Unser Georgien-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Charaktervolle, stilvolle Unterkünfte, inklusive Frühstück
Reisen Sie im Privatwagen mit Chauffeur vom Kaspischen zum Schwarzen Meer
Höhepunkte Aserbaidschan und Georgien, auf unserer Art
Besuch historischer, imposanter Kirchen und Kathedralen
Bewundern Sie die jahrhundertealten, klassischen Bergdörfer Aserbaidschans
Setzen Sie sich mit Ihrem lokalen Gastgeber an den Tisch und probieren Sie die Aromen der Weinregion Kakheti
Übernachtung in abwechslungsreichen Unterkünften
Diese abwechslungsreiche Rundreise durch Georgien und Aserbaidschan führt Sie von Baku am Kaspischen Meer über Aserbaidschan und die Weinregion Kakheti zur georgischen Hauptstadt Tiflisi. Von hier aus reisen Sie weiter nach Batumi, gelegen am Schwarzen Meer. Eine abwechslungsreiche Reise, die Sie zu den schönsten Orten in Georgien und Aserbaidschan bringt. Von kosmopolitischen Städten zu verlassenen Bergdörfern, von jahrhundertealten Klöstern bis hin zu gastronomischen Weinregionen.
In der Sommerzeit ist es möglich, von Telavi aus einen mehrtägigen Besuch in der Region Tusheti zu unternehmen. Die einzige Straße nach Tusheti führt über den 2850 m hohen Abano-Pass. Dieser Pass ist nur von Mitte Juni bis Ende September geöffnet. Möchten Sie dieses Baustein hinzufügen?
Dann schauen Sie sich unsere Tusheti-Baustein.
Charaktervolle, stilvolle Unterkünfte, inklusive Frühstück
Reisen Sie im Privatwagen mit Chauffeur vom Kaspischen zum Schwarzen Meer
Höhepunkte Aserbaidschan und Georgien, auf unserer Art
Besuch historischer, imposanter Kirchen und Kathedralen
Bewundern Sie die jahrhundertealten, klassischen Bergdörfer Aserbaidschans
Setzen Sie sich mit Ihrem lokalen Gastgeber an den Tisch und probieren Sie die Aromen der Weinregion Kakheti
Übernachtung in abwechslungsreichen Unterkünften
Diese abwechslungsreiche Rundreise durch Georgien und Aserbaidschan führt Sie von Baku am Kaspischen Meer über Aserbaidschan und die Weinregion Kakheti zur georgischen Hauptstadt Tiflisi. Von hier aus reisen Sie weiter nach Batumi, gelegen am Schwarzen Meer. Eine abwechslungsreiche Reise, die Sie zu den schönsten Orten in Georgien und Aserbaidschan bringt. Von kosmopolitischen Städten zu verlassenen Bergdörfern, von jahrhundertealten Klöstern bis hin zu gastronomischen Weinregionen.
In der Sommerzeit ist es möglich, von Telavi aus einen mehrtägigen Besuch in der Region Tusheti zu unternehmen. Die einzige Straße nach Tusheti führt über den 2850 m hohen Abano-Pass. Dieser Pass ist nur von Mitte Juni bis Ende September geöffnet. Möchten Sie dieses Baustein hinzufügen?
