Unser Georgien-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Reisen mit eigenem komfortablem Mietwagen und genießen Sie maximale Freiheit
Charmante, charakteristische Unterkünfte
Highlights Georgiens und Armeniens im eigenen Tempo
Privatreise nach Wunsch anpassbar
Endlose Wandermöglichkeiten in Georgien und Armenien
24/7 Unterstützung durch unseren lokalen Partner vor Ort
Auf dieser 3-wöchigen Rundreise durch Georgien und Armenien erleben Sie die reiche religiöse Kultur dieser weniger bekannten Länder im Kaukasus. Besuchen Sie jahrhundertealte Kirchen, stille Klöster, lebendige Städte und wunderschöne Naturlandschaften, von dem Berg Kazbegi bis zum Berg Ararat. Sie reisen mit Ihrem eigenen Mietwagen, sodass Sie selbst das Tempo der Reise bestimmen. Wenn Sie diese Reise lieber mit einem erfahrenen Fahrer machen möchten, ist das selbstverständlich ebenfalls möglich.
Nachhaltig reisen in Georgien: Wie wir das umsetzen
Die Reise beginnt und endet in der georgischen Hauptstadt
Reisen mit eigenem komfortablem Mietwagen und genießen Sie maximale Freiheit
Charmante, charakteristische Unterkünfte
Highlights Georgiens und Armeniens im eigenen Tempo
Privatreise nach Wunsch anpassbar
Endlose Wandermöglichkeiten in Georgien und Armenien
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Auf dieser 3-wöchigen Rundreise durch Georgien und Armenien erleben Sie die reiche religiöse Kultur dieser weniger bekannten Länder im Kaukasus. Besuchen Sie jahrhundertealte Kirchen, stille Klöster, lebendige Städte und wunderschöne Naturlandschaften, von dem Berg Kazbegi bis zum Berg Ararat. Sie reisen mit Ihrem eigenen Mietwagen, sodass Sie selbst das Tempo der Reise bestimmen. Wenn Sie diese Reise lieber mit einem erfahrenen Fahrer machen möchten, ist das selbstverständlich ebenfalls möglich.
Nachhaltig reisen in Georgien: Wie wir das umsetzen
Die Reise beginnt und endet in der georgischen Hauptstadt
Tag 1: Ankunft in Tiflis
Tag 2: Tiflis
Tag 3: Tiflis - Sighnaghi / über David Gareja
Tag 4: Sighnaghi – Telavi / über Bodbe, Kvareli, Nekresi, Gremi und Alaverdi
Tag 5: Telavi - Gudauri / über Mtskheta und Ananuri
Tag 6: Gudauri - Stepantsminda (Kazbegi) / über die Truso-Schlucht
Tag 7: Stepantsminda
Tag 8: Stepantsminda - Borjomi / über Uplistsikhe und Gori
Tag 9: Borjomi – Vardzia / über Akhaltsikhe, Sapara und Khertvisi
Tag 10: Vardzia – Gyumri
Tag 11: Gyumri - Jerewan / über den Mt. Aragats
Tag 12: Jerewan
Tag 13: Jerewan
Tag 14: Jerewan – Goris / über Khor Virab, Areni und Noravank
Tag 15: Goris / auf eigene Faust: Besuch von Tatev und Khndzoresk
Tag 16: Goris – Yeghegnadzor / über Karahunge
Tag 17: Yeghegnadzor – Sevan / über den Selim-Pass und Noratus
Tag 18: Sevan – Haghpat / über Dilijan, Goshavank und Haghartsin
Tag 19: Haghpat / auf eigene Faust: Wanderung Haghpat und Sanahin
Tag 20: Haghpat – Tiflis / über Akhtala
Tag 21: Tiflis
Tag 22: Tiflis – Abreise
Nach der Ankunft am Flughafen von Tiflis, der Hauptstadt Georgiens, werden Sie von einem Vertreter des lokalen Partners abgeholt und zu Ihrem gebuchten Hotel gebracht. Je nach Ihrer Ankunftszeit können Sie die Stadt erkunden und/oder ein erstes köstliches georgisches Mahl in einem der vielen stimmungsvollen Restaurants genießen, die Tiflis zu bieten hat.
