwegs besuchen Sie das "Lehmdorf" Ushaiger, das im lokalen Najd-Architekturstil erbaut wurde. Das Dorf besteht aus sieben Bezirken und hat viele Palmen und Obstgärten, die wunderschön in das Labyrinth der Wege integriert sind. Sie haben die Möglichkeit, auf den schattigen und bezaubernden Pfaden zu spazieren, die sich zwischen den 400 Lehmhäusern und 25 Moscheen des Dorfes schlängeln. Einige der Häuser tragen noch die Namen der Familien, die ursprünglich hier lebten. 
Weiter geht es nach Unaizah, wo Sie den jahrhundertealten Souq Musawkaf besichtigen können. Hier werden lokale Delikatessen gehandelt, es gibt ein gemütliches Teehaus und Sie können das Al Bassam Heritage House besuchen. Anschließend fahren Sie in das nahe gelegene Buraidah, wo Sie übernachten.

Tag 4 - Buraidah - Hail via Jubbah

Sie besuchen den Kamelmarkt von Buraidah, ein wahres Spektakel, der größte Kamelmarkt im Nahen Osten.
Anschließend fahren Sie weiter nach Ha'il. Unterwegs besuchen Sie die Ausgrabungen von Jubbah, der berühmtesten Felskunststätte Saudi-Arabiens. Jubbah steht auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. Die Felszeichnungen von Jibal Umm Sinman bestehen aus verschiedenen Figuren, die über einen langen Zeitraum hinweg entstanden sind. Man nimmt an, dass die ältesten Zeichnungen etwa 10.000 Jahre alt sind. Jubbah beherbergt zwei der charakteristischsten Felszeichnungen in Saudi-Arabien.

Nach dem Besuch von Jubbah fahren Sie weiter zum Endziel Ha'il, das seit Jahrhunderten den Eingang zur Wüste bildet. Dank seiner strategischen Lage und der Nähe zu reichlich Wasser ist es seit Jahrhunderten auch ein Haltepunkt für Pilger auf dem Weg nach Mekka und Medina. Nach der Ankunft in Hail besichtigen Sie vor dem Einchecken im Hotel das Fort al-Qishlah. Dieses so genannte "Lehmfort" wurde 1940 gebaut, um die Truppen unterzubringen, die den nördlichen Teil des Königreichs schützten.

Tag 5 - Ha'il - Sakaka

Heute werden Sie in die Region Al Jouf fahren. Dabei durchqueren Sie die Nafud-Wüste. Unterwegs besuchen Sie die Burg Zaabal, die auf einem Berg im Nordwesten Saudi-Arabiens liegt. Von hier aus haben Sie einen schönen Blick auf die Umgebung.  Anschließend fahren Sie weiter durch die Wüste bis nach Sakaka, der Hauptstadt von Al Jouf. Die Stadt ist Jahrhunderte alt und war ein wichtiger Haltepunkt auf den Handelsrouten vom Mittelmeer zur arabischen Halbinsel. Hier finden Sie noch eine alte Zitadelle, die Qasr Zabal. Sie werden heute auch Rajijil besuchen, auch bekannt als die Stehenden Steine. Dabei handelt es sich um eine Sammlung von etwa 50 von Menschenhand geschaffenen Steinsäulengruppen. Die Steine sind in Gruppen von vier oder mehr angeordnet und an der Basis miteinander verbunden. Die Steine neigen sich in zufälligen Winkeln nach außen, so dass es aussieht, als seien einige der Steine umgefallen. Es wird angenommen, dass dieses "Stonehenge von Saudi-Arabien" vor mehr als 6.000 Jahren errichtet wurde.

Tag 6 - Sakaka - Tabuk

Heute unternehmen Sie eine landschaftlich reizvolle Fahrt nach Tabuk. Sie besuchen das Grab von Jethro, Magna und Tayyeb Ism. Vom Dorf Maqna aus haben Sie einen schönen Blick auf Ägypten und das Sinai-Gebirge. Das Dorf ist berühmt für seine Quellen, die im Leben von Moses eine wichtige Rolle spielten. 15 Kilometer nördlich liegt die Stadt Tayeb Ism (das Tal des Moses) und etwas weiter die Stadt Madyan, wo Moses nach seiner Flucht aus Ägypten Zuflucht suchte. Hier traf Moses den Propheten Jethro, der in Moses eine reine Seele erkannte und ihm eine seiner Töchter schenkte. Mose lebte mit seiner Frau und seinem Schwiegervater 10 Jahre lang in Madyan, bevor er nach Ägypten zurückkehrte, um sein Volk von Pharao Ramses II. zu befreien.

