Unser Kirgisien-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Lernen Sie eines der unbekanntesten und schönsten Länder in Asien kennen. Kirgisien (oder Kirgisistan) war jahrzehntelang ein 'vergessener' Winkel der Sowjetunion; seit der Auflösung 1991 ist es ein unabhängiger Staat. Es ist ein wunderschönes Bergland, gelegen im Tien Shan (Himmlisches) Gebirge. Überall sehen Sie schneebedeckte Gipfel, grüne Täler, klare Flüsse und Bergseen. Industrie, Städte und Autobahnen sind kaum vorhanden. Die Täler sind größtenteils von Nomaden bewohnt, die im Sommer in ihren Filzzelten (Jurten) leben, um ihre Schafe und Pferde weiden zu lassen. Pferde sehen Sie überall, denn die Kirgisen können eher reiten als gehen, wie ein altes Sprichwort besagt.
Auf dieser Reise lernen Sie das schöne Bergland Kirgisiens intensiv kennen. Sie übernachten mehrere Male in einer Jurte und lernen so das Leben der Nomaden aus nächster Nähe kennen. Es gibt reichlich Zeit zum Wandern und auch immer wieder die Gelegenheit zum Reiten. Sie reisen mit einem Privatauto mit Fahrer; ein englischsprachiger Guide ist optional buchbar.
Wir gestalten Ihre Reise vollständig nach Ihren Vorstellungen, sodass Sie die Route und das Programm nach Belieben anpassen können.
Lernen Sie eines der unbekanntesten und schönsten Länder in Asien kennen. Kirgisien (oder Kirgisistan) war jahrzehntelang ein 'vergessener' Winkel der Sowjetunion; seit der Auflösung 1991 ist es ein unabhängiger Staat. Es ist ein wunderschönes Bergland, gelegen im Tien Shan (Himmlisches) Gebirge. Überall sehen Sie schneebedeckte Gipfel, grüne Täler, klare Flüsse und Bergseen. Industrie, Städte und Autobahnen sind kaum vorhanden. Die Täler sind größtenteils von Nomaden bewohnt, die im Sommer in ihren Filzzelten (Jurten) leben, um ihre Schafe und Pferde weiden zu lassen. Pferde sehen Sie überall, denn die Kirgisen können eher reiten als gehen, wie ein altes Sprichwort besagt.
Auf dieser Reise lernen Sie das schöne Bergland Kirgisiens intensiv kennen. Sie übernachten mehrere Male in einer Jurte und lernen so das Leben der Nomaden aus nächster Nähe kennen. Es gibt reichlich Zeit zum Wandern und auch immer wieder die Gelegenheit zum Reiten. Sie reisen mit einem Privatauto mit Fahrer; ein englischsprachiger Guide ist optional buchbar.
Wir gestalten Ihre Reise vollständig nach Ihren Vorstellungen, sodass Sie die Route und das Programm nach Belieben anpassen können.
Tag 1: Ankunft in Bischkek
Tag 2: Bischkek
Tag 3: Bischkek - Chon Kemin über Burana
Tag 4: Chon Kemin - Karkara über Grigorievka und Cholpon Ata
Tag 5: Karkara – Karakol
Tag 6: Karakol / Altyn Arashan
Tag 7: Karakol – Dzhety Oguz - Omoi Tash
Tag 8: Omoi Tash – Bokonbaevo über den Skazka Canyon
Tag 9: Bokonbaevo - Tash Rabat / über Naryn
Tag 10: Tash Rabat - Son Kul / über Baetovo
Tag 11: Son Kul
Tag 12: Son Kul – Kyzyl Oi
Tag 13: Kyzyl-Oy - Bischkek
Tag 14: Abreise Bischkek
Heute beginnt Ihre Fahrt zurück in den Norden entlang der Dead Sea Road. Unterwegs können Sie eine Wanderung im Wadi Mujib (Canyoning) unternehmen. In diesem Tal sorgt das fließende Wasser für eine wunderschöne Umgebung voller Natur und Abenteuer. Bitte beachten Sie: Dieses Naturschutzgebiet ist nur von April bis Oktober geöffnet.
Natürlich darf ein Besuch am Toten Meer nicht fehlen! Sie machen Halt bei einem der Resorts zum Mittagessen und für ein erfrischendes Baden im salzigen Wasser. Das Tote Meer ist eines der außergewöhnlichsten Naturphänomene im Nahen Osten. Wussten Sie, dass es 420 Meter unter dem Meeresspiegel liegt? Damit ist es der tiefstgelegene Punkt der Erde!