Schön am Fluss Kura (hier Mtkvari genannt) gelegen, reicht die Geschichte von Tiflis bis ins 5. Jahrhundert zurück. Der Name Tiflis bedeutet „warme Quelle“, was auch der Grund ist, warum die Stadt an diesem Ort entstanden ist. Verschiedene wichtige Sehenswürdigkeiten liegen dicht beieinander in der Altstadt, wo Sie auch die typischen Häuser mit charmanten Holzbalkonen bewundern können.
Im Stadtteil Abanotubani finden Sie die berühmten Schwefelbäder mit ihren charakteristischen steinernen Kuppeln. Ganz in der Nähe liegen Gebetshäuser verschiedener Religionen: eine Moschee, eine Synagoge und ein Feuer-Tempel. Nicht weit davon entfernt befinden sich die Sioni-Kathedrale und die Anchiskhati-Kirche. Bei einem einzigen Spaziergang erleben Sie so die christlichen, jüdischen, islamischen und zoroastrischen Einflüsse der Stadt.
Bei der aus dem 13. Jahrhundert stammenden Metekhi-Kirche steht die Statue von Vachtang Gorgasali, dem Gründer von Tiflis. Über der Altstadt thront die imposante Festung Narikala aus dem 4. Jahrhundert, die zu Fuß oder mit der Seilbahn erreichbar ist.
Am Morgen wird Ihnen Ihr Mietwagen im Hotel übergeben. Nach einigen Formalitäten beginnt Ihre Reise durch die wunderschönen Regionen des Kaukasus. Heute ist Ihr Ziel die berühmte Weinregion Kachetien, bekannt für ihre ausgezeichneten Weine. Es lohnt sich auf jeden Fall, die regionalen Weine zu probieren. Weinliebhaber können eine Weinverkostung bei einem der zahlreichen Weingüter buchen, wie zum Beispiel Rkatsiteli, Tsinandali und Saperavi.
Wir empfehlen heute einen kleinen Umweg (3 bis 4 Stunden zusätzliche Fahrt) zu einem der bekanntesten Höhlenklöster des Landes: David Gareja. Dieses beeindruckende Höhlenkloster, gegründet von den „Syrischen Vätern“, liegt in einer steppenähnlichen Umgebung an der Grenze zu Aserbaidschan. Die Landschaft hier ist einzigartig und steht in starkem Kontrast zum Rest Kachetiens. Sie besuchen das Lavra-Kloster aus dem 6. Jahrhundert. Für Reisende, die eine kurze, anspruchsvolle Wanderung nicht scheuen, besteht die Möglichkeit, zum Udabno-Kloster zu laufen (ca. eine Stunde), mit wunderschön bemalten Fresken in den Höhlen und herrlichem Ausblick in Richtung Aserbaidschan.
Hinweis: Die Zugänglichkeit dieser Wanderung hängt unter anderem von der politischen Lage zwischen beiden Ländern ab.
Anschließend reisen Sie in die alte, von Mauern umgebene Stadt Sighnaghi, wo Sie übernachten. Dieses charmante Städtchen aus dem 18. Jahrhundert gehört zu den schönsten Orten Kachetiens. Die kürzlich renovierte Stadtmauer zählt nicht weniger als 23 Wachtürme und umschließt das Zentrum der Stadt, in dem Sie schöne Häuser, Plätze und gepflasterte Kopfsteinpflasterstraßen finden. Sighnaghi liegt auf einem Hügel und bietet einen herrlichen Blick über das Alazani-Tal und die umliegenden Kaukasusberge. Wenn die Zeit es zulässt, können Sie das Stadtmuseum von Sighnaghi besuchen, wo Sie mehr über die Geschichte der Stadt und der Region erfahren und Kunstwerke der berühmten georgischen Maler Niko Pirosmani und Lado Gudiashvili bewundern können.
Sighnagi und Telavi liegen weniger als 70 Kilometer voneinander entfernt, sodass Sie heute mehrere interessante Sehenswürdigkeiten besuchen können. Die schönste Route führt über Bodbe, Kvareli, Nekresi, Gremi und Alaverdi, bevor Sie Telavi erreichen.