Tag 7 -Tabuk - Al Ula via Wadi Deisah

Heute steht eine der landschaftlich reizvollsten Fahrten in Saudi-Arabien an: durch das Wadi Deisa nach Al Ula. 
Es sind ein oder zwei Stunden Fahrt durch die Einöde, bis man eine atemberaubende Berglandschaft auf einem Plateau erreicht. Und dann taucht man ab und fährt in das Wadi Deisah, eine harte Off-Road-Fahrt mit dem Landcruiser. Wunderschöne Felsformationen auf allen Seiten. Sie fahren durch Wasser und wogendes Schilf. Nach ein paar Stunden erreichen Sie das Ende des Wadis und fahren weiter nach Al Ula. Wenn Sie möchten, können Sie sich unterwegs die Beine vertreten und einen Spaziergang durch das Wadi Deisah machen.

In Al Ula angekommen, empfiehlt es sich, den Sonnenuntergang irgendwo zu beobachten, zum Beispiel am Harra-Aussichtspunkt mit Blick auf die weite Umgebung oder am berühmten Elefantenfelsen.

Tag 8 - Al Ula / Besuch Maidan Saleh

Heute besuchen Sie die beliebteste historische Stätte Saudi-Arabiens, Hegra, oder Madain Saleh. Madain Saleh bedeutet "Städte von Saleh", nach dem Namen des Propheten Saleh, der versuchte, das alte Volk von Thamud zum Islam zu bekehren. Dieser Name wurde jedoch nur während der osmanischen Besetzung des Hejaz verwendet, während das Volk, das diese Stadt erbaut hat, die Nabatäer, sie Hijra nannten.

Madain Saleh besteht aus 111 monumentalen Grabmälern, von denen 94 mit majestätischen Fassaden auf den Sandsteinmassiven der Gegend, insbesondere dem Jibal Ithlib, verziert sind. Das kleinste Grabmal ist gerade einmal 2,7 Meter hoch, während das größte eine beeindruckende Höhe von 21,5 Metern erreicht! Madain Saleh war die zweitgrößte Stadt des nabatäischen Königreichs, dessen Hauptstadt Petra (im heutigen Jordanien) war, wo die Nabatäer mehr als 600 Gräber anlegten. Es gibt jedoch noch viele andere faszinierende archäologische Stätten, die dank des seit Jahrtausenden vorhandenen Grundwassers Zeugnis von einer alten Zivilisation in dieser Gegend ablegen.

Sie können Maidan Saleh nur im Rahmen eines von der örtlichen Regierung organisierten Ausflugs besuchen. Wir empfehlen eine Fahrt in einem Oldtimer-Jeep, bei der man in etwa drei Stunden einige der berühmtesten Gräber besichtigen kann. Es ist nicht möglich, die Ausgrabungen auf eigene Faust zu besichtigen.

Es ist auch möglich, die Hejaz-Eisenbahnlinie zu besuchen. Im frühen 19. Jahrhundert errichteten die Osmanen in Madain Saleh einen Bahnhof, der an der Hejaz-Eisenbahnlinie liegt, die Damaskus mit der heiligen Stadt Mekka verbindet (NB Ende 2023 wurde dieser Ort geschlossen, er wird irgendwann im Jahr 2024 wieder eröffnet).

Eine der berühmtesten Felsformationen in der Wüste ist der Elefantenfelsen, auch bekannt als Jabal AlFil, eines der vielen geologischen Wunder von Al Ula. Im Gegensatz zu den kunstvollen, handgeschnitzten Fassaden der nahegelegenen Nabatäergräber von Hegra bestehen der "Rüssel" und der "Körper" dieses monolithischen Tieres aus rotem Sandstein, der von natürlichen Kräften geformt wurde - über Millionen von Jahren von Wind- und Wassererosion.

Unbedingt besuchen sollten Sie das Ashar-Tal, das so schön ist, dass die königliche Familie selbst gerne hier übernachtet. Der Kronprinz MBS empfängt hier gerne seine ausländischen Gäste. Hier befindet sich auch die kultige Konzerthalle Maraya, in der die Großen der Welt auftreten und die oben ein ausgezeichnetes Restaurant beherbergt.