Das Wasser ist so salzig (33%), dass Sie mühelos darauf treiben – ein einzigartiges Erlebnis, das Sie nicht verpassen sollten!
Ein freier Tag in Bischkek bietet zahlreiche Möglichkeiten, die Stadt auf eigene Faust weiter zu erkunden. Sie können sich auch für einen Ausflug in den Ala Archa oder den Alameddin-Naturpark entscheiden, beide wunderschön gelegen in der Umgebung von Bischkek. Mit einem Auto und Fahrer, eventuell mit Guide, unternehmen Sie einen kurzen Ausflug in ein beeindruckendes Bergtal etwa 40 Kilometer außerhalb der Stadt. Hier können Sie die Beine vertreten und eine schöne Wanderung inmitten unberührter Natur genießen.
Für Geschichtsinteressierte gibt es zwei Museen, die typische Überreste der sowjetischen Vergangenheit in Bischkek zeigen. Das erste ist das Staatliche Historische Museum, früher bekannt als das Lenin-Museum. Das zweite ist das Frunze-Museum, das dem berühmten russischen General Michael Frunse gewidmet ist. Dieses Museum ist eine Hommage an Frunze, der 1917 die Erstürmung des Kremls leitete, Buchara und Chiwa eroberte und die Basmatschi vertrieb. Seine militärischen Erfolge stellten eine Bedrohung für Stalin dar, und 1925 starb er unter mysteriösen Umständen.
Das Frunze-Museum ist um das Haus herum gebaut, in dem Michael Frunze 1885 geboren wurde. Die Sammlung besteht hauptsächlich aus sowjetischer Propaganda, direkt oder indirekt zu Ehren des Generals, und bietet einen einzigartigen Einblick in die Geschichte und das militärische Prestige dieser Zeit.
Das Abenteuer beginnt in Kirgisistan. Sie brechen auf zu einer Reise durch dieses beeindruckende gebirgige Land, in dem Geschichte und Natur sich wunderbar abwechseln. Eines der wenigen historisch interessanten Bauwerke ist der Buranaturm, das einzige erhaltene Gebäude der Hauptstadt der Karachaniden aus dem 11. Jahrhundert, Balasagun. Im Jahr 1015 wurde hier der berühmte Dichter Yusup Balasagun geboren, bekannt durch sein episches Werk Kutadgy Bilig (das Wissen, das Glück bringt). Anstatt von den Mongolen zerstört zu werden, wurde die Stadt in Gobalik, die „gute Stadt“, umbenannt. Seit dem 15. Jahrhundert geriet die Stadt jedoch weitgehend in Vergessenheit.
Der Buranaturm liegt zehn Kilometer südlich von Tokmak und wurde 1974 vollständig renoviert. Rund um den Turm finden Sie eine Sammlung von Steinskulpturen, die von Gräbern aus ganz Kirgisistan und Kasachstan stammen und aus dem 6. bis 10. Jahrhundert datieren.
Anschließend reisen Sie weiter ins Chon-Kemin-Tal, einen 1997 gegründeten Nationalpark. Dieses grüne Tal ist ein einzigartiges Naturschutzgebiet mit atemberaubender Landschaft. Der Chon-Kemin-Fluss fließt 116 Kilometer durch Schluchten, Täler und vorbei an sieben Seen. Das Tal selbst liegt auf einer Höhe von 1.400 bis 2.800 Metern, während die umliegenden Berggipfel mit ewigem Schnee bis zu 4.700 Meter hochragen.
Die Gegend ist ideal für Wanderungen und Outdoor-Aktivitäten. Südlich des Ashu Guesthouse finden Sie eine schöne Wanderroute von etwa 6 Kilometern mit 271 Metern Höhenunterschied. Für diejenigen, die die Natur auf andere Weise entdecken möchten, gibt es auch Reitausflüge unter Begleitung eines erfahrenen Guides, mit denen Sie die wunderschöne Umgebung auf einzigartige Weise erleben können.
Sie setzen Ihre Reise nach Cholpon Ata fort, das wunderschön am Issyk-Kul-See liegt. Dieser See ist nach dem Titicacasee in Südamerika der größte alpine See der Welt und bietet die perfekte Kombination aus Bergen und Wassersport. Sie können hier schwimmen, segeln oder am Strand entspannen, während Sie die beeindruckenden Bergketten rund um den See genießen.