Im für Georgier wichtigen Bodbe-Kloster ist Heilige Nino begraben, die das Christentum nach Georgien brachte. Laut der lokalen Bevölkerung erfüllt ein Besuch an ihrem Grab Ihre Wünsche. Das Nekresi-Kloster stammt aus dem 8./9. Jahrhundert und wurde von den assyrischen Vätern gegründet, die das Christentum in der Region verbreiteten. Die Festung von Gremi war einst eine königliche Zitadelle und die Kirche der Erzengel der Region; von der Burg aus haben Sie einen Panoramablick über die Umgebung.
Das Alaverdi-Kloster liegt im Herzen der ältesten Weinregionen Georgiens. Das Kloster wurde im 7. Jahrhundert von einem der dreizehn assyrischen Väter gegründet, und die Mönche stellen hier bis heute ihren eigenen Wein in der Weinkellerei des Alaverdi-Klosters her. Endpunkt des Tages ist Telavi, das Zentrum der östlichen georgischen Provinz Kachetien. Die Stadt liegt am Fuße des Tsiv-Gombori-Gebirges auf einer Höhe von 500 bis 800 Metern über dem Meeresspiegel und ist die einzige Stadt in Georgien mit vier Festungsanlagen aus verschiedenen historischen Epochen. Auch die alten Stadtmauern Dzveli Galavani aus dem 9. und 10. Jahrhundert sind noch zu besichtigen. Nach Ansicht von Archäologen ist Telavi die einzige echte „mittelalterliche“ Stadt Georgiens. Neben einigen alten Kirchen ist die Stadt auch für eine 900 Jahre alte, 45 Meter hohe Ahornallee bekannt.
Am Nachmittag haben Sie die Möglichkeit, auf traditionelle Weise das Landleben und die Gastfreundschaft Georgiens kennenzulernen, indem Sie bei Einheimischen zu Mittag essen. Sie heißen Sie herzlich willkommen mit einer umfangreichen Mahlzeit voller köstlicher georgischer Gerichte und natürlicher georgischer Weine. Möchten Sie die besondere Weinherstellung dieser Region kennenlernen, können wir für Sie eine Weinexkursion oder Weinverkostung organisieren. In Kachetien gibt es Weinkeller, die über 300 Jahre alt sind. Nicht umsonst war Georgien lange Zeit der Weinlieferant der Sowjetunion. Teilen Sie Ihre Wünsche diesbezüglich Ihrem Reiseexperten mit.
Von Telavi fahren Sie in die Berge und passieren den wunderschönen Gombori-Pass. Heute besuchen Sie Mtskheta, die alte Hauptstadt und das religiöse Zentrum Georgiens. Dieses historische Städtchen liegt an der Mündung zweier Flüsse und ist bekannt für seine bedeutenden Kirchen. Sie besichtigen das Jvari-Kloster aus dem 6. Jahrhundert und die Svetitskhovele-Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert. Kommen Sie an einem Sonntag hierher, können Sie einen beeindruckenden Gottesdienst mit wunderschönem Gesang miterleben.
Anschließend fahren Sie über die berühmte Georgian Military Highway. Unterwegs passieren Sie das 17. Jahrhundert Ananuri-Kloster, das malerisch an einem See liegt. Danach fahren Sie weiter in die Berge und erreichen nach einem langen, aber eindrucksvollen Tag das Skidorf Gudauri, bekannt für seine panoramischen Berglandschaften und Outdoor-Aktivitäten.
Heute steht ein kurzer, aber beeindruckender Reisetag durch die spektakulären Berge Georgiens auf dem Programm. Sie passieren den 2379 Meter hohen Jvari-Pass, wo Sie feststellen werden, dass die Straße zunehmend anspruchsvoller wird. Unterwegs können Sie einen Halt in der Truso-Schlucht einlegen, einem wunderschönen Ort, an dem Sie kurze Wanderungen unternehmen und die beeindruckende Natur in aller Ruhe genießen können.
Danach setzen Sie Ihre Route in Richtung des Bergdorfes Stepantsminda fort, auch bekannt als Kazbegi, benannt nach dem imposanten Mt. Kazbeg, der die umliegende Landschaft dominiert.