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Tag 1: Ankunft Baku
Tag 2: Baku
Tag 3: Baku - Qabala / über Shemakhi und Lahic
Tag 4: Qabala - Sheki / über Kish und Nic
Tag 5: Tag 5 Sheki - Telavi / über Kvareli, Nekresi und Gremi
Tag 6: Tag 6 Telavi - Sighnaghi / über Alaverdi, Ikalto, Weingut
Tag 7: Sighnaghi - Tbilisi / über David Gareja
Tag 8: Tbilisi
Tag 9: Tbilisi - Stepantsminda / über Mtskheta, Georgische Militärstraße
Tag 10: Tag 10 Stepantsminda / Gergeti und Sno
Tag 11: Tag 11 Stepantsminda - Kutaisi / über Gori und Uplistsikhe
Tag 12: Kutaisi / Tagesausflug in die Umgebung
Tag 13: Kutaisi - Batumi
Tag 14: Batumi
Tag 15: Abreise Batumi
Bei Ihrer Ankunft am Flughafen Baku werden Sie von einem Fahrer erwartet, der Sie zum gebuchten Hotel bringt. Die Hauptstadt Aserbaidschans liegt malerisch am Kaspischen Meer und ist ohne Zweifel die kosmopolitischste Stadt des Kaukasus. Dies hängt alles mit der Öl- und Gasförderung im Kaspischen Meer zusammen, durch die Aserbaidschan den Beinamen 'Land des Feuers' erhält und zu seinem Wohlstand gelangt. Je nach Ihrer Ankunftszeit können Sie eine erste Erkundung der Stadt unternehmen und/oder ein nettes Restaurant suchen, um die Küche des Kaukasus kennenzulernen.
Heute können Sie die Stadt und gegebenenfalls die Umgebung kennenlernen. Ein englischsprachiger Führer und/oder Transport für die Umgebung kann hinzugebucht werden. Bei einem Stadtspaziergang besuchen Sie die Altstadt (Icheri Sheher) mit dem Shemakha-Tor, dem aus dem 12. Jahrhundert stammenden Maiden Tower und dem Shirvanshakhs-Palast. Nicht weit entfernt liegt das moderne Teppichmuseum (in Form eines aufgerollten Teppichs). Die prächtigen Häuser der Ölbarone und die Allee der Märtyrer liegen in der Nähe der imposanten 'Flame Towers', die heute die Blickfänge der Stadt sind. Von hier aus haben Sie einen wunderbaren Blick über die Stadt mit der Promenade am Kaspischen Meer.
Bei einem optionalen Ausflug mit Transport (und ggf. Führer) besuchen Sie die Halbinsel Absheron mit ihrem Ateshgah-Tempel, wo das ewige Feuer der Zoroaster brennt. Unterwegs sehen Sie zahlreiche 'Ja-Nicker' als Beweis dafür, dass tatsächlich Öl im Boden vorhanden ist. Dass Aserbaidschan nicht umsonst das 'Land des Feuers' genannt wird, entdecken Sie bei Yanar Dag. Weitere interessante Sehenswürdigkeiten sind die Schlammvulkane und die Petroglyphen in der Umgebung von Baku.
Nach dem Frühstück verlassen Sie Baku und fahren durch eine trockene Landschaft nach Osten. Sie besuchen das Diri Baba Mausoleum, das einem Sufi-Heiligen aus dem 15. Jahrhundert gewidmet ist. Die Stadt Shemaki ist die alte Hauptstadt des Shirwan-Reiches. Hier können Sie die Freitagsmoschee und die Mausoleen von Mazara 'Yeddi Gumbaz' besichtigen. Verschiedene Mausoleen und Grabsteine zeugen von der Shirwan-Dynastie, die einst über die Region herrschte. Die Stadt ist außerdem ein guter Ort für eine Mittagspause.
Im Anschluss weicht die trockene Landschaft einem dicht bewaldeten Berggebiet. Sie fahren in das malerische Dorf Lahic, wunderschön in den Kaukasus eingebettet. Dieses Dorf ist seit Jahrhunderten ein Zentrum aserbaidschanischer Handwerkskunst, insbesondere der Kupferschmiede, die einst aus Persien hierher kamen. Die Bewohner sprechen noch immer den alten persischen Dialekt Tat. Es ist ein herrliches Dorf, um darin zu bummeln und die schöne Umgebung zu genießen.
Schließlich erreichen Sie Gabala, ebenfalls eine Stadt mit reicher Geschichte. Sie war eine der wichtigsten Städte im alten Albanien, einem der großen Reiche des Kaukasus (und hat nichts mit dem modernen europäischen Albanien zu tun). Das alte Albanien war zudem eine der ältesten christlichen Nationen der Welt.