Erst im letzten Jahrhundert entstanden hier die ersten städtischen Siedlungen, hauptsächlich koloniale Außenposten des Russischen Reiches. Die russisch-koloniale Atmosphäre ist in Orten wie Karakol und Ananieva noch immer spürbar, mit malerischen Holzhäusern. Neben den Russen siedelten sich hier auch Dunganen und Uiguren an, die aus China geflohen waren. Während der Sowjetzeit entwickelte sich der See zu einem beliebten Urlaubsziel mit Ferienanlagen, Kurorten und Sanatorien. In den letzten Jahren nimmt auch der lokale Tourismus zu, und die Infrastruktur wird weiter ausgebaut.
Ein schöner Ort für eine Mittagspause ist der bekannte Badeort Cholpon Ata, das beliebteste Ziel am See. Die Strände, besonders beim Sanatorium hinter dem Minibasar, bieten perfekte Plätze zum Entspannen. Im Hafen können Sie Boote mieten und den Panoramablick auf die Berge rund um den See genießen. Hinter Cholpon Ata befinden sich Felsen mit jahrhundertealten Felszeichnungen der Skythen, die Jagdszenen aus dem 5. bis 1. Jahrhundert v. Chr. zeigen.
Es lohnt sich, durch die Grigorievka-Schlucht zu fahren, entlang eines Flusses hinauf zu den Alpenwiesen bei Semyenovka, wo im Sommer Nomaden mit ihren Herden zu sehen sind. Über eine alternative Route kehren Sie zum Issyk-Kul-See zurück und reisen weiter in Richtung Kasachstan. Im Grenzgebiet (Genehmigungen erforderlich) übernachten Sie in einem komfortablen Jurtenlager im wunderschönen Karkara-Tal, wo Sie die Beine vertreten können. Dieses Tal ist auch Ausgangspunkt für Trekking- und Hubschraubertouren zu den Berggipfeln des Tien Shan, darunter Kan Tengri, Peak Pobeda und der Inylcheck-Gletscher.
Am Morgen können Sie erwachen und beobachten, wie die Hirten ihre Herden in die Berge treiben. Anschließend fahren Sie auf einer malerischen Route nach Jyrgylan, etwa zwei Stunden Fahrzeit. Dieses Tal, das an der Stelle einer ehemaligen Kohlenmine liegt, ist ein Paradies für Wanderer. Hier können Sie wandern und die Natur erkunden oder weiter nach Karakol fahren.
In Karakol, einer Stadt mit reicher russisch-kolonialer Geschichte, wurde 1869 eine Festung errichtet, die 1888 nach dem berühmten Geografen, Zoologen, Botaniker und Entdecker Przhevalsky (1839–1888) benannt wurde. Er starb hier an Typhus nach seinen zahlreichen Expeditionen in Ostturkestan, Tibet, der Mongolei und Sibirien. Weltweit bekannt ist er vor allem durch die nach ihm benannten Przewalski-Pferde. Etwas außerhalb der Stadt befinden sich der Przhevalsky-Park und ein Museum, die ihm vollständig gewidmet sind.
Den Rest des Tages können Sie mit der Erkundung dieses überwiegend russischen Städtchens verbringen, das seine koloniale Atmosphäre des 19. Jahrhunderts bewahrt hat. Rund um die Trinitätskathedrale finden Sie zahlreiche russische Häuser entlang von Alleen mit Pappeln. Die Kathedrale, 1895 an der Stelle errichtet, an der die ersten Gottesdienste in einer Jurte stattfanden, wurde in den 1930er Jahren in ein Klubhaus umgewandelt, ist inzwischen aber vollständig restauriert. Etwas nördlich liegt die Altstadt von Karakol mit einigen Geschäften und einem Minibasar.
Eines der außergewöhnlichsten Gebäude in Karakol ist die Dungan-Moschee. Die Dunganen, Muslime chinesischer Herkunft, flohen Ende des letzten Jahrhunderts in diese Region und leben dort noch immer einige Hundert. Die Moschee, gebaut zwischen 1907 und 1910, ähnelt eher einem buddhistischen Tempel und wurde komplett ohne Nägel errichtet.
Besuchen Sie auch das Regionale Museum von Karakol, wo Sie – sofern geöffnet – alte Fotos, kirgisische Kunst und skythische Funde bewundern können. Der Basar von Karakol erwacht besonders sonntags zum Leben, ist aber auch an anderen Tagen einen Besuch wert. Schließlich ist die Universität von Karakol nach Kasym Tynystanov benannt, einem der ersten Linguisten sowie einem berühmten Dichter und Schriftsteller, der auch auf dem 10-Som-Schein abgebildet ist.