Ein ganzer Tag in dieser spektakulären Bergregion bietet zahlreiche Möglichkeiten für schöne Wanderungen. Da Sie über ein eigenes Fahrzeug verfügen, können Sie die Umgebung von Stepantsminda weiter erkunden. Besonders empfehlenswert ist eine Wanderung zur orthodoxen Kirche Tsminda Sameba auf 2.170 Metern. Sie haben die Wahl zwischen zwei Routen: eine für Autos geeignete Strecke und ein steiler, anspruchsvoller Wanderweg. Für den Transport bis fast direkt zur Kirche benötigen Sie ein 4WD-Fahrzeug. Von der Kirche aus genießen Sie einen atemberaubenden Ausblick auf das Dorf im Tal, die umliegenden Berge und den imposanten Mt. Kazbeg.
Im nahegelegenen Sno-Tal liegt das gleichnamige Dorf Sno mit typischen kaukasischen Wachtürmen. Hier können Sie einen ruhigen Spaziergang durch das Dorf unternehmen. Weiter im Tal liegt das Dorf Juta (2.165 Meter), dessen Bevölkerung an traditionellen Lebensweisen festhält. Umgeben von Bergen ist das Dorf jährlich etwa sechs Monate von der Außenwelt abgeschnitten.
Von Juta aus können Sie eine beeindruckende Wanderung zum Fuß des Mt. Chaukhebi (2.550 Meter) unternehmen, einem wilden Berg mit sieben markanten spitzen Gipfeln. Die Route führt durch ein blühendes Tal im späten Frühjahr und Sommer. Die Gesamtdistanz beträgt 8,5 Kilometer, die Gehzeit 3–4 Stunden und der Höhenunterschied 680 Meter. Nach der Wanderung kehren Sie nach Juta und anschließend nach Stepantsminda zurück. Alternativ können Sie zur Rückseite des Mt. Kazbeg fahren für eine andere Wanderung oder Richtung Grenze zu Russland für einen Besuch der beeindruckenden Dariali-Schlucht. Eine einfache Wanderung von etwa 4 Kilometern führt ins Gveleti-Tal mit zwei schönen Wasserfällen.
Hinweis: Aufgrund eines kürzlichen Straßeneinsturzes ist es derzeit nicht sicher, das Dorf Juta zu besuchen. Ein wichtiger Teil des Zugangswegs ist eingestürzt und selbst zu Fuß ist die Durchquerung gefährlich. Bis die Situation behoben ist, können wir keine Wanderungen nach Juta anbieten.
Sie reisen zurück über die Georgian Military Highway nach Gori, dem Zentrum der Region Kartli. Kurz vor Gori liegt die beeindruckende Höhlenstadt Uplistsikhe, die Sie optional besichtigen können. Diese alte Stadt war bereits im ersten Jahrtausend v. Chr. bewohnt und verfügt über ein weitläufiges Höhlennetz mit Wohnräumen, Kirchen, Bäckereien und sogar einem Theater.
Gori ist bekannt als Geburtsstadt von Stalin. Hier können Sie das Stalin-Museum besuchen, mit Sowjet-Exponaten, zahlreichen Fotos aus seinem Leben und sogar seinem Geburtshaus. Im Zentrum stand lange Zeit die Statue des „Mannes aus Stahl“, die im Sommer 2010 entfernt wurde.
Anschließend reisen Sie zum Kurort Borjomi, berühmt in Georgien und Umgebung für sein schwefelhaltiges Mineralwasser. Früher zog diese Region den Adel an; die verfallenen Häuser zeugen noch von dieser Zeit. Von Borjomi aus können Sie den Kharagauli-Naturpark erkunden, einen der größten Nationalparks Europas und den ersten im Kaukasus. Der Park erstreckt sich über 76.000 Hektar Urwald und subalpine Wiesen und bietet ausgezeichnete Wandermöglichkeiten in einer wunderschönen Umgebung. Bitte beachten Sie, dass ein Besuch des Parks eine zusätzliche Übernachtung in Borjomi erfordert.
Heute fahren Sie zur berühmtesten Höhlenstadt Georgiens: Vardzia. Sie können die Route über Akhaltsikhe wählen, was wörtlich „kleine Burg“ bedeutet. Das Rabati Schloss dominiert diese charmante Stadt mit freundlicher Atmosphäre. Die Stadt liegt am Ufer des Flusses Potskov, der das alte nördliche vom neuen südlichen Stadtteil trennt. Unterwegs können Sie das „verborgene“ Sapara-Kloster besichtigen.