Nach dem Frühstück verlassen Sie die Berge. Anschließend fahren Sie in das Dorf Nic, das zur Minderheit der Udin gehört. In der Nähe von Sheki besuchen Sie die alte albanische Kirche von Kish. Von Gabala aus fahren Sie in wenigen Stunden in die alte Handelsstadt Sheki, eines der Highlights eines Besuchs in Aserbaidschan.
Sheki ist ein jahrhundertealter Halt entlang dieses Zweigs der Seidenstraße, und Sie finden dort einige Karawansereien. Außerdem besuchen Sie den alten Sommerpalast der Sheki-Khans mit seinen wunderschönen Fresken und farbigen Fenstern. Darüber hinaus können Sie den Bazar und die Museen besichtigen, durch die zahlreichen Geschäfte schlendern und unbedingt die lokale Sheki Halva probieren, ein süß-bitteres Gericht.
Von Sheki aus fahren Sie in wenigen Stunden an die Grenze zu Georgien. Nach den Grenzformalitäten geht es weiter in die Weinregion Kachetien, wo Sie weitläufige Weinberge und Weingüter sehen. Kachetien ist außerdem bekannt für seine vielen jahrhundertealten Klöster, Kirchen und Burgen. So besichtigen Sie die beeindruckende Burg von Gremi und das Kloster von Nekresi.
Sie übernachten in der charmanten Stadt Telawi, mit schönem Blick auf die dahinterliegenden Weinberge und die Berge des Kaukasus. Telawi ist die einzige Stadt in Georgien mit vier monumentalen Festungen aus verschiedenen historischen Epochen. Laut lokalen Archäologen ist die Stadt die einzige „mittelalterliche“ Stadt des Landes. Die Cholokashvili ist die Hauptstraße im Zentrum, an deren Rand sich ein Schloss aus der Zeit der Kachetischen Könige befindet. Auch die alten Stadtmauern Dzveli Galavani aus dem 9. und 10. Jahrhundert sowie einige schöne Kirchen sind noch zu besichtigen. Ein besonderes Highlight ist der 45 Meter hohe Ahornbaum, der 900 Jahre alt sein soll.
Heute besteht die Möglichkeit, auf traditionelle Weise das typische Landleben und die Gastfreundschaft Georgiens kennenzulernen, indem Sie bei Einheimischen zu Mittag essen. Sie heißen Sie herzlich willkommen mit einem ausgedehnten Mahl voller köstlicher georgischer Gerichte und natürlichen georgischen Weinen. Wer die besondere Weinherstellung in dieser Region kennenlernen möchte, kann eine Weinexkursion/Weinverkostung buchen. In Kachetien gibt es Weinkeller, die bereits über 300 Jahre alt sind; nicht umsonst war Georgien der Weinanbieter der Sowjetunion.
Heute setzen Sie die Reise durch die schöne Weinregion Kachetien fort. Sie sehen nicht nur überall Weinberge und Weingüter, sondern die Region ist auch bekannt für ihre vielen jahrhundertealten Klöster, Kirchen und Burgen. Sie besuchen das Klosterkomplex von Ikalto, gegründet von den „Syrischen Vätern“ und über Jahrhunderte eine der wichtigsten Akademien des Landes. Unterwegs besichtigen Sie auch das Kloster Alaverdi im Herzen der ältesten Weinregionen Georgiens. Das Kloster wurde von einem der dreizehn assyrischen Väter gegründet, die im 7. Jahrhundert das Christentum nach Georgien brachten. Die Mönche hier stellen bis heute ihren eigenen Wein her: den Weinkeller des Klosters Alaverdi.
Sie übernachten in der alten, ummauerten Stadt Sighnagi, die auf einem Hügel liegt und somit einen wunderschönen Ausblick auf das Land und die Kaukasusberge im Hintergrund bietet. In Sighnagi können Sie deutlich die Entwicklung der Region erkennen. Vor einigen Jahren noch eine verfallene Stadt mit Homestays, heute ein belebter Ort mit vielen Guesthouses und kleinen Hotels. Der Tourismus in Georgien entwickelt sich deutlich, und die Regierung hat viel unternommen, um diese Region bekannt zu machen. Alle Sehenswürdigkeiten sind gut ausgeschildert. Durch Kachetien ist es sogar möglich, eine echte Weinroute zu folgen, und viele historische Kirchen, Klöster, Burgen und andere Gebäude wurden restauriert.