Heute steht eine abenteuerliche Tagestour ins Tal von Altyn Arashan auf dem Programm. Sie reisen in einem alten russischen Lastwagen über eine holprige Bergstraße in dieses atemberaubende Bergtal. Einmal angekommen, können Sie eine wunderschöne Wanderung durch die malerische Landschaft unternehmen und anschließend in einer der natürlichen Warmwasserquellen entspannen – eine perfekte Möglichkeit, mitten in den Bergen zur Ruhe zu kommen.
Heute reisen Sie nach Dzhety Oguz, etwa 30 Kilometer westlich von Karakol. In dieser beeindruckenden Schlucht stehen sieben markante rote Felsen. Einer Überlieferung zufolge waren dies einst sieben Stiere, die von den Göttern in Stein verwandelt wurden, um die umherziehenden Nomaden nicht länger zu belästigen.
Hinter einem Sanatorium liegt das wunderschöne Tal der Blumen, wo Sie stundenlang wandern können. Im Sommer stehen hier viele Yurts und zahlreiche Nomaden leben in der Gegend. Die Umgebung eignet sich ideal für eine schöne Wanderung, und mit etwas Glück können Sie sogar Pferde von den hier ansässigen Nomaden mieten.
Anschließend fahren Sie entlang des südlichen Ufers des Issyk-Kul-Sees, einem Gebiet, das viel ruhiger und weniger bebaut ist als die Nordseite. Hier übernachten Sie in einem komfortablen Jurtencamp am See, wo Sie die Möglichkeit haben, ein erfrischendes Bad zu nehmen und die ruhige Umgebung zu genießen.
In der Nähe von Omoi Tash besuchen Sie den Skazka Canyon, ein beeindruckendes geologisches Naturphänomen mit durch Salzkristalle erodierten Felsen. Im richtigen Licht wandern Sie durch die sogenannten Regenbogenberge, mit dem blauen Wasser des Issyk-Kul-Sees im Hintergrund und den weißen Gipfeln des Tien Shan-Gebirges.
In Bokonbaeva übernachten Sie bei Einheimischen in einer Homestay. Im Rahmen des Community Based Tourism stellen lokale Familien ihre Häuser für Besucher zur Verfügung. So wohnen Sie nicht in einem Hotel, sondern bei der Bevölkerung selbst – eine einzigartige Gelegenheit, das tägliche Leben der Kirgisen hautnah zu erleben.
In der Umgebung leben verschiedene Eagle Hunters, Jäger, die mit ihren Steinadlern auf Kleinwild jagen, ein traditioneller, aber aussterbender Beruf in Kirgisistan. Es ist ein spektakulärer Anblick, diese trainierten Vögel durch die Luft gleiten zu sehen und plötzlich auf ihre Beute stürzen zu sehen. Sie können eine solche Adlerjagd-Show dazubuchen für ein unvergessliches Erlebnis.
Heute reisen Sie nach Tash Rabat über Naryn. Unterwegs genießen Sie spektakuläre Ausblicke auf die Berge und Bergpässe in einer Höhe von 3.000 Metern. Während der Reise machen Sie einen Zwischenstopp in der Stadt Naryn, die auf 2.500 Metern liegt. Der Name Naryn bedeutet „sonnig“ und die Stadt wurde 1868 als russisches Fort gegründet. Heute ist Naryn zu einer Stadt mit etwa 40.000 Einwohnern herangewachsen, von denen ein großer Teil Militärangehörige sind.
In Naryn können Sie das historische ethnografische Museum besuchen und die wunderschöne blau gestrichene Moschee bewundern. Anschließend reisen Sie weiter nach Tash Rabat, wo Sie in einem komfortablen Yurt-Camp übernachten, mitten in der beeindruckenden Berglandschaft.
Heute steht ein langer Reisetag zum Son Kul-See auf dem Programm, der auf 3.016 Metern Höhe liegt. Sie reisen durch das Dorf Baetovo und fahren über malerische Bergpässe mit atemberaubenden Ausblicken. Unterwegs überwinden Sie den beeindruckenden MELS-Pass, benannt nach den kommunistischen Größen Marx, Engels, Lenin und Stalin. Die Strecke ist größtenteils unbefestigt, was dem Reisetag einen abenteuerlichen Charakter verleiht.