Am Eingang des Tals, in dem Vardzia liegt, befindet sich das Khertvisi Fort. Die ältesten Überreste dieser Festung stammen aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. Die Festung bietet einen herrlichen Ausblick über das umliegende Tal.
Vardzia selbst ist eher ein Kloster als eine Stadt und liegt in den Erusheli-Bergen entlang des Flusses Mtkvari (Kura). Die Anlage stammt aus dem 12. Jahrhundert und wurde zum Schutz gegen die Mongolen errichtet. Im 13. Jahrhundert wurde sie größtenteils durch ein Erdbeben zerstört, wodurch die Höhlen von außen sichtbar wurden. Das Komplex ist etwa 500 Meter lang und weist viele Höhenunterschiede auf, wobei die alten Kirchen und Mönchszellen noch gut sichtbar sind. Das Tal des Kura-Flusses bietet eine atemberaubende Aussicht und ein einzigartiges historisches Erlebnis.
Sie übernachten heute Abend in Vardzia.
Heute verlassen Sie Georgien und reisen weiter nach Armenien. Sie überqueren die Grenze und fahren zu Ihrem Ziel Gyumri, der zweitgrößten Stadt des Landes und Hauptstadt der Provinz Shirak.
Im Jahr 1924 wurde der Name der Stadt zu Ehren von Wladimir Iljitsch Lenin, der im Januar desselben Jahres verstorben war, in Leninakan geändert. Als Armenien 1990 wieder unabhängig wurde, wurde schnell der alte Name Gyumri wiederhergestellt.
Die Stadt wurde 1988 von einem schweren Erdbeben heimgesucht, ist inzwischen aber weitgehend mit dem charakteristischen armenischen Tuffstein wiederaufgebaut worden. Gyumri verbindet historischen Charme mit einem erneuerten urbanen Charakter und ist somit ein interessanter Halt auf Ihrer Reise durch Armenien.
Unterwegs zur armenischen Hauptstadt Jerewan passieren Sie den Mt. Aragats. Dieser Vulkan mit vier Gipfeln ist mit 4.095 Metern der höchste Punkt des Landes. Am Fuß eines dieser Gipfel liegt in einer einsamen Umgebung die Ruine der spektakulär gelegenen Festung Amberd auf 2.150 Metern. Von dieser Festung aus herrschten die lokalen Fürsten über diesen Teil der Region, bis die mongolischen Heere sie zerstörten. Von der Festung aus haben Sie einen wunderschönen Ausblick auf den Berg und die tiefer liegenden Ebenen.
Ziel des Tages ist Jerewan, nicht nur die Hauptstadt Armeniens, sondern auch die größte und wichtigste Stadt des Landes. Gelegen am Fluss Hrazdan, wird die Stadt von Bergen umgeben. Bei klarem Wetter ist der beeindruckende Blick auf den Mt. Ararat ein Höhepunkt. Die Region wird von den Armeniern als historisches armenisches Gebiet angesehen, und vielen Gläubigen zufolge soll die Arche Noah auf diesem, für Armenier heiligen, Berg gestrandet sein.
Jerewan bietet eine angenehme Mischung aus Kultur und Geschichte mit interessanten Sehenswürdigkeiten in der Stadt und der näheren Umgebung. Schlendern Sie durch charmante Gassen und breite Boulevards, bewundern Sie die charakteristischen Tuffstein-Gebäude, beobachten Sie, wie die Einheimischen in Ruhe Karten, Schach oder Backgammon spielen, und genießen Sie die armenische Küche mit einem guten Glas lokalen Weins oder Cognacs zum Abschluss.
Heute ist ein freier Tag in Jerewan. Wenn Sie die Stadt wirklich kennenlernen möchten, können Sie eine Stadtführung mit einem lokalen englischsprachigen Guide unternehmen. Sehen Sie, wie sich die Stadt vom Sowjetvergangenheit befreit und nach einer neuen Identität sucht. Der Platz der Republik (ehemals Leninplatz) bildet das Herz der Stadt. Hier befinden sich das Nationale Historische Museum und das Nationale Kunstmuseum. Gehen Sie vom Platz aus über die Hanrapetutyan Straße mit ihren imposanten Gebäuden aus der Sowjetzeit, abwechselnd mit moderner Neubebauung. Am Platz der Freiheit befindet sich die Nationale Oper, umgeben von zahlreichen Restaurants und Cafés, die abends zum Verweilen einladen. Die Matenадаран ist die bekannteste Bibliothek des Landes, gefüllt mit jahrhundertealten armenischen Manuskripten und Miniaturen.