Sighnagi ist eine schöne, malerische Stadt mit ihrer alten Stadtmauer und den kopfsteingepflasterten Straßen. Auf einem Teil der Stadtmauer können Sie spazieren gehen und die Aussicht auf das Kaukasusgebirge genießen.
*In der Sommerzeit ist es möglich, von Telawi aus einen mehrtägigen Besuch der Region Tuscheti zu unternehmen. Der einzige Weg nach Tuscheti führt über den 2850 Meter hohen Abano-Pass. Dieser Pass ist nur von Mitte Juni bis September geöffnet. Möchten Sie diese Baustein hinzufügen? Dann schauen Sie sich unseren Tuscheti-Baustein an.
Unterwegs nach Tbilisi besuchen Sie das wunderschön gelegene Höhlenkloster David Gareja, gegründet von den „Syrischen Vätern“. Die steppenartige Landschaft unterscheidet sich völlig vom Rest von Kachetien. Hirten zu Pferd treiben ihre Herden aus und vermitteln Ihnen das Gefühl, im Wilden Westen zu sein. Sie besichtigen das Lavra-Kloster aus dem 6. Jahrhundert. Reisende, die eine kurze, anspruchsvolle Wanderung unternehmen möchten (etwa eine Stunde), können den Hügel hinauf zum Udabno-Kloster mit seinen wunderschön bemalten Fresken in den Höhlen und einem herrlichen Ausblick Richtung Aserbaidschan erklimmen. Hinweis: Ob Sie diese Wanderung unternehmen können, hängt auch von der politischen Lage zwischen beiden Ländern ab.
Anschließend reisen Sie in die georgische Hauptstadt Tbilisi. Schön gelegen am Fluss Kura (hier Mtkvari genannt), reicht die Geschichte der Stadt bis ins 5. Jahrhundert zurück. Der Name Tbilisi bedeutet „warme Quelle“, was auch der Grund für die Gründung der Stadt an diesem Ort ist. Verschiedene wichtige Sehenswürdigkeiten liegen dicht beieinander im alten Stadtkern. Hier sehen Sie auch die typischen Häuser mit charmanten hölzernen Balkonen. Die Stadt liegt am Fluss Mtkvari mit Blick auf den Präsidentenpalast und die renovierte Metekhi-Kathedrale. Ein Stadtrundgang mit einem englischsprachigen lokalen Führer kann bei Bedarf organisiert werden. Informationen hierzu finden Sie bei den Ausflügen.
Tbilisi hat eine besonders schöne Altstadt, Dzveli Ubani, und die moderne Rustaveli-Boulevard. Im Zentrum und Herzstück der Stadt liegt der Freiheitsplatz. Im Stadtteil Abanotubani finden Sie die Schwefelbäder (achten Sie auf die steinernen Kuppeln). Direkt nebeneinander liegen hier auch Gebetshäuser verschiedener Glaubensrichtungen: eine Moschee, eine Synagoge und ein Feuertempel. Nicht weit entfernt befinden sich die Sioni-Kathedrale und die Anchiskhati-Kirche. Bei einem Spaziergang sehen Sie also christliche, jüdische, islamische und zoroastrische Einflüsse. Bei der aus dem 13. Jahrhundert stammenden Metekhi-Kirche finden Sie die Statue von Vachtang Gorgasali, dem Gründer der Stadt.