Der Son Kul-See ist der zweitgrößte See Kirgisistans und ein beliebter Ort für Nomaden, um ihre Jurten aufzustellen. In der Umgebung sehen Sie zahlreiche Herden von Schafen, Ziegen, Pferden und Yaks. Obwohl der See voller Fische ist, ist er nicht zum Schwimmen geeignet, und die sumpfige Umgebung erschwert den Zugang. Son Kul ist ein idealer Ort, um das Nomadenleben zu beobachten, Wanderungen zu unternehmen oder ein Pferd für einen Ausritt durch das Hochland zu mieten. Auch Murmeltiere sind hier überall zu finden; ihr Pfeifen warnt Artgenossen, aber sie sind blitzschnell und verschwinden rasch in ihren Bauten.
Sie übernachten in einem komfortablen Yurt-Camp mit einfachen Toiletten und Duschen, mitten in der wunderschönen, ruhigen Landschaft von Son Kul.
Ein freier Tag am wunderschönen Son Kul-See steht ganz im Zeichen von Entspannung und Naturerlebnis. Genießen Sie die beeindruckende Umgebung mit dem See, den grünen Wiesen und den schneebedeckten Berggipfeln. Machen Sie einen Spaziergang entlang der Jurten, wo Sie oft eingeladen werden, einen Blick hineinzuwerfen. Dazu gehört fast immer eine Tasse Kumis, die fermentierte Stutenmilch, die Nationalgetränk Kirgisistans ist.
Einige Jurten sind wahre Freilichtmuseen, ausgekleidet mit wunderschönen Filzteppichen. Ursprünglich zum Schutz vor der Kälte gedacht, haben sich diese Teppiche zu einer beeindruckenden Form der dekorativen Kunst der Nomaden entwickelt. Jede kirgisische Mutter muss in der Lage sein, einen Teppich zu fertigen. Die Teppiche, von einfachen alay kiyiz bis zu den aufwendigeren shyrdak, werden oft im Sommer auf der Dzailoo (Almwiese) hergestellt.
Die Herstellung von Filz ist ein sorgfältiger Prozess: Wolle wird zu kleinen Büscheln geklopft, in dicken Lagen ausgelegt, aufgerollt, in heißes Wasser getaucht und mehrmals hin und her gerollt, bis ein fester Filz entsteht. Dieser Filz wird anschließend gefärbt und Muster werden ineinander gedrückt und gerollt, um den Teppich zu formen. Typische Motive sind unter anderem die schrägen Hörner von wilden Bergschafen und Steinböcken. Oft arbeiten mehrere Frauen gemeinsam an einem Teppich, während die Frau, der der Teppich gehört, für Essen und Trinken sorgt.
Ein weiterer wunderschöner Reisetag führt Sie durch die beeindruckende Landschaft von Kirgisien. Genießen Sie den atemberaubenden Ausblick auf Berge, Bergpässe und Flüsse, während Sie die hochgelegene Umgebung von Son Kul verlassen. Sie reisen entlang eines der größten Flüsse des Landes, des Kokomoren, und werden unterwegs mit herrlichen Panoramen und wunderschönen Farbwechseln in der Landschaft verwöhnt.
Kyzyl Oi ist ein kleines, typisch kirgisisches Dorf, in dem Sie bei Einheimischen in einer einfachen CBT-Homestay (Community Based Tourism) übernachten. Nach Ihrer Ankunft können Sie das Museum von Kojomkul besuchen, dem legendären stärksten Mann Kirgisistans, und den Geschichten Ihres Reiseführers über diesen lokalen Helden lauschen.
Sie kehren zurück in die Hauptstadt Bischkek. Es verspricht wieder ein wunderschöner Reisetag zu werden, während Sie das Suusamyr-Tal durchqueren und einen der höchsten Pässe Kirgisistans, den 3.180 Meter hohen Too Aschuu, überqueren. Unterwegs sehen Sie verschiedene Nomadenzelte und an vielen Stellen wird Ihnen das lokale Nationalgetränk Kumis angeboten.
Nach der Passüberquerung folgt die Abfahrt nach Bischkek. Im Laufe des Nachmittags kommen Sie zurück in die kirgisische Hauptstadt, wo Sie Ihren letzten Abend in diesem beeindruckenden Land genießen können.
Unser Dimsum Kirgisien-Reisespezialist wählt für Sie feine, möglichst charakteristische Hotels aus. Wenn Sie mehr Komfort oder einen Aufenthalt an einem wirklich unvergesslichen Ort wünschen, sehen Sie sich unsere extra komfortablen Optionen an.
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