Von der Oper ist es nur ein kurzer Spaziergang zur ‘Cascade’, einer langen Treppe mit einem Wasserfall. Gehen Sie nach oben für einen wunderschönen Ausblick über die Stadt. Unter den Treppen befinden sich mehrere Galerien mit moderner Kunst. Auch die Statue der 'Mutter Armenien', die hoch über Jerewan thront, bietet einen schönen Blick über die Stadt. Das Genozid-Mahnmal aus dem frühen 20. Jahrhundert darf bei einem Stadtspaziergang nicht fehlen. Mit Bildmaterial, Fotos und Zeitungsartikeln wird die tragische Geschichte des Landes anschaulich dargestellt.
Informationen zu möglichen Ausflügen in die Umgebung von Jerewan finden Sie bei unseren Exkursionen.
Ein zusätzlicher freier Tag in Jerewan. Erkunden Sie heute beispielsweise die Umgebung von Jerewan. Unternehmen Sie eine Wanderung bei Garni und Geghard. Fällt der Tag auf einen Sonntag, bietet sich ein Ausflug nach Echmiadzin, dem Hauptsitz der Armenischen Kirche, an. Cognac-Liebhaber können das Cognac-Museum besuchen.
Etwa eine halbe Stunde von Jerewan entfernt liegt bei der Stadt Echmiadzin die bedeutendste Kathedrale Armeniens. Versuchen Sie, Ihren Besuch in Echmiadzin an einem Sonntagmorgen zu planen, wenn ein beeindruckender mehrstündiger Gottesdienst stattfindet. Auf dem Weg nach Echmiadzin oder zurück können Sie bei Zvartnots – was wörtlich „himmlische Engel“ bedeutet – die Überreste der Kathedrale aus dem 7. Jahrhundert besichtigen. Bei klarem Wetter ergibt die Ruine mit dem Berg Ararat im Hintergrund ein beeindruckendes Bild.
Etwa eine Stunde östlich von Jerewan liegt bei Garni ein römischer Sonnentempel aus dem ersten Jahrhundert. Malerisch am Rand einer steilen Schlucht gelegen, bietet er zudem einen schönen Ausblick auf die Umgebung und den Azat-Fluss. In der Schlucht können Sie eine Wanderung unternehmen. Einige Kilometer hinter Garni befindet sich das Felsenklooster Geghard. Dieses aus dem vierten Jahrhundert stammende Kloster liegt am Rand einer Felswand und ist teilweise in den Felsen gebaut.
Informationen zu möglichen Ausflügen in die Umgebung von Jerewan finden Sie bei unseren Exkursionen.
Nach einigen Tagen in Jerewan tauschen Sie die Stadt gegen das ländliche Umland. Etwa eine Stunde von Jerewan entfernt liegt das malerisch gelegene Kloster Khor Virab, nur durch die türkische Grenze vom imposanten heiligen Berg Ararat getrennt. Ursprünglich war es ein Gefängnis, in dem Gregor der Erleuchter inhaftiert war. Im Jahr 301 gelang es ihm, den König zum Christentum zu bekehren und Armenien zum Christentum zu führen.
Anschließend reisen Sie in die landschaftlich reizvolle Provinz Vayots Dzor. Das Dorf Areni ist berühmt für seinen armenischen Rotwein. Bei Interesse können Sie eine der Weinmanufakturen besuchen. Auffällig sind die zahlreichen Stände mit großen Colaflaschen, die mit Rotwein gefüllt sind – beliebt bei iranischen Lastwagenfahrern, die auf diese Weise Wein in ihr alkoholfreies Land schmuggeln.