Über der Altstadt thront die imposante Festung Narikala aus dem 4. Jahrhundert, die Sie zu Fuß oder mit der Seilbahn erreichen können. Den modernen Teil der Stadt erreichen Sie über den Freiheitsplatz mit der Statue von St. Georg und dem Drachen. Die Rustaveli Gamdziri ist die wichtigste Straße der Stadt mit verschiedenen Geschäften, Museen, dem Opernhaus und dem Parlamentsgebäude. Das Nationalmuseum besitzt eine wunderschöne Sammlung von Schmuckstücken. Das Georgische Museum für Schöne Künste zeigt Werke berühmter georgischer Maler, aber auch europäische und persische Kunst. Weiter interessant sind das Ethnographische Museum und das Museum der sowjetischen Besatzung. Besuchen Sie eventuell eine Aufführung im Rustaveli-Theater. Auf der gegenüberliegenden Flussseite finden Sie den Präsidentenpalast und die prächtige neue Sameda-Kathedrale, die größte des Landes (gebaut 1995–2004). Die Brücke des Friedens, eine moderne Glaskonstruktion, bildet einen starken Kontrast zu den alten Gebäuden. Abends können Sie die zahlreichen Restaurants, Cafés und weiteren Unterhaltungsmöglichkeiten genießen.
Von der Hauptstadt aus reisen Sie in die Berge. Kurz außerhalb von Tbilisi können Sie die alte Hauptstadt und das religiöse Zentrum des Landes, Mtskheta, besuchen. Dieses Städtchen mit zwei UNESCO-Denkmalen liegt an der Zusammenflussstelle zweier Flüsse. Vom Jvari-Kloster aus dem 6. Jahrhundert haben Sie einen wunderschönen Ausblick auf die Umgebung. In der Svetitskhveleli-Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert soll laut Überlieferung das Grabtuch Christi liegen. Wenn Sie an einem Sonntag in Mtskheta sind, können Sie die beeindruckende Sonntagsmesse der georgisch-orthodoxen Kirche miterleben, komplett mit Chorgesang, Priestern, die mit Weihrauch schwenken, und Gläubigen, die vor ihrem Lieblingsikon beten.
Von Mtskheta reisen Sie über die schöne Georgian Military Highway, die Route durch den Kaukasus von Russland nach Georgien. Viel genutzt von Händlern, aber auch von Plünderern. Die Straße wurde im 19. Jahrhundert von den Russen ausgebaut, damit sich Truppen leichter bewegen konnten; daher der Name „Military“. Unterwegs passieren Sie das aus dem 17. Jahrhundert stammende Ananuri-Klosterkomplex, malerisch gelegen an der Aragvi-Fluss und dem Zhinvali-Stausee. Das wichtigste Skigebiet des Landes, Gudauri, liegt entlang der Route. Sie passieren auch ein buntes Sowjetdenkmal zur russisch-georgischen Freundschaft und steigen zu einem 2379 Meter hohen Pass, von dem Sie bei klarem Wetter einen herrlichen Blick auf die schneebedeckten Gipfel des Kaukasus haben. Anschließend fahren Sie durch ein weites Tal in Richtung Stepantsminda, im Volksmund auch Kazbegi genannt, zu dem gleichnamigen Berg von 5033 Metern, der die Umgebung dominiert, benannt nach Kasibeg Tsjopikaschwili, dem Gebietsvorsteher beim Bau der Militärstraße.
Von Stepantsminda aus haben Sie einen herrlichen Blick auf wahrscheinlich die am schönsten gelegene Kirche des Kaukasus: die Tsminda Sameba Gergeti (Dreifaltigkeitskirche). Die Silhouette der Kirche hebt sich vor dem beeindruckenden schneebedeckten Gipfel des Mt. Kazbeg ab. Sie können auf eigene Faust eine Wanderung von etwa 2 bis 2,5 Stunden zu dieser Kirche auf 2170 Metern unternehmen. Gegen Aufpreis können wir einen 4WD mit Fahrer organisieren, der Sie fast bis zur Kirche bringt. In beiden Fällen genießen Sie herrliche Ausblicke.
Am Nachmittag werden Sie in das Dorf Sno im gleichnamigen Tal gebracht. Hier finden Sie einige typische Wachtürme der Kaukasusdörfer. Sie können einen Spaziergang durch das Dorf machen und das traditionelle Dorfleben erleben.
Die schöne Umgebung eignet sich hervorragend für herrliche Bergwanderungen. Optional können Sie einen zusätzlichen Tag einplanen, um die Beine weiter zu strecken. Für längere Wanderungen in der Umgebung können Sie Ihren Reisespezialisten nach den Möglichkeiten fragen.