Tag 9 Al Ula / Besuch Dadan

Eine weitere Attraktion ist der Ikma-Berg oder Jabal Ikmah, ein Berg in der Nähe der antiken Stadt Dadan, der Hauptstadt der Reiche der Dadaniten und Lihyaniten. Während Madain Saleh endlich die Berühmtheit erlangt, die es verdient, gilt dies auch für Dadan, nicht nur wegen des Umfangs der Überreste dieser antiken Oasenstadt, die dort einst blühte, sondern auch, weil ihre Geschichte viel älter ist als die des benachbarten Madain Saleh. Die alten Königreiche entwickelten ihre eigene Kultur, einschließlich einer eigenen Sprache und eines eigenen Alphabets, was zu einer Mischung aus arabischen Traditionen und starken Einflüssen der umliegenden Reiche führte.

Etwa 1 Kilometer südlich der Hauptausgrabungsstätte von Dadan befinden sich zwei außergewöhnliche Gräber, die etwa 50 Meter oberhalb des Wadis liegen, in dem die alte Oase ihren Mittelpunkt hatte. Es sind die einzigen Gräber, die mit je zwei geschnitzten Löwen verziert sind, was zeigt, wie wichtig ihre Besitzer waren.

(Hinweis: Ein Besuch von Ikma und Dadan kann nur über die Tourismusorganisation von Al Ula (Royal Commission for Al Ula) gebucht werden).

Nach dem Besuch von Ikma und Dadan macht es Spaß, auf dem Oasis Heritage Trail zu wandern und in der Altstadt von Al Ula zu enden.

Tag 10 Al Ula - Medinah uber Khaybar

Sie fahren nach Medinah, eine Fahrt von etwa 4 Stunden.
Unterwegs besuchen Sie die Oasenstadt Khaybar. In der Nähe des gleichnamigen Forts fand hier im Jahr 629 eine entscheidende Schlacht statt, und dieser Ort nimmt seitdem einen wichtigen Platz in der Geschichte des Islam ein. In der Nähe des Forts befindet sich die Oasenstadt Khaybar, eines der schönsten Beispiele für eine Oasenstadt in Saudi-Arabien (Anmerkung: Khaybar wurde 2023 renoviert, soll aber erst 2024 für die Öffentlichkeit zugänglich sein).

Seit kurzem können Sie diese heilige Stadt auch als Nicht-Muslim besuchen. Beachten Sie jedoch, dass Sie die Moscheen selbst als Nichtgläubiger nicht betreten dürfen. Besuchen Sie das Medina-Museum, in dem die alte Eisenbahnlinie ausgestellt ist, mit der die Menschen früher von Damaskus nach Medina fuhren.

Im Mittelpunkt steht ein Besuch der Prophetenmoschee, einer der wichtigsten Moscheen der islamischen Welt. Hier ist der Prophet Mohammed begraben. Sie bietet Platz für 600.000 Gläubige, und jeden Tag wimmelt es in der Moschee von Pilgern aus der ganzen Welt. Am meisten los ist am Freitagnachmittag beim Gebet.

Besuchen Sie auch die Qiba-Straße, die zwei Moscheen miteinander verbindet, die Große Moschee und die Qiba-Moschee, die beide einen wichtigen Platz in der islamischen Geschichte einnehmen. Die Qiba-Moschee ist die erste Moschee, die jemals gebaut wurde. In der gleichen Straße gibt es viele traditionelle Lebensmittelgeschäfte und Imbisse, in denen Sie die einzigartige Küche von Medina probieren können, wie z. B. "Kabli: Reis und Lamm".

Tag 11 Medinah - Jeddah

Mit einem modernen Hochgeschwindigkeitszug fahren Sie heute nach Jeddah. Die Fahrt dauert ein bis zwei Stunden. Dieser Hochgeschwindigkeitszug wurde gebaut, damit die Pilger schnell zwischen Mekka, Jeddah und Medinah reisen können.

Dschidda bedeutet "Großmutter", ein Name, den die Stadt dem Glauben verdankt, dass Eva dort begraben sein würde. Dschidda ist das kommerzielle Zentrum Saudi-Arabiens und traditionell der Hafen, in dem Pilger aus der ganzen islamischen Welt auf ihrem Weg zu den heiligen Städten Medinah und Mekka mit dem Schiff ankommen.

Die Stadt verfügt noch über ein altes historisches Zentrum, das Al-Balad-Viertel, in dem sich alte osmanische Häuser befinden. Die Altstadt steht auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes und ist bekannt für ihre Häuser in Korallenbauweise. Das Nasif-Haus ist eines der wenigen restaurierten historischen Gebäude und stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Das fünfstöckige Gebäude bietet Besuchern die seltene Gelegenheit, die Mischung aus traditioneller Architektur und Moderne zu erleben. Sie werden auch die "Alte Moschee" besichtigen, die vor etwa 300 Jahren erbaut wurde, aber immer noch in Betrieb ist.