Ein kurzer Gebirgspass führt Sie zu einer verlassenen Bergschlucht. Mitten zwischen den farbenprächtigen Felsen liegt das Noravank-Kloster aus dem 13. Jahrhundert. Gegründet von Bischof Hovhannes, war dieses „neue Kloster“ lange Zeit für Frauen und Laien unzugänglich. Die rotbraunen Farben des Klosters in der malerischen Umgebung mit steilen roten Felsen bieten hervorragende Fotomotive.
Durch die wunderschöne hügelige Landschaft reisen Sie weiter südwärts. Bei der Stadt Sisian liegt Zorats Karer, eine Ansammlung von über 200 aufrechten Steinen. Auch bekannt als Karahunge, wird es oft als armenisches Stonehenge bezeichnet und diente wahrscheinlich als Observatorium. Tatsächlich ist es einige Jahrhunderte älter als sein berühmtes britisches Pendant.
Endpunkt des Tages ist die Stadt Goris, der östlichste Ort des Landes. Sie dient als Ausgangspunkt für einen Besuch des Tatev-Klosters und der Höhlenstadt Khndzoresk.
Heute ist ein freier Tag. Von Goris aus lohnt sich ein Besuch des berühmten Tatev-Klosters aus dem 9. Jahrhundert. Dieses dramatisch gelegene Kloster bietet einen spektakulären Ausblick auf die umliegenden Berge und steht nicht umsonst auf der UNESCO-Welterbeliste. Den letzten Abschnitt können Sie mit der 5,7 Kilometer langen Seilbahn zurücklegen, der längsten der Welt. Sie haben ausreichend Zeit, das alte Klosterensemble und die wunderschöne Umgebung zu erkunden.
Wenn die Zeit es erlaubt, können Sie zudem Khndzoresk besuchen. Dieses Höhlendorf erinnert stark an Kappadokien in der Türkei und ist eine einzigartige Sehenswürdigkeit Armeniens.
Heute reisen Sie größtenteils auf derselben Route nach Norden zurück. Bei der Stadt Sisian liegt Zorats Karer, eine Ansammlung von mehr als 200 aufrecht stehenden Steinen. Auch bekannt als Karahunge, wird dies oft als das armenische Stonehenge bezeichnet. Wahrscheinlich diente das Observatorium als astronomisches Zentrum, und es ist sogar einige Jahrhunderte älter als sein berühmtes britisches Pendant.
Nach diesem Besuch reisen Sie weiter nach Yeghegnadzor, wo Sie übernachten. Dies ist die größte Stadt in der Umgebung der Provinz Vayots Dzor. Sehenswürdigkeiten in der Stadt sind unter anderem die alte Kathedrale aus dem 12. Jahrhundert und eine große Festung aus dem 13. Jahrhundert, die sich knapp außerhalb der Stadt befindet und auf jeden Fall einen Besuch wert ist.
Ein weiterer schöner Reisetag führt Sie über den 2400 Meter hohen Selim-Pass zum Sevansee. Dieser Pass war bereits zu Zeiten der Seidenstraße ein wichtiger Durchgang für Handelsrouten. In der Nähe des Passgipfels finden Sie eine gut erhaltene Karawanserei aus dem 14. Jahrhundert.
Nach der Abfahrt reisen Sie entlang des Sees in das Dorf Noratus. Hier befindet sich ein Friedhof mit einer großen Anzahl von Khachkars, großen liegenden Steinen oder Stelen, die mit Rosetten und Kreuzmotiven verziert sind und als Gedenken an bedeutende Ereignisse dienen. Während Jungen Fußball mit den Khachkars als Torpfosten spielen, verkaufen ältere Frauen und junge Mädchen zwischen den Grabsteinen ihre Stickereien.
Der Sevansee ist einer der drei heiligen armenischen Seen und der einzige noch auf armenischem Staatsgebiet (die anderen beiden sind der Vansee in der Türkei und der Urmia-See im Iran). Dieser See, auf 1900 Metern Höhe gelegen, vulkanischen Ursprungs, beherbergt viele Fische. Auf einer Halbinsel im See liegt das kleine Sevanavank-Kloster. Der See ist ein beliebtes Ausflugsziel für die armenische Bevölkerung im Sommer. Es werden verschiedene Wasseraktivitäten angeboten, und die Menschen nehmen sich Zeit, um ihre Schasliks zu grillen und ein Picknick zu genießen. Im Früh- und Spätherbst ist es hier oft sehr ruhig.