Auf derselben Route reisen Sie aus dem Kaukasus in Richtung Gori, dem Zentrum der Region Kartli. Kurz vor Gori liegt die Höhlenstadt Uplistsikhe, die Sie bei Interesse besichtigen können. In dieser Höhlenstadt lebten bereits Menschen im ersten Jahrtausend v. Chr.; sie ist damit einer der ältesten bewohnten Orte der Region. In einem ausgedehnten Höhlensystem finden Sie Wohnungen, Kirchen, Bäckereien und sogar ein Theater. Im 14. Jahrhundert wurde die Stadt von den Mongolen zerstört.
Gori hat zudem den berühmten Ruf, die Geburtsstadt von Stalin zu sein. Sie können das Stalin-Museum besuchen, voll mit sowjetischen Utensilien und zahllosen Abbildungen des „roten Zaren“. Vor dem Museum befindet sich Stalins Geburtshaus und eine (kleine) Statue. Bis vor kurzem stand auf dem zentralen Platz eine größere Statue des „Mannes aus Stahl“; nach den jüngsten Problemen mit Russland wurde sie entfernt. Es wird diskutiert, ob die Statue wieder aufgestellt werden kann.
Danach reisen Sie weiter nach dem 3000 Jahre alten Kutaisi, der zweitgrößten Stadt des Landes, gelegen im Land des „Goldenen Vlieses“. Der Überlieferung nach suchten Jason und seine Argonauten in dieser Region nach dem Goldenen Vlies. Kutaisi liegt rund um den Rioni-Fluss, der die Stadt in zwei Hälften teilt.
Heute ist ein Tag, um Kutaisi und die Umgebung zu erkunden. Besuchen Sie die Bagrati-Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert, gelegen auf einem Hügel. Nach den Kathedralen von Mtskheta und Alaverdi war diese traditionell die wichtigste des Landes.
Außerhalb der Stadt liegt das Gelati-Kloster aus dem 12. Jahrhundert, das eines der ältesten Ausbildungsinstitute Georgiens beherbergt. Das Kloster steht auf der UNESCO-Welterbeliste und ist berühmt für seine wunderschönen Fresken und Mosaiken.
Besuchen Sie das Historische Museum von Kutaisi, wo Sie eine große Sammlung an Waffen, archäologischen Funden, Schmuck und Manuskripten bewundern können. Außerdem ist der überdachte Markt empfehlenswert, mit Ständen voller frischem Gemüse, Obst, Fleisch und Fisch.
Sie können die Reise verlängern, indem Sie einige Tage in die Region Swanetien hoch im Kaukasus fahren. Hier finden Sie wunderschön gelegene Bergdörfer wie Mestia und Ushguli mit ihren typischen Wachtürmen. Wenn Sie nach Swanetien möchten, fügen Sie das Bausteinpaket zu Ihrem Angebotskorb hinzu (Sie benötigen mindestens 4 zusätzliche Tage).
Am Vormittag reisen Sie in einem halben Tag in den Kurort Batumi, gelegen am Schwarzen Meer. Sie haben anderthalb Tage Zeit, um diesen sich schnell entwickelnden Kurort zu entdecken.
Entlang der Promenade finden Sie diverse Restaurants, Hotels und einen Freizeitpark. Das Stadtzentrum wird in einem schönen traditionellen Stil aufgebaut. Durch die herrliche Lage am Schwarzen Meer genießt die Stadt ein angenehmes Klima und eine mediterrane Atmosphäre. Selbstverständlich können Sie auch einfach einen erfrischenden Sprung ins Meer wagen.
Unser Dimsum Georgien-Reisespezialist wählt für Sie feine, möglichst charakteristische Hotels aus. Wenn Sie mehr Komfort oder einen Aufenthalt an einem wirklich unvergesslichen Ort wünschen, sehen Sie sich unsere extra komfortablen Optionen an.
Diese optionalen Ausflüge wurden mit Sorgfalt von unseren Reisespezialisten ausgewählt, um Ihrer Reise noch mehr Erlebnis hinzuzufügen.
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