Noch berühmter ist Al-Balad jedoch für seine köstlichen Restaurants und Snackbars. Hier können Sie köstliche lokale Snacks und Getränke probieren, z. B. "Sobia" - ein Getränk aus Brot. Ein weiterer beliebter Snack ist "Balilah", bestehend aus Bohnen und Essiggurken. Gut gestärkt setzen Sie Ihren Rundgang durch Al Balad fort, vorbei an der ersten Schule in ganz Saudi-Arabien und dem ersten Hotel Dschiddas, dessen Architektur italienische Einflüsse aufweist. Die Tour endet in einem lokalen Restaurant, in dem köstliche Spezialitäten auf der Speisekarte stehen. Eine Augenweide!

Tag 12 - Flug Jeddah - Abha

Ihr Flug nach Abha, der Hauptstadt der Provinz Asir im Südwesten des Landes, geht früh. Da Abha auf einer Höhe von etwa 2200 Metern liegt, werden Sie feststellen, dass das Klima hier sehr viel angenehmer ist. Es ist daher ein beliebtes Ziel für saudische Touristen, um sich in den heißen Sommern abzukühlen. Aufgrund der relativ hohen Niederschlagsmengen ist der Boden hier sehr fruchtbar, und die schmackhaftesten Früchte und die besten Körner und der beste Mais des Landes werden in dieser Region angebaut.
Aufgrund seiner abgelegenen Lage konnte Abha seinen traditionellen architektonischen Stil und seine Identität bewahren. Vor allem in den Vorstädten findet man viele jahrhundertealte Lehm- und Steinhäuser mit auffälligen weißen Verzierungen an der Spitze.
Außerdem tragen die Einwohner von Abha noch immer oft traditionelle Kleidung wie eine Abaya, die mit detaillierten Stickereien verziert ist, und farbenfrohe Hosen für die Männer. Der Schmuck der Frauen spiegelt ihren sozialen Status wider.

Nach Ihrer Ankunft haben Sie den Rest des Tages zur Verfügung, um Abha zu erkunden und das örtliche Museum zu besuchen.

Tag 13 - Abha - Jazan uber Wadi Lajib

Heute fahren Sie nach Jazan, das im Süden Saudi-Arabiens liegt. Unterwegs besuchen Sie das Wadi Lajb, eine riesige Schlucht, in der Süßwasser aus den Bergen von Al Reeth direkt durch die Schlucht in die Täler von Al Tihamah im Südwesten Saudi-Arabiens fließt. Die Schlucht ist etwa 800 Meter hoch und wird nicht breiter als 6 Meter. Um die Schlucht herum liegt ein wunderschönes Tal, in dem sich die "Hängenden Gärten" befinden. Hier wachsen uralte Bäume, die 200 bis 400 Meter hoch werden. Am Nachmittag erreichen Sie Ihr Hotel in Jazan und haben etwas Zeit, sich frisch zu machen.

Am Nachmittag besuchen Sie das Fayfa-Gebirge, was so viel wie "Himmel auf Erden" bedeutet. Seine Gipfel erreichen eine Höhe von mehr als 3 km und sind damit das höchste Gebirge der Region. Das Gebirge ist so geformt, dass seine Gipfel in der Ferne die Form einer Pyramide haben.  In dieser Gebirgsregion gibt es viele alte Festungen, die die Bevölkerung vor Eindringlingen schützen sollten. Sie werden auch authentische Bergdörfer finden. Am Ende des Tages kehren Sie nach Jazan zurück.

Tag 14 Jazan - Jeddah

Heute fliegen Sie zurück nach Jeddah, wo der Rest des Tages zur freien Verfügung steht. Besuchen Sie den Souq von Al Alawi und machen Sie einen Spaziergang entlang der Corniche, der Promenade am Roten Meer. Beenden Sie den Tag mit einem Besuch der Schwimmenden Moschee, einem architektonischen Wunderwerk mit einer einzigen Kuppel, das buchstäblich am Meer liegt und Jeddahs kühnen Aufbruch in die Moderne symbolisiert. Der Innenhof der Moschee ist wunderschön gelegen und bietet einen ungehinderten Blick auf das Rote Meer, was sie zu einem beliebten Touristenziel macht.

Tag 15 Jeddah / Abreise