Sie verlassen den Sevansee und fahren in die Berge des sogenannten Kleinen Kaukasus zum Bergdorf Dilijan, das von der einheimischen Bevölkerung auch „Klein- oder Armenische Schweiz“ genannt wird. In der Sowjetzeit war dies ein beliebter Kurort mit einem großen Sanatorium. Im Dorf stehen einige typische, restaurierte Holzhäuser aus dem 19. Jahrhundert. Die bewaldete und hügelige Umgebung eignet sich hervorragend für schöne Wanderungen.
In der waldreichen Umgebung finden Sie den kleinen Parz-See sowie die Klöster Haghartsin und Goshavank. Haghartsin liegt am Ende eines schmalen Weges, der durch ein bewaldetes Tal führt. Dieses ursprünglich aus dem 10. Jahrhundert stammende Kloster wurde im Laufe der Jahrhunderte erweitert und diente lange Zeit als bedeutendes kulturelles, religiöses und pädagogisches Zentrum.
In der Umgebung der Stadt Alaverdi finden Sie die wunderschönen Klosteranlagen von Haghpat und Sanahin. Ursprünglich aus dem 5. Jahrhundert stammend, waren diese Klöster wichtig für die Verbreitung der armenischen Kultur. Beide stehen aufgrund ihrer besonderen Architektur auf der UNESCO-Welterbeliste. Haghpat bedeutet „hohe Mauer“, und wenn Sie vor dem Kloster stehen, werden Sie verstehen, warum. Hier befinden sich die Gräber verschiedener armenischer Dichter und Philosophen. Die Akustik im Kloster ist besonders und es ist sehr fotogen. Das Kloster Sanahin war vor allem für seine Schule der Kalligraphie bekannt.
Sie können hier selbst wandern, oder aber mit einem örtlichen Führer zu einer schönen Wanderung zwischen den beiden Klöstern aufbrechen.
Über das Kloster von Akhtala reisen Sie über die Grenze zurück nach Georgien. Dieses Kloster ist eines der wenigen in Armenien, das vollständig mit farbenfrohen Fresken dekoriert ist. Es ist hilfreich, eine Taschenlampe mitzunehmen, um die Fresken gut betrachten zu können. Hoffentlich ist der Schlüsselwärter während Ihres Besuchs anwesend.
Am Abend geben Sie zudem Ihren Mietwagen zurück, der an Ihrem Hotel abgeholt wird. Abhängig von Ihrer Ankunftszeit haben Sie in Tiflis noch einen letzten Nachmittag oder Abend, um die Stadt weiter zu erkunden.
Den modernen Teil von Tiflis erreichen Sie über den Freiheitsplatz mit der Statue des Heiligen Georg und des Drachen. Die Rustaveli Gamdziri ist die wichtigste Straße der Stadt. Hier finden Sie verschiedene Geschäfte, Museen, das Opernhaus und das Parlamentsgebäude. Das Nationalmuseum verfügt über eine beeindruckende Schmucksammlung. Das Georgische Museum für Schöne Künste zeigt Werke berühmter georgischer Maler sowie europäische und persische Kunst. Außerdem sind das Ethnographische Museum und das Museum der Sowjetischen Besetzung einen Besuch wert. Besuchen Sie gegebenenfalls eine Vorstellung im Rustaveli Theater.
Auf der anderen Seite des Flusses sehen Sie den Präsidentenpalast und die imposante neue Sameba-Kathedrale. Diese Kathedrale, die größte des Landes, wurde nach der Unabhängigkeit Georgiens (1995–2004) erbaut. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall und bietet einen wunderbaren Blick über die Stadt. Die moderne, gläserne Friedensbrücke ist ein auffälliger Blickfang und steht im scharfen Kontrast zu den Gebäuden der Altstadt.
Die Abende in Tiflis sind lebendig; Sie können problemlos in einem der zahlreichen Restaurants, Cafés oder anderen Freizeiteinrichtungen speisen.
Nach einer wunderschönen Reise durch Georgien und Armenien steht heute die Rückreise nach Amsterdam auf dem Programm. Sie werden zum Flughafen in Tiflis gebracht für Ihren Flug nach Hause.
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